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Ist der T6.1 der 'letzte California' ?


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Schwierig wenn alles elektrifiziert und digitalisiert werden soll und jeder meint er müsste sämtliche Aktivitäten, am besten noch mit Foto, ins WWW posten. Stichwort "Smartphone-Nacken".

 

Stattdessen verbietet man dann die Glühlampe, Staubsauger mit mehr als 900 Watt usw.

Bearbeitet von Borni1977
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Wenn man das weiter denkt könnte ein irres Bild entstehen - Leere Straßen, die keiner nutzt und die mit Steuergeldern gewartet werden.

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Nö. Wenn kaum mehr einer fährt, werden die Straßen auch bei weitem nicht mehr so schnell kaputt. Vom positiven Effekt auf den Klimaschutz und weit weniger Verkehrstoten rede ich erst gar nicht.

Und seitdem sitzen wir alle im Dunkeln und ersticken im Hausstaub, oder ?

 

Wir werden noch von viel weitgehenderen persönlichen liebgewonnenen Vorlieben bald Abschied nehmen müssen...


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Tschöö Cali! Manchmal kann ich kaum glauben dass ich mich hier in einem Forum für Liebhaber eines bestimmten Fahrzeuges befinde.

 

Da fällt mir nur ein:

 

"Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber."

 

... und die Kälber der anderen Herden finden vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.

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Hallo

 

Ich bin für ein km- und Stromkontingent pro Haushalt und Jahr. 😁

 

Limitierte Grüsse

Nicole

 

 

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Ich will noch nicht so bald sterben ...

 

Leben und Cali nutzen ist besser 😉

 

Grüße msk

Bearbeitet von msk
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Der Umbruch findet statt, auch wenn es manche ignorieren. 

Vor 6 Jahren hat mir ein Hauptabteilungsleiter In der Motorenentwicklung eines Deutschen OEMs in Stuttgart sein Leid geklagt, dass er sich sehr schwer tu fähige Dokoranten zu finden, da die guten Studenten sich nicht mehr im Umfeld Verbrennungsmotor spezialisieren wollten.

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Wie war das Thema schon? Ach ja

 

Ist der T6.1 der 'letzte California' ?

 

nichts für Ungut, ist nicht so gemeint!

 

Wolfi

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Der Hype wirkt, keine Frage und alle machen mit und sägen an dem Ast auf dem wir alle sitzen und das obwohl ja das Elektroauto mit Akku absolut nicht ökologisch ist.

 

Jaja, ich weiß, wird alles besser, die Hersteller brauchen keine seltenen Erden mehr, die enorme Energiemenge für die Produktion der Batterien stammt demnächst zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, der Akku verliert über die Jahre nicht an Kapazität, die Reichweite liegt bald bei 800 Kilometern und in 6 Wochen kommt der Weihnachtsmann.

Bearbeitet von Borni1977
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Hallo,

 

also zumindest diese These finde ich jetzt gar nicht soooo weit hergeholt 😉.

 

Gruß Frank

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Es ist eine normale menschliche Reaktion, eine notwendige eigene Anpassung solange abzustreiten bis es nicht mehr geht, wenn diese den eigenen Wünschen entgegenläuft.

 

Wir sind persönlich aufgrund unseres Nutzungsprofils (8 Monate im Jahr auf Tour, praktisch keinerlei Kurzstrecken) die allerletzten, die einen elektrifizierten Cali sinnvoll nutzen könnten. Und doch sehen wir die Notwendigkeit des Umbruchs vollkommen ein. Es hilft aber ein bisschen, dass uns letztlich nahezu vollkommen egal ist, ob da vorne unten vor unserer Nase ein Diesel, ein Stromaggregat oder ein kleiner gelber Zwerg seine Arbeit verrichtet - Hauptsache, wir kommen dort hin, wo wir hin wollen.

 

Zum Ursprungsthema: nein, es wird auch noch einen California 6.1.1, 6.1.2 und 6.1.3 geben.


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Okay, da bin ich bei dir ... 

 

Meine Frage, ob der Cali 6.1 der letzte Cali sein könnte, zielte ja auch darauf hinaus, wie ich mich bezüglich des weiteren Vorgehens entscheiden soll: Bestehenden Cali 5.2 aufhübschen und noch ein paar Jahre fahren oder von T5.2 auf 6.1 upgraden.

 

Habe mich für's Aufhübschen entschieden und verfolge dann mal ohne Stress, in welche Richtung sich der Cali noch entwickeln wird.

Bearbeitet von hpk
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  • 4 Wochen später...

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Tut mir leid, dass ich das Thema nochmal sprengen muss. Aber da möchte ich was zu schreiben.

Der Abbau von Kobalt und Lithium ist das schwierige und bedarf einer Revolution, ABER: Beides benötigst du z.B. auch für Verbrenner. Mit Kobalt werden z.B. Kraftstoffe entschwefelt.
Bevor das E-Auto auf den Plan kam, hat das Thema niemanden interessiert. Dass Nestlé nicht ausschließen kann, dass die Rohstoffe für ihre Produkte (z.B. KitKat) auch durch Kinderarbeit gewonnen werden, juckt auch niemanden.

 

Volvo hat eine nachverfolgbare Historie für die benutzten Rohstoffe (Thema Kinderarbeit etc.), Tesla ebenso und hat bereits wenig Anteil an Kobalt im Akku. "The next big thing" wird hoffentlich der Kobalt-freie Akku.
Akkus können und werden recycelt.
Ein Tesla hat vor kurzem die Schallmauer von 1.000.000 km durchbrochen. Mit zwei Akkus (Tausch nach 400.000 km). Also amortisieren sich die Rohstoffe hier ganz anders als zunächst angenommen.

 

Im Übrigen, wenn die Gigafabrik in Brandenburg kommt, werden die Autos (vermutlich Model Y) komplett in Deutschland gefertigt. Aktuell werden sie in USA und China gefertigt, dort wo sie dann auch gefahren werden.

Könnten sich die "deutschen" Hersteller mal ein Beispiel dran nehmen. Bereits die jetzigen Preise dürften den deutschen Mindestlohn inkl. SV-Abgaben decken.

 

Ich verstehe nicht, wieso man z.B. Tesla und Elon Musk keine Chance geben möchte, wenn zeitgleich die großen Autokonzerne einer nach dem anderen mit Betrug auffallen. 

 

Trotzdem liebe ich auch meinen California. Aber ich mag den VW Konzern nicht. Zwickmühle.

 

Und nun zurück zum Thema: Der 6,1 wird bestimmt der letzte seiner Art, zumindest als Verbrenner. VW wird bestimmt nachziehen, jetzt wo der Mercedes EQV präsentiert wurde...

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Mir ist nach wie vor nicht klar, wie das bei einem Wohnmobil wie dem California funktionieren soll mit der Elektrifizierung. 500kg Traktionsakku würden den Cali ganz schnell über die 3,5t-Grenze heben, dann wärs Essig mit dem B-Führerschein. Eine Luftstandheizung über mehrere Tage mit Energie aus einem Lithiumakku zu betreiben, dürfte sehr schwierig werden, um nicht zu sagen unmöglich. Volumentechnisch dürfte es auch arg schwierig werden, den Akku unterzubringen. Und dann möchte man mit so einem Mobil ja gerne weiter verreisen, da sind selbst 400km Reichweite nicht viel - zumal in manchen Zielländern die Durchdringung mit Ladestationen langsam vonstatten gehen dürfte. Ein Akku, der ein Vier-Tonnen-Gefährt 400km weit bringen kann, kostet zudem immer noch fünfstellig.

 

Den 6.1 wird es elektrisch geben (von Abt), aber beim California sehe ich immense Nachteile. Nicht ohne Grund gab es auf der Campingmesse in Düsseldorf so gut wie keine Elektro-Wohnmobile.

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Das ist klar, Elektro-Wohnmobile dürften, wenn sie denn tatsächlich angeboten würden, ein Nischendasein führen, für Leute, die ausschliesslich auf Campingplätzen übernachten.
Wie mehrmals erwähnt, brächte ein Hybrid viele Vorteile ... Eine elektrische Reichweite von 50km wäre dabei völlig ausreichend, das heisst, das Zusatzgewicht könnte technisch verkraftet werden (mit einer Auflastung bis 3'500kg) ... natürlich ab Werk :;-): 

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