California vs. Grand California, Kaufberatung benötigt

[RalfK]

...unterwürfigste Entschuldigung @calimermin!

 

Aber hat sich dieser Thread nicht doch eine Winzigkeit vom Eingangsthema entkoppelt?

Bearbeitet 12. Juni 2019 von RalfK

[RalfK]

Genau, Nicole!

 

Zurück zum Thema!

 

stonie wird ja jetzt ein paar Eindrücke haben, die seine Entscheidung manifestieren oder zumindest vorantreiben werden.

[Gast]

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Trotz meiner großen Schwierigkeiten mit dem hydraulischen Dach käme ein manuelles für mich niemals in Frage. Wenn VW das nicht in die Reihe bekommt dann wird es kein Aufstelldach mehr geben..... 

[ProjektBodo]

Wie wär's denn mit nem Westfalia Kepler One?

T6 mit Aufstelldach und Nasszelle. Zwar mit langem Radstand, aber doch sehr viel kompakter als der GC.

 

Als Jules Verne auch auf MB V-Klasse Basis, dann sogar etwas kürzer als der T6 LR.

 

Grüße,

Alex

[Knox16]

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Leider nur für Zwergwüchsige. Bettlänge oben und unten nur 1,90.

 

Dann eher der Club Joker City.

[Breitler]

Nasszellen und vor allem Toiletten sind überbewertet. Es gibt immer Lösungen.

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[calihope]

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Auch wenn wir weit weg vom Thema sind: Improvisation, JA!   Wo hast du das Foto gemacht ? Balkan ? Rumänien ? - Könnte auch auch aus einem Film von Emir Kusturica sein.

Grüße vom Rande des Balkans, Fritz

[stonie]

Um als Gesprächsfadenerstelller (neudeutsch:TE 😉) ein Schlusswort loszuwerden:

 

Danke für eure zahlreichen und konstruktiven Beiträge.

Gestern habe ich fast geglaubt, mich mit einem kleinen Cali anfreunden zu können. Mein Schatz hat ebenfalls eingelenkt und gesagt, die Entscheidung sei ja noch nicht getroffen und wir sollten doch vor Kauf alle Argumente noch einmal gut abwägen (womit sie natürlich recht hat).

 

Nachdem ich heute Nacht um drei Uhr von seniler Bettflucht auf‘s Klöchen getrieben wurde, und seitdem bei einer Tasse Kaffee draussen sitze und auf den Sonnenaufgang warte, bin ich nicht mehr so sicher, dass ich mich mit dem kleinen Cali anfreunden kann. 

 

Ins Dach des Cali klettern ist nicht so unseres. Also würde wahrscheinlich vorrangig unten geschlafen werden.

Unten mitten in der Nacht aufs stille Örtchen zu gehen und anschliessend einen Kaffee zu kochen (neben meiner Frau ist Kaffee meine Lebenselixier 😜), geht nicht wenn da jemand schläft. Alternativ schlaftrunken im Nachtdress auf die Campingplatztoilette zu wandern und dann auf einem Campingkocher vor dem Auto den Kaffee zu brauen, zählt nicht zu meinen favorisierten Tätigkeiten. Mit zunehmendem Alter wird man bequemer.

Oder muss ich mich einfach umgewöhnen? Vielleicht doch ins Dach klettern? Ist Einfachheit beim Kaffee kochen cooler? Back to the basics? Fragen über Fragen...

 

Es bleibt also dabei:

Wir fahren ergebnisoffen zum Händler, prüfen beide Fahrzeuge auf Herz und Nieren, machen eine Probefahrt und eine Für-und Wider-Liste und werden dann entscheiden.

Über das Ergebnis werden wir euch - sofern gewünscht - auf dem Laufenden halten und euch dann hoffentlich im ersten Halbjahr 2020 auf einem Cali-Treffen persönlich kennenlernen. 

[Gast]

Ich glaube nicht, dass Du ergebnisoffen bist. 😜

 

Aber ich kann Dir garantieren, dass das Querbett zu kurz ist und dass dies ein ständiges Ärgerniss sein wird. Solange ihr noch arbeitet seid ihr mit dem Cali schneller weg und wieder zurück. Ein Kawa und Wohnmobil bedeutet mehr Aufwand bis zur Abfahrt und zum Ausladen. Aber wenn Kawa, dann gibt es sinnvollere Lösungen als die Gran. 

[Knox16]

@stonie Für euch wäre ein echter Cali XL was. Also der klassische Caligrundriss auf T6 mit langem Radstand. Etwa wie Werz Magnum. Da ist vor dem Bett genug Platz für eine komfortable Porta Potti Nutzung oder zum Kaffeekochen. Zur Not auch beides gleichzeitig 😉

Und man müsste nicht unbedingt immer umbauen.

[acamper]

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unter anderem . . . .

 

 

Bin gespannt . . 

Hoffentlich keine zusätzlichen schlaflose Nächte,    😉

und eine baldige zufriedenstellende Entscheidung wünscht 

Franz

 

Nachtrag:   Vielleicht habe ich es ja überlesen?

Wie ist es denn bei euch mit Camping-Erfahrung bestellt?

Oder heißt Neuling in diesem Fall Camper-Anfänger ?

Bearbeitet 14. Juni 2019 von acamper
Nachtrag

[stonie]

Campingerfahrung besteht mit zwei mal vier Wochen geliehener Weissware.

 

Nee, nächtlicher Gang ist nicht chronisch. Aber wenn ich nachts einmal wach werde, egal wovon, ist die Nacht für mich rum. Ich komme dann einfach nicht mehr in den Schlaf. Das Schlafbedürfnis ist fürs erste gedeckt.

 

Wenn ich dann wach bin muss auch Kaffee her. Nicht eine Tasse, eher eine Kanne. 😉 

Ich bin Bürohengst. Da ist höchstens der Kaffee chronisch. 😂

Und das nahezu lautlose Kaffeekochen habe ich fast perfektioniert. Also sollten die Nachbarn nicht gestört werden. 

 

Kaffee würde dann auf dem CP mit Handfilter und heissem Wasser gekocht. Das ist leise, ging in der Weißware auch. Und danach geht’s entweder in die Dinette oder vor das Auto. 

Ganz leise. Online-Zeitung lesen, im Forum surfen, den Sonnenaufgang beobachten und wenn’s hell ist, ein Buch lesen. 

 

Aus sportlicher Sicht ist klettern auch nicht das Problem. Wir sind beide sportlich aktiv. Wir wollen einfach nicht jeden Abend klettern. 

[Hyperion]

Hallo Marc

 

Ich denke, Du wirst mit einem Kastenwagen glücklicher sein. Bei einem 6m-Wagen hast Du aber ein Querbett, da muss einer auch immer über den anderen klettern, was ja unter Umständen Spass machen  aber nachts auch doof sein kann. 6 m mit Längsbetten haben kleine, enge  Dinetten, bei welchen man versetzt sitzen muss, damit man mit den Beinen einigermassen Platz hat und der Tisch ist meist  auch sehr schmal . 6.30 m mit Längsbetten wäre dann für Kletterfaule 😜 der ideal KW und da gibt es meiner Meinung nach praktischere Ausbauten als der GC. 

Wenn es VW sein muss, dann schau Dir doch wirklich einmal Schwabenmobil an.

 

Grüsse

Nicole

 

 

[callivan]

Wenn ich diesen Thread so lese, ist mir eigentlich schon klar, dass ein Cali für dich nicht funktionieren wird. Eine Dinette gibt es da nicht. Klettern ist sinnvoll, weil man dann ein besseres Raumangebot hat, man nicht gleichzeitig ins Bett braucht. Ja, wenn die Blase oder der Darm drückt, muss du aus dem Bett raus, es sei denn, du entschiedest dich für Windeln. 

Wenn ich deine Posts so lese, bin ich mit 5 Jahren mehr deutlich jünger als du.

Manchmal gehe ich auch nicht zurück ins Bett, wenn ich frühmorgens das Sanitärgebäude besuchen musste. Die Voraussetzung dafür ist aber ein naher See, das Meer oder ein Fluss, in dem man früh ganz allein und nackt schwimmen gehen kann. Dann brauche ich auch nicht gleich einen Kaffee, denn danach bin ich dann hellwach. Gibt es ein Sanitärgebäude, freue ich mich dann auch auf eine warme Dusche. Gibt es keins, findet die Morgenwäsche sowieso im See / Meer / Fluss statt ... und ja, auch bei 10 oder 11°C Wassertemperatur ... mit Haarewaschen. DAS ist für mich Urlaub! Ich brauche da keine Dinette!

 

Du solltest dir vermutlich wirklich mindestens einen Kastenwagen oder sogar weißen Riesen zulegen. Dort wirst du zufriedener sein.

Viele Grüße!

Bearbeitet 14. Juni 2019 von callivan

[T68]

Hallo Marc,

vielleicht ist Dein bisheriges Urlaubs-Modell, 2 mal im Jahr zu mieten, das bessere? Dann hast Du Deine für Dich wichtigen Freiheiten, kannst auch ohne Einschränkung Deine eigenwilligen (positiv gemeint!) Schlafgewohnheiten ausleben. Der Cali ist ein bisschen Urlaub jeden Tag beim Einsteigen, Päuschen machen... Er ist Alltagsfahrzeug und zugleich Urlaubsgefährt. Meine Urlaubsform habe ich an die Cali-Eigenschaften angepasst und so sind nach 1,5 Jahren schon über 70 Übernachtungen zusammengekommen und unzählige Kaffeepausen hier und dort. (Und ich fühle mich jünger und freue mich aufs Klettern jeden Tag...)

 

Für Urlaubsreisen (zu zweit oder mehreren) mit klassischen Comfortansprüchen und lange geübten Lebensgewohnheiten ist ein ausgewachsenes Wohnmobil vermutlich besser und das Mieten deutlich billiger, einfacher und flexibler.

 

Und was die Hygiene und Toilette betrifft...: das Forum hier stellt diesbezüglich alle anderen Informationsquellen bei weitem in den Schatten, die Phantasie erfährt unendliche Anregungen und man bekommt die Möglichkeit, die eigenen Grenzen und Ansprüche neu zu definieren.

 

Viele Grüße,

Robert