Original Anhängerkupplung dauerhaft betreiben

[cali2018]

Und ich habe mal von einer Werkstatt gehört dass bei Auffahrunfall von hinten am eigenen Auto mit AHK mehr Schaden entstehen kann, weil nicht die Stosstange den Aufprall abfedert sondern die Kraft auf die AHK den Rahmen verziehen kann. 

Bearbeitet 17. Februar 2020 von cali2018

[Gast]

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Welche Stoßstange? Gibt es schon lange nicht mehr. Die AHK fängt einiges ab bis der Rahmen geschädigt wird. Kann man schön an auffahrenden Fahrzeug sehen  . Ohne AHK sähe das Heck dann eben ganz schlecht und nicht nur schlecht aus. Zahlen muss i.d.R. der Auffahrende.......

 

[cali2018]

 @ibgmg Wie kommst du denn darauf? Das stimmt so nicht und selbstverständlich haben auch heutige Autos Stoßstangen bzw. Stoßfänger. Nur sind diese eben unter der Karosserie verbaut oder aus Designgründen bestehen diese aus energieabsorbierenden Schürzen wie beim T6. Wenn man einen modernen Unfallwagen bei dem eine Schürze weggebrochen wurde von der Nähe betrachtet, sieht man das auch recht gut.

 

Das mit dem Zahlen des Auffahrenden mag auch richtig sein, aber dennoch ist das mit dem größeren Schäden am eigenen Auto kein Märchen und gerade wenn ein Auto älter ist und geringen Versicherungswert hat, kann das zum Tod des Autos führen (so hat mir das auch eine Werkstatt erklärt): "Kommt es zu einem Heckaufprall, bekommen alle verbundenen Komponenten die Wucht der Kollision zu spüren. Somit können praktisch überall Brüche, Risse und Verformungen auftreten, warnt Rameder, Europas größter Anbieter von Anhängerkupplungen. (...) Der Aufprall wird härter, der Schaden kann deswegen größer werden."

 

 

Bearbeitet 17. Februar 2020 von cali2018

[Gast]

Das hat aber kaum was mit dem abnehmbare Kugelkopf zu tun, um den es hier ja ging.

 

Die AHK-Verstrebungen zum Rahmen und die Kugelkopfaufnahme bleiben ja trotzdem unverändert erster Anstoßpunkt, auch wenn der Kugelkopf abgenommen wird. Das dies zu höheren Schäden am Rahmen führen kann ist schon klar. Vor allem aber werden die Deformationsbereiche des Auffahrenden höher beansprucht.

 

Wenn das Fahrzeug versicherungstechnisch kaum mehr einen Wert hat, dürfte das bei so einem Heckaufprall aber auch kaum mehr eine Rolle spielen. Da führt jeder Karrosserieschaden schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden. 

[cali2018]

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Dann muss VW die Konstruktion im T6 Modell 2019 geändert haben, was sogar durchaus möglich sein kann. Mein Händler hat beim Vorführen geflucht, von wegen geänderte AHK Mechanik. Ist ja auch Quatsch, wenn bei älteren Bussen wie bei dir die Vorrichtung zur AHK weiter raus steht als die Schürze. 

 

Meiner hat einen Stoßfänger und eine abnehmbare AHK Konstruktion die so gebaut sind, dass ein Aufprall eben genau auf die Stoßstange bzw. Stoßfänger trifft. Bei mir ist die AHK-Verstrebungen zum Rahmen und die Kugelkopfaufnahme nicht wie bei dir der erste Anstoßpunkt.

 

Das Versicherungsthema sehe ich anders, brauchen wir hier aber nicht ausdiskutieren.

 

Ich für mich nehme mit, dass man die AHK durchaus dran lassen kann, sie dann aber etwas mehr an Pflege benötigt. Wenn man sie wirklich selten nutzt, lieber abmontieren.

 

Danke euch allen für die Hinweise und Erfahrungen. 

Bearbeitet 18. Februar 2020 von cali2018

[deggendorfer]

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Die Frage ist doch eher, was geht leichter ... Die festgegammelte AHK lösen (Fahrzeugverkauf?), oder dass zugegammelte Loch reinigen/entrosten?

Ich glaube eher zweiteres.

 

Gruß,

Andreas

Bearbeitet 18. Februar 2020 von deggendorfer

[MarBo]

Die Montageöffnung ist mit einer Kappe verschlossen. Die sollte natürlich eingesetzt werden. Dann bleibt alles sauber und trocken.