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T6.1 Anschaffung und Frage zu Motorisierung


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Hallo zusammen

 

Wir sind seit längerem an der Evaluation für einen Cali Beach oder MP Horizon.

Aktuell geht die Tendenz zum Cali (der ist nicht so lang wie der MP).

 

Hier und in anderen Forum hab ich mich schon durch einige beitrage zum Thema Ausstattung und Motorisierung gearbeitet. 

https://www.caliboard.de/topic/20905-4-motion-dsg-150-ps-vs-199-ps/?tab=comments#comment-265849 (in diesem hier ist auch vom Problemen mit dem 150ps wie auch dem grossen wie rede)

Aus diesen Beiträgen sind die Stabis oder das DCC somit Pflicht für uns geworden.

 

Nun findet man oft Kommentare und auch das Video von Redhead zum EA288 hat uns nun aber abgeschreckt.

Wir würden mit dem Camper unseren Kuga ersetzen und somit nur 1 Fahrzeug in der Garage haben.

Somit benötigen wir ein Fahrzeug das um die 20 - 25t km pro Jahr macht und auch wie unser Kuga die 150t km locker ohne Probleme mit Motor und Getriebe schaffen soll/muss.

 

Wir wohnen in der Schweiz und selbst bei der Fahrt zur Verwandtschaft nach Köln geht die Nadel nicht über 160km/h (mit dem Bus wohl sowieso nicht.... oder?), die anderen Reiseländer haben ähnliche Limiten wie die Schweiz.

Folgende Motoren stehen auf unserer Liste

- 2.0 TDI, 150PS, 4M mit DSG

- 2.0 Bi-TDI, 199PS, 4M und DSG

 

Sind mit dem T6.1 die Motoren nun sicher und ohne Bedenken zu nehmen, wenn man sicherlich die 150t km anpeilt?

Unser Fahrprofil ist wie folgt:

- Tägliche Fahrten ca. 15 - 30km pro Strecke (Projekte bei Kunden in der nähe)

- Fahrten von ca 80 - 130km pro Strecke (Wenn Projekte weiter weg sind, kann dann auch über mehrere Wochen andauern

- Urlaub sind dann mal 1000km oder mehr pro Strecke (oder wie zu Corona, 200km im eigenen Ländle)

- Öfters mal über Pässe in die Berge fahren

 

Was wir uns nicht Leisten wollen ist ein Reinfall beim Thema Camper, wir brauchen wieder ein zuverlässiges Auto.

Dachte immer VW wäre so ein Fahrzeug, aber bei all den Infos im Internet wird einem "Flau" im Magen.

Auf der andere Seite ist alles im Internet mit Vorsicht zu geniessen und das Negative überwiegt immer das Positive.

 

Danke & Gruss

Alex

 

 

 

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Hallo Alex,

 

wir haben auch lange überlegt. Ich habe mich von einem gut motorisierten BMW verabschiedet und wollte daher maximale Leistung beim Bus und bin sehr froh sie zu haben. Nicht wegen schnellfahren sondern wegen Kraft und Reserven.

 

Was die von RedHead beschriebenen Probleme betrifft besteht kein Unterschied zwischen 150 und 199 PS. Die Probleme sind die gleichen: der Motor wird zu warm.

 

RedHead sagt ja, dass es in erster Linie um die Öltemperatur geht. Also regelmäßig Öl wechseln, warmfahren (min 90 Grad) und darauf achten, dass das Öl nicht zu heiss wird (nicht über 120 Grad).

 

Wenn es warm ist sollte man besonders auf die Öltemperatur achten. Vor allem wenn viel Anhänger gezogen wird.

 

Ich gehe davon aus, dass es demnächst Ölkühler zum Nachrüsten geben wird. Ich hab zwar noch 4 Jahre Garantie, aber ich denke das wird eine der ersten wichtigsten Nachrüstungen.

 

Wir haben einen T6, aber die Probleme sind beim 6.1 sicher nicht anders.

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Moin, 

 

wie viele Probleme gibt es denn im Gegensatz zu ausgelieferten VW Bulli's? Über alle Klassen, Trapo bis hin zum Cali)? 

Du, man liest nur das was Du lesen willst. Die Positiven Sachen werden oftmals nicht so ausführlich Preis gegeben. 

 

Das ganze kannst Du auf den MB genauso projezieren? 

 

Fazit: Anschaffen und Spaß am Cali haben. 

 

 

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das wird echt schwierig, da der Platz mehr als dürftig ist den Kühler noch irgendwo in den Bereich vom Fahrtwind zu bekommen. Den sep. Stützen für den Ölfilterflansch habe ich schon gefunden. 

Fehlt eben nur der Platz. 

 

Grüße 

Dirk

Bearbeitet von Almroad
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Ja, das wäre das nächste wenn auch evtl. kleinere Übel. 

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Da hast du sicher Recht. Am Ende ist es eine Wette: geht der Motor in der Garantiezeit kaputt, hast du keine Deckung. Bewahrst du den Motor mit der Aufrüstung von vornherein, hast du keinen Garantiefall.

 

Murphy sagt das Ding geht 3 Tage nach Ablauf der Garantie kaputt 😉

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Wenn du eh planst nach 150tkm wieder ein neues Fahrzeug anzuschaffen, sollte es ja keine Rolle spielen welchen Motor du nimmst.

 

5 Jahre Garantie mit 150tkm Laufleistung dazu buchen und wenn du auf Nummer sicher gehen willst den Wagen nach 5 Jahren und ~125tkm verkaufen.

 

Alternativ wenn der Wagen die ganze Zeit unauffällig war und super in Schuss ist einfach weiterfahren.

 

Vielleicht vor Garantieablauf eine Motorölanalyse und sich über den tollen Cali freuen 👍🏼

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Ich war bei meinem  alten cali leider mit dem Motor der Motoren bestücktund durfte einmal die Aufarbeitung der Turbos bezahlen. 

Da erschloss sich mir das BiTDI auch Bi Kosten verursacht 😉

Nachdem mir dann der Mechaniker sagte das Langlebigkeit durch Hubraum kommt war für mich klar das ich keinen 2.0 nehmen würde der seine ganze Power nur über die Turbos bekommt. 

Ansonsten war alles top und ich gehöre zu den Wiederholungstätern. 

 

Somit sage ich 150PS reichen und bei den Kosten des Fahrzeuges gönne ich mir auch die Garantie Verlängerung. 

Dann sollte nach fünf Jahren wohl nur ich der normale Verschleiß zu buche schlagen und der Motor lange leben da niemand ausser der Familie den fahren wird.

 

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Der 150PS hat aber auch nur 2.0 Liter und zieht seine Kraft aus einem Turbo 😉

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Stimmt, aber.... 😉

 

Die Differenz, von den gelieferten PS aus 2.0l zu 150PS ist niedriger als zu 200PS

Somit sollten div. Teile weniger beansprucht werden. Sollte dennoch mal der Turbo kaputt gehen, kostet es nicht gleich doppelt Geld. 

Die Werkstatt sagte damals das beim BiTDI immer beide Turbos hin sind.

Ich nehme dann lieber die Kosten für einen Turbo 

 

 

PS. Gäbe es mehr  Hubraum würde ich auch mehr PS nehmen. Die 180 beim 5.2 waren schon gut

Bearbeitet von MM15
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Das ist vollkommen Wumpe! Es zwingt einen ja keiner die volle Leistung abzurufen. 

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Okay, wenn dem so ist und es nur um die Reserve geht dann ist das prima. 

Mir wurde damals erklärt das zwei Turbos immer höheren drück erzeugen und deswegen Dichtungen usw. schneller verschlissen. 

Wenn dem nicht so ist, ärgere ich mich dann jetzt über die nicht vorhandenen Reserve. 

 

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Nur mal so: Der letzte T2 hatte als Westfalia 70 PS. Ich bin früher selbst öfters mit einem 78PS T4 gefahren und selten so entspannt gewesen. Gut, der hatte 2,4 Liter Hubraum.

Freut Euch an Euren Calis, wer für ein paar mehr PS  viel mehr Geld ausgeben will (jetzt und in der Zukunft), soll das gerne tun. 

Deshalb bietet VW das ja auch an 😎

Es wird aber weder ein Ferrari noch eine große Zugmaschine draus.

 

VG Hendrik

Bearbeitet von Hendrixx
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Das ist nicht zwingend richtig. Der Sinn eines BiTurbo ist das Turboloch bei einem großen Verdichter zu vermeiden. —> schöne Leistungsausfaltung über ein großes Drehzahlband. Meistens besteht ein BiTurbo aus einem kleinen Turbo der für die niedrigen Drehzahlbereiche die Luft verdichtet und einen großen Verdichter, der erst später über einen Bypass zugeschaltet wird. 
 

Der Turbo wird ja bekanntlich vom Abgas angetrieben und hier kommen die kleinen Verdichter einfach schneller auf Drehzahl, als die großen. —> geringes Turboloch
 

Da der 200Ps mehr Leistung hat benötigt er auch mehr Sauerstoff, erhöhten Druck usw. Das lässt sich auch mit einem Turbo realisieren aber würde dann zu einem großen Turboloch führen, darum eben die zweifache Verdichter Ausführung.

 

Da die beiden Verdichter klein & groß verbunden sind muss man meistens auch beide bei einem Defekt tauschen, weil Bruchstücke oder Partikel den nachfolgenden Verdichter beschädigen.

 

Edit: Weiterhin hat der große 2,0Liter ganz andere Liegerungen und Materialen, damit er der Leistung standhält. Das Problem ist nur damit er mit der Wärme nicht klar kommt, wie auch schon Redhead immer in ihren Videos zeigt. Die Redhead Verbesserungen will VW leider nicht wahrnehmen.

Bearbeitet von danshred
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Ich bin Laie auf dem Gebiet, aber würde das nicht auch bedeuten, dass der BiTurbo bessere Grundvoraussetzungen mitbringt, sofern man die Leistung nicht abruft? Oder kann man das so nicht betrachten?

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