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Bordbatterie - AGM gegen LiFePO4 tauschen


KA-lifornia

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Moin Leute 

auch ich habe mir eine Lithium Batterie eingebaut 

Die Batterie wurde im Betrieb aber mit bis zu 140 A geladen 

Deshalb habe ich den Versuch abgebrochen

Morgen werde ich einen VictronConnect 30 A Ladebooste einbauen 

 

LG

Peter

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Hi Peter,

 

wie hast du das gemessen? 
Kommt an der 200A Sicherung die Spannung der Lichtmaschine an? 
 

 

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Bin zwar nicht Peter, aber ja, kommt da an. Messen kann man den Strom nur über einen Shunt.

 

Vielleicht solltest du dich nochmal an den Batteriehersteller wenden und fragen, ob 14,95 Volt Ladespannung durch die Lichtmaschine tatsächlich auf Dauer unbedenklich sind. Die LifePo4 Batterien sind einfach zu teuer, um sie zu schrotten. 

Liontron schreibt, dass maximal 14,6 Volt zulässig sind. Wäre ja toll, wenn bei der Ective auch 14,95 Volt unbedenklich sind. Wenn dann noch die Temperaturwerte im Sommer passen ist das eine einfache Lösung für mehr Batteriekapazität.

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Moin 

Der Ladestrom wurde mir in der zur Batterie gehörenden App (Bluetooth)

angezeigt

 

LG

Peter

 

Mal sehen was der Einbau des Ladebooster bringt 

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Wie gesagt, messe ich bei meinem teilweise über 15 V...    und auch über 100A schon gesehen..

Bearbeitet von Baltic-600
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Hab mir jetzt nochmals genau die Ective Bedienungsanleitung durchgelesen.

Dort steht auch nochmals geschrieben das die Ladespannung keinesfalls über 14,6 Voltsein darf. 
Kurzfristig gleicht wohl das BMS Spannungen bis 15Volt aus führt aber über längere Zeit zur Beschädigung.

Also werde ich mir nun auch einen Ladebooster zulegen und einbauen. Bei den Victron Ladebooster habe ich gelesen kann man auch auf LiFepo einstellen und die Ladespannung regeln.

 

Ich habe heute auch noch die 2weiteren Kabel welche von der Aufbau Batterie weggehen ausgemessen. 
Bei mir geht das Kabel von der 200A Sicherung direkt zum Batteriehauptschalter in den Technikschrank. Laut Stromlaufplan ist das auch so 🤔
Wo geht das 2te Kabel was mit 100A abgesichert ist hin? Geht das zum Sicherungverteiler unterm Fahrersitz? Sicherungsträger 3?

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Also nach meinem Kenntnisstand ist das andersrum. Das 100A Kabel geht zum Batteriehauptschalter im Technikschrank. Das 200A Kabel geht zum Sicherungshalter SD unter dem Fahrersitz.

Bearbeitet von snuggles
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Das checke ich nochmals durch nächste Woche.

Hab heute alles abgeklemmt und die 200A Sicherung konnte ich durchmessen zum Batteriehauptschalter. Die 100A unter dem Fahrersitz. 
 

 

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hmmm... ich dachte das übernimmt das BMS?

Heißt ja überall, dass ein 1:1 tausch möglich ist.

Bitte klärt mich kurz auf :)

 

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Das BMS kann die Zellenspannug und Ströme ausgleichen damit die Zellen alle die gleiche Energie haben. Jedoch kommt das BMS bei den hohen Strömen und Spannungen an ihre Grenze. Ich befürchte ohne Ladebooster wird’s wirklich nicht gehen zumal die Lithium Batterie Lebensdauer ohne Wahrscheinlich sehr schrumpft 😔

 

 

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Hallo,

 

die Aussage das alles vom BMS geregelt wird und man die LiFePo 1:1 tauschen kann bekommt man mittlerweile von den meisten oder gar allen Herstellern.

Gleichzeitig geben sie aber oft eine Ladeschlussspannung an die unter der Lichtmaschinenspannung liegt. Das ist für mich eigentlich schon ein Widerspruch in sich.

Ausserdem liefert die Lichtmaschine auch nicht die für LiFePos erforderliche Ladekennlinie.

Ich würde auf jeden Fall einen Ladebooster mit entsprechend einstellbarem Batterietyp verwenden, dann passt auch die Ladekennlinie und das BMS wird nicht überlastet.

Da bei erreichen, auch der vom Hersteller angegebenen, Ladeschlussspannung bereits Chemische Prozesse in Gang gesetzt werden die sich negativ auf die Batterielebensdauer auswirken habe ich an meinem Ladegerät z.B. die Ladekurve für LiFePo mit einer Ladeschlussspannung von 13,8 V eingestellt, obwohl laut Batteriehersteller 14,6 V möglich sind. Mit dieser Einstellung zeigt mir das BMS immer noch 100% Voll an. Evtl. dauert es geringfügig länger aber das war bis jetzt noch nie ein Problem und ich bin mir sicher das es sich positiv auf die Batterielebensdauer auswirkt.

 

Gruß, Michael

 

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okay, und welchen laderegler kannst du empfehlen bzw. wo wir im Fahrzeug hast du ihn verbaut? Auch mit Solar kombinierbar?

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Ich habe ja einen T5 und keinen GC,

was ja aber an der LiFePo-Handhabung nichts ändert.

Bei mir habe ich das original Ladegerät komplett entfernt und den Triple von Votronic eingebaut, der hat Netzlader (230V), Solarregler, LiFePo-Programme und Erhaltungsladung für die Starterbatterie integriert.

Ich würde als erstes bei Büttner, Votronic oder Victron mal schauen.

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Kommt ja auch auf den gewünschten Einbauort der LifePo4 an.

Wenn diese vorne die verbaute AGM ersetzen soll, muss der Ladebooster auch in den Motorraum. Technisches Problem hier: Das von VW verbaute Trennrelais wird aktiviert wenn

a) der Motor läuft

b) Landstrom anliegt, damit auch die Starterbatterie geladen wird (der Strom durch das Trennrelais fließt dann anders herum).

 

Wenn man nun das Schaltsignal des Trennrelais als D+ Signal für den Booster verwendet, wird der Booster auch aktiviert, wenn Landstrom gesteckt ist und der Booster entlädt die Starterbatterie. Da muss man sich also noch was einfallen lassen um das zu verhindern, z. B. D+ nicht anschließen und den Booster über die Spannung aktivieren lassen. Da der Motorraum feucht ist, muss der Booster vor Feuchtigkeit geschützt sein.

Votronic bietet z. B. einen in Marineausführung an:

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Soll die LifoPo4 nach hinten, kann auch der Booster nach hinten. Dann muss die Verkabelung hinten geändert werden, so dass die Verbraucher nicht mehr über die vordere sondern über die neue hintere Batterie versorgt werden. 

 

Der verbaute Solarregler unterstützt auch LifePo4 und muss nur umgestellt werden.

Bearbeitet von snuggles
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da muss ich dir recht geben!

 

Deshalb werde ich meinen Einbau folgendermaßen lösen:

Ich verbaue neben dem Technikschrank einen Lade-Wechselrichter Victron Multiplus 1200 inkl. VE Bus mit Bluetooth zur Überwachung und Konfiguration.

Den Landanschluss verbinde ich direkt mit einem neuen Fi Schutzschalter, von diesem geht ein Kabel weiter in den schwarzen Steckerverteiler im Technikschrank. Ein zweites Kabel geht vom FI direkt in den Victron Lade-Wechselrichter. Beim Victron Wechselrichter lege ich den 230V Ausgang auf den original verbauten FI Schalter und Leitungsschutzschalter. Dieser geht dann auf den weißen Stecker Verteiler. Dieser verteilt den Strom dann im Fahrzeug. Somit habe ich immer Saft auf den Steckdosen. 

Die 12 Volt speiße ich beim Batterie Hauptschalter ein. Dazwischen kommt nochmals ein Hauptschalter und eine Sicherung um den Wechselrichter zusätzlich trennen zu können. 

Damit nun der originale Laderegler bei Landanschluss nicht zusätzlich lädt, nehme ich nur das Signal von diesem damit ich den GC vorgaukle wann Landstrom zur verfügung steht.

 

 

Im Motorraum werde ich zur neuen Ective 100LT LifePo4 Batterie einen Ladebosoter einbauen. Im Auge habe ich den Victron Orion-Tr Smart DC-DC Ladebooster isoliert 12/12-30. Dieser ist zum einen Schutzisoliert IP43 und via Bluetooth einstellbar. Da ich alle Geräte von Victron verbaue werde ich mich auch dafür entscheiden. 

 

Somit kann ich die Ective LifePo4 beim Landanschluss über den Victron Wechselrichter (LifePo4 Einstellung) laden und während der Fahrt über den Ladebooster. 

Ich muss noch rausfinden ob das originale Trennrelais auch öffnet wenn ich nur die Signalleitung vom originalen Laderegler nehme. Wenn dem nicht so ist, muss ich mir noch die Pin Belegung auf den Schaltplänen ansehen. Denn sonst ladet die Stzarterbatterie nicht bei Lananschluss. Und das möchte ich eigentlich schon. 

 

In späterer Folge kommt dann noch Solar dazu. Dafür werde ich ebenfalls ein Geräte von Victron nehmen. Den MPPT Smart Solar 75/15. Die Verkabelung werde ich die originale belassen. Den Smart Solar kann man ebenfalls auf LifePo4 einstellen. 

 

Ich hoffe das ich keinen Denkfehler habe und alles so funktioniert wie ich mir da Vorstelle 😉

 

 

 

 

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