Verbrauchswerte Cali 6.1 WLTP/NEFZ

[Borni1977]

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Der Unterschied ist dass es die Wirte dort freiwillig machen bzw. es zur Kultur gehört. Das Wasser muss dem Gast jemand servieren, das Glas muss gespült werden und der nicht zahlende Gast darf natürlich auch die Örtlichkeiten nutzen.

 

Die EU muss nicht in sämtliche Lebensbereiche vorstoßen und alles regeln und vorschreiben. Das hatten wir alles schon mal.

Bearbeitet 29. November 2019 von Borni1977

[Wolfi-1027]

Habe gerade eben folgendes gelesen:

 

Le serveur vous oblige à commander une boisson autre que de l’eau en carafe.
C’est illégal. Vous pouvez vous contenter d’une carafe d’eau. En France, le service et les prix affichés incluent l’eau du robinet, le pain et les condiments (sel/poivre), ce qui est loin d’être le cas chez nos voisins européens, vous l’aurez constaté en voyageant ....

 

Hallo ,

wie oben geschrieben, ist es in Frankreich, der Kunde darf sich mit einer Karaffe Wasser zufrieden geben, d.h. der angezeigte Preis einer Speise schliesst die Bedienung, das Leitungswasser, Brot und Gewürze wie Salz/Pfeffer mit ein. Wenn die Bedienung verlangt, dass man etwas anderes trinkt, so ist das illegal!

 

In dieser Beziehung: es lebe Frankreich, und  einige Länder der EU und die Schweiz können sich hier eine ganze Scheibe abschneiden!!!

Gruss

Wolfi

Bearbeitet 30. November 2019 von Wolfi-1027

[MichaelF]

Auch in D muss Leitungswasser, selbst wenn es nicht auf der Speisekarte steht, kostenlos heraus gegeben werden. Nix EU, schon immer so gewesen. Die Wirte haben bisher die Leute mit 1,5L Flaschen á 15€ verarscht.

[Gast]

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Das halte ich für eine Gerücht. Welche rechtliche Grundlage kannst du dafür nennen, wo du so einen Rechstanspruch ableiten kannst?

Bearbeitet 30. November 2019 von ibgmg

[MichaelF]

Bin kein Jurist. Hatte davon aber gelesen und es hat bisher immer geklappt, kann natürlich auch Kulanz gewesen sein.

 

In jedem Fall ist Leitungswasser so günstig, dass es keinem Betreiber schmerzen sollte.

Bearbeitet 30. November 2019 von MichaelF

[Wolfi-1027]

Hallo liebe Cali Gourmets,

 

hier der Link:

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seit 1967 ist das bei unserem westlichen Nachbarn schon so und die Gastronomen sind immer noch nicht pleite!

 

Gruss

Wolfi

 

PS. Ich weiss, gehört ja eigentlich nicht zum Thema, aber wenn man schon dabei ist ......

[Borni1977]

Es ging mir weniger darum, ob diese Regelung nun sinnvoll ist oder nicht, sondern sollte nur ein Beispiel sein wie dieser EU-Apparat mittlwerweile alles reglementieren und verbieten will. Einige klatschen wahrscheinlich auch dann noch Beifall wenn ihr Cali zwangsstillgelegt wird.

 

Die EU, die die Welt retten will oder zumindest die EU-Zone und bis ins kleinste Detail vorschreiben will wie wir zu leben haben, leistet sich dagegen 2 Hauptstädte und verschwendet dafür Millionen an Steuergeldern und verursacht unnötig Massen an CO2, um Akten von Brüssel nach Straßburg und von Straßburg zurück nach Brüssel zu karren. Wasser predigen und Wein saufen!

Bearbeitet 30. November 2019 von Borni1977

[RSCali]

Cool. Vom vielleicht anderen Verbrauch des T6.1 über verschwiegene Messtechniken, Hybride und deren Sinn bis zum kostenlosen Wasser und dem Sinn der Eu zu diskutieren muss so ein Forum auch mal schaffen. Spricht für die Leser und Schreiber!😂

[Gast]

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Dachte ich mir schon. Es wird halt leider sehr oft irgend was in den Raum gestellt...........

[Hendrixx]

Das ist zwar OT, wäre aber in D auch mal eine sinnvolle Maßnahme. Wenn dann für eine 0,7-Liter-„Karaffe“ (ok Flasche) auch noch 8€ verlangt werden, wünscht man sich manchmal schon nach Frankreich oder Italien.

[Borni1977]

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Da bin ich dann doch eher für die freie Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage. So kommt übrigens auch der überzogene Preis für einen VW California zustande. Niemand wird gezwungen Wasser in einem gastronomischen Betrieb zu bestellen. Meistens gibt es in einer freien Marktwirtschaft und gerade im Bereich der Gastronomie aber genügend Mitbewerber die das gleiche Produkt günstiger anbieten. Darüber hinaus gibt es ja in Deutschland den sogenannten Apfelsaftparagraphen nach dem das billigste alkoholfreie Getränk nicht teurer als das billigste alkolische Getränk sein darf. Das Glas Wasser bzw. das günstigste alkoholfreie Getränk kostet dann also maximal so viel wie z.B. ein kleines Bier. Ich weiß wirklich nicht was man da gesetzlich wieder regeln sollte.

 

Aber besser wieder back to topic.