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Luftstandheizung schaltet sich ab


Hans_87

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Es geht einfach nur drum, dass die Zweitbatterie immer gut (rand)voll ist. Und da reicht bei mir im Beach das bisschen was das Panel abwirft über den Tag....

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Genau, randvoll laden, das macht viel aus! Wer kein Solarpanel hat, der sollte über Außensteckdose die Batterie laden, bevor die Reise losgeht. 

Grüße

Finn 

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@fregattedie Länge von der Batterie zum Sicherungshalter ist aus meiner Sicht zu vernachlässigen, da geschätzt max. 50cm lang eher 30cm, weil Batterie unterm Fahersitz und Sicherungskasten ebenso.

 

@finn1407, dass ist nur der Fall, wenn Du mind. Heizstufe 6 bzw. 7 wählst. Wenn Du niedriger Ansteuerst und es ist draußen um die 5°C geht Dir auch mit absolut voller Batterie irgendwann in den frühen Morgenstuden (~5Uhr) die Spannung in Unterspannung und die Heizung schaltet ab. (Hab ich mehrfach unfreiwillig erprobt...und im Anschluss dann auch messtechnisch nachgewiesen => daher auch die Anpassung der Kabelquerschnitte bei VW). Aber klar, mit dem Solarpanel reichst Du länger, wenn der Ertrag nur etwas Boostert.

 

@kroemec, seit Ihr da mit max. Laden gefahren? Wenn nicht, dann hatte die Batterie "nur 80%" Ihrer Ladung => ca. 60Ah zur Verfügung.

@kroemec, für 1000€ würde ich den Tausch selber vornehmen...Materialaufwand überschaubar und Rest aus meiner Sicht auch.

 

Viele Grüße

Merlin

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Sollte halt keine Regeneration stattfinden.

Da wird dann die Batterie wieder entladen.

 

 

 

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Gestern habe ich den ersten Urlaubstag genutzt um mal persönlich bei meiner Werkstatt vorzusprechen.

Mit diesem Ausdruck "bewaffnet" konnte ich sogar mit dem Mitarbeiter sprechen der vor einiger Zeit sich mit meiner LSH beschäftigt hat.

Kurzer Hand wurde der Fehler ausgelesen damit er von denen archiviert werden konnte und im Januar geht es dann wieder in die Werkstatt.

Zwei Tage soll ich einplanen da die Chancen gut aussehen meinte der Mitarbeiter. Ein Tag für die Aufnahme und Antrag stellen und ein Tag für den Umbau.

Fehler und TPI passen zueinander somit sollte das klappen.

Drückt die Daumen das es klappt.

Danach kann ich gerne nochmal bis zur Abschaltung laufen lassen und den Fehler auslesen.

Mal sehen ob sich dann was geändert hat

 

 

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  • 2 Wochen später...

 

Ich habe ebenfalls Probleme mit dem Abschalten, obwohl ich Modelljahr 2022 bin, also angeblich 2,5mm². Die Kabel-TPI ist für mich laut Erwin nicht gültig.

 

Erst einmal würde ich versuchen mit ein paar Dingen aufzuräumen, bitte korrigiert mich gerne falls ich falsch liege (Alle Messungen mit OBD11):

Wenn man den Spannungsabfall über das Kabel beurteilen will, geht das nur in Lastzuständen. Es bringt nichts, wie in manchen Vorbeiträgen, die Spannungen im Aus-Zustand zu vergleichen. Dabei gibt es m.E. zwei interessante Lastzustände:

 

A) Regelbetrieb (ca.3A). Es wird zum Schutz der Batterie abgeschaltet, falls im Dauerbetrieb die Spannung unter die "Unterspannungsschwelle" fällt (bei mit 11,3V). Die Startphase wird m.E. dabei ignoriert, denn dort ist die Spannung >20s deutlich unter 11,3 V. Falls das passiert, wird im Steuergerät unter "Abschaltbedingungen" ein Eintrag mit "Unterspannung" eingetragen, es wird kein Fehler abgelegt.

 

B) Start der Heizung (ca.11A): Hier gibt es bei mir einen Spannungsabfall von mehr als 1,5V. Das finde ich verwunderlich, denn dazu müsste die Leitung schon >5m lang sein. (Ich habe noch Messungen von meinem T5.1, bei dem war es tatsächlich exakt genauso, die Heizung lief trotzdem top!). Falls dabei aber die im Datenblatt angegebenen 10,5V unterschritten werden, schaltet die Heizung selbst ab. Das ist bei meinen 12,3V Batteriespannung schon haarscharf). Bei 12,2 V ist Schluss. Das ist ein Fall der eigentlich nie auftreten sollte, in diesem Fall wird deshalb eine Fehlermeldung im Steuergerät abgelegt. Bei mir:  „P056200 - Spannungsversorgung Spannung zu klein“  mit „Versorgungs_spannung: 10.3 V“ wie auch hier in Vorbeiträgen dokumentiert. 

Der Fall B ist für also einen Austausch der Leitungen relevant und ein Verstellen der Unterspannungsschwelle mit OBD bringt hier rein gar nichts, denn bei 10,5V schaltet sich die Heizung schlicht selbst ab.

 

Beide Lastzustände sind in diesem Diagramm zu sehen (die Batterie war dabei fast leer):

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Wäre cool, wenn andere diese Lastzustände auch mal dokumentieren könnten. Möglichst sogar einer mit Modelljahr >2021, und <2021 bzw. mit alten und neuen Kabeln. Man müsste da ja deutliche Unterschiede sehen (Einfach Spannungsanzeige CU mit Batteriespannung im Steuergerät 0B vergleichen). Ob der Spannungsabfall aufgrund von langen Leitungen oder zusätzlich schlechter Kontakte so groß ist, fände ich interessant. Für mich ist es jedenfalls nicht verwunderlich, dass es auch Leute mit Modelljahr 2022 (wie @AP2020) gibt, die Probleme haben.

 

Ich habe noch nicht die realen Spannungen an den entsprechenden Kontakten selbst gemessen, das würde ich als nächstes machen.

 

Grüße, Johannes

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Frohes neues Jahr!

 

Wenn Du das 2.5mm2 Kabel haben sollst, ist der Spannungsabfall eindeutig zu viel (wie von Dir ja bereits ausgeführt).

Ich (BJ 2020 1.5mm2 Kabel) habe vor 14 Tagen gemessen:

 

11 Ah Batt Spannung 12.4 Spannung an Standheizung 11.9

3 Ah Batt Spannung 12.4 Spannung an Standheizung 12.1

 

Das deckt sich mit den physikalischen Gesetzen, die ein solches Kabel haben sollte.

 

Möglicherweise hast Du ein korrodierten Masseanschluss oder eine schlechte Stecker Verbindung?

 

Die TPI mag für Dich nicht gelten (da nur bei 1.5mm2), Du hast aber einen erhöhten Spannungsabfall und damit einen Mangel. Es interessiert nicht, ob VW für diese Fehlerkonstellatin eine TPI gebastelt hat. Da Du Garantie und Gewährleistung hast, hat der Verkäufer nachzubessern.

 

Ist ja erschreckend, dass die Dich mit dem Mangel wieder nach Hause schicken anstatt sich des Mangels anzunehmen.

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Hallo alle miteinander, habe jetzt ziemlich viel zum Thema Luftstandheizung gelesen und komme trotzdem nicht mit der Funktion klar. 

Folgendes zur Information.  Mein Cali ist im November 23 gebaut. Das Gitter in der B-Säule ab Werk gedreht, ein Problem mit Spannungsabfall und demzufolge Abschalten der Heizung mit abgeschaltetem gelben Symbol in der Camper Unit habe ich nicht. 

 

Die Luftstandheizung verhält sich bei mir wie folgt:

Die Standheizung läuft mit dem üblichen Getöse an, dann regelt sie irgendwann die Lüftung runter, im Cali ist es angenehm warm, das Gebläse ist kaum zu hören --> so könnte sie weiterlaufen

Dann dreht die Lüfterdrehzahl leicht hoch (unerklärlich), es wird wärmer im Cali, die Lüfterdrehzahl geht wieder runter und schlussendlich geht der Brenner aus. Der Lüfter dreht ganz langsam weiter. 
Irgendwann wird es kalt. Aus dem Ausströmer wird es immer kälter (Jacke anziehen ist angesagt) und dann geht irgendwann die Standheizung inkl. Brenner mit Getöse wieder an.  (dann ist Jacke ausziehen angesagt). So geht es ca. im Stundenrythmus weiter. 

1. Wechsel zwischen abartig laut (ich wache davon auf) und angenehmer Lautstärke

2. Wechsel zwischen angenehm warm und zu kalt

3. Enormer Stromverbrauch aufgrund des regelmäßigen Zünden der Standheizung

 

Habe an die B-Säule ein Sack gesteckt, um noch einmal die Regelstrecke zwischen Ansaugung und Ausblasöffnung zu optimieren --> Leichte Verbesserung

Fehlerspeicher habe ich keinen Eintrag

 

Ist das ein normales Verhalten, oder gibt es da noch Potentiale (für mich ist das so leider nicht brauchbar)?

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Ich befürchte das ist Stand der Technik.

Mir würde nur noch einfallen das Fenster einen Spalt offen zu lassen damit immer etwas kühle Luft zur Ansaugung gelangt.

Dann dürfte es noch etwas gleichmäßiger laufen..

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Hallo, 

danke für die Info.

Mittlerweile habe ich mir die Eberspächer Doku zu der Standheizung durchgelesen. 
Das Abschalten des Brenners ist in der Software beim Erreichen/Überschreiten der Zieltemperatur das gewünschte Verhalten --> Kann ich verstehen, da es dann im Fahrzeug immer heißer werden würde.

 

Um ein Abschalten des Brenners zu verhindern, muss entweder:

1. Die Zieltemperatur Ansaugluft nicht erreicht werden --> Fenster auf, thermischen Kurzschluss minimieren  (Gitter drehen, Verbindung Ansaugung zu Ausblasung unterbrechen)

2. Die ausgeblasene Wärmemenge reduziert werden (habe von Benno_R gesehen, daß er die Ausblasöffnung in der B-Säule mit einem Druckteil verschlossen hat)
@Benno_R, bringt die Maßnahme eine Verbesserung im Regelverhalten?

Im Idealfall könnte das Steuergerät der Standheizung selbst appliziert werden. Hat schon jemand den Zugangscode erhalten, gefunden?

Danke und Grüße, Loosi

 

Stand der Technik ist das sicherlich nicht, es ist noch nicht mal eine anerkannten Regel der Technik. Es ist in meiner Welt eine falsch ausgelegte Regelstrecke und/oder eine schlechte Applikation. --> siehe auch 2,5mm². 
VW sagt, daß es Stand der Technik ist, weil es ein juristisches Totschlag-Argument ist, welches erst mit aufwendigen Gutachten widerlegt werden müsste. Wer tut sich das an, außer eine BILD Zeitung. 

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Hallo Loosi

keinesfalls darf man den Luftaustritt verschliessen! Für Selbsteinbauer gibt es auch klare Vorgaben max Länge, Abzweigungen und min Durchmesser.

 

Das Problem der Dieselheizung liegt einfach darin, dass sie nicht unendlich weiter runter regeln kann. Daher schaltet sie ab, wenn der Wärmebedarf nicht mehr gegeben ist. Und zwar mit genau dem oben beschriebenen Verhalten, der nach Kühlung kurz vor dem Ausschalten.

Vermeiden kann man das nur in dem möglichst viel kalte Luft angesaugt wird, die Temperatur schwelle, möglichst hoch steht und keinesfalls warme Luft in den angesaugt bläst. Und natürlich nur bei Kälte heizen. Für moderate Zuheizung  in der Übergangsphase ist eine Diesel Heizung Systemtechnisch denkbar ungeeignet. Unsere Truma im T3 konnte da perfekt fast bis null herunter geregelt werden… und lautlos war sie auch. 

Wir brauchen die Heizung nur sehr selten am Abend im Herbst. Im Winter Router Bus und die Heizung schalten wir nachts immer aus, befinden uns aber zu 95 Prozent im Heissland und über- leben mit Ventilatoren nachts  .

 

Fazit:

Schwitzen oder

Frieren oder

Kamelhaardecke.

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Hallo,

ich habe heute Abend auch mal die Spannungswerte beim Einschalten der Luftstandheizung verglichen.

Meiner ist aus 01/2020 und hat dann vermutlich die 1,5mm2 Kabel verbaut.

Spannungsanzeige CU: 12,1V

Spannungsanzeige im Steuergerät der Standheizung: 10,1V (Niedrigster Wert beim Starten), danach 10,6V bei Betrieb

 

Die Batterien waren bei diesem Test voll geladen.

 

 

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Danke für's Nachmessen, das deckt sich ungefähr mit meinen Werten. Bei 12,1V Anzeige der CU können Deine Batterien allerdings nicht voll geladen sein (Oder sie sind defekt).

 

Vielen Dank fürs Nachmessen, das macht ja Hoffnung, dass da doch ein Fehler im Leitungsverlauf ist. Nächste Woche ist er zur letzten Inspektion vor Garantieverlauf bei VW, dann werde ich meine Ergebnisse mal mitbringen. Ich berichte dann wieder.

 

Freue mich über weitere Messungen, da ja @Mark76 eher meinen großen Spannungsabfall hat.

Bearbeitet von jclauss
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Hallo liebe Califreunde!

Ich hatte diese Woche einen Termin beim Freundlichen zum Kabeltausch. Meinte mußte das halbe Auto zerlegt werden 😉

Jetzt zu Hause war ich mehr als gespannt. Erst einmal die Batterien teilgeladen.

Hatte am Kabel 14,3 V/1A

abgeklemmt vom Strom 12,6V/1A

2 Stunden später bei Stufe 10 waren es 12,2V/3A

4 1/2 Stunden später bei Stufe 8 immer noch die 12,2V/2A

dann habe ich die Heizung ausgestellt und Anzeige 12,6V/2A

Vor dem Kabeltausch hat sich die Heizung nach einer Stunde verabschiedet bzw ausgeschaltet. Bis jetzt bin ich positiv überrascht. Werde morgen die Heizung mal am Strom angeschlossen teste.

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So habe heute auch mal die Heizung am Strom laufen lassen. War früher auch nach circa 1-2 Stunden Schluss. Die Heizung schaltete sich ab. Heute habe ich die Heizung 5 Stunden durchlaufen lassen. Außentemperatur bei 0 Grad. Habe die Heizung 2 Stunden auf Stufe 10 und 3 Stunden auf Stufe 8 laufen lassen. Keine Probleme aufgetaucht . Bin positiv angetan vom Kabeltausch beim Freundlichen. Hat wohl auf jeden Fall was gebracht. Gestern ohne Stromanschluss auch keine Probleme.

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