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Gedanken zum GC600 - Umstieg, Neukauf, Ausstattungen


Mischi1909

Empfohlene Beiträge

Wir haben auch lange überlegt, wir sind zwar nur zu dritt und Hund, aber mein Sohn (13) hat kein Bock mehr mit mir oder seiner Mutter in einem Bett zu liegen 🙂

Den Cali habe ich mir gekauft weil ich schon immer mal einen haben wollte, es wäre das perfekte Fahrzeug vor 20 30 Jahren gewesen, da konnte ich mir das aber nicht leisten, und finanzieren kommt für mich nicht in Frage.

Er ist super für Kurztrips/Wochenendausflüge, aber für längere Urlaube wäre mir das zu eng.

Mit ü50 und fernab der gesunden Normwerte, bin ich auch gemütlicher geworden und möchte einen gewissen Luxus nicht mehr missen.

Die Kombination mit Cali und einem kleinen Wohnwagen Weinsberg 390QD ist für uns perfekt, jeder hat sein eigenes Bett, und die Mobilität am Urlaubsort ist gegeben.

Der Cali ist mittlerweile mein Alltagsauto, der Zweitwagen steht immer mehr rum, ich habe doch keine 65k für ein Fahrzeug ausgegeben das die meiste Zeit nur rumsteht, dafür macht mir das Fahren mit ihm viel zu viel Spaß.

Kastenwägen scheiden für mich aus, von den Maßen her schon nicht mehr Alltagstauglich, dann würde ich mir lieber gleich ein Wohnmobil kaufen, ob ich jetzt mit 6,7 oder 8 Metern unterwegs bin, ist mir dann auch grad egal.

Gravierender Nachteil, die fehlende Mobilität am Urlaubsort, wir machen keine Rundreisen, meistens sind wir für zwei Wochen an einem Ort, oder maximal 2 Orte. Von dort machen wir gerne Ausflüge, ist mit einem Womo leider nicht möglich.

Daher ist für uns das oben genannte Gespann einfach nur perfekt.

 

Gruß

Markus

 

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Ja, das ist zu teuer.  Dann halt mal ohne Allrad. Schneeketten für den Winer, wenn ich in den Bergen bin. 

Der stand auch auf der Free. Hat mich nicht so begeistert, wie der Nugget Plus. Das Bett oben ist klasse 

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Ford und VW wollen ja demnächst kooperieren. Wenn die dann für 3000€ ne Haldex in den Nugget Schrauben, dann würde ich auch einen T6.2 Custom fahren 😉

 

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Ja, preislich sehr attraktiv!

Wenn jemand die vielen Sitzplätze braucht kommt man um den Nugget fast nicht herum. Mir „gefällt“ das aber mit der Küchenzeile und der Toilette hinten im Raum nicht so sehr. Nimmt mir zuviel Platz weg den ich gerne anders nutzen würde.
Ich bin auch mittlerweile so weit das ich eigentlich keinen anderen ohne 4M kaufen werde - damit wäre der GC600 raus.
Wie du schon schreibst ist er zu schwer (bis 3,5t) und ich werde mir damit wohl ein Eigentor schießen wenn da 3-4 Personen an Bord sind. 
6m Crafter oder MAN Tge 4M - der Norantz gefällt mir echt gut. Leider schwierig da an Infos zu kommen. Werde die mal kontaktieren.

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  • 2 Monate später...

Hallo Leute!

 

Wir sind ganz frisch hier im Forum unterwegs und konnten auch schon ein paar gute Informationen von Euch nutzen. Da es hier anscheinend keinen "ich stell mich mal vor" Beitrag gibt, hänge ich mich mal hier an.

 

Aktuell (und auch künftig weiter) fahren wir mit unserem Amarok Single-Cab in Abenteuerurlaube. Der Wagen hat ein normales Carryboy Hardtop, keine Heizung, kein Wasser, kein Strom. Modifiziert von Seikel düsen wir damit in den letzten Jahren gerne in den hohen Norden. Auch abseits befestigter Straßen, insbesondere auf Island.

 

Wir schlafen auf einer Luftmatratze, die wir jeden Abend aufpumpen, diese liegt wiederrum auf den Kisten mit unserer Ausrüstung. Wir liegen dann in Schlafsäcken. Sind es draußen 5 Grad, haben wir die auch in der "Schlafkabine". Aufenthaltsort bei Regen - wenn der Campground keinen Aufenthaltsraum hat - ist die Fahrerkabine. Also alles sehr spartanisch, aber dafür kommen wir fast überall hin und es macht uns auch nach wie vor Spaß.

 

Aktuell denken wir aber darüber nach, dass wir uns ergänzend noch einen GC anschaffen. Für die Ziele, wo man nicht unbedingt ein Offroad-fähiges Gefährt braucht. Damit man es dann auch mal gemütlicher haben kann (wir werden ja nicht jünger). So richtig mit Bett, Dusche, Toilette und Sitzmöglichkeit. Halt alles, was der GC so bietet. Für manchen Camper ist der GC vermutlich schon eine Notlösung. Im Vergleich zu unserer Unterbringungsart im Amarok wäre ein GC purer Luxusaufenthalt.

 

Wir sind nur hin & her gerissen, welchen GC wir wählen wollen. Der 680 ist schon ein recht langer Brocken. Längs schlafen ist natürlich dagegen eine feine Sache, beim ersten Probeliegen. Und was Platzbedarf des Fahrzeugs angeht sind 80 cm weniger sicher schon ein deutlicher Unterschied. Unser Amarok hat 5,25 Meter bei 2 Meter Höhe.

 

Eine grundsätzliche Empfehlung, was besser wäre, gibt es sicher nicht. Aber aktuell tendieren wir zum 600´er. Leider gibt es den ja nicht mit 4 Motion. Daran wird sich auch nichts ändern, oder habt Ihr da was anderes gehört? Wenn doch würden wir eine leichte Seikel-Modifizierung auch dann in Erwägung ziehen.

 

Außer Unterschiede bei Länge, Wendigkeit und mehr Platz im Innenraum....was spricht noch für 600 oder doch eher für 680? Vielleicht gibt es hier von erfahrenen Campern, die mit solcher Art Fahrzeuge schon mehr Erfahrungen haben als wir mit unserem Amarok, noch Tipps und Anregungen, die ich im Moment gar nicht so auf dem Plan habe.

 

Für Input wäre ich Euch sehr verbunden.

 

Gruß

 

Tom

 

 

 

 

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  • 1 Monat später...

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Hallo,

 

ich traue es mich kaum zu schreiben - aber es ist tatsächlich wahr geworden, was ich selber niemals gedacht hätte.


Seit 2012 war ich in einigen Calis unterwegs, habe viele nette „Gleichgesinnte“ kennengelernt, habe tausende Stunden für den Cali gelebt, gelesen, gebastelt, gekauft und mich auch geärgert.

Anfangs allein, dann zu zweit.

Eine wahnsinnig schöne Zeit, wahrscheinlich die schönste bisher in meinem Leben.

So viele tolle Abenteuer und Erinnerungen, wow...

 

Seit den Tagen nach unserm Zugspitz-Winterurlaub geisterten immer wieder Gedanken in meinem Kopf, diese Art des Urlaubs gerne weiter machen zu wollen, allerdings mit etwas mehr Platz und weniger Kompromissen und Einschränkungen, denn wir sind nun seit Anfang Mai 20 Eltern einer kleinen Tochter. 
 

Diverse Optionen wurden geprüft, Auto mit Wohnwagen, GC 600, Kastenwagen?

Plötzlich ging es ganz schnell, mein Cali wurde mir am Wochenende quasi aus den Händen gerissen, der Käufer war Feuer und Flamme und total begeistert. Der erzielte Preis ein Traum!
Ein Pärchen, die Kinder schon größer. Das perfekte Auto also. 
 

Ich habe spontan gesagt wir kaufen einen Beach und nehmen einen Wohnwagen dazu.

Als ich dann beim LP von 77.000€ für einen Beach Camper 110kw 4M/DSG mit sehr schmaler Austattung war, hat es dann irgendwann gestern Nacht die Entscheidung für mich gegeben - das passt alles nicht mehr zusammen. Zumal mir der T6.1 eh nicht mehr zusagt. Ich hatte noch nie einen Cali den ich nicht unbedingt haben wollte. Aber das ist ein anderes Thema.


Also nochmal kurz zum GC600 geschaut, ein Angebot eingeholt und hin und her überlegt. 
Der Crafter selber ist für mich ein cooles Gefährt, der Campingausbau überzeugt mich aber nicht. Das wirkt für mich lieblos und irgendwie auch billig. 
Dazu sollte der Wagen als RE-Import ca 63.000€ kosten, wenig Ausstattung und Gewichtsmässig schon arg an der Grenze mit über 3100kg.

 

Letztendlich ist nun das eingetreten was ich eigentlich nie wollte, aber wir haben heute - zu Gunsten der Familie und weiterer schöner und spontaner Tripps (auch einfach mal am Wochenende) die Unterschrift unter einen neuen Kastenwagen gesetzt. 
 

Es wird ein Sunlight Cliff XV 640 - Sondermodell mit guter Ausstattung, einem großen Heckbett und einem zusätzlichen Gästebett vorne.

Es hab einen Händler der das Fahrzeug im August 2019 vorbestellt hatte und auf dessen Konfiguration ich noch geringfügig eingreifen konnte (Aufbau)

Hier mal ein Link zum Fahrzeug, für diejenigen die es interessiert: 

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Ich weiß nicht ob das die Entscheidung für alle Zeit war, aber zumindest für den Moment fühlt es sich richtig/vernünftig an.

 

Wir können uns durchaus vorstellen, wenn die kleine älter und eigenständiger wird, das ganze wieder mit einem Cali zu tun.

Bis dahin wünsche ich Euch allen:

 

BLEIBT GESUND! 



Wir sehen uns!

 

Danke an @Tom50354 für dieses tolle Forum, viele nette Gespräche und die ganzen Tipps und Hilfestellungen über die Jahre!!!

 

Grüsse Michael 

 


 

 

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Hallo Michael, 

 

war das gerade von mir gekaufte Kampa Motion Air wohl auch nicht die Rettung :happy:.

 

Wir haben uns ja auch umorientiert und nehmen jetzt erstmal wieder unseren Kip Isa white Reisewohnwagen. Der ist super ausgestattet, autark und bietet trotz kompakter Abmessungen Längsbetten und viel Platz.

 

Mal sehen was die Zukunft bringt. Viel Spaß jedenfalls mit dem Sunlight. 

Bearbeitet von ibgmg
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  • 2 Monate später...

Wir sind ja erst seit März 2019 californiabesitzerinnen aber wir machen uns schon die ersten Gedanken zum Wechsel. 

Wir möchten ihn nicht missen, er ist absolut kein fehlkauf, die urlaube mit ihm sind ein Traum. Jedoch stellt sich für uns immer mehr heraus, wir brauchen mehr platz. Nicht unbedingt für uns sondern für unser ganzes Equipment. Wobei, wenn ein ein neues Fahrzeug kommt, dann muss das bett auch breiter sein. 

 

In der Nutzung haben wir auch festgestellt dass wir den Bus im Alltag, er ist mittlerweile unser einziges Auto, sogut wie nie nutzen. Wir wohnen in der Stadt und vermeiden ohnehin den Gebrauch eines Autos. Und wenn wir ihn verwenden dann für Ziele mit großen Parkplätzen. 

 

Wir brauchen also ein mehr an großen stauraum und wollen weg vom aufstelldach. Das Betten bauen und dass das bettzeug (schlafkomfort ist uns wichtig, dementsprechend umfangreich sind die pölster und decken) unten im weg herum kugelt nervt uns zunehmend. Ein rasches einräumen um einen raschen Ortswechsel zu vollführen gibt es mit dem bus nicht. 

 

Der grand california 680 wäre für uns ideal... Wenn er bloß leichter wäre, denn auf auflastung haben wir keine Lust. Und allrad ist für mich pflicht. 

 

Weiters möchten wir ein modernes Interieur, eiche oder buche rustikal geht für uns garnicht. Wir mögen, weiß, grau mit holzakzenten. Das design ist für uns also genauso wichtig, wobei ich auch finde dass der GC optisch etwas billig wirkt. 

 

Ich hoffe auf Neuerungen in den nächsten zwei Jahren, so lange werden wir unseren bus mindestens noch fahren. 

Wir warten auf einen stylisch, modernen, wertigen allradler, ohne offroadambitionen und unter 3,5 to, der ein unkompliziertes, bequemes, breites Bett für 2 Personen, reichlich sicheren stauraum für unser sportzeug und Küche und Bad bietet. 

 

Liebe Grüße

Paola 

 

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Aber nur, wenn er dann auch als Allrad kommt. Bislang baut er auf dem Flachboden auf...

Schaut euch mal den aktuellen

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an. Da sind die Klappen immer noch in "Eiche hell-Nachbildung", aber die meisten Flächen sind jetzt weiß. Man wird also nicht gleich vom Gelsenkirchener Barock erschlagen 😉

Mit 170 PS und einigen Extras bleibt der noch unter 60 k€ Liste (in D). Masse fahrfertig dann knapp 3200 kg. Ein Allrad in "Sprintergröße" wiegt halt...

Bearbeitet von Knox16
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ist aber nix für Designorientierte, eine furchtbare Plastikwüste.

 

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für die gäbe es

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. Kostet dann aber eher das doppelte.

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Ja ist wirklich fürchterlich was Karman da produziert. Hatte ich mit auch mal auf der Caravan angeschaut. Vom Anspruch den Namen Karman zu führen ist leider nichts übriggeblieben, von der damaligen Firma sowieso nicht.

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Gut zusammengefasst. Es ist tatsächlich schwer heute was Schlaues zu bekommen. Mainstream sind die Kasten auf Fiat und Co. Da ist die Basis tragisch. Die Aufbauten könnte man beliebig tauschen, ist alles dasselbe. 

Auf Mercedes geht 4x4 unter 3.5T eigentlich nie. Man muss sehr viele Kompromisse eingehen.

Was ich noch in den Ring werfen könnte, wäre VR. 

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Paar sehr gute Ideen, preislich noch vernünftig.

Bearbeitet von Ernesto
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