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GC 600: Solaranlage - Leistung


HUSir

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Ich habe den Satz: "Ich kann doch nicht nach jeder Fahrt den Batterie Hauptschalter im Serviceschrank ausstellen... und dann wieder an... wenn,s losgeht...." nicht geschrieben, taucht aber hier im Forum als ein Zitat von mir auf ?????

Ich bin ganz Deiner Ansicht, lieber Markus. Ich mache das genauso. Wenn ich länger das Mobil nicht benutze, schalte ich den Batteriehauptschalter aus.

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Wenn das Womo nicht gerade in einer Halle überwintert und wenn es ein Panel drauf hat, ist das IMHO überflüssig. Die BB wird ausreichend über Photovoltaik geladen, aussefrdem wird man einen Camper ja auch hin und wieder bewegen. Wird es nur während Urlaubszeiten genutzt, kann das Betätigen des Hauptschalters natürlich nicht schaden. Wär mir viel zu aufwendig, nach jedem Abstellen des Campers nach Hinten zu krabbeln .... 🙂

Bearbeitet von Dieter111
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Ein Womo steht halt typischerweise mal einen bis drei Monate. Ist ja kein Cali. Wenn man nicht Solar oder Stromanschluss hat, macht es Sinn, die Stromverbraucher abzuhängen. Bei anderen Wohnmobilen schaltet man am Panel die 12 Volt aus. Dabei bleiben aber einige Verbraucher weiterhin versorgt. Viele verfügen über einen Schaudt Elektroblock, dort wird mit kleinem Schalter die ganze 12 Volt Versorgung des Aufbaus ausgeschaltet. Damit ist die Batterie sauber getrennt. Beim GC werden mit dem hinteren Hauptschalter die meisten 12Volt Geräte getrennt. Aber eben nicht alle. Hierfür bietet sich dann der optional bestellbare Batterietrennschalter an, welcher vorne im Fahrerfussraum oberhalb des Gas Pedals verbaut ist. Wenn der getrennt wird, ist die Aufbaubatterie vollständig von den Verbrauchern getrennt. Soweit mein Wissensstand.

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Mag ja sein, dass es Sinn macht. Das macht es aber noch nicht un-sinnig, es zu unterlassen,- wir reden hier ja hier nicht über ein klassisches Wohnmobil, sondern über einen Camper. Dieser wird durchaus mal schnell im Alltag bewegt, als Zweitfahrzeug.

 

Mir geht´s darum, deine unbedingte Aussage "Wieso nicht? Genau das macht jeder Wohnmobilist mit seinem Fahrzeug. Ist nichts besonderes sonder notwendig." zu relativieren. Das macht mitnichten jeder so noch ist das notwendig.

 

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Stimmt leider nicht ganz. Der optionale Batterietrennschalter trennt die Starter-Batterie ab, aber nicht die an den Sicherungen in der Sitzkiste angeschlossenen Verbraucher, die an der Aufbaubatterie hängen. Dies ist zum Beispiel das KFG-Steuergerät, die Trittstufe, usw. 

Dies ist so auch im Stromlaufplan dokumentiert.

Das kann bei längeren Standzeiten zu einer tiefentladenen Aufbaubatterie führen, wenn weder Landanschluss noch Solarpanel vorhanden ist 😞

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Die Berichte stimmen nicht 😞 Einzige Möglichkeit, das KFG zu resetten, ist es, den blauen Stecker direkt am KFG zu ziehen. Ich kann leider den Stromlaufplan wg. VW-Copyright nicht hier hochladen. Ich habe meinen Grand California am Freitag beim Händler abgeholt und dies bereits nachgemessen. Leider wird in verschiedenen Foren speziell zu diesem Thema viel Halbwissen verbreitet, ich möchte nur helfen und hier aufklären. Uns hat ein abgestürztes KFG damals einen Urlaubstag in einem gemieteten GC verhagelt, damals kannte ich mich nicht aus und habe seit dem viel gelernt. Der GC ist ein tolles Auto mit sehr wenigen Schwächen. Aber einen Trennschalter für den blöden Wasserhahn in der Küche verbaue ich beispielsweise noch vor der ersten Tour. Aber das ist hier OT.

Hier noch eine Erklärung, warum das so verkabelt ist: 

 

Bearbeitet von snuggles
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Die stillen Verbraucher sind mir auch nicht klar, ich schalte bei einer Standzeit von ca 2 Wochen den Hauptschalter aus, da ansonsten nach 14 Tagen die Batterie schwach ist, also unter 30 %...... nur warum?

Ich habe aber auch das Gefühl, dass trotz Hauptschalter die Batterie deutlich schnell nachlässt. ich beobachte das zwar mit dem BT BatteryGuard am Handy,

ärgere mich aber sehr 

 

Wir könnten ja mal sammeln was die "stillen Verbraucher" sind 

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Man müsste hier einen vernünftigen Batteriecomputer verbauen, der über einen Shunt die Stromverbräuche auch im mA-Bereich aufzeichnen kann. Die Anzeige in der Camper-Unit ist viel zu ungenau. Wenn nur ein paar Steuergeräte insgesamt einen Standby-Strom von 100 mA ziehen, sind über 14 Tage bereits (14*24*0,1) rund 34 Amperestunden weg. Die Camper-Unit löst das nicht auf und würde bei diesem Beispiel 0A anzeigen.

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Kannst du das mal kurz erläutern, snuggles? Was heisst das: "löst das nicht auf"?

(Die AGM hat 92 Ah, schaltet sich aber schon bei ca. 50%, also 46 Ah ab, soweit ich das verstehe.)

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Die Anzeige der Camper-Unit ist nicht so fein, nicht so genau. Funktioniert mehr so wie ein Schätzeisen. Die angezeigten Momentanverbrauchswerte werden gerundet, alles unter 0,4 A wird mutmaßlich als 0 A Verbrauch angezeigt. 

 

Die AGM sollte nicht unter 50% entladen werden, wird aber nicht abgeschaltet. Bevor wir unseren GC bestellt haben, haben wir einen im Sommer gemietet. Dieser hatte während der Mietzeit einen Totalabsturz des KFG-Steuergeräts, mit dem Effekt, dass die Wasserpumpe nicht mehr funktionierte, die Trittstufe nicht mehr rein fuhr, das Deckenlicht nicht mehr benutzbar war und das Trennrelais nach Motorstart nicht mehr die Lichtmaschine mit der Aufbaubatterie zusammengeschaltet hat. Da wir keinen Zugang zu Landstrom hatten, wurde die Aufbaubatterie an diesem Tag deutlich unter 50% entladen, bei der Werkstatt am nächsten Tag zeigte die CU eine Restkapazität von 10% an, war also tiefentladen. Gesund für die Aufbaubatterie war das ganz sicher nicht. Das kann man maximal ein paar Mal machen, danach ist die Batterie defekt.

Eine Schutzschaltung, die die Batterie vor einer Tiefentladung schützt, ist im GC nicht verbaut. 

Wir wussten damals nicht, das man in diesem Fall den blauen Stecker am KFG (hinterm Handschuhfach verbaut und ohne Ausbau zugänglich) abziehen muss, um den notwendigen Reset durchzuführen. Die Werkstatt hat einen halben Tag gebraucht, um das herauszufinden. 

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Danke für die Erläuterungen!

 

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Stimmt,- die Verbraucher schalten sich ab einer bestimmten Spannung ab. Hab´s verwechselt mit Lithiumbatterien, die haben ja ein eigenes Batteriemanagementsystem, das u.a. eine Tiefstentladung über die letzten % hinaus verhindert. Soweit ich das verstanden hab 😉

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Für diejenigen, die wissen möchten, dass das Solarpanel die Camper-Batterie auch bei ausgeschaltetem Batterietrennschalter auflädt, konnte ich meine 2 zusätzlichen tragbaren Kraftwerke (jeweils 105 Ah Lithium) sowie die Camper-Batterie mit ausgeschaltetem Schalter nur über die vordere 12 V aufladen Steckdose, während ich ein paar Tage weg war (Google Translator)

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  • 7 Monate später...

Hallo in die Runde,

im letzten Jahr schien das Problem durch Auswechseln zweier Sicherungen behoben zu sein. Nun gibt es ein neues Problem, das ich bei meiner letztjährigen Reise nicht hatte: Ich bin wieder auf dem Weg nach Norden. Bei sommerlicher Hitze lief der Kühlschrank häufig. Ich startete bei 100% Ladung der Bordbatterie bei intensiver Sonneneinstrahlung, fuhr 350 km und  am Zwischenziel hatte die Bordbatterie nur noch 60 %. Auf dem Campingplatz nahm ich Strom. Aber am nächsten Morgen war die Bordbatterie  nur noch bei 40% - trotz Stromanschluss. Ich trennte den externen Stromanschluss, schaltete den Kühlschrank aus und räumte die hintere Ladefläche, um an den Hauptschalter zu kommen. Ich prüfte alle Sicherungen,   schaltete den Hauptschalter aus, wartete eine Zeit und schaltete ihn wieder ein. Bei intensiver Sonneneinstrahlung zeigte jetzt die Anzeige, einen Ladestrom von 2-3 Ampere. Ich verband wieder die externe Stromzufuhr und stellte den Kühlschrank an. Nach einigen Stunden war die Bordbatterie wieder bei 100%. Am heutigen Morgen, die Sonne scheint, habe ich wieder nur noch 50% - wenn der Kühlschrank läuft, zeigt das Panel einen Verbrauch von -3 Ampere der Bordbatterie. Der Ladezustand der Bordbatterie sinkt weiter - trotz externer Stromzufuhr und Sonne. Ich bin restlos bedient! 

 

Hat jemand einen Rat?

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Klingt danach, als ob die Batterie weder über Landstrom, noch über die Lichtmaschine geladen wird. Dass die Solarzelle es alleine nicht schafft, die Batterie voll zu halten, ist normal.

Da das zwei völlig unterschiedliche Ladewege sind, muss die Diagnose getrennt voneinander erfolgen. 

 

a) Landstrom / Ladegerät

Hier hat sich vermutlich der Kaltgerätestecker am Ladegerät gelöst. Fahrersitz gegen die Fahrtrichtung drehen und ganz nach hinten in Richtung Tisch schieben, dann kann man den Stecker sehen und wieder reinstecken.

 

b) Lima

Welchen Ladestrom zeigt die CU an, wenn der Motor läuft (bei gedrückter Booster-Taste)?

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