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Wechselrichter im T6.1 Ocean - bitte Tipps für Dummies


scheuert

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Ich rate nicht grundsätzlich davon ab, wenn gleich auch ich mir diese Leistung nicht installieren würde.

Folgendes ist noch zu meinen oben bereits genannten Punkten zu beachten.

  • Crimpen: Die benötigten Kabelschuhe müssen bei den erwarteten Strömen mit sehr hoher Qualität verkrimpt werden. Schlechtes Crimpen, d.h. unnötig hoher Kontaktwiederstand kann hier im extremsten Fall zu einem Brand führen. Kabelschuhe mit 16 oder mehr mm2 benötigen dann auch entspechendes Werkzeug.
  • Massepunkt: Willst du deinen Verbrauch von deinem Boardcomputer (CU) berücksichtigt haben, so musst du den Minuspol des Wandlers an einem Massepunkt führen, nicht an den Minus der Batterie unter dem Fahrersitz. Ein gut gemachter Massepunkt (für diese Ströme) bedingt Sorgfalt und in der Regel ein Entfernen der B-Säulen -Verkleidung. Der „amtliche Massepunkt“ ist under dem Fahrersitz. Um an ihn ranzukommen musst Du sowohl den Fahrersitz, als auch die Sitzkonsole ausbauen. Ich habe das mal hier im Forum dokumentiert.
  • Shunt: Im Falle, du gehst über den Massepunkt, so stellt sich die Frage, ob der Shunt die zu erwarteten Ströme übersteht. VW hat diesen dafür sicherlich nicht ausgelegt. Dies solltest du vorher abprüfen. Ein Tausch des Shunts (im Falle er nimmt Schaden), bedeutet richtig Aufwand, da du dazu den Kühlschrank ausbauen musst.
  • Ausgleichsleitung: Auch für den Fall, dass du über den Shunt gehst, sind die Leitungen zwischen den Batterien nicht mehr nur Ausgleichsleitungen, sondern müssen quasi in Echtzeit die Last abkönnen. Die 16mm2 Leitungen mit einer geschätzten Länge von 2,5m sind damit sicher überfordert, d.h. ich würde dafür nochmals 2 16er Leitungen reinziehen (parallel zu den Originalleitungen). Dazu kommst Du hinter dem Schrank einigermassen brauchbar durch. Auch dazu müssen Sitz, Sitzkonsole und B-Säulenverkleidung entfernt werden.

Sorry, wenn ich Dir dein Projekt, so verkompliziere, jedoch wären dies alles Aspekte auf die Du Rücksicht nehmen solltest. Dein Cali ist für sowas nicht ausgelegt und du willst ihn ja noch länger haben.

 

Trotzdem, wenn man das machen möchte, so ist dies auch grundsätzlich umsetzbar.

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Ich revidiere nochmals meine obige Aussage zum Leitungsquerschnitt:

Entsprechende 

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 wirst du für die Leitung zwischen den Batterien bei 2000 Watt ca 70mm2 benötigen. Bei 4000 dann das entsprechend Doppelte. Verlegt sind 16mm2...

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Noch ein Beitrag zum Thema Wechselrichter ...

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4000W-Wechselrichter im Cali ist die halbgare Lösung. Dieses Fahrzeug ist kein Camping-Liner und halt nicht dafür ausgelegt.

Ist wie ein Porschemotor im Trabi.

Du kennst jetzt die Risiken, also Deine Verantwortung.

VG Dirk

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Super und vielen Dank für die (meist) hilfreichen Antworten. Dass die Risiken bzw. der Aufwand diese zu umgehen, so hoch sind, hatte ich so nicht im Blick - daher vielen Dank für die ausführlichen Darstellungen, dadurch kann ich Aufwand und Nutzen abwägen. Da der Cali zudem als rollendes Büro genutzt wird, will ich durchaus gut mit Strom versorgt sein und scheue da auch keine Zusatzkosten. Allerdings brauchen Notebook, Scanner, ... recht wenig Watt und der Espresso sollte - da habt Ihr natürlich völlig recht - über Gas bzw. standesgemäß über eine Bialetti kommen. Die Warnmeldungen bezüglich gelegentlicher Bialetti-Explosion würde ich vernachlässigen und mich einfach um eine jederzeit vernünftige Dichtung kümmern. Das Risiko scheint kleiner als die Probleme mit dem Strom bei hoher Wattzahl :;-D:. Damit ist die Nespresso-Maschine vom Tisch und es bleibt lediglich der Föhn als Starkzerrer. Wenn ich einen Reiseföhn einsetze, komme ich bis auf 1.000 Watt runter.  Ist immer noch viel, aber wohl eher im realistischen Bereich. Also werde ich mir dann dieses Segment genauer anschauen.

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Gute Entscheidung.

Ich habe einen Wandler von Greencell im Einsatz. Meiner ist sogar noch kleiner, aber die gibt’s auch in Deiner gewünschten Größe. Dabei bietet sich zum Beispiel ein Einbau unter dem Beifahrersitz an.

Dort kommst du zum einen recht einfach an den Massepunkt ran und zum anderen lässt sich die Steckdose recht schön in die rückwärtige Blende integrieren.

Bei 1000 Watt, würde ich mit 2 16mm2 für den Pluspol zur Batterie unter dem Fahrersitz gehen (2 16 er Leitungen lassen sich leichter verlegen als eine doppelt so dicke, Sicherung nicht vergessen) und mit ner 30mm2 Leitung für den Minuspol an den Massepunkt unter dem Beifahrersitz.

Baue den Wandler aber so ein, dass du an seinen Ausschalter kommst, da dieser, wenn eingeschaltet auch ohne Verbraucher Strom zieht ...

 

Das Ganze ist zwar immer noch ein schönes Projekt, aber gut machbar...🙂

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Wenn du mit 1000 W auskommen könntest, gäbe es Lösungen...

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Wenns denn wirklich Strom-Maschienen-Espresso sein soll ist die

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vielleicht was für dich, dann  braucht es keinen Umweg über die 220V.

Wenn es dann fürs PKW-Büro doch 220V sein sollen sind die Hondas ( z.B. eu10i =1000W max.) vielleicht auch eine Überlegung wert, die Dinger sieht man viel in der Womo Gemeinschaft und funktionieren echt leise und sind „platzsparend“.

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Moin, 

 

wir haben ebenfalls den Büttner Powerline 1500 unter dem Beifahrersitz verbaut. Okay, im Beach ist da noch mehr Platz. Demnächst wird dann noch eine Art Powerboxx (Busboxx)  angefertigt und installiert. 

 

Grüße 

Dirk

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  • 4 Wochen später...

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Hallo Dirk,

hatte auch vor mir dem Wechselrichter von Büttner PL1500Si  zu kaufen , mich würde interessieren

a:) ob alle Kabel  zum Anschließen dabei  waren ?

b:)  hast du ihn direkt an den Pohle der Batterie angeschlossen  ?

c:) welche Geräte betreibst du über den Wechselrichter?

d.) was für Batterien haste verbaut ?

 

Grüße Andy 

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Moin Andy,

 

folgendes war dabei:

2 x 1,2m Kabel 32qmm

1 x sep. Bedienteil inkl. 5 m Anschlusskabel

 

Ich habe ihn direkt an den Polen der Bat. angeschlossen. Parken tut er unter dem Beifahrersitz. Bisher so, dass der Schalter und die Steckdose zum Innenraum zeigt. Die beiden Anschlüsse für die Kabel schauen schon fast vorne unter dem Sitz hervor.

 

Bisher wird er hauptsächlich ( wenn kein Landstrom da ist, oder während der Fahrt) zum Laden der  E Bike Akkus verwendet. Oder auch mal zum Laptop und Taschenlampe laden. 

 

Verbaut ist bisher immer noch die ab Werk Batterie. Diese wird aber noch gewechselt gegen eine 100 AH AGM

Hat aber bisher immer gereicht, dank der Solartasche geht auch das Laden von Ebike Akkus. Allerdings sollten diese nicht gänzlich leer sein. Und das laden sollte möglichst über den Tag bei schönem Wetter erfolgen. So hat die Solaranlage "Power", damit die Batterie nicht zu sehr entladen wird. 

 

Grüße 

Dirk

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Hallo Dirk,

danke für deine schnelle Antwort , haste  schon mahl einen Belastung Test gemacht ?, z.b. mit einer Senseo oder etwas über 1000W.

 

Grüße Andy

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Moin Andy,

 

nein, wozu auch. Da mache ich mir wenig Gedanken. Wenn es denn sein sollte, dann funkt das auch. Zumal es ja nur kurzfristig wäre, und bei1500 Watt Dauerleistung und 2100 W Spitze wohl eher kein Problem. Außer die Batterie ist am Ende😉.

 

Grüße 

Dirk

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Würdest du ihn dir wieder kaufen ? oder eventuell nach einen günstigeren Ausschau halten  .

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Ja auf jeden Fall würde ich ihn wieder kaufen, von "günstig/billig" halte ich nichts.

 

Und bitte, erspart euch jetzt dazu eure Kommentare! Das kann jeder so machen wie er will und kann.

 

Grüße 

Dirk

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