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Bereifung meines Cali


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Hallo,

 

ich will beim nächsten Reifenwechsel auf Allwetter-Reifen umrüsten. Im Winter fahre ich nicht viel, es macht deshalb nicht viel Sinn, 2mal im Jahr Sommer-/Winter-Räder zu wechseln.

Für den Winter habe ich Winterreifen Kompletträder : Original VW Stahlfelge 7Fo 601 027 091 mit Winterreifen Pirelli Carrier Winter 215/65 109/107 C.

 

Von Werk montiert waren die ALU-Felgen :  7J x 17 Cascavel „Schwarz“ Oberfläche glanzgedreht, Reifen 235/55 R17.

Jetzt bin ich am überlegen, welche Felgen ich für den Dauerhaften Einsatz behalten soll.

Spricht etwas gegen die kleineren Stahlfelgen?

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Hallo,

 

nach meinem Geschmack haben die Alu's die bessere Optik und mit den breiteren Reifen auch die bessere Traktion.

 

Allwetterreifen sind halt immer ein Kompromiß  (wir fahren selber welche). Da ist mir der breitere Reifen dann schon lieber.

 

Gruß Frank

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Hallo,

 

ich fahre seit über 30a diese gutjährigen Vectoren und wenn möglich auf Stahlfelgen der Standardgrößen und da sprechen wir über ca. 1,5Mio km und habe damit nur beste Erfahrungen gemacht. Bin im Winter nie hängen geblieben trotz vieler Reisen nach AT und CH und im Sommer haben sie glaube ich auch ein besseres Aquaplaning Verhalten als reine Sommerreifen. 

Meine Karren waren aber allesamt nur basismotorisiert und eher von unsportlichem Charkter. War ja überwiegend mein Arbeitsplatz und ich kein Rennfahrer.

 

Was die Aluflelgen betrifft, so sehen diese zwar fescher aus, zugegebenermaßen, aber nur wenn diese pikobello sauber sind und wann sind die es schon.  Auf die Stahlfelgen dann anständige Radabdeckungen drauf, die sauen nicht gar so vom Bremsstaub ein und werden in der Waschanlage zumeist sehr sauber und gut ist es.

Ich würde diese All Season jetzt nicht auf einen Porsche o.ä. sportiv ausgerichtetes High Speed Teil schrauben, aber das ist und wird ein VW Bus nie werden. Da setzt die Physik und Umwelteinflüsse schon entsprechende Grenzen.

Die Traktion dürften breitere Reifen auf der Straße kaum, auf Schnee  und Nässe dafür negativ beeinflussen. 

 

Im Amiland findet man fasst nur diese Allwetterreifen, wenn überhaupt dem Winter Aufmerksamkeit geschenkt wird. Da wechselt kaum einer Reifen, außer er hat einen Platten.

 

Grüße

F.S.

Bearbeitet von f.schulz
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Man hat am Auto vier Stellen von wenigen Quadratzentimetern, mit denen ein fast 3 Tonnen schweres - und meist teures- Fahrzeug mit dem Boden Kontakt hat. Ich persönlich möchte, dass diese kleinen Flächen optimal für Traktion sorgen, möchte in diesen Bereich kein Kompromiss eingehen und fahre deshalb Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter. 

 

Ich weiß, dass Allwetterreifen "gehen" , gerade mit Allrad. Ich hatte mal die Cargo Vector im Winter drauf. Sie sind ein Kompromiss, sind meist in Richtung Wintertauglichkeit ausgelegt und haben dementsprechend im Sommer eingeschränkte Eigenschaften. Muss man nicht merken, ist aber doof, wenn man in Situationen kommt, wo zB der entschiedenen Meter fehlt. 

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Hallo,

 

Ich halte die Entwicklung des CrossClimate von Michelin für hochinteressant. Der Reifen ist auf einem Stand wo er mit Sommer- und Winterreifen mithalten kann. Es gibt nur noch marginale Differenzen. Den Reifen gibt es jetzt sogar in der Größe 255/45 R18 103H. Also für den Cali bis 3.300kg zGG geeignet.

 

Die Kombination Winter- und Sommerreifen schneiden gegenüber dem CrossClimate sogar meist schlechter ab, weil halt die idealen Bedingungen für die Spezialisten nicht vorliegen und immer mehr verschwimmen. Der CrossClimat dagen liefert auch noch bessere Eigenschaften für schlechte Wegstrecken.

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..eben ein Kompromiss. 

Bearbeitet von Currywurst
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@Currywurst, also wechselst du jetzt in den warmen Tagen auf Sommerreifen, und in der Nacht wieder zurück? Du weißt aber, dass Winterreifen eigentlich nur auf Schnee und Eis im Vorteil sind? Es kommt also immer auf die Umstände an ...

 

Für mich z.B. wäre es wohl für die Fahrsicherheit ideal, wenn ich im Sommer- und GJR fahren würde. Aber bei meiner derzeitigen Jahresfahrleistung "lohnen" sich 2 parallele Sätze nicht.

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Ja, dass habe ich ja auch nicht in Frage gestellt, sondern nur geschrieben, wie ich es persönlich handhabe...

 

...und Kälte. Ob die Faustregel ab unter 7 Grad nun so noch durch die Entwicklung von Reifen bestand hat, kann ich nicht sagen. Aber sicher hast du recht, auch ein Winterreifen ist im Winter ein Kompromiss, allerdings ein Winterkompromiss, der zu mir besser passt...ich sehe schon bei uns  wer bei Schnee nach hause kommt oder sein Auto in der Senke abstellt 

 

aktuell habe ich die komfortable Möglichkeit zwischen dem Cali mit Sommerreifen und den Multivan mit Winterreifen zu wechseln....was ich auch gerne mache. Wie das nächsten Winter aussieht, weiß ich noch nicht. 

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Nicht nur Eis und Schnee, wobei Eis für uns in Wien sehr relevant ist, denn aus Regen wird abends schnell (blitz) eis, sondern trockene Kälte und Nässe bei Kälte. 

 

Ich persönlich fahre selten in der Stadt, hauptsächlich überland und hobbybedingt in den Schnee, darum optimale winterausrüstung für mich und mein fahrzeug. 

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Hallo, vielen Dank für die Rückmeldungen. Eine Diskussion über Allwetterreifen wollte ich allerdings nicht anstoßen. Daß Winterreifen bei Temperaturen unter 7°C eine bessere Haftung haben, gehört zu den Mythen und Märchen der Reifenhersteller, die mehr Umsatz machen wollen. Nur wenn wirklich Schnee und Matsch auf der Straße sind,  bringen WR was:

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So gesehen könnte ich bei Sommerreifen bleiben, solange ich das Auto bei Schnee stehen lasse.

 

Mir geht es um die Verwendung der unterschiedlich großen Felgen. Die 215/65er Reifen benötigen ja mit einem höheren Luftdruck  als die 235/55 R17. Fahrkomfort veilleicht geringer. Ob die 235/55er wirklich eine bessere Traktion haben? Die Paßfahrten habe ich bisher immer mit diesen gemacht, kann also nicht direkt vergleichen. Fahre allerdings eher gemütlich. (Wobei so manche Kurve dann doch enger wird als vorher gedacht!!). Vielleicht hat noch jemand unter diesem Aspekt eine Idee?

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Hallo,

 

ich fahre Bridgestone Weather Control ( 255/45-18) Ganzjahresreifen. Bei meiner Fahrleistung und Vermeidung von Schneefahrten ein idealer Kompromiss. Spare mir einen kompletten Satz Reifen /Felgen und das ganze Wechselgedönse.

 

Gruß,

 

Uwe

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Du fährst ja beide und hast daher den direkten Vergleich. Ich habe von einigen, die im Winter nur die schmalen Reifen fahren, gehört, dass der Fahrkomfort deutlich schlechter sein soll. Also weniger Federungskomfort (vermutlich durch den hohen Luftdruck) und schlechteres Fahrverhalten in Kurven. Wenn du das nicht so empfindest und dir die Optik der kleinen Stahlfelgen/schmalen Reifen gefällt bzw. egal ist, dann könntest du das in Erwägung ziehen.

Es gab aber mal einen Reifentest mit diesen "Transporterreifen", wo alle eigentlich sehr schlecht abgeschnitten hatten (unter anderem bei Nasshaftung). Das wurde darauf zurückgeführt, dass diese Reifen besonders auf Langlebigkeit (härte Mischung) ausgelegt sind.

Das wäre für mich das KO-Kriterium.

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So gesehen könnte ich bei Sommerreifen bleiben, solange ich das Auto bei Schnee stehen lasse.

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Darum haben wir auch die situative winterreifenpflicht... Bei winterlichen fahrbedingungen. 

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Abgesehen von der besseren Optik der Alufelgen würde ich auf jeden Fall zu den breiteren 235ern raten.

Besonders auf der Autobahn und bei schnellen Kurven ist das Fahrverhalten mit den 17ern stabiler.

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Auch dank eurer Tipps habe ich mich entschlossen, die Winterräder zu verkaufen. Es macht ja mehr Sinn, wenn sie jemand nutzt, der auch auf verschneiten Straßen fährt. Ich als Sommer- und Freizeitfahrer bleibe dann bei der Originalbereifung. Ob Allwetter- oder Sommerreifen draufkommen, brauch ich ja erst im nächsten Winter zu entscheiden, so lange halten die Reifen noch mindestens.

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