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2. Bordbatterie


Tom50354

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Moin Ernesto,

 

habe eben einen Kostenvoranschlag bekommen für die LPS2512 inkl. Installation. Bin vom Stuhl gefallen. Inkl einer Fernbedienung (Kabelgebunden) möchte der Installateur über 2100€ inkl. Mwst haben. Kostenvorschlag beläuft sich auf 5780€. Dafür das ich zwei Tage Autark stehen möchte. Bin gerade echt geschockt. Der gleiche möchte für 2 SuperB inkl. Installation 8500€ haben.

 

Ich finde die LPS echt gut. Aber wie lädst du sie, wenn du unterwegs bist?

- bzgl. deines Vorhabens parallel zur AGM schalten  funktioniert angeblich nicht.

Ausserdem soll sie den Kühlschrank und die Standheizung gleich mit versorgen.

Eine zwote Batterie (AGM) kann ich günstig (600€) einbauen lassen und aber die CU liefert dann auch keine richtigen verlässlichen Daten mehr.

Kann doch nicht sein, das VW so eine Insellösung geschaffen hat.

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Das Ziel kannst du auch mit ca. 200,- Euro Gesamtkosten erreichen:

https://www.caliboard.de/topic/25920-verdopplung-der-batteriekapazität-im-gc-sparlösung-einbau-einer-2-batterie-im-stauschrank/

 

Das halte ich auch für Wucher.

Die CU liefert mit zweiter AGM die gleichen "verlässlichen" Daten wie vorher. 

 

Die Bordelektronik sieht die zweite Batterie gar nicht, dass bedeutet, dass jeder Verbraucher bei Parallelschaltung (Masse der 2. Batterie nicht vor dem Shunt angeschlossen) aus Sicht der CU nur noch die Hälfte verbraucht. Die Prozentanzeige stimmt weiterhin in dem Maße, wie sie vorher auch gestimmt hat. Genauere Daten gibt es nur mit einem Batteriecomputer, da dieser die Stromflüsse aufzeichnet und daraus die verbleibende Batteriekapazität berechnet. Das macht die VW-Anzeige nicht.

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Schau Dir mal alternativ die kleine Powerstation von Ecoflow an:

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Ich habe mir dieses Teil als zusätzliche Erweiterung besorgt und finde sie gut.

Ansonsten habe ich bald alle Komponenten von @snuggles Genial-Lösung beisammen und freue mich auf den Einbau.

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Tatsächlich liebäugle ich auch schon einer weile mit den Lösungen von Ecoflow. Würdest du etwas genauer deine Erfahrungen dazu wiedergeben? Was betreibst du damit? Gruß

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Schon bevor @snugglesseine Lösung zur Verdoppelung der Batteriekapazität vorgestellt hat, habe ich mich entschieden, sozusagen dezentral zu erweitern. Die Ecoflow River Modelle gefielen mir wegen der extrem schnellen Ladezeit der LiFePo4-Batterie. Die Möglichkeit, 230 V Wechselstrom zu beziehen, ist natürlich ein nettes Extra und die App-Steuerung funktioniert gut. Erst seit kurzer Zeit ist das Pro-Modell mit 720 Wh verfügbar, für das ich mich entschieden habe. Langzeiterfahrung habe ich noch nicht, aber das Gerät lässt sich hier im Heim gut an. Zu Testzwecken habe ich bereits mal den Staubsauger betrieben, kein Problem. Man kann auch den Cali über den Landstromanschluss betreiben. Der Kühlschrank läuft, die Batterie lädt und die Steckdosen stehen unter Strom. Die Elektroheizung wird nicht funktionieren. Schön ist auch, dass man die Powerstation mit Solar oder über die 12V-Dose des Fahrzeugs schnell laden kann. Nach 2h Fahrt ist sie wieder voll. In Verbindung mit der Verdoppelung der Kapazität durch die 2. AGM-Batterie bin ich damit zufrieden. Kosten/Nutzen (<1€/Wh LiFePo) ist für mich okay.

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@Haa2ee

 

danke für den ausführlichen Test. Hast du mal versuche eine „klassische“ nespresso Maschine daran zu betreiben? Das wäre mein First „usecase“ wieso ich überhaupt einen lifepo4 im Wagen haben wollen würde.

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Eine Nespresso-Maschine habe ich nicht. Das Netz sagt, für den sicheren Betrieb der Maschine wären 1.200 Watt reiner Sinus erforderlich. Das ist für die Ecoflow kein Problem. Vielleicht hänge ich mal unsere Jura dran. Ich bin aber nach dem Staubsaugertest sehr zuversichtlich, dass das funktioniert.

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Deine verlinkte EcoFlow Pro hat aber keine LFP Batterie sondern „Lithium-ion (NMC)“ und erreicht somit nicht die Zyklen einer LFP! 

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Keine LiFePo4 Batterie, das wäre mir in einem WoMo echt zu heikel. Sage da nur, Brandgefahr (auch wenn es eine NMC ist). Keine Netzvorrangschaltung? 1200 Watt ist die Spitzenleistung, mir reicht das nicht. Kein 230 Volt Ladegerät verbaut. Daher ist dieses Gerät kein Ersatz für die LPS. Erkennt man auch an dem Gewichtsunterschied. 7 kg versus 29 kg. Ist sicher eine gute Lösung für jene, denen das reicht und die die Ladung überwachen. Ich will die Kapazität des GC erhöhen, ohne in dessen System gross einzugreifen, 230 Volt mit 1500 Watt verfügbar haben und das über eine längere Zeit. Da ist die verbaute LiFePo4 mit 100 AH natürlich eine andere Nummer. Ebenso der Wechselrichter mit 1500 Watt und Netzvorrangschaltung. Die Absicherungen sind ebenfalls ein anderes Thema. Zudem verfügt ie LPS über einen eingebauten Booster.  Ich denke der Preis einer LPS mit den verbauten Komponenten ist durchaus gerechtfertigt. Wenn man die 29kg in Relation zu der verbauten 92 AH AGM Bordbatterie (27 kg) setzt erst recht, erhält man doch nutzbare 80 AH, was die nutzbare Kapazität in etwa verdreifacht. 

Bearbeitet von Ernesto
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Völlig korrekt. Freudscher Verschreiber, da es hier sehr oft um LiFePo4 geht. Was möchtest Du mit dem ausgerufenen Hinweis auf die Zyklen ausdrücken?

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LFP hat gegenüber NMC eine bis zu fünf Mal höhere Zyklenfestigkeit und damit Lebensdauer. 

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Naja, das ist jetzt nicht unbedingt eine neue Erkenntnis. Ich übersetze es aber mal so, dass Du mich darauf hinweisen möchtest, dass die beiden Geräte (LPS und Powerbank) nicht wirklich vergleichbar sind.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen liegt mir fern. Nachdem ein user angesichts der Preisanfrage vom Stuhl gefallen ist, habe ich hier den Hinweis gegeben, dass es auch andere taugliche Möglichkeiten gibt, die Kapazität im GC zu erhöhen, ohne gleich wieder mehrere Tausend Euro auszugeben. Sicherlich genügt das nicht den Ansprüchen aller Nutzer. Das hat aber niemand gesagt oder erwartet.

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Hallo Haa2ee,

 

schlage mich auch seit einiger Zeit mit dem für mich als Laien schwierigen Thema rum und kann mich - bei großem Respekt für die hier im Forum vorgestellten Lösungen – nicht für den Einbau einer alternativen oder zusätzlichen Zweitbatterie erwärmen (Aufwand, Garantieverlust). Als Alternative zu deiner Anschaffung habe ich das hier gefunden:

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Wäre vom Preis her ähnlich. Kann man das mit deiner Anschaffung vergleichen oder sind das auch wieder Äpfel und Birnen?

Grüße, Klaus

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Das Gerät finde ich nicht nur preislich hochinteressant. Es ist bis 1500 Ah erhältlich. Hat jemand eine Idee, wie man es elektrisch sicher zur Unterstützung der AGM-Versorgerbatterie in das Stromnetz des GC einbinden könnte?

 

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Hallo Klaus, auch ich will und werde keine tiefgreifenden Umbauten im Auto vornehmen, daher die dezentrale Erweiterung.

Das von Dir verlinkte Gerät hatte ich auch in Betracht gezogen. Es ist m.E. sehr vergleichbar mit dem von Ecoflow (Powerbank mit Zusatzfunktionen), man vergleicht also Äpfel🍏 mit Äpfeln🍎. Das baugleiche Gerät gibt es unter anderem Namen auch von Wattstunde oder Hyundai. Es wird also zentral (in China) hergestellt und entsprechend umgelabelt. Keine Ahnung, ob das bei Ecoflow genauso ist. Schön ist, dass die Teile skalierbar sind. Ich meine, dass Ecoflow mit der kurzen Ladezeit punktet. Ich konnte nicht sicher herausfinden, ob die Blackbox einen MPPT-Solarladeregler beinhaltet. Deshalb habe ich letztlich das Ecoflow-Gerät genommen.

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