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Cali cap und Co. Wintercampen und oben Schlafen


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Hallo zusammen,

wir haben bisher die 6 Grad Außentemperatur noch nicht unterschritten beim oben nächtigen.

Das fing an so langsam frisch zu werden.

Wie effektiv halten  Calicap, Brandtrup Innenzelt & Co  die Kälte draußen?

Teilt uns doch mal ein wenig Eure Erfahrungen mit.

Nachteil von außen? Kratzer, Nässe?

Und, wie nass darf der Zeltstoff vom Aufstelldach eigentlich werden?

Gibts da Schimmelgefahr wenn Das zu oft zu lange nicht trocken geworden ist bei einer Woche Regenfahrt z. B.?

 

Danke Euch im Voraus

SRBULLI64 x2 :;-):  :;-): Seit 3 Monaten Genussfahrer und Übernachter im Cali.

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Hallo,

 

Für´s Wintercamping ist die Calicap für mich eigentlich unverzichtbar.

Hält Wind und Wetter ab und hält auch die Heizungswärme viel besser als ohne.

Mit Mütze und Standheizung auf kleiner Stufe ist für mich auch bei strengem Frost ausreichend.

Ist aber natürlich auch von der Kälteempfindlichkeit eines jeden unterschiedlich.

Ganz wichtiger Vorteil der Calicap:

Das Gestänge und der Mecanismus des Aufstelldachs wird bei Schneefall vor Vereisung geschützt.

Ohne Mütze kann es da schon vorkommen, dass durch Schnee und Eis das Dach nicht mehr richtig schliesst.

 

Natürlich kann der Zeltstoff nass werden.

Sollte aber nicht zu lange nass eingefahren bleiben, da dann natürlich irgendwann Gammel entsteht.

Also den nassen Balg möglichst bald wieder trocknen lassen.

Mit aufgezogener Kapuze wird er halt erst gar nicht nass.

 

Ansonsten findest du über die Suchfunktion auch noch  jede Menge Lesestoff zum Thema Calicap und Isotop.

 

Gruss,

 

Stephan

 

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Hallo.

Ich kann Stephan nur zustimmen. Man merkt deutlich die bessere Isolierung mit einer Mütze.

Je besser du Nässe, Schnee und vor allem Eis vom Gestänge und dem Zeltstoff fernhältst umso besser. 

 

Egal ob Markise oder Aufstelldach, wenn es nass wird muss man alles möglichst schnell trocknet. Nicht unbedingt täglich, wenn man aber zu lange wartet gibt es Stockflecken.  Man muss das Aufstelldach nicht einmal ganz öffnen, Hauptsache es weht ein leichter Wind um den Cali. Unterwegs zieht man die Mütze täglich drauf, bei Bedarf stellt man abends auch mal eine Stunde einen kleinen Ventilator auf das Bett und heizt mal richtig durch. So habe ich auch schon mal über eine Woche lippischen Landregen überstanden ;) .

 

Ich habe übrigen keine Mütze von Tom, der baute die damals noch nicht. Meine ist untenrum kürzer, dass ist ein Nachteil. Der Zeltstoff wird bei Regen die unteren 5 cm nass. Daher kenne ich mich auch mit den "nassen Problemzonen" bestens aus. Jetzt nach fast 12 Jahren wird er an besonders beanspruchten Stellen etwas brüchig. Irgendwann werde ich wohl mal den Zeltbalg wechseln lassen müssen.

 

 

Bearbeitet von dedetto
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Hallo,

wir haben schon einige Male im Winter gecampt. In Großbreitenbach gab es auch mal -22°C. 😨 Klar hatten wir die Wintermütze ... aber auch die war dann nicht mehr ausreichend. Im Untergeschoss schliefen Sohn und Hund, kamen dadurch in den Genuss der Heizung. Unsere extrastarken Winterschlafsäcke reichten da auch nicht mehr ... Gas und Wasserkanister (im Kofferraum) waren gefroren ... 

Für solche Temperaturen ist der Cali einfach nicht gedacht ...

Wir haben irgendwann beschlossen, dass wir im Winter eine Campingpause einlegen.

Temperaturen im geringen Minusbereich sind kein Problem. Dann schlafen wir trotzdem oben ... gern, aber im zweistelligen Minusbereich bleiben wir lieber daheim vor dem Kamin.

Auch daheim ist es jeden Winter knackig kalt, oftmals unter -20°C. Kommen dazu noch eine geschlossene Schneedecke und Sonne ... und der Schnee knirscht und glitzert, ist es auch zu Hause himmlisch.

Wintercamping ist wirklich Geschmackssache. 

Viele Grüße von Heike.

Bearbeitet von callivan
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Hallo,

 

ich liege gerade bei ca. 2° im Dach.

Ohne Calicap aber mit Isotop und Warmluftventilator. Das geht dann auch ohne Schlafsack gut, aber ohne Isotop oder ohne Mütze würde ich das nicht wollen.

Letzte Woche hatten wir bei 0° die Mütze im Einsatz. Auch gut.

 

Wenn Du in der Suche "Calicap" eingibt, findest du viel dazu.

 

Grüße msk

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Hallo,

damit auch die Winternutzer eine Stimme haben: Was gibt es Schöneres, als im Cali am Morgen durch das Seitenfenster (Rollo ein wenig hoch geschoben) den Sonnenaufgang hinter den verschneiten Bergen zu beobachten? Oder, als Steigerung, des nächtens Nordlichter bei -30 Grad durch das gleiche Fenster?

Nach der Umrüstung auf die dunkelblaue Propangasflasche sehe ich dem gerade ankommenden Winter mit Freude entgegen.

Allerdings schlafe ich dann (aus Bequemlichkeit) nicht mehr oben.

 

Regnet es (noch, statt schneien), "fege" ich den (neuen) Dachbalgstoff mit einem Wischmopp ab. Nach dem Einfahren darf er uneingefaltet bis zur Weiterfahrt bei Heizung oder Lüftung nach unten ins Fahrehaus hängend "trocknen".
Wird das Dach jeden Tag wieder hochgefahren, sehe ich beim neuen, stabileren und aus Kunst-Stoff bestehenden Dachbalg kein Schimmel- oder Stockfleckproblem.

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Hallo Binou,

ja, da hast du, zweifelsohne, Recht. Wir schlafen einfach viel lieber oben. Dann ist das "Wohnzimmer mit Kochnische" uneingeschränkt nutzbar. Der Tag beginnt dann entspannter. Das ständige Hin- und Herräumen nervt schon etwas, zumal der Hund auch noch herumwuselt. Vielleicht sehen wir die Winternutzung im Ruhe- bzw. Unruhestand entspannter, aber momentan haben wir einfach noch zu wenig freie Zeit. 

Außerdem mag ich die morgendliche Geräuschkulisse in drr Natur. Auch die hört man nur uneingeschränkt  im Oberstübchen.  

Viele Grüße von Heike.

Bearbeitet von callivan
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Hallo zusammen,

mich würde es interessieren, ob es einen Unterschied macht, ob man die geschlossene oder Topless-Variante des Calicap nutzt - und zwar hinsichtlich Wind. 

Das Isotop ist ja schön und gut, schließt aber zumindest bei mir am Himmel nicht so gut, so dass es da oben reinzieht, wenn der Wind mal stärker weht.  

Deshalb stelle ich mir die Frage, ob das bei der Topless-Varianre ähnlich sein könnte? 

Gibt es hierzu Erfahrungswerte?

Freue mich auf Eure Beiträge. 

Viele Grüße aus Rosenheim

Martin 

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Servus,

 

ich konnte das Topless bisher noch nicht bei stärkerem Wind testen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es da stark reinziehen wird. Was ich mir auch schon überlegt hatte ist dass es beim topless wohl etwas kühler vom Dach her wird, da die kalte Luft direkt am Dach entlang zieht und die isolierende Luftschicht zwischen Cap bzw. in den Dachvertiefungen fehlt.

 

Werde heute bewusst mal nur das Isotop bei kühlerem Wetter ausprobieren. Rein mit dem Zeltstoff wird bei Minusgraden schon ganz schön frisch, daher muss für mich schon entweder Isotop oder Cap im Winter sein..... Die jeweiligen Vor- und Nachteile sind im Board ja schon öfters diskutiert.

 

Gruß

Steffen 


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Von der Isolation her gibt es keinen Unterschied ob Topless (oben offen für Dachboxen und Solar) oder der normalen Ausführung.  

 

Isotop von Brandrup ist für den Übergang sicherlich ok, aber wenns dann mal schneit und der Schnee im Gestänge ist, bist du froh wenn von aussen was drauf ist. 

 

 

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Danke Euch allen für die ausführlichen Antworten. Denke wir werden Calicap den Vorzug geben.


Gibt es damit eigentlich eine gewisse Kratzer Gefahr beim Rauf und runter, Wind Hin und Her?

 

Schönen Abennd, vor allem allen die im Cali sind :;-):

Robert&Susi

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Hallo,

 

Nein.

Das Material kratzt von sich aus nicht, weder beim Drauf-, noch beim Runtermachen.  Auch nicht beim Draufsein.

Es ist stabil, "fest", dicht, nicht scheuernd, nicht kratzend.

Zumindest ist mir bislang nix aufgefallen.

Wenn es voller Sand wäre, dann vllt.

Es war bei mir nie voller Sand.

 

Grüße msk

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Hallo Tom, 

dass es noch ein Calicap wird ist schon klar. 
Topless ist bevorzugt, und wenn das mit dem Wind bzw. Isolation keine Rolle spielt, umso besser. 
Dann hoffe ich mal auf eine schöne Weihnachtsaktion...

Viele Grüße aus Rosenheim 

Martin

 

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Hallo.

Ich kann selbst bei meinem alten Cali keine Kratzneigung feststellen. Da scheuert die Gummidichtung des Dachs bei geschlossenem, also aufliegendem Dach während des Rangierens auf unebenen Gelände weit mehr auf dem Lack als die flächig aufliegende Mütze. Das hält der Lack schon aus. 

Wo ich immer aufpasse ich das ich bei rauf und runter nicht die Gummidichtung erwische. Speziell an den Ecken geht es bei meiner Mütze (wie gesagt, sie ist noch nicht von Tom) etwas eng zu. 

Beim Runterziehen lasse ich sie auf die Motorhaube rutschen, dann fällt sie mir nicht in den womöglich noch nassen und dreckigen Boden. Es gibt Künstler, wie z.B. Stephan, die die Mütze bei Nässe sogar auf der Motorhaube passend zusammenfalten können. Das schaffe ich leider nicht, ich bin zu ungeduldig. Daher habe ich eine kleine Klappkiste in die ich die die Mütze bei Regen einfach reinstopfe um sie dann später getrocknet auf dem Garagenboden zusammenzulegen.

 

Also mach dir da keinen Kopf, das klappt schon und bislang hat noch jeder seine eigene Mützen Hochwurf- und Falttechnik entwickelt. 

 

P.S. Ich stand 2 x mal bei Hagel mit Mütze im Allgäu. Mein Cali hatte keinen Schaden, einige PKWs und WOMOS ringsum wiesen hinterher allerdings deutliche Beulen auf.  Ich schiebe es auf die Mütze das die große Alufläche des Aufstelldachs keinen mitbekommen hat. Die Motorhaube war ja in Windschatten des Aufstelldachs ;).

 

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Das Calicap ist mE ein ganzjährig nützliches Muss aus verschiedenen Gründen 

 

Wir haben zusätzlich von Berger Isoliermaterial als Meterware geholt, passend zurecht gearbeitet und mit Tacker und Panzertape eingefasst. 

 

Je nach dem ist aber auch das Calicave noch eine Komfortabilitätssteigerung. Mit uns sind noch 2 Hunde. Dass wir Zweibeiner oben schlafen verhindert die 150kg Belastungsgrenze 🙊. Also muss unten öfter geräumt werden. Mit dem Cave steht man dabei nicht gleich ganz im Freien. Und nass bekommt man das definitiv besser weg und trocken, als ein Vorzelt. 

 

Kürzlich gab es bei Aldi Schwerlastmüllsäcke. Da kommt alles Nasse rein und darf zuhause in Ruhe abtropfen.

 

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