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2. Bordbatterie


Tom50354

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Dies ist korrekt, dann sollte aber dringend die Batterie schnellstens wieder geladen werden, da der Eigenstromverbrauch des BMS weiter die Batterie entlädt und das irgendwann zum Tod der Zellen führt.

Z.B. von Victron Batterien ist es ein großer Vorteil des externen BMS, welches komplett getrennt werden kann und somit die Batterien sehr lange gelagert werden können.

 

VG

Norman

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Hallo,

 

nachdem ich nun auch vor dem Thema Erweiterung der Batterie-Kapazität stehe und mich nun durch all diese Posts „durchgearbeitet“ habe, hätte ich jetzt doch noch ein paar kleine Fragen (nachdem ich eher ein Elektro-Laie bin um ehrlich zu sein…).

 

Die Car-Electric Lösung ist zwar toll, aber mir nach Anschaffung des GC600 aktuell budgetär einfach nicht mehr drinnen.

 

Nachdem ich bei der Bestellung des Neufahrzeugs die Option „Erweiterte Batteriekapazität/Generatorleistung“ gewählt habe, würde ich die Aufbaubatterie die ab Werk verbaut ist zumindest als Basis nutzen wollen. 

 

Als Ergänzung hätte ich mir die Supervolt Ultra LiFePO4 100Ah gedacht gehabt, wo ich dann gerne die größeren Verbraucher (Kühlschrank, Heizung, Leseleuchten etc.) dran hängen würde, wofür ich einen zweiten Stromkreis herstellen müsste.

 

meine Fragen dazu:

- ich nehme an ich brauche da noch irgeneinen Verteiler dazu, wo ich die Stromkabeln der zu verkabelnden Geräte dran hängen muss?

- kann ich diesen Stromkreis/diese Batterie dann auch in das CU integrieren? Oder Steuerung/Überwachung nur über das LiFePO4 Handy App möglich?

- Für die Ladung dieser Batterie brauch ich dann auch noch ein separates Ladegerät, d.h. .für die Ladung über Landstrom muss ich dann immer irgendwo über eine offene Türe/Fenster das Stromkabel zum Laden über das Ladegerät reinhängen?

 

Oder gibt es für diese Variante mit Nutzung der verbauten Aufbaubatterie plus Ergänzung einer zweiten, noch irgendeine andere, bessere integrierte Variante?

 

Solartasche würde ich dann auch noch ergänzen. 

 

Sorry für die vielleicht recht banalen Fragen, aber das wäre die Variante (ich glaub auch von snuggles irgendwo so vorgeschlagen) die für mich eine noch am ehesten verständliche und scheinbar eher leichter umzusetzende, gewesen ist 😉

 

ahja, und falls hier noch jemand einen Tipp für eine Werkstatt in Österreich hat, die sich mit der Elektrik bzw. Batteriethemen im Grand California schon beschäftigt hat, bin ich auch hier für Tipps sehr dankbar. Über google wurde ich da leider noch nicht wirklich fündig hier in Österreich 😉

 

Wünsche euch allen einen schönen Tag!

 

LG Benedikt 
 

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Du solltest die Beiträge zu dem Thema noch einmal studieren.

 

1. Nein du brauchst keinen neuen 12 V Stromkreis zu erfinden. Der ist bereits vorhanden. Hängst einfach alles hinten um auf die Lifepo und zwar ab dem Hauptscnalter. 

2. Für die Ladung wänrend der Fahrt nutzt du das 16mm2 Kabel über einen Booster mit max. 45 A

3. Nein du brauchst kein 230V Kabel reinzuhängen, steck das Ladegerät einfach an einen der freien weissen Steckplätze am 230V Verteiler im Technikschrank

 

Wenn du das ganze sauber machen willst, nutze einen Umschalter anstelle des Hauptschalters. 

Für den Booster brauchst du allenfalls noch einen D+ Simulator der auf Spannungserhöhung reagiert. Die Vibrationsmodelle taugen dafür nicht.

 

Ach ja, Solar, da musst Du entscheiden, welcher Akku geladen werden soll. Ich habe auch dafür einen Umschalter installiert.

Bearbeitet von Ernesto
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Der Begriff dieser Bestelloption führt etwas in die Irre: Gemeint ist hier ausschließlich der Verbau einer stärkeren Lichtmaschine, die Aufbaubatterie bleibt gleich (92 Ah).

 

 

Wie @Ernesto schrieb, der GC hat bereits ab Werk drei Stromkreise:

1. Starterbatterie mit Lichtmaschine, Anlasser, Fahrlicht, etc.

2. Aufbaubatterie (via Trennrelais mit Starterbatterie gekoppelt), hier hängt ein zentrales Steuergerät (KFG) dran, an dem u.a. die Wasserpumpe und die indirekte Innenbeleuchtung angeschlossen sind. An diesem Stromkreis hängen auch die vorderen 12 Volt Dosen im Armaturenbrett.

3. Via Hauptschalter im Technikschrank trennbarer weiterer Stromkreis, an dem die USB-Ladedosen, der Kühlschrank, die Truma-Heizung sowie sämtliche Leseleuchten im GC hängen.

 

Diesen dritten Stromkreis kann man leicht entkoppeln und separat versorgen.

 

Bei Entkopplung keine Integration in die CU möglich. (Ausnahme s.u.).

 

Anschluss im Technikschrank an den vorhandenen 230 Volt-Verteiler.

 

 

Du schreibst vom begrenzten finanziellen Budget. Daher der Hinweis:

Alternativ zur Entkopplung des dritten Stromkreises und Verbau einer Lithiumbatterie mit Booster und weiterem Ladegerät gibt es die Sparvariante, den Einbau einer weiteren AGM. Hier ist dann auch die Integration in die CU vorhanden und man bekommt das auch ohne Elektro-Knowhow hin.

Gesamtkosten unter 250,- Euro und immerhin eine Verdopplung der nutzbaren Batteriekapazität.

 

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Vielen Dank, Snuggles & Ernesto für die genauen Erläuterungen! 

 

jetzt ist es mir schon viel einleuchtender 😉

 

ich denke die Variante mit der LiFePO4 Batterie Ergänzung wäre die bessere Lösung und die 1,5 - 2.000 EUR die das kostet sollten schon noch drinnen sein! 

 

Ich werd mir dann einmal die notwendigen Teile bestellen, bis zur Lieferung des GCs im September ist eh noch etwas Zeit, aber ich möchte dann recht rasch das Auto so ausstatten damit ich im Herbst gleich noch ein paar Touren damit machen kann 😉

 

schönes Wochenende! 

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Das ist interessant, lutzha!

 

Dieses Thema beschäftigt mich auch gerade intensiv. Ich überlege, ob ich meine serienmäßige im GC600 verbaute Batterie gegen eine Lithium-Alternative tausche.

 

Aus diesem Grund habe ich mich mit meinem VWN-Händler in Verbindung gesetzt und wollte wissen, was es mit meiner Garantie (-verlängerung) macht, wenn mir ein Caravaning-Spezialist eine Lithium einbaut. Die Reaktion war eindeutig: „Bloß nicht, Finger weg, sonst Garantie futsch!“

 

Meine Erwiderung war: „Dann bauen Sie sie eben ein!“ Die Antwort darauf war in etwa, dass VW das nicht vorsieht und also auch nicht verbaut.

 

Aber offensichtlich gibt es dort, wo du deinen Wagen machen lässt, diese Option doch. Oder habe ich dich falsch verstanden?

 

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Wenn Du es richtig machst, musst du in den VW Teil nicht eingreifen, kannst mit dem Umschalter einfach alles wieder auf VW Original Batterieversorgung zurückstellen. Damit ist der Eingriff für die Garantie nicht relevant. Ersetzt du die Originalbatterie wird es schwierig.

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Danke für deine schnelle Antwort, Ernesto!

 

Das ließt sich gut. Das sollte für eine Fachwerkstatt als kein Problem sein. Denkst du, die wissen auf Anhieb, wovon du sprichst, wenn ich dich dort zitiere? Denn für mich selbst ist das ganz sicher unmöglich zu realisieren, weil ich viel zu wenig von diesen Dingen verstehe.

 

Und, sieht VW die Garantiefrage so wie du - im Fall der Fälle? 

 

Bye

Jochen

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Nein eine Fachwerkstatt wird das wohl so nicht einfach verstehen. Dazu musst Du oder derjenige unsere Threads durchlesen und die Zeichnungen zur Umsetzung beachten. Als ich meine Verkabelung machen liess habe ich dem Elektriker eine Stunde lang die spezielle Grand Cali Installation erklärt und spezifiziert, was er zu tun hat.  

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Hallo SANDi

 

ich habe vorher mit der Niederlassung alles besprochen - bei uns in der Schweiz ist das nicht VW sondern AMAG - dann über sie die betreffende LiFePo bestellen und einbauen lassen. Ich habe mir ausserdem schriftlich bestätigen lassen, dass dies keinen Einfluss auf die Garantie haben wird. Die Originale AGM wurde beim Händler für mich eingelagert.

Vielleicht lag dieses Entgegenkommen auch daran, dass mein erster GC600 (erste Serie) nach langen und erfolglosen Werkstattbesuchen komplett kostenlos gegen eine Neubestellung gewandelt wurde.

Inzwischen habe ich einen 680er und habe bei ihm im Technikschrank eine Zusatzbatterie mit Batterieumschalter, Booster usw. eingebaut. Damit gibt es, wie Ernesto schreibt, überhaupt keine Probleme. Und nach meinen Erfahrungen jetzt bei dem Tripp durch Sizilien und Kalabrien - wenn auch nur nach wilden Bergaufstiegen, bei denen ich sogar teilweise die Differenzialsperre gebraucht habe - würde ich diese Lösung empfehlen, denn ich bin jetzt zum ersten Mal auf Temperaturen der Aufbaubatterie im Motorraum über 60 Grad gekommen, bei einer LiFePo würde dann das BMS die Entladung abschalten, wenn ich richtig liege.

Noch einfacher und noch mehr PlugAndPlay ist die von Ernesto, wenn auch etwas teuerer….

Liebe Grüsse aus dem wirklichen heissen Kalabrien

Lutz

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Hallo Ernesto

 

bei dem 600 - Austausch der Aufbaubatterie - habe ich das von „unserer“ AMAG-Niederlassung machen lassen, bei 680 - LiFePo zusätzlich im Technikschrank mit. Batterie-Umschalter, Booster, Ladegerät usw. habe ich alles selbst gemacht.

 

Liebe Grüsse nach Zug

Lutz

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Danke für deinen Beitrag, Lutz!

 

Hier in Deutschland scheint VW damit anders umzugehen. Lithium-Batterien sind für einen Einbau nicht vorgesehe, darum machen sie das nicht und schon garkeine Garantie.

 

Ich versuche gerade herauszufinden, wieviel besser ich fahren würde, wenn ich bei serienmäßiger Batterie ein Solarpanel nachrüsten würde. Außerdem hat nordic_aaron weiter unten einen interessanten Beitrag über Verbraucher gepostet, die physisch im Fahrzeug nicht vorkommen und dennoch Energie verbrauchen, weil sie im Steuergerät nicht ausprogrammiert worden sind.

 

Mal sehen, ob ich hier weiter komme.

 

Bye

Jochen

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