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Nachladen der Zusatzbatterie mit Ctek


ChristianeB

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Hi Jan,

 

Ja, ich denke so wird auch mein erster Aufbau. Ich finde aber eine feste Buchse auf lange Sicht einfach schöner und wenn die Anschlüsse vom Ladegerät erst mal an der Batterie dran sind ist es ja nur noch eine Frage von Verkabelung. Das Messen mache ich, da hast du Recht: Aufwand / Ertrag passt!

 

Heute Nacht (erholsamer Schlaf mit Kindern...) hatte ich auch die Überlegung ob man nicht einen Schalter einbaut und so ein fest verbautes Ladegerät wahlweise auf Starter- oder Camperbatterie schalten kann. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, finde ich aber eigentlich ganz interessant.

 

VG Andersd

Hi zusammen!

 

Dirk,

Danke für deinen Input, ich hatte zwar Jan angeschrieben aber bin natürlich froh über jeden Input! Wie sagt man so schön "Manchmal ist mehr mehr"

 

Du hast Recht, dass es einfacher geht, und das wird wohl auch die erste Version sein. Ich finde es halt sexy einen versteckten schönen Stecker außen zu haben, und ich verkünstel mich gerne

Hast du mit Absicht die Sicherung nur für die Campingbatterie erwähnt, braucht man die nicht für die Starterbatterie?

 

Jan, 

Das zweite ctek hast du aber nicht immer lose im Batteriekasten dabei oder!? Ich nehme an nur bei Station am Campingplatz.

 

 

Das schöne ist ja, das sich alle drei Wege nicht ausschließen sondern schrittweise ergänzen. Bin gespannt ob ich das durchziehe und irgendwann ne Buchse drin habe oder aus Gemütlichkeit bei Schritt eins bleibe.. 

 

Also als erstes wird gekauft 10A ctek, + extra Anschlusskabel für zweite Batterie und so eine (zwei?) 15A Sicherung in ein Kabel "integriert".

 

Danke und beste Grüße

Andersd

Bearbeitet von Andersd
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Hallo Andersd,

 

wollte mich gar nicht dazwischendrängen, sorry...

 

Das Anschlusskabel an die (Starter-) Batterie hat ja "serienmässig" eine Absicherung (egal vo Victron oder CTEK). Daher hatte ich das nicht extra erwähnt.

 

Ich wollte zunächst auch eine fest verbaute Lösung. Das ist schon schicker. Aber dann hätte ich wohl auch einen FI Schalter fest instalieren müssen. So kann ich meinen mobilen FI Schalter (Kabellösung) auch nutzen, wenn ich den Strom mal direkt ins Fahrzeug legen möchte.

 

Beste Grüße

 

Dirk

 

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Hey,

Ist doch mega wenn hier eine konstruktive Diskussion zustande kommt, das macht ein gutes Forum aus finde ich.

Ich bin zwar Ingenieur aber ich habe dich erschreckend wenig Ahnung von Elektrik. Dass in dem Originalkabel eine Sicherung integriert ist wusste ich zb nicht.

Um ehrlich zu sein weiß ich auch nicht warum man einen FI einbauen muss, ist das Ladegerät fest verbaut. Ein FI unterbricht Strom, der auf Masse läuft, richtig? Also quasi wenn ich den Sitz drehe und an die Konsole komme. (Gegenstück zur Sicherung an Plus?) 

Aber warum ist es nicht nötig wenn das Gerät mobil abgeklemmt wird? Oder ist er das, man kann dann aber eben ne Kabeltrommel mit FI nehmen?

 

VG Andersd

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Hallo.

obacht mit 230V fest verbaut oder auch 230V fliegend am Auto: wenn da etwas mal schef läuft kann es sehr kritisch werden.

Ein allpoliger FI ist das einzige richtige, also kein Baumark FI für ca 15:- Euro, das reicht im unglücklichsten Fall nicht.

Es gibt allpolige FI, die man als Zwischenstecker verwendet, er schaltet auf jeden Fall die kompllette 230V Stromzufuhr ab, wenn etwas nicht stimmt.

Das hat nichts mit der Absicherung in der 12V Plusleitung zu tun.

FI ist Personenschutz, 12V Sicherung in der Plusleitung schützt vor Kabelbrand bei Kurzschluß und verhindert ein Energienachschieben der Batterie im Krzschlußfall und somit ist es in erster Linie Calischutz.

@ Andersd, ich lasse das 2te Ctek meistens vorne - vor der Starter Batterie liegen, somit ist es immer dabei, auch wenn meine Töchter den Bus entführen.

 

Gruß  Jan

Bearbeitet von JanBavaria
Nachtrag zur Verdeutlichung
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Nabend,

Habe mich jetzt den ganzen Abend mit FI und co beschäftigt, komme ein wenig besser klar. Allpolig ist in unserem Fall zweipolig, damit man Schuko Stecker beliebig anschließen kann nehme ich an. 

Gefunden hatte ich (wie vermutlich viele) diesen Beitrag hier: 

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Sie haben zwar erwähnt, dass sie sich einenFI bestellt hätten, ich glaube aber dass das ein Reinwaschen des Beitrages ist - wo sollte der hin?

Der müsste ja theoretisch noch im Motorraum verbaut sein, im Cockpit-Fach direkt vor den Ladegeräten bringt es dann ja nicht mehr viel, oder täusche ich mich da?

 

Besten Gruß

Andersd

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Moin, 

schau mal hier, da sind einige gut dokumentierte Einbauten dabei. 

 

Mein FI sitzt vorne im Batteriekasten. So haben es einige gelöst. 

 

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Grüße

Robert 

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Guten Morgen,

 

hatte gesten abend noch was dazu geschrieben, aber irgenwie ist der Beirag verschwunden oder ich war zu müde um auf "Antworten" zu klicken.

 

Bin weder Jurist, noch Ingeneur. Wenn ich die Beitrage aber alle korrekt verstanden habe, könnte man die Sache ggf. so zusammenfassen:

 

  • Wenn ich die Batterie zu Hause mittels Ladegerät auflade, das Fahrzeug dabei nicht von Personen "genutzt" wird und der in Deutschland obligatorische FI Sicherung hausseitig vorhanden ist, dann benötige ich fahrzeugseitig keinen zusätzlichen FI Schutz
  • Vesorge ich das Fahrzeuges während der "Nutzung" mit 230Volt (egal ob Kabeltrommel ins Auto oder Stromeinspeisung ins Auto), dann ist ein FI zum Personenschutz im Fahrzeug zwingend nötig. Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass ein solcher FI Schutz immer haustechnisch vorhanden ist.
  • nutze ich einen festverbauten Stromzugang, dann sollte besser auch der FI Schutz fest verbaut sein (scheint mittlerweile auch Standart bei allen Nachrüstlösungen)
  • für mobile Lösungen reicht auch ein Verlängerungskabel mit integrierten FI Schutz (z.B. as - Schwabe PRCD-Zwischenschalter mit Leitung)

 

Beste Grüße

 

Dirk

 

 

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Hallo Dirk,

 

ich stimme deiner Aussage 200% zu, Zitat: "Vesorge ich das Fahrzeuges während der "Nutzung" mit 230Volt (egal ob Kabeltrommel ins Auto oder Stromeinspeisung ins Auto), dann ist ein FI zum Personenschutz im Fahrzeug zwingend nötig. Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass ein solcher FI Schutz immer haustechnisch vorhanden ist"

 

FI- allpolig bedeutet für die mobile Lösungen am besten PRCD-S: Personal Residual Current Device - Safety: Der PRCD-S ist die ortsveränderliche Schutzeinrichtung- dreipolig schaltend für alle Bau- Montage und sonstige Stromversorgungsstellen nach den verschiedensten Sicherheits Anforderungen zugelassen. Der Schutzleiter wird ebenfalls überwacht. Man kann die sich als Zwischenstecker kaufen oder als Zwischenschalter der in das 230V Zuleitungskabel fest integriert wird.  Z.b.Die Firma Knopp bietet z.B. beides an. Es gibt genügend "Elektrofachleute in diesem Bord, die dir die Vorschriften diesbezüglich benennen können.

 

Gruß Jan

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Verständnisfrage: Ein FI bzw. RCD schaltet immer allpolig. Das ist der Sinn eines RCD. Meinst du vielleicht einen RCBO - auch FI/LS genannt? Da ist es tatsächlich (lebens)wichtig, dass allpolig geschaltet wird.

Bearbeitet von diddo
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Ich habe diesen und hoffe der ist ok:

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Moin, eigentlich bin ich noch im Vorraum des Wartezimmers unterwegs und grüble über die für uns optimale Konfiguration nach. Da wir das Loch in der Seitenwand zum einen nicht mögen und zum anderen über Beach mit 2. Schiebetür nachdenken ist für uns eine Nachrüstlösung sehr interessant.
 

So konnten wir diesem und vielen anderen Themen in diesem Forum schon sehr viele nützliche Informationen entnehmen. Danke dafür 😀

 

An dieser Stelle kann ich vielleicht für etwas Aufklärung sorgen. Grundsätzlich schalten FI-Schalter den betroffenen Stromkreis immer allpolig vom vorgelagerten Netz ab. Das betrifft jedoch immer nur die stromführenden Leiter, jedoch nicht den Schutzleiter, dieser wird nicht getrennt. Das wäre auch fahrlässig, da der Schutzleiter als Potentialausgleich dient und immer mit der Erde verbunden sein muss.
 

Ein FI- Schalter löst aus wenn es zwischen Phase und Neutralleiter eine definierte Differenz im Stromfluss herrscht, in der Regel ab 30mA. Der Differenzstrom fließt dann über einen anderen, unkontrollierten Weg ab. Im Zweifelsfalle über deinen Körper und das soll durch das allpolige Trennen des Stromkreises verhindert werden. Das kann durch Beschädigungen oder Berührungen an stromführenden Teilen geschen.

 

Der Landstromanschluss ist ein Wechselstromanschluss mit 3 Leitern:

L (Phase): wird vom auslösenden FI getrennt

N (Neutralleiter): wird vom auslösenden FI getrennt

PE (Schutzleiter): wird nicht getrennt

 

FI- Schalter (deutsche, veraltete Bezeichnung) und RCD (aktuelle internationale Bezeichnung) meint das gleiche.

 

RCBO ist ein RCD mit Leitungsschutzschalter, also zusätzlichem Schutz für zu hohe Ströme (Kurzschluss oder Überlastung)

 

Denkt bei den Arbeiten an elektrischen Anlagen bitte daran, das dieses nix für Laien ist und nur von ausgebildeten Fachleuten ausgeführt werden darf. Es hängt im Schadensfall ggf. nicht nur eure eigene Gesundheit davon ab.

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Gut, dann hab ich ja doch nicht alles vergessen. Mich wunderten nur die Aussagen über FI-Schalter im Verlauf diese Threads.

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Nur zum Verständnis:

 

Muss es ein PRCD-S sein oder reicht der PCDR?

Bei dem oben abgebildeten Schwabe handelt es sich "nur" um einen PCDR.

 

Nicht das jetzt jemand ggf. den falschen kauft.

 

Beste Grüße 

Dirk

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Meine obigen Ausführungen beziehen sich auf ortsfeste Schutzeinrichtungen. Da es im Cali jedoch um ortsveränderliche Schutzeinrichtungen geht kommen hier PRCD bzw. PRCD-S (P=Portable) zum Einsatz.

 

Hier musste ich mich jedoch auch erst in die Thematik einlesen, dabei hat mir 

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 geholfen. Das dortige Produkt ist nicht für den Cali geeignet, es soll nur die Unterschiede PRCD zu PRCD-S verdeutlichen.
 

Demnach bietet der PRCD-S einen deutlich höheren Schutz, bei dem sogar in bestimmten Fällen alle Leiter (auch der Schutzleiter) vom Netz getrennt werden.

 

WICHTIG: Beim Einschalten ist zwingend darauf zu achten das man keine Handschuhe anhat. Sonst erfolgt die Überprüfung des Netzes nicht korrekt!

Bearbeitet von Kermit96
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Guten Morgen,

 

es hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen.

 

Die Frage sollte lauten:

 

Reicht ein PRCD oder muss es zwingend ein PRCD-S sein. Das ein PRCD-S sicherer als ein PRCD ist, habe ich verstanden.

 

Könnte man es ggf. so zusammenfassen:

  • Schließe ich "nur" das Ladegerät an die Batterie an und nutze das Fahrzeug, dann ist ein PRCD sicher ausreichend, da man ja hier nicht direkt am 230V Anschluss handiert und immer noch die "Batterie" dazwischen hat.
  • Nutze ich die 230V direkt (egal ob Kabeltrommel im Auto oder 230V "Landstrom" über das Fahrzeug), dann wäre der PRCD-S besser, aber der PRCD wäre im rechtlichen Sinne ausreichend?

 

Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mir anstatt des PRCD (ca. 50€) eher einen PRCD-S (ca. 100€) gekauft. Bin nun aber etwas verunsichert.

 

Wünsche Euch eine guten Start in die Woche.

 

Dirk

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