thomixx Geschrieben 2. August 2020 Teilen Geschrieben 2. August 2020 (bearbeitet) Was wurde denn hier falsch gemacht? Da kann man doch nicht von professioneller Installation reden, oder? Das ist das Paneel auf dem Dach (habe leider keine Aufnahme aus der Nähe): https://www.dropbox.com/s/s2rbxn9anw61sjr/IMG_4466.jpeg?dl=0 Anfänglich sah es noch so aus: https://www.dropbox.com/s/ejsqrfituohgjgb/IMG_4351.mov?dl=0 Aber nach vier weiteren Wochen schon so: https://www.dropbox.com/s/tim9zoro1cvjose/IMG_4398.mov?dl=0 https://www.dropbox.com/s/pishvvwa0vlogf5/IMG_4399.mov?dl=0 Falsches Silikon? Keine Vorbereitung des Verarbeitungsbereiches? Ich kenne mich nicht aus, aber gehe davon aus, dass das keine professionelle Arbeit ist. Ich freue mich über ein bisschen Weisheit, die mich aufklärt, was hier nicht richtig gelaufen sein könnte. Bearbeitet 2. August 2020 von thomixx Fehler korrigiert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tacomaguy Geschrieben 3. August 2020 Teilen Geschrieben 3. August 2020 Moin, das sieht ja übel aus. Für die Ursachenforscchung wäre es interessant zu wissen, welchen Kleb- bzw. Dichtstoff der Monteur tatsächlich verbaut hat. Das übliche Silikon auf Acetatbasis, also das, das nach Essig riecht, ist ebenso wie ein Acryldichtstoff meines Erachtens auf einem Womodach eher ungeeignet, üblicherweise wird ein Polyurethandichtstoff verwendet. Im Glasbau kommen wegen der Probleme in der Witterungsbeständigkeit zum Beispiel Zweikomponentendichtstoffe zum Einsatz, die kenne ich aber nur in schwarz. Ich schätze aber, dass hier wie so oft "Silikon" nur der Oberbegriff für die vielfältigen dauerelastsichen Dichtstoffe verwendet ist. Als nächstes käme dann die Frage, ob die Verarbeitungsrichtlinien eingehalten sind. Aber wer wird da einen Fehler zugeben? Da hier Spezialwissen gefragt ist, würde ich überlegen, einen Gutachter über die zuständige Handwerkskammer einzuschalten. Grüsse, Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
thomixx Geschrieben 3. August 2020 Autor Teilen Geschrieben 3. August 2020 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Herzlichen Dank für diese informative Antwort, das werde ich wahrscheinlich machen müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
thomixx Geschrieben 14. August 2020 Autor Teilen Geschrieben 14. August 2020 Laut Dinenstleister wurde PCI benutzt. Das hat wahrscheinlich mit dem (aggressiven) Wischwasserzusatz reagiert. Jetzt muss es entfernt und dann Sikaflex 252 genommen werden. Wie seht Ihr das? Mit was kann man das so restlos entfernen, dass das Sikaflex danach auch gut haftet? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Betzi1967 Geschrieben 14. August 2020 Teilen Geschrieben 14. August 2020 Reichlich Silikonentferner.... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
exCEer Geschrieben 14. August 2020 Teilen Geschrieben 14. August 2020 Hallo thomixx, wer ist denn dieser glorreiche "Dienstleister"? Vielleicht kannst du den Firmennamen ja so umschreiben, dass nicht noch andere Solarinteressierte in diese Dienstleisterfalle reintappen. Wer dafür Silikon statt Sikaflex benutzt dürfte auch sonst bzgl. Solarinstallation genauso viel Ahnung haben wie die Nonne vom Kinderkriegen. Grüße Jochen Zitieren Link zu diesem Kommentar
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