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Luftstandheizung zu kalt!


Tom50354

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Und woher weißt Du das so genau? Wenn die Heizung so funktioniert wie jede andere Heizung auch, dann ist der Fühler sowohl fürs Ein- als auch fürs Ausschalten zuständig. Er misst permanent die Temperatur und stellt damit Aus- und Einschalttemperatur fest. 
Sofern die Außentemperatur mit einbezogen wird, verändert sich dadurch die Heizkurve, da natürlich mehr Wärme verloren geht, wenn es draussen eiskalt ist. Ansonsten muss die Steuerung den Fühler im Ansaugkanal nutzen um die Ausschalttemperatur festzustellen. Möglich, dass der Fühler erst im letzten Drittel der Heizphase aktiviert wird, aber zum Ausschalten braucht die Heizung den. Und wenn die Heizluft irgendwie zum Einlass gelangt, dann wird der Wert der Raumtemperatur verfälscht und der Ausschaltzeitpunkt vorgezogen.

Bearbeitet von Berkano
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genau, die Verteilung der warmen Luft (vorne/Hinten, unten/oben - besonders direkt nach dem Heizvorgang) wird durch die Gitterstellung beeinflusst. Im Mittel stellen sich die Werte ein, die durch die Heizstufen vorgegeben sind. Das passt bei mir auch recht genau.

 

IDE12347-MAS01364-Heizstufen-Stufe 1,12.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01365-Heizstufen-Stufe 2,14.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01366-Heizstufen-Stufe 3,16.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01367-Heizstufen-Stufe 4,18.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01368-Heizstufen-Stufe 5,19.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01369-Heizstufen-Stufe 6,20.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01370-Heizstufen-Stufe 7,21.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01371-Heizstufen-Stufe 8,22.0 ∞C,10

IDE12347-MAS01372-Heizstufen-Stufe 9,24.0 ∞C,10

IDE12347-MAS11827-Heizstufen-Stufe 10,26.0 ∞C,10

 

gr origade

Naja, letztlich zeigt das Anblasen des Ansaugkanals mit dem Fön in der Heizphase das. Und ich nehme an, die VW Ingenieure haben das gemacht,

um den Einfluss der Ausströmer in dieser Phase zu unterdrücken und einen definierten Heizprozess zu fahren mit  FAN-Nachlauf zur Ausnutzung der Restwärme. Erst wenn das abgeschlossen ist, beginnt das Sensen der Raumtemperatur über den Ansaugkanal - macht doch Sinn oder? Man stelle sich vor, der Ansaugsensor meldet im Nachlauf schon -> Temp zu hoch und der Nachlauf würde unterdrückt, dann geht die Restwärme als Verlust nach draussen...

 

gr origade

Bearbeitet von origade
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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen, ich hatte ja in einem anderen Posting geschrieben das ich mal per Endoskop nach dem Sensor in der Ansaugung suche. Das habe ich gemacht und nichts gefunden.

Ich habe eben mit Eberspächer telefoniert, der Sensor sitzt direkt in der Heizung. So ein Käse aber auch da ist also nichts mit optimieren.

Auch direkt über Eberspächer ist nichts möglich da  eine komplett andere Steuerung verbaut ist.

 

Ich hatte zwischenzeitlich mal dieses Schreiben von VW erhalten und auch drauf geantwortet. Die Antwort darauf ist noch in Arbeit wie ich gerade telefonisch erfahren habe

Wir sollten da alle nicht locker lassen und VW nerven. 

Die Begründung ist ein Witz danach wären alle T6 hochgefährlich

 

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In anderen Ländern würde dann analog der Hinweis gegeben werden, dass man Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen darf.

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"Grundsätzlich" besitzt einen Komperativ? Interessant. 

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Hallo Zuammen,

 

hatte bis vor ca. 3 Wochen einen T6 Cali Beach mit Luftstandheizung...

habe jetzt seit ca. 3 Wochen einen T6.1 Cali Beach Tour mit Luftstandheizung...

Quasi selbes Fahrzeug, nur anscheinend ganz anders...

 

Zum Thema Standheizung, muss ich Tom zustimmen!

Die im T6 war wesentlich schneller auf Temperatur und gefühlt deutlich wärmer und geeigneter wenn es mal schnell gehen musste.

 

=> Antwort vom Freundlichen war, "mal abwarten, die müssten sich erst einbrennen" - ich hab das unkommentiert gelassen...

...werde da aber wieder vorstellig werden....

 

=> was mir noch aufgefallen ist, die Heizung im T6.1 regelt sehr gut bzw. spricht sehr direkt auf "Kaltluft" im Fußraum an. Wenn die BF-Tür geöffnet wird, zieht die Heizung umgehend die Heizleistung hoch.

 

=> Auch habe ich mich in dem Zusammenhang gefragt, ob die Türverkleidungen den Ansaugbereich jetzt noch weiter einschränken? Subjektiv würde ich sagen, dass im T6 hier mehr Raum zum "Atmen" war.

 

=> Meine Heizung hat noch eine Besonderheit, wenn ich diese über das "Programm" in der CU starte, läuft sie kurz an und bricht nach ca. 3min. ab...// starte ich via Sofortheizen oder Fernbedienung, läuft die Heizung die 40min. wie eingestellt durch. Kennt da Problem jemand?

 

@Tom50354wenn Du mir Kanäle für die Temp-Einstellungen schreibst, kann ich es mit dem OBDeleven mal versuchen.

 

Gruß

Merlin

 

 

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Ich glaube nicht,  dass man VW dazu bewegen kann, die Ausströmtemperatur zu erhöhen (wegen der erwähnten Gebrauchssicherheits-Bedenken). Ist ja auch nicht notwendig, weil die Raumtemperatur durch die Sollwertvorgaben der 10 Heizstufen  festgelegt wird und die aktuellen 80° max. Auströmtemperatur ausreichen sollten, um den Bus auch über 26° aufzuheizen.  Nur die zugehörigen oberen Adaptionskanäle müssten angepasst werden - Tom hatte sie ja auf der ersten Seite dieses Threads beschrieben. Sie gehen beim T61  von 12°-26° (beim T6 bis 30°). Ich habe leider nicht die Möglichkeit das auszuprobieren, aber ev. ist ja jemand im Thread, der das Equipment und die wohl notwendigen Logindaten hat. Wenn man in 2er Stufen bleibt, kann man ja den Wert des Adaptionskanals 10  auf 30° oder 32° setzen.

 

gr origade

 

 

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... also bei mir hat VW GS aus Essen jetzt das seitliche Auslaßgitter zur Abhilfe gedreht. Bei nächster Gelegenheit setz ich mal unsere Temperatur-Datenlogger zur Aufnahme der neuen Temperaturentwicklung im Innenraum ein.

LG

Bussolini

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ach....  ist das jetzt eine offizielle Lösung?  Ich lach mich tot!    

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Funktioniert bei uns auch Prima mit dieser "Sofort-Maßnahme" :D

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Hallo zusammen,

 

zumal Sie dadurch ja auch eine Sicherheitsfunktion umgehen oder abschwächen.

Denn meiner Meinung nach ist das kleine Gitter in der B-Säule zur Sicherheit da.

Den der kleine Auslass ist letztlich ja nur ein Bypass wenn einem mal etwas vor den großen Auslass fällt z.B. Kopfkissen, dann kann die Ausströmende blockierte Luft über diesen abgeleitet werden. Und da er ja normal nach unten bläst regelt die Heizung dementsprechend schneller runter bzw geht aus.

 

Was mir noch einfällt ist da der Temperatur Sensor ja am Steuergerät von der Heizung sitzt, und ja anscheinend das Klicken von der Pumpe nicht mehr zu hören ist.

Kann es sein das VW die Heizung irgendwie eingepackt isoliert wurde und somit auch falsche Temperatur werte bekommt?

Da es dem Sensor bzw Steuergerät zu warm wird.

Hab leider nur ein T5 und kann da selber nicht nachschauen bzw Testen.

 

Oder weiß einer wie das gelöst wurde das die Pumpe nicht mehr zu hören ist?

 

 

Grüße Marc

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...  kein Klicken von der Pumpe .... liegt wahrscheinlich daran, dass eine neue LSH im T61 verbaut ist -> Eberspächer Airtronic M2, die hat möglciherweise ein anderes Verhalten als die D3 (war meines Wissens im T6/5 verbaut). Der Sensor wird im Ansaugtrakt des Heizblocks liegen, das wird gut getestet sein von Eberspächer - die liefern ja in viele Anwendungen.

 

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steht übrigens  auch im Produktblatt -> Geräuschemission optimiert

 

gr origade

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was ich bei der Diskussion noch nicht verstanden habe - möglicherweise wurde das aber schon behandelt:

 

- der Aufbau ist wie ich es lese unverändert - gleiche Gitter für Warmluft, Kaltluft und Position des Sensors

- was neu ist: andere Version der Standheizung und Programmierung der Heizstufen - also maximale Temperatur usw.

 

Der Effekt, der entsteht, indem die Heizung die warme Luft zu direkt die Kaltluftansaugung drückt und damit der Sensor die Innentemperatur als zu hoch erfasst, wäre ja immer schon da.

Das würde z.B. beim T6 bedeuten, dass die eingestellte Heizstufe auch deutlich niedriger an der Rückbank für Wärme sorgt, als jeweils programmiert.

Ist dem wirklich so und war es beim T5.2, T6 deswegen kein Problem, weil die Temperaturen und Schwellenwerte einfach sehr hoch sind um das zu kompensieren?

 

A.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sieht so aus. Von der Nennleistung her sollte auch die neue LSH problemlos den Bus in eine Sauna verwandeln und wie du sagst ist der Aufbau gleich. Entsprechend muss es wohl an den Schwellenwerten und evtl. der Heizkurve liegen...

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Wie ich in #359 schon geschrieben habe, spielt das Ansaugen von Warmluft in der Heizphase keine Rolle, der Sensor ist da nicht aktiv. Wenn die Heizung anläuft, durchfährt sie nach meiner Beobachtung ein festes Programm (Hochlauf, Heizleistung einstellen, FAN Ramp up/down regeln).  Das wird abhängig sein von der Aussentemperatur und der Heizstufe. Der Lufteinlass-Sensor ist während dieser Phase nicht aktiv, um Störungen durch die Heizauslässe zu vermeiden (s. Test mit Fön).

Aktiv wird der Sensor erst in der Ausphase der Heizung, der FAN läuft dann ganz leise weiter und wälzt die Luft um (hört man nur mit Ohr am Auslass). Der Effekt der Gitterdrehung bewirkt eine andere Warmluftschichtung im Bus, deshalb springt das Heizprogramm nach Drehung häufiger/früher an (weil die Einschaltschwelle durch mehr Kaltluft am Boden schneller erreicht wird) und der obere Raumbereich wird dadurch wärmer.

Beim T5/6 ist das Heizprogramm anders und die max Auslasstemp und die maximale Heizstufe sind höher. Deshalb wird dort schneller die Soll-Temperatur erreicht und die Verluste  beim offenen Dach schneller und besser ausgeglichen.

Der T61 heizt im Anlauf  zwar stark auf, schaltet aber unterhalb der Solltemperatur ab und wird dann durch den Ansaugsensor getriggert für alle folgenden Heizphasen  (man sieht das schön in der Heizkurve von Bussolini in #331). Die Heizphase ist zeitlich immer ziemlich konstant  und erzeugt  bei der Aussentemperatur einen  Hub von 1°- 1,5°.  Es gibt keinen Raumsensor, der den Abschaltpunkt triggert - nur das parametrisierte Heizprogramm das offensichtlich so ausgelegt ist, dass Verluste, zB durch ein offenes Dach schlechter ausgeglichen werden als beim T5/6.

Bleibt zu hoffen, dass VW da Anpassungen vornimmt. Sie sind aber durch ihre Softwareerfahrungen der letzten Zeit sehr sicherheitsgetrieben und gehen da wohl eher konservativ ran.

gr origade

Bearbeitet von origade
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