Umbau auf 150 Ah LiFePo + Ladebooster + Sinuswandler + Dämmung Fahrerhaus

[grandolf]

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Super! Großen Dank!

[Oechel]

Ja.... da bin ich auch beeindruckt über den Umbau mit der zusätzlichlichen Lithium Batterie.

Das ist mir zu wild und das traue ich mir und keiner Werkstatt zu.... Ich würde gern die AGM Zweitbatterie durch eine

Lithium Ionen Batterie ersetzen. Es gibt jetzt Lithium Batterien, die sich selbst bei Frost erwärmen und so auch

im Motorraum ihren Job machen. Der Regler der Solaranlage muss dann noch auf Lithium "gesetzt" werden und dann

sollte das doch funktionieren, oder? Mit ca. 1200 € und ohne Garantie Schädigung für das Fahrzeug.

Kann mich bitte jemand korrigieren, wenn ich auf dem Holzweg bin? Vielen Dank!

[atlantix]

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Moin 🙋🏻‍♂️

Alle reiten immer auf dem Thema Kälte in Bezug auf LiFePo4 rum. Das viel größere Problem ist die Hitze im Motorraum - gerade im Stau oder wenn Dein Grand Cali in der prallen Sonne beim campen steht 🤷🏻‍♂️ Meine neue Batterie kommt definitiv ins Heck oder unter den Beifahrersitz.

[Hansi1982]

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Moin Ochel, ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich meine hier irgend wo gelesen zu haben, das mit der von dir beschriebenen Batterie mit Heizung bei Kälte ehr kein Problem im Motorraum besteht, jedoch mit der Wärme im Sommer bei langen fahrten wird es wohl sehr Heiß im Motorraum das die Batterie dann ebenfalls nicht mag.

 

Aber das ist nur etwas was ich gelesen habe, weder weiß ich ob das stimmt noch wie warm es im Motorraum wirklich werden kann.

Zumal zumindest bei meinem 680er ganz schön viel Luft im Motorraum ist und ich ziemlich gut bis auf die Straße durchschauen kann.

 

[seppy]

Hi,

es gibt einen Thread der sich mit dem Thema beschäftigt und eine Messung im Motorraum vorgenommen hat. Ohne Schutzmaßnahmen wird das eher nichts, da die zulässigen Temperaturen überschritten werden.

Grüße,

Seppy

[grandolf]

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[grandolf]

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Bei der Frage, ob der Einbau eines LI-Akkus im Motorraum wegen zu hoher Temeperaturen problematisch ist, gebe ich zu bedenken,

- dass der Akku vorne im Motorraum eingebaut ist. Die hohen Temperaturen entstehen ja wenn der Motor läuft. Dann wird aber dieser Einbauort eher durch den Fahrtwind gut gekühlt. Die heissen Teile des Motors liegen relativ weit entfernt und der Motorraum ist ebenfalls zeimlich luftig aufgebaut.

- Der Innenraum eines Fahrzeugs kann sich ebenfalls sehr stark aufheizen (Sommer, Sonne, Süden), was dann für einen Akku, der gerade beim Stillstehen verwendet werden muss, ungünstig ist. Hier hätte der Motorraum eher Vorteile.

- Auch ein Bleiakku hat eine Flüssigkeit, die theoretisch bei zu hohen Temperaturen in einen gasförmigen Zustand übergehen kann, d.h. einen hohen Druck aufbauen kann, was für den Akku schädlich sein kann.

 

Bearbeitet 30. Oktober 2020 von grandolf

[GrandCamper]

Es müsste einfach mal jemand probieren (-,

[atlantix]

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Naja... dass es im kompletten Wohnraum über 60 Grad wird ist eher unwahrscheinlich. Im Motorraum kann das im Stand, warmem Motor und bei direkter Sonneneinstrahlung durchaus passieren. Auf dem Caravan-Salon haben mir die Jungs von Liontron ganz klar davon abgeraten ihre LiFePo4-Batterie im Motorraum zu installieren.

Bearbeitet 30. Oktober 2020 von atlantix

[snuggles]

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[Dieter111]

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Hm. Gibt´s heutzutag tatsächlich noch nennenswerten Fahrtwind im Motorraum?

[GrandCamper]

Gibt es nicht einfach eine AGM Batterie, die bei den gleichen Maßen mehr Kapazität hat?

[grandolf]

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... sonst würde der Kühler nicht mehr funktionieren und bei einem Fahrtwind (Fahrt-"Sturm") von z.B. 80 km/h kommt mit Sicherheit ein gewisser Luftaustausch zustande. Auch wird z.B. die Motorhaube - egal wie stark die Sonne brennt - merklich gekühlt, gegenüber einem stehenden Fahrzeug. Wenn ich mir die Kurve ansehe, die Callicalli gemessen hat, sieht man, dass die Temperatur im Motorraum nicht über 60 Grad während seiner Messzeit in Portugal gestiegen ist. Das BMS einer LiFePO4-Batterie schaltet in der Regel bei 65 Grad ab, um die Haltbarkeit der Batterie nicht zu stark zu belasten. Das wäre also bei dieser Messung sogar in Portugal nicht passiert. Ich denke mir, ehe wirklich 65 Grad innerhalb der Batterie (also nach einer gewissen Einwirkzeit der äußeren Wärme) überschritten wird, müssen schon super ungünstige Bedingungen herrschen. Da auch eine Bleibatterie gegenüber solchen Temperaturen nicht geschützt ist, wird man die Temperaturproblematik in jedem Fall nicht vollkommen ausschließen können. Der Lithium-Akku würde in dem Fall einer zu hohen Temperatur abschalten. Bei Fahrt wäre vermutlich über die Lichtmaschine aber weiterhin Strom für Kühlschrank etc. vorhanden und bei Abkühlung schaltet das BMS-System die Batterie wieder dazu. Die Batterie etwas zu isolieren (einpacken) wäre m.E. eine Massnahme um Wärme- oder Kältespitzen für eine kurze Zeit abzumildern. Ich sehe das alles eigentlich relativ gelassen und bin immer noch auf der Idee, diesen sehr einfachen Tausch vorzunehmen. Soweit ich weiß, hat ein Forumsmitglied dies schon im März diesen Jahres gemacht - seine Erfahrung zu hören, wäre sehr interessant.

Bearbeitet 31. Oktober 2020 von grandolf

[Tom50354]

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nein

[grandolf]

Habe gerade den interessanten Beitrag gelesen: