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81 kW oder 110 oder besser gleich 146 ?


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Hallo Zulu,

der 110 kw Motor ist die Vernunftmotorisierung und vollkommend ausreichend.

Abseits der Straße ist Bodenfreiheit wichtiger als Allrad.

Für die paarmal wo man Allrad evtl. brauchen würde, reicht auch ein Satz preiswerter Schneeketten.

 

Allrad, Sperre und mehr Kw bringt den Preis unnötig in die Höhe.

 

 

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Hallo Zulu, 

spar Dir das Einholen eines Rat(-Schlags) speziell bei diesem Thema (Motor, Schaltung 4M). Das ist viel zu individuell! Es gibt keinen geeichten Popometer, der für alle gilt. 

Für Deine Entscheidungsfindung hilft Dir meiner Meinung nach nur es selbst zu testen. 

 

Bei anderen Themen lass Dich gerne inspirieren.  

 

Viele Grüße aus Rosenheim, der selbst seine Kombination ertestet hat.

Martin 

 

 

 

Bearbeitet von Martin1967
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Hallo Zulu,

 

sehe das ähnlich wie Martin. Allgemeingültige Antworten werden leicht etwas banal. Z.B.

 

81 kW reichen ruhigen Gemütern. Einige der ruhigen vermissen allerdings den 6. Gang oder das DSG.

 

110 kW sind so etwas wie die goldene Mitte. Hier ist die Auswahl an Antriebstechnik am größten: Schalter, DSG und nach Belieben Front oder Allrad.

 

146 kW sind nicht zu viel für rund 2,6 t beim Cali. Wollen aber auch bezahlt sein, obwohl: „günstig“ ist der Cali schon mit 81 kW nicht. 
 

Richtig was falsch machen kann eigentlich nur wer ständig schwere Pferde- oder Bootsanhänger auf feuchtem Untergrund zieht und auf Allrad verzichtet. Oder mit 81 kW sportliche Ambitionen verknüpft (ok, der sollte sich den Bus dann grundsätzlich überlegen).

 

Hier sind einige unterwegs, die mit 81/84 kW völlig glücklich sind. Die Mehrheit scheint etwas mehr Reserven zu bevorzugen.

 

Letzten Endes bringt Dich nur Deine eigene Antwort auf die Frage weiter. Also: Probefahren. 
 

Mit meiner eigenen Entscheidung bin ich mach wie vor sehr zufrieden. Den Allrad wirklich gebraucht hab ich noch nicht, aber es ist mitunter sehr beruhigend ihn zu haben. Schaltgetriebe kommt mir nie wieder ins - Firmenauto. In das Bus-Konzept passt es wunderbar. Und 110 kW reichen meinem Kopf immer - der Bauch kann gar nicht genug Leistung haben.

 

So, genau so schlau wie vorher, gelle?

 

Viele Grüße 

 

Ralf

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Cali ist bei artgerechter Haltung ein Langstreckenfahrzeug. Um diese Strecken sehr entspannt zu bewältigen empfehle ich Dir den Tempomaten mit Abstandhalter sowie die Automatik - DSG Getriebe. Gerade im europäischen Ausland bei Geschwindigkeitsbegrenzung kann man mit diesen beiden Optionen sehr angenehm und stressfrei reisen. Motor ergibt sich 110kw.

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Probefahren wird immer wichtiger. Der Abstandstempomat im Firmen-Passat macht mich wahnsinnig. Der „normale“ im Bus ist ein Genuss - für mich. Das Auto fährt so schnell wie ich es will. Und nicht wie die langsame, vorausschaufreie und schreckhafte Steuerungselektronik meint.

 

Auch das DSG vermisse ich im Bus gar nicht. Im Termindruck-Firmenbrenner ist es ein Muss.

 

Wie gesagt, Zulu: am Ende gibt es nur Deine eigene Wahrheit.

 

Viele Grüße 

 

Ralf
 

 

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-Ja man kommt mit 110 PS auch voll beladen die Berge hoch ;-)

-Und man kann auch LKWs überholen, vielleicht nicht immer so gut wie mit 150PS oder mehr.

-Falls du eh nur max. 120 km/h fährst, genügen 110 PS meiner Meinung nach völlig.

-Für den kleineren Motor sprechen definitiv das Preisersparnis und zumindest in der Vergangenheit die längere Haltbarkeit gegenüber den stärkeren Motoren

-Für den 150PS Motor spricht wahrscheinlich der Wiederverkaufswert. Kann dir aber egal sein, wenn du das Auto sehr lange fahren willst.

 

Letztendlich ist das alles Geschmackssache, viele andere Argumente gegen den 110 PS wurden ja schon genannt. Ich persönlich habe mich für 110 PS entschieden.

 

Viele Grüße

monta

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Hallo zulu,

 

Genau so haben wir das auch gemacht. Wir haben gute 1000km Probefahrt mit allen möglichen Antriebskombinationen runtergespult bevor wir uns entschieden haben.

 

Am Ende empfiehlt dir jeder das, was er in seinem Profil stehen hat 😉.

 

Viel Spaß beim Testen, Gruß Frank

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Bei dem Thema bekommst Du bei 8 Personen 12 Meinungen, jeder teilt halt seine Erfahrungen, aber es sind

oft auch überholte „Stammtischmeinungen“ dabei. Beispiel Störanfälligkeit großer Motor wurde hier 3 x genannt,

fast immer Besitzer von T5, wo es auch ernste Probleme gab. Jetzt gibt es aber schon 4,5 Jahre T6 und da ist

der Biturbo ein anderer Motor. Wenn Du selber recherchieren wirst, schau auch mal ins TX Board, da gibt e halt

noch mehr User der T6. In dem ganzen Forum wirst Du keinerlei Beiträge finden,  die auf eine höhere Störanfälligkeit

des großen Motors schließen lassen. Einzigst bekanntes Problem mit ca, 35-40 dokumentierten Fällen sind

Probleme mit dem Zylinderkopf bei 2016-2017 er Motoren 50:50 bei dem 150 und 204 PS. Andere Einzelfälle

mit Motorprobleme gibt es bei allen Autos.

 

Ich habe selber gut 3,5 Jahre den 204 PS als Cali Coast mit DSG und Allrad ohne jede Probleme 140 TKM gefahren

und habe 3 Freunde, die den gleichen Motor haben, auch ohne Probleme.

 

Ob man den dann braucht, hängt vom Profil und Bedürfnis ab. Ich fahre auch nicht schnell, schätze aber die

Mehrleistung in einigen Fällen wie beim Überholen auf der Landstraße. Der 150 PS ist sicherlich genug und toll,

der 199\204 ist halt Antriebsluxus. Genau wie der Allrad. Am Ende habe ich mir jetzt schon bei 3 Calis gesagt,

auf die 4-7% mehr kommt es dann auch nicht mehr an, ich will Spaß mit dem Auto und knausere dann nicht.

 

Beim Wiederverkauf im Januar hätte ich meinen 6.0 Coast in 4 Tagen 5 x zum Inseratspreis verkaufen können. Jeder

der sich bei mir gemeldet hatte wollte Allrad. Es spielen beim Verkauf aber sichef noch andere Faktoren mit rein

wie die richtige Farbe und Ausstattung. Zu viel Extras zahlt Dir keiner, Autos mit zu wenig Extras gehen oft

schwerer weg. Das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung, weil ich bei 60 TKM im Jahr die Autos öfter

austauschen muss und meist kaufe.

 

Meine Empfehlung wäre auch, dass Du die Versionen testest, ggf. mal auch eine Woche leihen.

Am Ende würde ich aber auch das Auto kaufen, das mir in der Nutzungszeit Spaß macht, wenn man

nicht den Euro umdrehen muss.

 

Viele Grüße 

 

Norbert

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Meinst Du jetzt speziell einen T6 California oder ganz allgemein VW ? Was ist mit dem Crafter 'Grand California' ? Oder gleich zu MB, Marco Polo - oder  was ?

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Hallo Zulu, 

 

ach das ist ein weites Feld, eigentlich betrifft es beides. Es hat aber was mit meiner Erwartungshaltung in Bezug zum Preis  zu tun und mit dem was mir heute wichtig ist sowie mit der Reparaturfreundlichkeit - obwohl wir vorher getestet haben ohne Ende. Ich vergleiche aber auch manchmal nicht ganz fair. Unsere 15 Jahre alte E Klasse fährt immer noch besser und komfortabler als ein neuer T6. 

Zum einen gibts es am Basisfahrzeug (T6) viele Themen (AGR, knackende Bremse, mehrere Rückrufe, Spinnendes Navi,  DSG, Riss im Krümmer etc.)  aber auch am Caliausbau einiges ( Dachkorrosion, Dachhydraulik, klappern und Knarzen, Rollo löst sich auf, Tischkante lösen sich ab, Frontrolle knittert).
 

Ich finde den Bus extrem schön, da passt optisch meist alles zusammen. Und obwohl alles so gut durchdacht ist fehlen mir auch ein paar wichtige Dinge. Vor allem nerven mich die fest verbauten Frisch und Abwassertanks und die Zugänglichkeiten wenn was kaputt geht.  Aber man kann mit allem leben. Es sind Luxusprobleme - aber man lernt halt dazu und stellt erst allmählich fest, was einem wirklich wichtig ist. Marco Polo war keine Alternative, vor allem aus der Sicht der Zuladung und des Stauraumkonzeptes (Stühle und Tische, anfällige Stoffe an den Holmen usw).  Zudem gab es den nicht als Reimport. Wir hatten eine Grenze von ca. 55.000 €.
 

Am Ende bleibt die Basis des Cali immer ein schnöder Transporter, das muss man sich immer vor Augen halten. Unterm Strich hat man für das Geld im Vergleich zu einem großen Kombi der Oberklasse aber immerhin eine kleine Maisonettewohnung. Da relativiert sich dann der Preis doch etwas. 
 

Es gibt aber tolle Ausbauer, die etwas mehr Individualität bieten. Dipa, Tonke, Spacecamper, Multicamper und viele andere haben gute Konzepte, die oft nicht so durchgestylt sind, aber auch etwas robuster und nachrüstfreundlicher daherkommen. Man kommt an Wasser, Abwasser, Strom etc. besser ran. Ich vermisse die Einfachheit meines T2b Westfalia Berlin. Da gab es Gardinen, die hat man gewaschen oder getauscht. Beim Cali, musst Du das halbe Auto auseinander bauen, wenn da was mit ist. Ich hoffe Du weißt was ich meine. 

 

Wir hatten uns am Ende auch für den Cali entschieden, da es bzgl. der Garantie einen Ansprechpartner gibt. D.h. dass ich bei Mängeln am Ausbau nicht zu XY muss und bei Mängeln am Fahrzeug zu VWN. Zudem haben wir ihn als Reimport auch noch bei einem deutschen VW Händler gekauft. Der war zu den anderen Ausbauern dann sogar oft der günstigere. 
 

Was würde ich heute nehmen? 
 

Wenn T6, dann einen gebrauchten anderen Ausbauer mit manuellem Dach und guter Zugänglichkeit der Campingtechnik. 
Wahrscheinlich jedoch ein gebrauchtes kleines Reisemobil von Woelke , z.B . Autak  Runner auf MB Sprinter Basis mit 6 Zylinder Diesel. Neu leider für mich zu teuer. Also warte ich noch ein paar Jahre und lebe mit dem Cali.

 

Den GC kenne ich leider nicht. 
 

LG

Chribee
 

 

 

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Danke für Deine ausführliche Antwort, Chribee. Und danke für s (Mit-) teilen Deiner Erfahrungen. Mir gefällt der Cali ja richtig gut, höre jetzt aber immer öfter: Qualität hat nachgelassen ... viel zu teuer ... von Verbrechern kauft man nix ... Ich habe einen Toyota Hiace gute 350.000 km gefahren und war immer sehr zufrieden damit, absolut zuverlässig, war nur zur Inspektion in der Werkstatt und das zu akzeptablen Preisen. Ich hab schon überlegt, ob ich den wieder kaufe und ausbauen lasse. Aber der neue (?) Proace gefällt mir rein optisch nicht so gut. Kein vernünftiges Argument, ich weiß. Na - ich schau mich mal um, mal sehen, was es wird. Nur sicher kein Fiat. Einmal und nie wieder! Der "Service" war dermaßen unprofessionell, kundenunfreundlich - nie wieder Fiat! Dabei liebe ich Italien und die Italiener/-innen ...

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