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2.Bordbatterie


wooris

Empfohlene Beiträge

Wintercamping nur im Süden bin Motorradfahrer ,geht ja momentan nicht.Gewichtsersparniss ca.10 Kilo. Gruß Hans

:

 

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aber im Grunde steht da ja bis minus 30 grad. Da muss es ja schon echt kalt werden. 
 

du hast das ganze aber einfach nur eben getauscht und alles funktioniere? Oder muss man noch was umstellen oder anlernen? 
Eine Solaranlage hast du auch?

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Eins zu Eins getauscht,Solaranlage lädt die Batterie auch , beim fahren den Ladebooster zuschalten ,fertig!

 

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Die Bedenken haben den technischen Hintergrund des anderen Ladeverhaltens einer LiFePO4 Batterie. Besonders die hohe Stromaufnahme beim Laden kann bei nicht ausreichend vorhandener Bordnetzstruktur (Lima-Leistung/Kabelquerschnitte usw.) zu Schäden bis hin zum Kabelbrand  führen. Darum sollten vor einen solchen Umbau die ganzen Eckdaten bekannt sein und diese auch für das ganze, mit etwas Sicherheitspuffer, ausreichend sein.

Bearbeitet von n.t5
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Ok wir diskutieren in diesem Forum schon ewig 😂 

manche machen es und sagen alles klappt, wie der Kollege in diesem Thread. 
Andere hingegen sagen aber, dass es im

Sommer und Winter Probleme gibt und grundsätzlich auch beim Laden. 
 

ich als Laie weiß einfach nicht weiter. 
 

An wen könnte man sich da wohl mal wenden? Habt ihr nen Tipp im Raum Köln? Gibt es Werkstätten für sowas? 

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Bei der Liontron gibts es 2 Typen.

Eine ist bei kälteren Temperaturen geeigneter und hat ein Wärmefließ. Dieses wird über das BMS gesteuert.

Ist der Akku zu kalt soll das BMS ein Laden verhindern und man kann nur entladen. Das Wärmefließ würde dann über den Strom die LIMA erwärmt und nicht von den Zellen. Somit müsste man dafür den Motor anschmeissen oder am Netz hängen.

Ist der Akku wieder warm genug würde das BMS auch wieder ein Laden ermöglichen.

Hört sich in der Theorie gut an.

Ob damit im Falles des GC alles abgedeckt ist bzw. Querschnitt der Leitungen weiß ich nicht.

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Das Ladekabel zum Trennrelais ist das Kabel vorne im Bild. Es hat lt. Stromlaufplan einen 25mmQuerschnitt und ist mit 200A abgesichert. 

Lt. Liontron-Datenblatt (

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) beträgt der maximale Ladestrom 150A. 

Kann man 150A durch 25mm2 durchleiten? 

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Man kann ja den notwendigen Kabelquerschnitt berechnen. Dafür gibt es auch im Internet Rechner.

 

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Bei 12.5V und 150A empfiehlt sich ein Kabelquerschnitt von 50mm2

 

Nach DIN:

Fahrzeug-Kabel Nennquerschnitte nach DIN 72551

0.50 mm² 0.5 Amp. (max. 1.5 Amp.)
0.75 mm² 2.5 Amp. (max. 5.0 Amp.)
1.0 mm² 3.0 Amp. (max. 10 Amp.)
1.5 mm² 6.0 Amp. (max. 15 Amp.)
2.5 mm² 15 Amp. (max. 25 Amp.)
4.0 mm² 20 Amp. (max. 40 Amp.)
6.0 mm² 25 Amp. (max. 60 Amp.)
10 mm² 40 Amp. (max. 100 Amp.)
16 mm² 50 Amp. (max. 120 Amp.)
25 mm² 70 Amp. (max. 150 Amp.)
35 mm² 90 Amp. (max. 200 Amp.)
50 mm² 110 Amp. (max. 240 Amp.)
70 mm² 150 Amp. (max. 290 Amp.)

 

Bearbeitet von Ernesto
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@snuggles: Hast du den normalen Generator? Oder den mit größerer Leistung?

 

Auf dem Foto ist die 200A Sicherung angeschlossen. Daneben ist auch eine 300A Sicherung, jedoch frei. Wird die etwa für den großen Generator verwendet?

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Verdammt... du hast Recht!  

Wird die Batterie im Motorrad komplett durch eine Batterie im Fahrzeug ersetzt können sehr hohe Ausgleichströme zwischen Starter- und Aufbaubatterie fliessen.  

 

Ich habe nur 16mm2 Massekabel nach hinten gelegt, weil ja auch nur 16mm2 von der Plusleitung nach hinten werkseitig liegen.  

Dann hoffen wir mal, dass bei mir nie so ein hoher Ausgleichstrom liegt und die Aufbaubatterie vorne das abfängt. 

 

Das Problem kann man aber übergehen, wenn man einen Booster einsetzt.  

Sonst fällt mir keine Situation ein wofür man so einen dicken Querschnitt benötigen sollte.  

Der 1500W Wechselrichter ist mit 50mm2 ja direkt an der Batterie.

 

 

 

 

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Ist halt eine Frage, wie lange die 150A fliessen. Je weniger Querschnitt, desto grösser der Widerstand, desto wärmer wird das Kabel. Dazu noch die Kabellänge, welche den Widerstand erhöht. Darum ist die Aussage wichtig: man sollte wissen, was man macht.

Ich habe 80cm Kabel von der Batterie direkt zum WR, 35mm2 Durchmesser. Das reicht für die Nespresso, da sie nur ca. 125A zieht und das recht kurz.

 

Bei AGM Batterien 150A zu beziehen ist auf jeden Fall heikel. Länger andauernde Ströme von 150A sollten wirklich nur ab 35mm2 aufwärts geleitet werden.

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Lt. Stromlaufplan (aus erwin) wird an der 300A Sicherung beim Crafter z. B. eine Ladebordwand oder ein "Dreiseitenkipper" angeschlossen, wird also beim Grand California nicht verwendet.

 

BTW: Einige Aussagen zur Zweitbatterie finden sich auch in den frei zugänglichen Aufbaurichtlinien (Kapitel 6.3.2):

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Der Leitungsquerschnitt zum Trennrelais ist lt. Stromlaufplan ausstattungsabhängig, mindestens 25mm2, maximal 50mm2. Aber auch 50mm2 sind nach der Tabelle oben zu wenig. Bleibt die Möglichkeit, das Trennrelais durch einen Booster zu ersetzen.

 

Der Einbauort vorne schreckt mich aber irgendwie ab (auch wenn die Batterie-Spezifikationen nicht gerissen werden kann es nicht gesund sein, die Batterie-Limits auszureizen. Und das passiert sowohl im Winter als auch im Sommer).

Im Moment tendiere ich daher dazu, lieber hinten eine zusätzliche LifePo4-Batterie zu verbauen (über einen Booster). Dann könnten die hungrigen Verbraucher (Heizung, Kühlschrank) darüber versorgt werden und die Frontbatterie wäre nur noch für KFG, Trittstufe und die vorderen 12V-Steckdosen zuständig (alles was an den Sicherungen unter dem Fahrersitz angeschlossen ist).

 

Vorteil: Noch mehr Kapazität und keine Kabelverlegung von vorne nach hinten erforderlich. Über einen manuellen Umschalter könnte man auch die Verbraucher temporär auf die vordere Batterie umschalten.

Nachteil: Keine Kontrolle des Ladezustandes der LifePo4-Batterie über das zentrale Display, sondern nur z.B. über eine App oder ein zusätzliches Display möglich.

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Habe wie von Wooris beschrieben zwischenzeitlich auch die AGM-Batterie gegen eine Ective LC 100LT LivePO4 (die bis -30°C) ausgetauscht und keine negativen Erfahrungen machen können. Mit Kühlschrank und (Diesel-)Heizung komme ich so in etwa auf 3 Tage aus autarkes Campen.

Einziger Wermutstropfen: In der originalen Anzeige wird jetzt infolge des integrierten BMS im 100 % angezeigt, sodass man für die Anzeige des Ladezustandes die Bluetooth-App von Ective nutzen muss. Die ist aber dafür genauer.

 

VG

 

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