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Luftfahrwerk am T6.1 California


Dieselschnüffler

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Hallo Christof

 

Danke für deine Antwort. Wir haben ne Heckbox und zusätzlich noch einen Thule XT3 auf der AHK. Also Hecklastig. Wenn ich nur die HA dem LI der Reifen anpasse lande ich bei 3370kg zGG.

Jetzt sind wir im Ferienmodus (Ohne SUPs und mit 2 Bikes) bei 3120. Klar sind das 250kg Reserve, mir wäre aber 3.5t lieber. Plus der Vorteil des verbesserten Fahrverhaltens mittels Fahrwerk oder LFW sowie die Höherlegung (hat natürlich Vor- und Nachteile).

 

Aber evtl. hats du Recht und das reicht völlig aus für einen vergleichsweise schmalen Taler (2k). Ich studiere seit Monaten rum und werde nicht schlauer....🤔

Bearbeitet von freshp
name falsch
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Also wir haben mit der VB Tauschfeder an der Hinterachse auf 3350kg aufgelastet.

Haben immer ordentlich Last am Heck.

(Weih-träger plus Vespa, in Summe 170kg. Das Fahrverhalten ist nach meiner Einschätzung unverändert top.

Und ganz ehrlich: Ich würde nie mit nem Campingbus ins Gelände wollen. Fahrwerk hin oder her. Ein VW Bus mit Komplettausbau ist kein Offroader. Und so ein schönes Teil wie eures mit 2-Farb- Folierung gleich zwei x nicht.

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Hallo Goscsmper, nur zum Verständnis: ist Dein Cali dann über 2 Meter mit den neuen Federn?

Danke für Deine Antwort 🙏🙋‍♂️

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Ich bin den T5 12 Jahre mit Vollfuftfahrwerk gefahren, der T6.1 hat es auch gleich von Anfang an bekommen. Bei mir lag die Begründung im Transport einer schweren Maschine auf einem Heckträger (bis 250Kg + Trägergewicht). Die Wahl war damals schnell getroffen, VW bot das LFW als Sonderausstattung gleich vom Werk mit an. Die Auflastung habe ich mir dann selber besorgen müssen. Die Alternative, stärkere Heckfeder oder Blasebalg in den Heckfedern habe ich schnell fallen lassen da sie nur bedingt eine Lösung bieten. Wenn verstärkte Federn eingebaut werden, dann hupft ein wenig beladener Cali wie ein Springbock, das ist äußerst unangenehm. Zudem liegt er im unbelasteten Zustand nicht parallel zur Fahrbahn. Das LFW löst mehrere Probleme auf einem Schlag: höhere Last, immer parallel zur Fahrbahn, auch im wenig beladenen Zustand, Horinzontalität beim Schlafen ohne diese komischen Plastekeile, in Tiefgaragen 190-200cm einfahren zu können, offroad fahren zu können (natürlich in gewissen Grenzen aber ohne Angst den Unterboden aufzuschlitzen). Selbstverständlich kann auch so ein System irgendwann mal die Gretsche machen, wie sonst auch so vieles am Cali. Nach 15 Jahren mit LFW am Cali fällt mein persönliches Fazit ganz klar aus: ich gebe es nicht her! Natürlich kostet dieser Luxus seinen Preis. Mit 7-7,5K ist man in der höchsten Klasse dabei. So wie im wirklichen Leben, "koscht nix, isch nix".

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Das mit dem Hüpfen kann ich nicht bestätigen. Wie an anderer Stelle schon diskutiert (der Cali hängt) verträgt der Cali die Tauschfeder gut. Was ist an der Feder anders? 3mm mehr Durchmesser des Drahts. Mehr nicht. 

Aber man soll natürlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein dickes Moped geht bei unserer Lösung nicht. 

Ist sozusagen die kleine Lösung...

Hallo Lukas, das ist leider so. Ja. Wir kommen auf eine Höhe von gut 2,03m.

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Beim Tausch der hinteren Federn durch stärkere/härtere ändert sich das Federungsverhalten im Heckbereich in der Art, dass das Heck bei gleicher nicht so tief einfedert wie die Standardfeder bei gleicher Last. Daraus ergibt sich von selbst, dass der Federweg mit härteren Federn kürzer sein muss (und auch ist) als der mit Standardfeder bei gleicher Last. Kürzerer Federweg ergibt zwifelfrei ein zappeligeres/unruhigeres Heck. Damit man das mit eigenem Popometer fühlt bräuchte man 2 identische Fahrzeuge, mit und ohne LFW. Das habe ich nicht geprüft, verlasse mich aber ganz auf die Physik und Formeln. Diese sprechen bei einem härteren Heck (dickere Federn = hartes Heck) für mehr Unruhe.

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Das würde voraussetzen, dass die Originalfedern tatsächlich perfekt dimensioniert sind. Diese scheinen aber schon im unbeladenen Zustand eher unterdimensioniert zu sein. Der Cali hängt sozusagen in den Federn. Nix Federweg sozusagen.

Aber ist doch gut, wenn jeder mit seiner Lösung zufrieden ist?

Schönes WE, Christof 

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Danke für die Blumen.

Gelände ist etwas übertrieben, wie gesagt eher Overland als Offroad. Mann soll ja den Cali auch nutzen 😊

Danke für deine Einschätzung. Würdest du die Wartungskosten als deutlich höher einstufen als beim klassischen Fahrwerk?

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Mit dem VB-LFW auf T5 hatte ich einige Probleme. Das war hauptsächlich in den ersten Jahren und da war die Fa. VB extrem kundenfreundlich. Bereits bei der Abholung im Werk Hannover hatte ich vorn links ein Problem. Binnen 24h war einer der Geschäftsinnhaber (das V von VB) persönlich mit noch 2 Mechs und einen kompletten Satz LFW und hatte schon eine Hebebühne beim lokalen VW-Händler angemietet. Binnen 1h war das Problem gelöst: es war ein defektes Magnetventil. Später mal kam der Vater von V mit einem Hänger an seinem T5 und nahm meinen Cali huckepack nach NL wegen eines Klapperns. Nach 36h stand der reparierte T5 vor meinem Haus. Das geschah 2x im Abstand von 1 Woche! Es waren eigentlich Lapalien, VB hat aber auch nach 6 Jahren!!! alles kostenlos erledigt. Das war der beste Kundenservice den ich je erlebt habe. Binnen 12 Jahren habe ich ca. 150€ ins LFW gesteckt da der Kompressor ein Entfeuchtungsgranulat benötigte. Möglicherweise brauchen neuere Kompressoren dieses Granulat nicht mehr.

Trotzdem habe ich mich beim 6.1 für GS entschieden, das System schien mir noch stabiler zu sein. In den 2,5 Jahren musste ich nur 1x damit zur Werkstatt da in einem Dom ein Knarzen zu hören war. Man hat zwischenzeitlich das Material geändert und jetzt ist das wieder ok. Sonst absolut keine Wartung, keine sonstigen Kosten. Der GS-Kompressor braucht das Granulat nicht.

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Wir haben seit zweieinhalb Jahren ein VB Luftfahrwerk in unserm T6.1 California Ocean verbaut und auf 3'320 kg aufgelastet (limitierender Faktor ist die maximal zulässige Felgenlast).

Wir würden das Luftfahrwerk nicht mehr hergeben. 

  • Autonivelierung: Auf den Platz fahren, Knopfdruck und der Bulli steht sauber gerade
  • Sportstellung (3 cm tiefer): Bei kurvenreichen Passfahrten deutlich weniger Wankbewegung
  • Geländeeinstellung: noch nie gebraucht
  • Parkstellung: Tiefgarage unter 200 cm, kein Problem
  • Dazu können noch zwei eigene Einstellungen programmiert werden

Fazit: hat seinen Preis aber die Funktion ist Top, klare Empfehlung!

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Wir fahren jetzt eine Woche mit den VB-FullAir-4C +30 mm erhöht.

Geht sehr gut. 

Normal 206, Sport 203, Park 196; allen gemessen am höchste Punkt hinten am Markise.

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Danke für eure Rückmeldungen. Niemand im Team normales Fahrwerk?

 

LFW: GS oder VB nimmt sich wahrscheindlich nichts oder?

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Alle kochen sie nur mit Wasser..

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...Mit Luft...

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Habe heute mit einem Händler von GS telefoniert und (meiner Meinung nach) sehr kompetent Auskunft bekommen. Ich werde die nächsten Wochen zur Probefahrt vorbeischauen.

Er empfiehlt das GS mit dem "Komfortbalg" hinten, so kommt man auf 3480kg zGG (VA 1750, HA 1730). Wenn ich hinten bis 1950kg möchte müsste er einen anderen Balg verbauen welcher den Komfort spürbar mindert und die ein paar cm der Verstellmöglichkeit kostet.

Bezüglich VB oder GS ist er natürlich fürs GS 🙂

Er meint GS verbaue grössere Leitungsdurchmesser und arbeite mit einem höheren Druck und grösserem Kompressor Tank.

VB hatten wohl Probleme mit den Dämpfern, GS scheinbar auch aber nicht so grossflächig.

 

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