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Erfahrungen mit dem Cali im Winter


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Hallo zusammen,

 

wie sind eure Erfahrungen mit dem Cali im Winterbetrieb, sprich auf schlecht oder ungeräumte, und vor allem bergigen Straßen? Das interessiert mich, um zu erfahren, ob ich mich nur zu dumm anstelle oder es da wirklich auf Grund des Gewichtes Probleme geben kann.

 

Ich habe die Continental 235/55 R17 103 V (WinterContact TS 790 V XL FR) drauf, bisher etwa 1000 km gelaufen, also gerade mal eingefahren.

 

Gestern war ich das erste Mal im Schnee unterwegs. Auf teilweise ungeräumten Straßen inkl. Autobahn gab es absolut keine Probleme. Es war ein sehr sicheres Gefühl beim Fahren.

 

Nachts zu Hause war´s aber dann aus. Im bergigen Wuppertal und auf fast nicht geräumten Straßen kam ich die ca. 10% Steigung zu meiner Wohnung absolut nicht rauf, egal ob mit oder ohne ESP. Musste den Cali zurück rollen lassen und auf dem Aldi-Parkplatz am Fuße des Berges abstellen.

Heute morgen wollte ich über eine flachere Straße von oben rein fahren. Selbst die etwa 5% Steigung war nicht möglich. Also wieder langsam den Berg runter und unten am Straßenrand stehen lassen.

Ich vermute mal, rückwärts mit mehr Gewicht auf der Vorderachse hätte es gepasst.

 

Mit meinem BMW Heckantrieb habe ich die Berge immer geschafft, auch ohne zusätzliches Gewicht auf der Hinterachse. Man merkt also schon, wenn man fast 3 Tonnen eine glatte Straße nach oben fahren will.

 

Bitte um zahlreiche informative Antworten... =)

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Hallo Wolf,

 

Ich habe bisher mit meinen 215ern nicht wirklich Probleme gehabt...

 

Vielleicht liegt es auch an Deinen 235ern???

Obwohl jetzt hier gleich wieder die Verbalschläge kommen werden, daß andere mit 235ern auch keine Probleme haben...

 

"Vorsichtig-anfrag"... Du versuchst es aber schon im 2. Gang mit Drehmoment, nicht mit Drehzahl, oder??? ;)

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Hallo,

mit meinen 215ern konnte ich erst einmal nicht wieder anfahren.

Da hatte ich es aber drauf angelegt und nicht ernsthaft damit gerechnet.

 

Hochgekommen bin ich bislang immer.

 

Ah, noch ein Tipp aus alten Tagen:

Sollte es sich nur um eine schwierige kurze Auffahrt handeln,

versucht es einmal rückwärts. Manchmal klappt es.

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Ich hab Automatik. Versucht hab ich es auf beide Arten mit und ohne ESP. Am weitesten bin ich mit Drehzahl ohne ESP gekommen.

 

 

Nee, sind ca. 100 m Straße, die ich rauf muss. Und das ohne möglichen Anlauf, da vorher ne Kreuzung ist, an der ich abbiegen muss.

Ich hatte ja geschrieben, ich hatte den Eindruck, rückwärts hätte es gepasst. Nur nachts im Dunkeln auf der schmalen Straße mit geparkten Autos auf der Seite wollte ich das nicht riskieren.

 

 

Schade, dass man 4-motion nicht nachrüsten kann.... :D:D:D:D:D

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Ich hab schon alles gesehen. Auch falsch aufgezogene Laufrichtungen der Reifen. Prüf das mal!

Wobei die Reifen müssten ja dann verdammt laut sein!

 

10% Steigung ist ja schon mal heftig. Wobei 5% müssten doch wirklich möglich sein.

 

Der 215er ist 100% besser auf Schnee. Aber eben viel unkomfortabler!

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Laufrichtung prüf ich, wenn ich das nächste Mal in den Schnee stapf. Auf trockener Straße ist das Laufgeräusch allerdings nicht schlechter als bei Sommerreifen.

 

 

Dass schmalere Reifen besser sind, weiß ich. Hätte nur nicht gedacht, dass es sooo viel ausmacht. Dann werd ich mal überlegen, die Reifen im nächsten Herbst gebraucht zu verkaufen und mir 215er zuzulegen.

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Nach drei T4 und jetzt dem dritten T5 habe ich festgestellt, dass der T4 wesentlich wintertauglicher war als der T5.

Da es im Bayerischen Wald zwischendurch schon mal gewaltig Schnee geben kann fahre ich allerdings früher nur 195 und jetzt 215er Winterreifen.

 

Ich denke dass unser Breitreifenfanatiker aus Hürth zur Zeit kleine Probleme hat. :D oder ist dort oben alles flach und zur Zeit nur ungeräumt?

 

Konrad

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Der Cali hat halt schon ein ordentliches Gewicht.

Das macht sich natürlich bei Glätte bemerkbar.

Im Vergleich zu einem leichteren PKW muss man da schon etwas

aufpassen.

 

Da heisst es vor allem bergab obacht geben,

da schiebt die Kiste ganz ordentlich.

Ich halte dann lieber etwas mehr Abstand zum Vordermann.

 

Ich habe im Winter immer die Ketten im Auto liegen,

aber bisher noch nicht gebraucht.

Ist aber ein beruhigendes Gefühl, wenn man sie dabei hat.

Mit 215er Winterreifen bin ich bei Schnee immer gut durchgekommen.

(auch mit meinem letzten Cali mit Frontantrieb)

Bei Glatteis kann´s schon mal eng werden.

 

Es gelten halt nach wie vor die Gesetze der Physik. :D

 

 

rutschfreie Grüsse,

 

Stephan

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Zur Zeit fahre ich ja Golf. Mit 195igern Trennscheiben. Kann also im Moment nicht mitreden.

 

Aber als Flachlandtiroler bin ich doch überdurchschnittlich viel in den Alpen unterwegs!

 

Habe aber seit 2004 nicht ein einziges Mal ein solches Erlebniss wie JoJoM gehabt. Ich bin eigentlich fast immer durchgekommen. Die Ketten liegen seitdem originalverpackt herum.

 

In Grän null Probleme!

 

Meine Schneebedeckten Pässe, die ich mit 235 Conti immer problemlos geschafft habe!

 

-Nach Davos rauf von beiden seiten.

-Der Pass von Thusis nach St. Moritz (mir fällt der Name nicht ein) Schneebedeckt null probleme!

-San Bernadino (die alte Strasse bis zum Tunnel hoch)

-Dachstein zur Türlwandhütte

 

Hoch hatte ich nie probleme. Beim Runterfahren ging mir aber öfters die Muffe!

 

Machmal habe ich aber auch den eindruck, dass der Schnee in NRW anders ist. Irgendwie mit Seife getränkt.

Es gibt trockenen und griffigen Schnee in den Alpen und Glubberglibsch bei uns!

 

Wenn dann noch die Strassendienste einfach nur Salz auf 20cm Neuschnee schmeissen ist alles vorbei!

Heute war verkehrstechnisch die Hölle los!

 

Hürth-Leverkusen (normal 30min.) Heute morgen um acht: 2 Std. und 30min.!!!

 

Aufgeregt habe ich mich besonders über die unverbesserlichen mit Sommerreifen, die sogar bei Minimalneigung der Strasse beim Durchdrehen der Räder nach re/li abrutschen. Denen sollte man den Führerschein für 4 Wochen wegnehmen!

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Im Winter in den Alpen bin ich bisher mit den 215-er Reifen

immer gut durchgekommen. Schneeketten zwar immer dabei, aber

nur zweimal benutzt, da jeweils ein Verkehrsschild zur Kettenpflicht zwang.

Auch Pässe waren bisher kein Problem.

 

Gruß

Frank

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Katastrophe am Wochenende:

Alle kamen in Weilburg zum Schloss hoch.

Nur ich mit den 235er 16"-Reifen blieb ich hängen.

Rückwärts runter. Danach falsch rum Einbahnstraße

mit geringerer Steigung. Nur ungeräumte Straßen und

Autobahnen in Hessen.

Aber so oft gibt es ja so extreme Situationen ja nicht.

Dazu 2x Sicherung der vorderen Scheibenwischer

durchgebrant! Übringens Sicherung SB10 mit 10 Ampere,

anders als an in der Belegungsliste

Außerdem blinkt in der CU Auto-mit-Thermometer-Symbol.

Weiß jemand was das ist?

Mein T5 ist kein Winterfahrzeug.

 

Gerhard

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Hallo Gerhard,

hast du die Außentemperaturanzeige in der CU an?

 

Die wies bei meinem auf die Temp-anzeige im KI.

Ich hielt das erst für ein Fehlermeldung. :D :D :D

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kleinen Reset schon mal gemacht?

Was sagt der Fehlerspeicher der CU?

 

Wenn die Starterbatterie abgeklemmt wird, blinkt ja auch immer was da oben! Vielleicht wegen der SB10?

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Hallo JoJoM,

mein Lieblingsthema :-) Ich treibe mich relativ häufig in den Bergern herum und hatte noch nie so eine "Rutschkiste", wie meinen jetzigen Cali. Und das ist ein 4-motion.

Meine Winterreifen sind Goodyears und im Schnee Mittelmaß (laut Testberichte), aber die Fuhre ist wirklich bei Steigungen katastrophal. Ich ziehe meist an den gleichen Stellen Ketten auf, wie PKWs mit Heckantrieb - auch bei mir wars mal ein 5er BMW, der gleichzeitig mit mir nicht mehr weiterkam :-)

 

Fazit: Ketten immer dabei, mit ein bißchen Übung, sind die Ruckzuck auf- und abgezogen.

Mein nächster Bus wird wieder ein Frontantrieb.

 

Viele rutschfreie Grüße,

Marco

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