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Goldschmitt T5 2/4 Kanal Luftfahrwerk:


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Hallo Wolfgang,

 

wie sieht es denn mit einem diesjährigen Treffen bei GS aus? Du hast doch mal angedeutet, sowas in die Hand nehmen zu wollen.

Wäre doch eine gute Gelegenheit für alle Interessierten evtl. verschiedene Fahrzeugtypen (leicht, schwer, kurz, lang) mit LF kennenzulernen.

Würde mich gerne dazu gesellen, wenns terminlich passt :)

 

Gruß Joe

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Moin Joe,

 

das wird leider dieses Jahr nix, erst nächstes Jahr wieder.

 

Ich hab im Bereich der Camper-Treffen schon was dazu geschrieben, schau doch bitte da nach. ;)

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...dafür trotzdem :danke:

 

mal sehen wie's da bei mir klappt, 2015 kündigt sich leider schon recht stressig an (beruflich):(

 

Da werd ich wohl meine Jahresdurchsicht dieses Jahr wohl wieder in Affing bei Caravan Bauer machen lassen.

 

Gruß Joe

Bearbeitet von Spassreisender
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  • 7 Monate später...

Hallo LFW Gemiende!

 

Ohne das jetzt alles noch mal durch zu lesen muss ich nun doch noch mal eine Lanze für das LFW brechen.

Ich hab mir das jetzt noch mal genauestens erklären und einstellen lassen.

Wir hatten in der Vergangenheit ja immer dazu tendiert, den Calli ein bisschen höher zu stellen.

ABER - und das ist mir erst jetzt klar geworden...

(Ich hoffe ich bin nicht der einzige der so lange auf der Leitung stand)

Je höher man das Goldschmidt LFW stellt, um so härter wird es.

Umgekehrt wie bei Stahlfedern. Irgendwie auch klar. Wenn man dem Balg mehr Luft bzw. Druck gibt, wird er auch härter.

Etwa wie ein Sitzball.

Wenn man eine niedrige Position wählt, ist es schlagartig weicher und das berüchtigte Poltern ist weg.

 

Das erklärt auch, warum es keine "niedrige-Sport-Fahrstufe" gibt, bei der man dann vermeintlich auch noch Sprit spart. Wegen weniger CW/Wert. Ist eh quatsch und hatten wir ja schon.

Der Calli würde dabei extrem schwammig werden.

Ich hatte gestern erst mein Aha-Erlebnis. Schotter-Wellenpiste. Da hab ich im Servicemode den Dicken ein bisschen abgesenkt. Und siehe da...Eine Sänfte.

 

Wie gesagt...vielleicht ist das ja in meiner Abwesenheit eh schon raus gekommen. Hatte aber keine Lust 49 Seiten zu lesen. :-)

Wenns ein alter Hut ist - einfach löschen.

 

Gruß von der Insel

CHristian

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Hallo Christian,

 

Danke für Deine Hinweise!

Ich habe in der kommenden Woche den Einbautermin und werde das dann gleich ausprobieren.

 

Die 3 Werkseinsstellungen wollte ich alle im uneingeschränkt nutzbaren Bereich programmieren lassen, also relativ nah beieinander, -3 , 0, +3 cm müsste wohl gehen.

 

Gruß, Bauer

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Hi Bauer,

 

das geht sicher. Wichtig ist ja im Grunde nur die "echte" Fahrstufe.

"Oben" braucht man ja nur im Offroad-Bereich um über Hindernisse hinweg zu kommen.

"Unten" brauche ich nur für die TG am Flughafen.

Wenn ich mich recht erinnere haben wir mit 17" Felgen früher an der Oberkante Radkasten 81cm eingestellt.

Ich glaube jetzt hab ich 78cm. Messe ich aber morgen noch mal nach.

 

Was mir aufgefallen ist: Mit der aktuellen "intelli-Ride" Steuerung kann man den Service Mode nur per Software wählen. Will sagen: Man drückt auf der Steuerung auf "Service". Wenn man aber los fährt, macht das Ding was es will. Ich will aber manchmal die ganze Steuerung ausschalten. Z.Bsp. kann es nervig sein, wenn ich den Dicken beim Camping per Hand gerade gestellt habe und nach einer Weile mal die Zündung einschalten muss. Z.Bsp. um eine Fenster zu öffnen. Dann macht es gleich wieder Pfffffttttt....

Oder wenn ich auf der Piste im Service-Mode einfach ein paar cm höher oder tiefer stellen will. Geht per Intelli-Ride auch nicht. Fährt man los, geht der Service Mode gleich wieder aus.

 

Was ich sagen will: Lass Dir wie es früher üblich war auch noch einen "Hardware-Service-Schalter" einbauen. Und so, das man auch ran kommt. ;-) Die bauen den sonst gerne hinter die Verkleidung am Armaturenbrett. Links neben dem Lenkrad. Kann ich jetzt nur mies erklären. Aber Du wirst schon sehen.

 

Gruß

CHristian

 

PS: und falls es den Marcell noch gibt, sag schöne Grüsse von dem Irren mit dem bekloppten Reifenmassen. :-) Bin (wieder) top zufrieden.

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Hallo Christian,

 

Danke für den Tipp mit dem Schalter. Das wäre mir schon wichtig und ich werde das gleich mit Marcel Berberich besprechen, da mir schon mitgeteilt wurde, daß er den Einbau machen wird.

Ich werde berichten.

 

Gruß Bauer

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...für alle die's Interessiert - auch bei Caravan Bauer in Affing kostet die Jahresdurchsicht inzwischen (wie bei GS in Walldürn selbst) 90,- Teuronen.

 

...Den Ausschalter hab ich mir in dieses "Ablageloch" auf der linken Seite gebaut - außer für ein Päckchen Tempo ist dies eh für nix zu gebrauchen - da kommt man gut ran und muss kein Loch ins Armaturenbrett machen.

 

Gruß Joe

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  • 1 Jahr später...

Hi Joe und alle,

 

ich hole diesen Thread mal wieder hervor, denn gerade nimmt bei mir die mögliche Höherlegung ob der Ziele nächsten Jahres wieder etwas mehr Konturen an...

 

Verschiedene Fragen stehen noch im Raum: tatsächlich plane ich eine genaue Dokumentation. Da wir eher den Offroad-Einsatz favorisieren aber die Tiefgarage weiterhin gehen muss, scheidet bei uns Seikel aus und ich spekuliere auf ein Goldschmitt-Luftfahrwerk. Das bedeutet aber auch, dass Motorschutzplatte und Ähnliche noch verbaut werden.

 

Im aktuellen Omniroad-Paket sind 235/65 R17 mit Leichtmetallfelgen verschnürt.

 

Meine Fragen dazu (ich habe diesen Thread schon komplett durchgearbeitet):

 

Hat einer von Euch das Omniroad-Paket? Das sollte etwa 3 cm höher sein als die Serienhöhe des Cali: hier denke ich, dass dies überwiegend allein dem größeren Radius der 235/65 R17 geschuldet ist und zusätzlich eventuell durch ein Distanzstück, um die größeren Reifen fahren zu können. Von da aus soll 6 cm hoch und herunter gefahren werden können. Das sollte einen Zuwachs der Bodenfreiheit um 9 cm bedeuten.

 

Hat einer von Euch Schutzplatten verbaut und wie wurden diese angepasst wegen des Luftfahrwerks? Wäre es also unumgänglich, zunächst die Schutzplatten zu verbauen und dann erst das Luftfahrwerk? Ich habe gelernt, dass scheinbar nur der kleinere Drucklufttank möglich ist.

 

Hat einer von Euch eventuell nachträglich bei Seikel das Heckdifferential um 2 cm tiefer legen lassen, um die Belastung der Gelenkwellen in den höheren Fahrwerkstellungen zu reduzieren?

 

Es gab scheinbar auch einmal einen Reifenbefüllanschluss am Druckbehälter: hat den einer von Euch?

 

Wir wollen auch durch Island mit dem Luftfahrwerk: wie sieht es da aus mit Furten und der Wattiefe: ist das unbedenklich bezüglich Steuergeräte und Kompressor, diese unter Wasser zu setzen (die restlichen Entlüftungsöffnungen wie Getriebe etc. werden bei uns höher gelegt)?

 

Viele Grüße, Mudie


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Ich kann Dir für dieses Thema die Firma Terranger in Heidelberg empfehlen.

Die haben sehr viel Kompetenz. Ich habe dort auch eingekauft.

 

Partner sind sie mittlerweile von Seikel, VB und Goldschmitt.

 

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Auch einen tollen Island-Film gibt es zu sehen.

 

Viele Grüße Stefan

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Hi Stefan,

 

besten Dank! Terranger kenne ich natürlich und habe mir das auch mal angesehen. Ich werde wohl stückweise bei allen 3 die Umrüstung vornehmen lassen (also Komponenten von Seikel, Goldschmitt, Terranger).

 

Ich muss mir noch die Einbaupositionen anschauen, damit das hinterher alles zusammen passt (beispielsweise Schutzplatten, Drucklufttank, Standheizung wasserdicht machen). Ich lasse Euch wissen, wie es da weiter geht.

 

Viele Grüße, Mudie


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Hallo Mudie,

 

das Omniroad-Paket hat keine Distanzstücke drin, sondern von Hause aus vorn längere Federbeine. Distanzstücke hat mir z.B. Herr Ertl angeboten, dass (bei meinem normalen Luftfahrwerk/vor Omniroad) vorne genügend Platz für die großen Reifen wäre.

Bei mir wurde zuerst das Luftfahrwerk eingebaut, und hab dann bei Relleum die Entlüftungsleitungen höherlegen, Standheizung und Zuheizer wattauglich machen lassen, Zyclonluftfilter mit Ansaugung beim Scheibenwischer, Abschleppösen und den Unterbodenschutz montieren lassen. Bei mir ist der normale Lufttank drin und Relleum bietet eine zusätzliche Schutzplatte für den Kompressor usw. an. Ich denke, dass es einfacher ist einen Unterbodenschutz vor dem Einbau an ein vorhandenes Luftfahrwerk anzupassen als umgekehrt.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass der Einbau des Luftfahrwerks teurer wird, wenn extra Schutzplatten de- und montiert werden müssen

 

Nach der Befüllmöglichkeit für die Reifen hab ich mich bei meinem Einbau auch erkundigt, aber da wurde dringend davon abgeraten. Es wird die in das System gepresste Luft entfeuchtet, und der Entfeuchter wird beim Ablassen der Luft wieder getrocknet. Laut Aussage GS gabs das mal, aber nachdem es vor allem im Winter Probleme mit eingefrorenen Systemen gab, gibts das nicht mehr. Anscheinend war die Ursache, dass Luft die abgezapft wird, nicht den Entfeuchter austrocknet, so dass auf Dauer Feuchtigkeit ins System gelangen kann.

Also ich hab einfach nen kleinen zusätzlichen Kompressor im Geschränk und gut - hat den Vorteil, dass wenn der GS Kompressor mal ausfallen sollte, ich immer noch über die Notbefüllung Luft ins Luftfahrwerk pumpen kann.

 

Ansonsten ist die komplette GS-Anlage unempfindlich gegen Nässe (auch beim Eintauchen), da sie für den offenen Unterbodeneinsatz vorgesehen ist. Der Rat von GS war lediglich, bereits vor einer geplanten Wasserdurchfahrt das Fahrwerk komplett hochzufahren, und dann die Anlage auszuschalten, damit nicht unbeabsichtigt Wasser ins System gepumpt wird (da sie im eingeschalteten Zustand schon mal unvorhergesehen nachregelt, oder z.B. den Lufttank nachpumpt). Die Grenze der Wattiefe wird bestimmt von anderen Bauteilen des T5 festgelegt.

 

Das Tieferlegen des Differentials lohnt sich beim Luftfahrwerk wahrscheinlich nicht, weil auch bei viel offroad meist nicht mit hochgefahrenem Fahrwerk gefahren wird (was sonst aber wohl die vorderen Antriebswellen auch übel nehmen). Ich denke, dass mit den großen Reifen und der ohnehin schon passablen Bodenfreiheit auch offroad meist in der Neutralen Fahrstellung gefahren wird (ist meine bisherige Erfahrung, auch im Hinblick auf die mögliche Geschwindigkeit von max. ca. 30 km/h ganz oben). Die paar km, die die hohe Fahrwerkseinstellung notwendig machen, halten die Antriebswellen wahrscheinlich problemlos aus (ist beim Seikelfahrwerk anders, da ja ständig hoch gefahren wird!).

 

Ich werd wohl nächstes Jahr nochmal bei GS vorsprechen, zwecks Höherlegung vorn und großer Reifen.

 

Gruß Joe

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Hi Joe,

 

danke für die ausführliche Rückmeldung!

 

Bei mir nimmt das langsam Formen an. Allerdings kann ich mich so gar nicht mit den GS-Felgen anfreunden...

 

Dann hast Du ja auch so etliches umbauen lassen, von dem ich bisher gar nichts wusste! Der Zuheizer und die Standheizung stehen bei mir auch noch auf dem Programm, um Island zu ermöglichen.

 

Mittlerweile weiß ich, dass tatsächlich scheinbar bei den größeren Reifen und Omni-Road keine Distanzstücke verbaut sind, sondern die Normalhöhe 3 cm über 2,4 cm durch den größeren Raddurchmesser und 0,6 mm durch Höherfahren entstehen.

 

Bei den Schutzplatten hatte ich bisher an Seikel gedacht: ich weiß nicht, ob hier ohne Weiteres Anpassungen möglich sind bis auf eventuell Einlegen von Beilagscheiben. Was ich vermeiden möchte, ist ein möglicherweise nach unten stehendes Teil, welches die Bodenfreiheit (unnötigerweise) um einige Zentimeter wieder reduziert, weil die ganze Schutzplatte tiefer angesetzt werden muss. Ich muss das mit Goldschmitt nochmal durchgehen.

 

Dann ist beim Luftentfeuchter ja scheinbar eine Lösung ohne echtem Trockner gewählt worden… Eine Lösung wie bei LKW wäre da was.

 

Bei den Fahrpositionen muss ich mir noch etwas überlegen: ich würde gerne die niedrigste Position so auslegen, dass sie maximal 2 cm höher als Serie ist, aber volle Fahrgeschwindigkeit erlaubt (das wäre die Standardposition, dann gäbe es keine böse Überraschung beim Einfahren in die Tiefgarage, wenn es mal vergessen würde). Dazu dann die mittlere Position etwas höher als die vorgeschlagene, bei der noch maximale Fahrgeschwindigkeit (oder mindestens 80 km/h) möglich wären (denn über Rüttelpisten mit 30 km/h ist nicht gerade schön: die Reisegeschwindigkeit liegt da normalerweise bei 70 km/h) und die extrem hohe Offroad-Position mit Begrenzung auf 30 km/h. Mal sehen, was geht.

 

Viele Grüße, Mudie


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Hallo Mudie,

 

ich fahr die GS und habe mir RONAL Felgen gegönnt. Dies hab ich wegen der ET und der GS mit Herrn Ertl abgestimmt. Vielleicht hilft das bei der Felgenauswahl!?!

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Hi Edi,

 

danke, das könnte weiter helfen. Bisher sieht es so aus, dass mit den 235/65 R17 Reifen und Auflastung scheinbar nur die Felgen GSH5 von Goldschmitt möglich sind. Ich werde aber versuchen, da morgen mehr in Erfahrung zu bringen. Für Offroad sollen die Felgen bei mir einfach komplett schwarz sein (wie der Rest am Bus auch).

 

Viele Grüße Mudie


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