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Luftfahrwerk | Goldschmitt oder VB | Voll (4K) oder HA (2K)


geh.raus.und.spiel

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Fragt doch bei den Herstellern nach, wenn euch Details der Technik interessieren. Als möglicher Käufer würde ich das tun, wenn mich da Punkte interessieren.

 

Grössere Reifen heisst nicht automatisch bauliche Massnahmen und Tachoangleichung, wie hier im Forum schon einige veranschaulicht haben. S / M / XL / XXL - je nach Gusto - je nach Bedürfnissen. 

 

Mein Argument war bislang, dass ich bei Seriengrösse bleibe um im Gelände bezüglich der Übersetzung keine Nachteile zu haben. Das habe ich nach unserer Andalusienreise gedanklich überarbeitet - denn im Gelände wäre mein Reifensdruck tiefer und die Übersetzung dann wieder bei gleichwertig zu der Sommerreifen bei 4 Bar.

 

Mal auf Tour am Zielort könnte ich die AT Bereifung auch dauerhaft mit 2.2 Bar oder tiefer bewegen, hätte so auf Piste/Track/Feldweg damit mehr Arbeit auf der Reifenwand statt am Fahrwerk und am Fahrzeug, damit weniger Abnutzung am Innenausbau, mehr Grip auf Sand & Gelände, noch immer Autobahntauglich bis 120km/h. 

 

Aber die gedankliche Annäherung hat mich bez. Reifen/Felgen noch nicht zum Kauf motiviert. 

 

trippin

 

 

 

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Moin, bei meinem Ocean liegen die Höhen mit dem VB +3 Fahrwerk und Serienbereifung 235/55 R17 wie folgt:

 

gemessen jeweils an der Markise vorn und hinten:

 

ganz unten: v1945 h1940 (bis 5 km/h)

Parkmodus: v1955 h1950 (bis 30 km/h)

Sportmodus: v1990 h2030

Standard: v2010 h2055

Offroad v2040 h2085 (bis 30 km/h)

ganz oben: v2065 h2105 (bis 5 km/h)

 

 

Bearbeitet von Tholi
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Ja, soweit waren auch meine Überlegungen.

Allerdings sagte mir der Monteur beim Service, dass er zu hart würde, wenn er tiefer gelegt wird.

Da scheint es also noch mehr Faktoren zu geben, als den reinen Luftdruck.

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Das Fahrwerk ist im Parkhausmodus tatsächlich "bretthart", daher ist der Modus auf 30 km/h begrenzt.

Das liegt wohl aber eher an dem in diesem Modus geringen Bewegungsweg des Balges und seiner Begrenzung durch einen (Gummi?)-Endanschlag, wenn eben kein hoher Druck mehr auf dem Balg ist.

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Na ja, wenn’s nur am Luftdruck in den Bälgen liegen würde, dann müsste es ja ganz weich sein. Federweg ist beim Goldschmitt, auch im Parkhaus-Modus, auf alle Fälle noch gegeben.

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Das ist auch beim VB so, da ja noch "Luft nach unten" ist, ganz ohne Federung wäre auch die Fahrt durchs Parkaus wohl nicht auszuhalten

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Na ja, ich bezweifle eben, dass der Luftdruck in den Bälgen den Unterschied zwischen „weich und hart“ ausmacht.

Zwischen „hoch und tief“ vielleicht … in einem kleinem Umfang … aber ansonsten spielt da wohl noch etwas anderes eine tragende Rolle.

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Also doch 16,5cm Verstellbereich an der HA. Vorn nur 12cm - warum? Und warum die Keilform in den Fahrmodi? 

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Vorne nur 12 ist konstruktionsbedingt.

Die Keilform bzw. die unterschiedlichen Höhen ergeben sich aus dem Wunsch den Hängehintern los zu werden, hinzu kommt eine Toleranz von +/- 5mm die der Sensor hat und auch haben muß, damit nicht ständig korrigiert wird.

Viel wichtiger als die Messwerte ist aber der optische Eindruck der bei diesen Werten bei mir dazu führt, dass der Cali jetzt ganz leicht hinten ein Stückchen höher steht, was den Hängehintern korrigiert.

 

 

Bearbeitet von Tholi
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Hab zwar kein LFW aber bin trotzdem nicht einverstanden mit der Aussage, dass die Federungshärte unabhängig von der Höhe sein soll.

Der Luftdruck bleibt gleich, egal ob ganz oben oder ganz unten (es wird jeweils die Achslast ausgeglichen, die LuftMENGE ist natürlich unterschiedlich).

Aber: In tiefer Lage ist bei gleicher Einfederung die Luftdruckerhöhung grösser als in hoher Lage.

Zahlenbeispielbeispiel, rein qualitativ: Dynamischer Faktor 1.20, Tiefe Lage 50 mm, hohe Lage 150 mm Luftsäule im Balg.

Die Achslast wird bereits beim ruhenden Fahrzeug durch den Luftdruck ausgeglichen, bleibt also nur der dynamische Anteil.

Für (1.20 – 1.00 😃 20% Luftdruckerhöhung haben wir in tiefer Lage einen Federweg von 0.20x 50 = 10 mm, in hoher Lage 0.20x 150 = 30 mm.

Deshalb ist das höher liegende LFW weicher als das tiefe (ausser wenn es am oberen Begrenzer anschlägt). Ist nur meine Meinung, korrigiert mich bitte wenn ich damit falsch liege.

Beste Grüsse

Hartmut

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Danke für die Werte, ich war am grübeln wie ich das am besten selber Messen könnte!

 

Mit welchem Kniff kommt man denn nach von Park Modus nach "ganz unten" bzw von Offroad-Einstellungen nach "ganz oben"?

 

trippin

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Am Besten nach unten in den Parkmodus und dann noch mal den Pfeil nach unten drücken. Nach oben über Offroad und dann Pfeil nach oben.

Oder: Je nachdem wie das Fahrwerk steht kommt man mit den Pfeilen zum nächsten "Fixpunkt" ganz oben, mitte, ganz unten

Das sind die Maximalwerte ohne das die Bälge Schaden nehmen (im Stand!). Auf diese Weise prüft auch der TÜV ob bei fehlerhaften Druckverlust noch alles freigängig ist, wär ja sonst blöd wenn da was im Fall der Fälle blockiert

 

😉 und für dich noch😉 der BFG in 225/65 R17 macht so ca. 10-15mm plus

hier im Parkausmodus

 

 

Bearbeitet von Tholi
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Hallo, du hast ganz Recht. Was manche Leuten am zweifeln bringt ist das es bei ein Reifen NICHT so ist. Aber das ist die Situation ganz anders: das Volumen ändert sich praktisch nicht wenn man Luft zufügt, aber den Luftdruck wir deutlich Höher und die Kontaktfläche kleiner (Druck×Fläche=Kraft). Das heißt das System wird härter.

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Das bestätigt eigentlich meine Wahrnehmung. In normaler Fahrstellung ist das Luftfahrwerk von VB wesentlich weicher als im Sportmodus. Ich fahre eigentlich immer im Sportmodus, was immer noch weicher ist als die Standard Federung des Ocean.

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Du hast recht! Ich hatte einen Denkfehler!

Das Gewicht vom Bus bestimmt den Druck im Verhältnis zur Höhe, die Verschiedenen Level werden durch das Luftvolumen bestimmt.

Das stimmt!

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