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Vergleich Cali Coast 6.1 mit Cali Coast 6.0


Norbert aus W

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich wollte mal über meine ersten Erfahrungen mit meinem neuen T6.1 Coast berichten, vor allem im Vergleich zum T6.0 Coast, den ich knapp 4 Jahre und 140 TKM gefahren bin und auch ein wenig im Vergleich zu meinem T5.1 Comfortline, den ich 180 TKM gefahren bin. Ich bin Vielfahrer mit aktuell so 40 TKM im Jahr mit dem Bus und noch 20 TKM mit einem anderen Auto. Deswegen ist mein Profil bzw. Verbrauch / Abnutzung natürlich nicht auf alle anderen übertragbar.

 

Sowohl mit dem T6.0 Cali Coast als auch mit dem T5.1 Cali Comf. war ich sehr zufrieden und hatte als Vielfahrer keine „Liegenbleiber“. Über den T6.0 hatte ich mal in einem Tröt ausführlich berichtet https://www.caliboard.de/topic/18557-erfahrungsbericht-bei-100-tkm-cali-coast/. Nach 140 TKM habe ich ihn Ende Januar verkauft und Ende März an den Verkäufer abgegeben. Den VK mit 41.900€ würde ich als recht wertstabil bezeichnen, evtl. auch eine wichtige Info an potentiell Interessierte. Ich hätte ihn in 4 Tagen 5 x zum Inseratspreis verkaufen können. Ebenso war seiner Zeit der 5.1 extrem wertstabil. Der Verschleiß war sehr gering, so waren bei 140 TKM vorne noch die ersten Scheiben und Beläge und hinten noch die ersten Scheiben drin...

 

Die Wertstabilität ist neben dem Spaß am Auto für mich das wichtigste Argument für den TX Cali. Natürlich muss man beim Einkauf zusehen, dass man dort einen für sich guten Deal macht und nicht zu viel und nicht zu wenig an Ausstattung rein packt. Am Ende habe ich aber meinen T6.1 mit noch etwas mehr Ausstattung versehen, als bei dem Vorgänger und der Listenpreis bewegt sich dann doch schon in extremen Höhen. Aber ich bewerte für mich am Ende den Wertverlust…Mein neuer ist auch wieder ein Reimport. Bei nun 3 Verkäufen eines Reimports kann ich auch nur wieder sagen, dass ich weder beim Service, bei Garantie und noch beim Wiederverkauf irgend einen Nachteil hatte!

 

ZUSAMMENFASSUNG:

Der erste Eindruck vom neuen war bei mir positiv. Durch die Farbe dunkelblau (vorher hatte ich silber) fällt der „Knochen“ gar nicht so auf und man gewöhnt sich dran. Die Unterschiede zum Vorgänger sind beim ersten Kontakt nicht so groß, aber doch vorhanden. Es gibt sicher eine Reihe von Entfeinerungen, aber auch viele Verbesserungen, so dass das Gesamtpaket aus meiner Sicht wirklich besser wurde.

 

Fahren, Fahrwerk, Karosserie

 

Bei gleichem Standardfahrwerk mit gleicher 235er 17 Zoll Bereifung habe ich den Eindruck, dass alles eine Spur leiser und besser gedämpft ist. Ein richtiger Fortschritt ist die Schließung von Schiebetür und Heckklappe. Die Zuziehhilfen sind nicht zu hören und funktionieren super, eine elektr. Tür wollte ich nicht. Das man. Hubdach ist im Prinzip gleich geblieben, nur habe ich nun das Frontfenster (gab es 2016 noch nicht) was auch toll ist, das schließen aber etwas umständlicher und aufwändiger macht.

Motor, Verbrauch

Dort habe ich bei erst 2.000 km natürlich nur einen ersten Eindruck. Ich empfinde keine Unterschiede bei Leistung und Leistungsentfaltung, der Motor wirkt aber etwas leiser und die Regeneration auch. Bei den ersten 2 längeren Touren hat sich der Verbrauch in etwa auf den bei meinem Profil bekannten Level eingependelt (8,5 Liter Sommer, 9,5 Liter Winter).

 

Licht

Das Licht ist mit den LED`s nach wie vor einfach eine Wucht, es wird regelrecht taghell bei Fernlicht. Das Automatiklicht ist leider nach wie vor der gleiche „Schrott“ wie im T6.0, da hätte ich mir wirklich nach 4 Jahren eine Verbesserung erhofft. Wenn man viel fährt, ist LED Licht ein hoher Sicherheitszugewinn, das würde ich immer mitbestellen (lieber woanders sparen). Das Automatiklicht würde ich nicht mehr mitbestellen. Es kann nur an und aus und das auch unzuverlässig.

Innenraum / Technik

 

Über das Armaturenbrett und die Ablagen wurde ja schon viel geschrieben. Ja, für mich ist es auch ein großer Rückschritt, Flaschenfach und 3 Ablagen mit Deckel sind entfallen. Es gibt aber sicher noch genug Platz für Krimskrams, die Position der Becherhalter sind auch schlecht. Für mich der größte Rückschritt, aber kein Grunde, den T6.1 nicht zu kaufen, die Vorteile überwiegen für mich.

Es gibt eine Reihe neuer Assistenten. Den Anhängerass. und den Spurwechselassistenten habe ich nicht. Das ACC funktioniert im Vergleich zum Vorgänger besser, gerade im Start und Stop Bereich. Für meine Bedürfnisse mit viel Autobahn ist auch der Spurhalteass. ein Zugewinn an Sicherheit, man kann nicht aus Versehen die Spur wechseln/verlassen, da gibt es einen Widerstand, den man aber durch Gegenlenken ignorieren kann oder natürlich durch blinken. Sicher gibt es in anderen modernen Autos bessere Lösungen, bin aber sehr zufrieden für mein Profil.

 

Auch die Verkehrsschilderkennung ist bei den gestiegenen Verwarnungsgeldern ein Zugewinn. Genauigkeit vielleicht bei 90 % (bei mir identisch zu aktuellem BMW). Es ist nur eine Info ohne Auswirkung auf ACC. Die Parkhilfe mit der Seitenüberwachung ist ebenfalls ein Zugewinn. Ich denke ich kann nach 40 Jahren Auto fahren schon einparken, aber es gibt immer mal knifflige Situationen, wo außerhalb der Blickfelds beim rangieren seitliche Hindernisse wie Steine oder tiefe Pfosten bei Hektik übersehen werden können. Auch funktionieren die Parkpiepser nun automatisch bei Annäherung und müssen nicht erst über die Tast aktiviert werden. Automatisch einparken könnte er auch, habe ich aber noch nicht probiert.

 

Das digitale Cockpit ist auch für Vielfahrer eine gute Neuerung. Man kann sich die für einen wichtigen Informationen frei konfigurieren (z. B. nochmals Navikarte zwischen Tacho und Drehzahlmesser, kombiniert mit Durchsch. Verbrauch und Restreichweite…

Da gibt es hunderte Kombinationen, man kann sich aber einige auf eine Lenkrad Taste legen und dann die Darstellung wechseln. Die Navidarstellung wurde verbessert und auch die Eingabe von Zielen. Alles habe ich noch nicht ausprobiert, es gibt da natürlich auch viel überflüssige Spielerei, aber jeder hat da halt andere Vorlieben. Man muss es ja nicht nehmen, sondern kann es. Der Wegfall eines Reglers ist sicherlich ein Nachteil.

 

Beim Cali wurde die ganze Camping Unit verändert und verbessert, bzw. um weitere Funktionen erweitert. Unverständlich für mich ist nach wie vor, warum man das nicht über EINE Einheit steuern kann?!

 

Positiv ist das ganze Innenraum Leuchtenkonzept, das nun verbessert und erweitert wurde. Wenn man es dann mal kapiert hat, kann man definieren, welche Leuchteinheiten sich bei Türöffnung zuschalten und welche nicht. Die Tasten dafür sind aus meiner Sicht ungünstig im Dachhimmel in der Nähe der SOS Taste angebracht und im dunkeln nicht intuitiv zu bedienen. Ein echter Fortschritt sind die Lesespots über dem Amarturenbrett. Nun sind es endlich helle Spots und keine trüben Funzeln.

 

Einen großen Fortschritt gibt es bei der Campingausstattung bei Coast, Beach und Ocean. Das Dachbett wurde auf Tellerfedern umgerüstet, die Schrankverschlüsse und Schranktüren wurden verbessert, das Multiflexboard lässt sich nun in verschiedenen Höhen fixieren, dafür aber leider viel schwieriger wieder alleine einbauen. Beim Klappbett unten gab es leider keine Änderungen/Verbesserungen

 

Generell finde ich den Fortschritt zu TX6.0 und TX 5 schon sichtbar und spürbar. Eine gewisse, überwiegend positive Evolution, statt Revolution wie z. B. V-Klasse und evtl. der kommende T7. Das 6.1 Konzept gefällt mir nach wie vor, technisch etwas in die Jahre gekommen und „angestaubt“, vergleichbare Autos anderer Hersteller sagen mir nicht zu.

Viele Grüße


Norbert

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Hallo Norbert,

 

danke für die ausführliche Gegenüberstellung. Überlege auch schon einige Zeit, ob ich meinen T6 gegen einen 6.1er eintausche. 
Bisher war geplant, den 6.0 vor erreichen der 100tkm zu verkaufen (ca. Mitte 2021).
Allerdings hatte ich bisher keine großen Probleme und der Aufpreis zum 6.1 wäre auch nicht gerade klein, trotz geringem Wertverlust. 
 

Meine aus heutiger Sicht größte Änderung in der Config wäre der Wechsel von der Dreier- zur Zweierbank beim Beach.
Die gab es beim 6.0er nur in der hellen Innenausstattung, die wollte ich nicht. 

Der Rest würde gleich bleiben. 
 

Mal sehen, was das Jahr noch bringt. 
Dir weiterhin viel Spaß mit dem neuen Fahrzeug. 
 

Viele Grüße 

Matthias

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Hallo Matthias,

 

da ist bei uns beiden dann wirklich die luxuriöse Qual der Wahl. Ich war mit meinem 6.0 wirklich top zufrieden und hätte ihn normal

noch weiter gefahren. Zum einen hat es bei mir als Selbstst. einen steuerlichen Effekt, auf der anderen Seite wird die pot. Zahl der 

Käufer bei Laufleistungen> 150 -200 TKM dann deutlich kleiner.

 

Dir auch noch weiterhin viel Spaß mit Deinem ...

 

Viele Grüße

 

Norbert

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Hallo Norbert,

 

vielen Dank erstmal für den interessanten Vergleich. Beim Thema Innenraum vermisse ich aber den ein oder anderen Punkt:

 

- Trittstufenbeleuchtung vorne im Fahrerhaus: Im 6.0 vorhanden, beim 6.1 weg gespart

- Textileinlage Fahrer- und Beifahrertür: beim 6.0 vorhanden, beim 6.1 nur noch Kunststoff

- Multiflexbord ließ sich beim 6.0 noch bei Wahl einer entsprechenden Matratze höher einstellen und dadurch hat man unten deutlich mehr Platz

- die neuen Multimedia-Features sollen ja laut einigen Threads hier auch noch nicht wirklich sauber funktionieren. Das Discover Media Plus ist vielleicht schon etwas angestaubt, aber es funktioniert und bietet auch App Connect und das alles ohne Zwangs-Onlineanbindung

- die Camperunit im 6.1 sieht richtig gut aus, aber die Direktwahltasten im 6.0 finde ich praktischer. Den Trend zu immer mehr Touch-Bedienung sehe ich sehr kritisch. Einer der Gründe warum ich meinen A3 mit MMI Regler niemals gegen einen neuen Audi tauschen würde

 

Bitte nicht falsch verstehen, Glückwunsch zu einem richtig schönen California. Die Farbe gefällt mir richtig gut. Ich fühle mich bei solchen Beiträge nur manchmal an meine Marketing-Vorlesungen im Studium erinnert, Stichwort "kognitive Nachkaufdissonanzreduktion". Gerade bei großen Investitionen sucht man nach einem Kauf für Bestätigung für die eigene richtige Entscheidung. EIn solcher Vergleich beeinflusst aber immer auch die Entscheidungen noch Unentschlossener und sollte daher möglichst objektiv ausfallen und ich sehe beim 6.1 Verbesserungen, aber ganz klar auch Einsparungen. Wir standen vor der gleichen Entscheidung und haben uns daher Ende 2019 für einen der letzten 6.0 entschieden. Natürlich spielte da auch der Preis eine Rolle, gerade weil es ein Reimport war. Aber wie gesagt Glückwunsch zum neuen und unser 6.0 wird ja bestimmt irgendwann auch von einem 6.1 abgelöst.

 

Bearbeitet von Borni1977
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… mit den Nachkaufargumenten für eine Entscheidung hast Du sicher Recht. Bei mir hatte es aber keine Alternative gegeben. Hatte meinen 6.1 erst Anfang Januar bestellt,

sonst wäre er zu früh gekommen (da waren keine 2 Monate Lieferzeit) und es hatte einen steuerlichen Hintergrund. Im Januar konnte man meines Wissens keinen T6.0 mehr frei konfigurieren, sondern musste bei Bestandsfahrzeugen suchen, was ich nicht wollte. Der Preis hat bei mir trotzdem gepasst und ich wollte auch einfach die modernere Version.

Wie gesagt, der T6.0 war/ist top, ich war extrem zufrieden und hätte es den 6.1 noch nicht gegeben, hätte ich ihn wieder bestellt..

 

VG

Norbert

 

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Wir haben ja auch lange überlegt, aber dann haben wir einen neuen, aber bereits produzierten und günstigen 6.0 gefunden, der ziemlich genau so ausgestattet wie wir ihn haben wollten. Hätten wir uns für den 6.1 entschieden, wären wir jetzt genauso happy.

 

Beneiden werde ich Euch auf jeden Fall um die Loungefunktion. Eine entspannte halb-liegende Position zu finden ist im 6.0 nicht ganz einfach.

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Sei bitte so nett, und erklär es etwas genauer, wie das funktioniert. Vielen Dank schon mal.

VG Dirk

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Hallo Dirk,

 

ich bin mit den neuen Möglichkeiten auch noch nicht überall vertraut, aber im Prinzip steht ja alles im Handbuch. Das vom Cali habe ich noch

nicht (nur in Fremdsprache), weil es ein Reimport ist und bei VW noch nicht lieferbar war.

Nachfolgend die Grundfunktionen der Tasten, Quelle Handbuch Mulitvan 6.1:

 

Jede einzelne Lampe läßt sich dann in der Camperunit (Licht) einzeln anwählen und über einen Schieberegler dann

die Helligkeit individuell einstellen, also auch auf null setzen.

 

VG

Norbert

 

 

 

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Moin Norbert,

 

toller Vergleich und kann die Entscheidung gut verstehen. Ich habe auch schon überlegt und mir einen Beach 6.1 angeschaut. Aus technischer Sicht, klarer Vorteil zu wechseln. Erster Eindruck war Top! Aber wie Du schon erwähnt hast, das Mehrfach diskutierte Armaturenbrett, die Position Schaltung, Handy und Getränkefach, machen es mir zumindest schwer. Unser T6 geht jetzt auf die 60t KM, wollte eigentlich nach drei Jahren wechseln, lasse es aber erst einmal. Vielleicht kommt nochmal 21/22 ein Update und man kann die Handwerker-Ausstattung des Fahrerraums doch noch Upgraden. Bis dahin ist das Navi und Co auch ausgereift. Auch wenn mich so technische Bugs als Entwickler nicht stören. Ist ja mein Alltag :)

Glückwunsch zum Neuen!

 

Grüße
Chris

 

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Hallo Norbert,

vielen Dank für die Antwort.

Ich hatte es leider zunächst so verstanden, dass sich festlegen läßt, welche Lampe bei der Türöffnung leuchtet.

Scheint aber nicht so zu sein. Die hintere Beleuchtung geht (außer im Campingmodus) immer an, wenn irgendeine Tür geöffnet wird. Im Gegensatz zur vorderen Innenbeleuchtung läßt sich das offensichtlich nicht abschalten.

VG Dirk

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Das ist eigentlich das bemerkenswerteste an der Geschichte. Wirklich unglaublich wenig Wertverlust auf 140.000km. Magst du uns noch den Kaufpreis seinerzeit sagen?

Ansonsten scheinst du dich als Vielfahrer bewusst wieder für 17” entschieden zu haben. Ich werde es auch probieren, wobei 18” dem Bus schon besser stehen. 
 

gute Fahrt mit dem 6.1 !!

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Der Listen Neupreis war 80 K und ich habe ihn für 59,5 K als

Reimport aus DK über VW Kornkoog in Niebüll gekauft.

 

Bzgl. Reifen habe ich immer Top Markenreifen gekauft, aber

immer nur in Standardgrösse. Das gilt auch für alle anderen

Autos von mir bisher, auch PS starke. Die max. Kurvengeschw.

aus zu loten hatte mich noch nie gereizt, die Bremswege 

werden lt. vielen Tests jetzt auch nicht erheblich kürzer.

Aber jedem das seine..:😀

 

Viele Grüsse

 

Norbert

Bearbeitet von Norbert aus W
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  • 4 Monate später...

Hallo zusammen,

 

ich hatte Mitte Mai Euch meinen ersten Eindruck nach 2 Wochen vom neuen Cali Coast 6.1 im Vergleich zum Coast 6.0 gegeben.

Nun gut 4 Monate nach dem Bericht habe ich bereits 20.000 km auf dem Tacho und ein paar Erkenntnisse als Update:

 

- generell sehr positiver Eindruck hat sich gefestigt, keine Pannen und keine Ausfälle oder Liegenbleiber, nicht eimal Klappergeräusche

- keine Mängelliste wie in anderen Unterthemen beschrieben, lediglich 2 Türeinstellungen optimieren lassen.

  Die LSH habe ich noch nicht getestet, weil bisher nicht benötigt

- der Verbrauch ist identisch zum 6.0, der die gleiche Ausstattung und Maschine hatte, aber 6b aus 2016 war.

  Mein Profil die letzten Monate war Mittel- und Langstrecke

- bei 16.000 km hat die Ölkontroll Leuchte eine Überprüfung verlangt

- Adblue mußte ich erstmals bei 14.000 km nachfüllen, ca. doppelt so lang wie beim 6.0, hätte es eher anders herum erwartet

- bin nach wie vor der Meinung, dass der 6.1 leiser ist, ruhiger läuft und besser federt

- das neue ACC ist klar besser in der Funktion bei stop and go, auch die Umfeldbeobachtung und die eigene Anordnung

   von Infomenus im Digitalcockpit finde ich gut und hilfreich

- beim „segeln“ ist es irgendwie anders als beim.6.0, werde bis heute noch nicht schlau. Beim 6.0 konnte man das

    segeln gezielt auslösen, beim 6.1 macht er es man hmal, manchmal nicht, für mich nicht nachvollziehbar.

    Auch hält er bergab länger einen kleinen Gang als Motorbremse, was prinzipiell nicht schlecht ist, kann

    ihn aber dann nicht zum segeln bringen. Auf den Verbrauch hatte es aber bisher keine Auswirkung

- die Ablagen im Armaturenbrett fehlen mir wirklich, gerade im Urlaub... hatte z. B. Kleingeld im Aschenbecher und viel im

   oberen Fach des Armaturenbrettes... ein wirklicher Rückschritt, für den ich kein Verständnis habe...
- einiges in der neuen CU empfinde ich als Fortschritt ( Batterie max. laden, Steuerung / Dimmung der Lampen) einige

   features empfinde ich als Gimmick (Wasserwaagen). Ich hätte alles gleich in eine Menusteuerung in der Mitte integriert

- die Musikqualität empfinde ich als etwas schlechter, mit weniger Bums

- der Liegekomfort des Dachbettes hat sich für mich klar verbessert, auch die Schiebetüren der Schränke anstatt der Lamellen

- die Bettauflage ist im Einbau ein riesiges Gefummel, die Höhenverstellung würde ich nicht benötigen und hätte lieber die alte Lösung

- ich habe nun eien Markise und das Markisenzelt von Tom, beides sehr zufrieden stellend

- als Komfortauflage habe ich oben seit Jahren die 7,5 cm Exped Sim und unten die 10 cm  Summit of the sea, beides immer noch toll

- Teppiche habe ich von der Münchener Mattenmanufaktur, Passform und Preis super. Bezüge sind von Ukatex, auch zum 2. mal und top

 

Also nach wie vor aus meiner Sicht viele Fortschritte im Vergleich zu einigen Rückschritten und bisher bei mir gewohnt zuverlässig

ohne Pannen, was bei mir als Vielfahrer wichtig ist. Es macht nach wie vor immer Freude sich in den Cali zu setzen😊

 

Viele Grüße

 

Norbert

 

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... die verbuchselten Wegstaben...😀

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