2. Bordbatterie

[dewol]

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Kannst du deine Bezugsquelle nennen? Vielen Dank!

[RawShore]

Eine konkrete Bezugsquelle kann ich leider nicht nennen, meinen habe ich auf Kleinanzeigen gefunden.

 

aber einfach mal googeln es gibt mehrere Shops die die Ecoflow Sachen anbieten.

[Laercio]

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Wenn es hilft, kaufte Mune hier: 

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 auch jetzt bieten sie eine direkte versorgung in europa mit einem rabatt von 150 € an: 

[RawShore]

Heute ist der Ecoflow Delta angekommen. Macht wirklich einen soliden Eindruck.

 

Bei einem ersten Probelauf mit einem 1500W Föhn zeigt er sich erstmal recht unbeeindruckt. Weitere Tests folgen.

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[Gast]

Ich würde halt in einem Wohnmobil auf die LPS setzen. Kein Plastik sondern Metallgehäuse, LiFePo4 statt Lithium NMC, verbauter 12 V Booster, 230 V Ladegerät, alles sauber abgesichert, inkl. FI, Landstromvorrangschaltung integriert. Da rechtfertigt sich der Preisunterschied schon. 

 

Auch wenn der eine User die Brandgefahr etwas ins lächerliche zieht, wenn so ein Ding im Plastikgehäuse losgeht, dann sind die giftigen Dämpfe neben dem Feuer mit zu bedenken. Der Vergleich mit den kleinen Lithium Akkus in den täglich genutzten Geräten ist da zwar zulässig nur sind die Dimensionen etwas sehr unterschiedlich. Wobei ja auch bei den Mobilephone jeder Hersteller darauf hinweist, dass man nicht unbeaufsichtig laden soll. Auch da ist die Gefahr nicht zu unterschätzen. Wer noch keine geplatzten iPhone, Samsung und Huwei live gesehen hat, findet Bilder und Berichte im Internet

 

[Laercio]

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Wenn Sie sich so große Sorgen um die Sicherheit machen, sollten Sie kein LPS unter der Außendusche installieren. Jede Person wählt, was für sie besser ist. EcoFlow ist seit 2 Jahren auf dem amerikanischen Markt und wenn Sie einen Bericht über einen EcoFlow finden Explosion bitte lassen Sie es uns wissen. (Google Translator)

[Topper1977]

Moin Moin, 

was bring einem die vorrangsschaltung wenn man die LPS nicht 100%ig ins bordnetz integriert. Mein Händler möchte nebst der LPS knappe 3tsd € haben. 
 

[Gast]

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Dein Händler ist halt nicht die richtige Anlaufstelle.

Man kann viel ignorieren. Es bleibt trotzdem ein Restrisiko und wer das auf sich nehmen will, sollte auch die korrekten Informationen dazu haben. Der Preisunterschied erklärt sich auf jeden Fall. Wie sagt man so schön, billiger geht immer. 

[Topper1977]

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Moin Moin Ernesto,

 

wenn ich solche Eingriffe selber machen könnte, würde ich es tun, doch leider....!

zumal ich hatte bei Hymer in Oldenburg und einem WoMo/Caravan Ausbauer angefragt. Alle lehnen sie ab. Der Eingriff sei zu intensiv und keine Erfahrungswerte, weil der Wagen zu neu.  Das schreckt doch etwas sehr ab. Bin aber für Vorschläge offen 

 

[Gast]

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Ich habe die LPS 1512, die Montageplatte und die Fernbedienung für 2'680.- im Handel gekauft. Die Montage der Halteplatte sind vier Schrauben. Im Lieferumfang sind alle Stecker dabei. Ebenso ein Schuko Kabel. 

 

Was muss gemacht werden? Da ich einen möglichst kleinen und wieder rückbaubaren Eingriff in der VW Elektrik und Elektronik machen will, wird folgendes verdrahtet.

 

230 Volt Eingang nach dem FI auf die LPS, von der LPS auf alle Steckdosen. Also die ganze Ladeelektronik der Aufbaubatterie bleibt unberührt. Das bedingt 2 x 2 Kabel im hinteren Bereich. 

 

12 Volt, die LPS wird am 16mm2 Kabel von der Aufbaubatterie, welches an den hinteren Hauptschalter führt angeschlossen und der 12 Volt Ausgang der LPS an den Hauptschalter geführt. Damit versorgt die LPS die hinteren 12 Volt Verbraucher inkl. der Control Unit (USB Buchsen, Heizung, Kühlschrank, Licht). Die vordere Aufbaubatterie bleibt unberührt bestehen, das KFG und die dort angeschlossenen Verbraucher bleiben unberührt (Treppe, Wasserpumpe, vordere Steckdosen und Aussenlicht). Zudem muss das D+ Kabel von der LPS an die Steuerleitung des Shunt der Aufbaubatterie gezogen werden. Das geht einfach unter dem Fahrzeug. 

 

Die Fernbedienung kommt zwischen den Türen des Kleiderschranks und dem unteren Kasten, wird von aussen aufgeschraubt, das Kabel durch ein Bohrloch geführt. 

 

Mit diesen Arbeiten ist die LPS integriert. Lädt bei Landstromanschluss über 230V und beim Fahren über 12 Volt. Auf Solaranschluss verzichte ich. Wenn das zurückgebaut werden muss, sind die 230 Volt und die 12 Volt umzuhängen. 

 

Was da jemand mit 3'000 Euro machen will, verstehe ich nicht. Der Aufwand ist maximal 4 Stunden, da nirgends etwas auseinander gebaut werden muss. Ich werde berichten, wenn ich alles angeschlossen habe. Erst will ich aber, dass VW das ausschalten der Heizung löst. Solange habe ich die LPS nur an der 230 V Steckdose und ein 230 V Kabel zum Küchenblock gezogen. Das funktioniert aber bereits seit 6 Wochen zur Zufriedenheit. Eierkocher und Nespresso waren oft im Einsatz.

 

 

[kstyler]

Hallo, 

 

dies ist mein erster Beitrag hier. Und ich sage herzlich Hallo.

 

Ich warte aktuell auf meinen Sven Hedin, der im Mai oder Juni kommt. Der Aufbau der Elektrik ist sehr ähnlich zum GC nur mit dem Unterschied, dass bei mir neben der Aufbaubatterie im Motorraum auch eine zusätzliche AGM unterm Beifahrersitz verbaut ist. Diese ist natürlich mit 72ah viel zu gering ausgelegt. Im Hedin befindet sich der Hauptschalter für die Energieversorgung ebenfalls unterm BF Sitz. Die Beiden Batterien sind nach allem, was ich bisher recherchieren konnte parallel geschaltet, trotz ungleicher Kapazität :-(.

 

Ich habe hier fleißig mitgelesen und möchte mich zunächst bei @snuggles und den anderen Beitragenden bedanken für das Teilen der Erfahrungen und Info.

 

Hier zu meinem Plan. Ich möchte die Batterie unterm BF-Sitz gegen eine Ective 100 LT tauschen. Das vorhandene Plus Kabel, welches zur Aufbaubatterie geht möchte ich für einen Victron Smart B2B Lader nutzen um die neue Lithium zu versorgen. Der Victron schaltet nur, sofern er eine Ladespannung durch die Lichtmaschine erkennt. Scheinbar ist die Belegung der Versorger ebenfalls sehr ähnlich. Die großen Verbraucher gehen unterm BF-Sitz ab, die anderen von der Konsole unter Fahrersitz.

 

Ab Werk sind zwei Landstrom Ladegeräte verbaut. Eines mit 3AH für die Starterbatterie und eines mit 15 A für die beiden Aufbaubatterien. Wie diese miteinander verbunden verschaltet sind, kann ich leider nicht rausfinden und muß das prüfen, sobald der Hedin da ist.

 

Laut der VW Aufbaurichtlinie macht, das Trennrelais im Motorraum auf, sobald eine Ladespannung auf der Starterbatterie anliegt. Es wird hier davon gesprochen, dass es eine Qualifizierungsphase gibt. Eventuell sind die 3 A genau unterhalb des Wertes, dass das Trennrelais aufmacht?

 

Nun zu meiner Frage/ Idee

 

1. Ich werfe beide Ladegeräte heraus und ersetze diese durch ein Ladegerät Victron Phoenix Smart mit 3 Ausgängen. Dieses setze ich bei der Ladespannung auf Lipo und versorge jede Batterie über einen der drei Plus Ausgänge. Masse teilen sie sich alle.
2. Ich verwende das vorhandene 15 A Ladegerät und versorge damit die Starterbatterie, das Trennrelais im Motorraum macht auf und später dann auch der Victron B2B Charger. Die Lipo wird durch den Charger aber entsprechend ihrer Ladespannung korrekt geladen. Aber das fühlt sich so an, als würde man Wasser von einem Wasserbecken zum anderen Pumpen und wäre vom Setup her simpel aber ob es wirklich eine gute Lösung ist würde mich interessieren.
3. Gibt es eine dritte Lösung?

 

Was wäre eure Empfehlung?

 

VG Kirsten

[Gast]

Das klingt verwirrend. Irgendwie unterschlägst Du die 92 AH Aufbaubatterie im Motorraum, oder Du meinst statt der Starterbatterie, die Aufbaubatterie. Den B2B Lader wirst Du zwischen die Aufbaubatterie und die LiFePo schalten. Die LiFePo benötigt ein anderes Ladegerät. Möglicherweise überwacht das KFG die beiden Batterien über das jeweils verbaute Steuergerät, was mit der LiFePo nicht mehr funktioniert. Hier ein Link zu dem Steuergerät, was oft als Messshunt wahrgenommen wird. 

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pdf

Beim Westfalia ist das Duo verbaut. Diese Informationen habe ich aus dem Crafter Forum. Hoffe ich darf das hier verlinken:

 

 

Lies die Beiträge mal durch, da ist Dein Thema behandelt.

[kstyler]

Danke für den Link.

 

Sowohl Starterbatterie als auch die Aufbaubatterie im Motorraum verfügen über den Messshunt und liefern die Daten an die zwei Steuergeräte und diese übernehmen die Steuerung der LIMA. So steht es zumindest in der Aufbaurichtlinie. 

Bei meinen Gedanken zum Landstrom Laden hatte ich die Aufbaubatterie schon berücksichtigt. Entweder kriegt sie eine eigene Ladeversorgung über einen der drei Ausgänge am Phoneix Ladegerät. Damit bei angeschlossenem Landstrom der B2B zwischen Aufbaubatterie und Lithium nicht schaltet habe ich nun gesehen, dass der Orion noch die Möglichkeit einer Relais Schaltung hat. Somit wären alle drei Batterien getrennt in der Landstrom Ladung.

In Variante 2 erhalten Aufbaubatterie und Lithium ihre Ladung vom offenen VW Trennrelais und es wäre sozusagen eine DaisyChain Einspeisung.

 

In dem verlinkten Crafterforum Beitrag geht es darum die Aufbaubatterie komplett zu entnehmen und durch eine große Lithium unter BF-Sitz zu ersetzen. Das ist aber nicht, was ich vorhabe.

 

VG

[snuggles]

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Hallo Kirsten,

 

ich würde zunächst 2) probieren. Da der Booster aber mit 30A die LifePo4-Batterie laden wird, wird die weiterhin vorhandene Aufbaubatterie bei Landstromanschluss zunächst entladen werden, da das vorhandene Ladegerät nur 15A liefert, der Booster aber 30A entnimmt (eher 33-35A aufgrund Wirkungsgradverlust). Oder du  nimmst einen 20A Booster, dann dauert aber die Ladung länger. 

Daher wird vermutlich ein Extra-Ladegerät notwendig werden. Ich würde dann aber das vorhandene Ladegerät nicht rauswerfen, da es vermutlich mit der Ladelogik von VW verknüpft ist, sondern ein LifePo4-taugliches Ladegerät zusätzlich verbauen. Was dann noch fehlt, ist eine Logik, die verhindert, dass sich der Booster einschaltet wenn Landstrom angeschlossen wird.

Eine LifePo4 im Crafter zu verbauen ist leider nicht so einfach 😕.

 

[kstyler]

Danke @snuggles für die Einschätzung. Der Orion Smart hat zusätzlich zu Motorerkennung die Möglichkeit über einen Kontakt die Ladung zu unterbrechen. Als Lipo Ladegerät würde ich wohl das leider sehr teure Phoenix Smart nehmen. Und das Phoenix Smart wiederum einen konfigurierbaren Ausgang. Damit könnte man bei der Landstromladung dem Bosster mitgeben, dass er eben nicht aufmachen soll, wenn die Starter- und Aufbaubatterie ( AGM Motorraum ) vom vorhandenen Ladegerät geladen werden.

 

Auch spannend am Orion ist, dass man ihm Spannungsuntergrenzen bei der Eingangsspannung mitgeben kann. Damit könnte man gut verhindern, dass die Aufbaubatterie ( AGM Motorraum ) zu tief entladen wird.