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California vs. Grand California, Kaufberatung benötigt


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Hallo, Marc,

die Antworten sind natürlich subjektiv gefärbt durch die eigene Entscheidung des Kaufes. So auch bei mir. Die alle hier stimmig angeführten Argumente pro und contra bestätigen meine Entscheidung für den Cali (sonst wär es wohl ein La Stada Prinz Regent 4x4 geworden, übrigens Bett 198 cm lang, Allrad war für mich Kriterium).

Wenn ihr das Auto nur zu zweit im Urlaub und im Alltag fährt, eher Sommercamping vorhabt, viel auf CP steht, und man auf deine Körpergröße eingeht, würde ich zu einem BEACH mit Zweierbank raten: Unterschlafen mit Kopf zum Heck : Maße 200 x 150 und ein kleines Küchenmodul wie z.B.das MAXXCAMP Willy, wie schon oben gesagt 12V-Dusche+Kanister, Portapotti oder noch einfacher Trockenkloeimer+Silikatgranulat wie wir (in 2 Jahren 1x gebraucht). Bei uns ist praktisch die ganze Zeit , im Urlaub und im Alltag, die Bank umgeklappt .  Dabei sind wir 1 Autogeneration ( 12 Jahre) älter.

Ich will auch nicht hochsteigen aufs Dachbett, aber das Dachbett hochgeklappt gibt eine gute Belüftung im Sommer und die tolle Stehhöhe; die paarmal im Winter, ist bei runtergeklappten Dachrost das Heizen für unten leichter mit gutem Luftabzug ins Dach, sodass wir nie Kondensat hatten.

Die 2-er-Bank steigt beim Umklappen um 7 cm weniger hoch, mit einer dünnen Schlafauflage stoßt du vielleicht gar nicht an das heruntergeklappte Dach beim Sitzen auf einer dünnen Schlafauflage (4 cm).

Und 1 sehr wichtiges Argument bei uns noch: mit einem 5,9 x 2,9 m Auto würde meine Frau wohl nicht so gerne lenken, nun muß ich fast schon warten, bis ich an die Reihe komme.

Gruß, Fritz

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z.B. gibt es auch Schwabenmobil.

 

Wir haben Überlegungen in Richtung Wechsel vom Cali hin zu einem größeren, aber max. 6,0m langen KaWa. Bedingung ist eine Nasszelle und komfortable, min. 2m lange Betten. Weder der Cali, noch der ggf. künftige KaWa wird bei uns im Alltag genutzt, sondern nur im Urlaub. Daher ist dies auch kein Kriterium für uns.

 

Diskussion dazu hier.

 

 

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High,

wie ich das sehe läuft das auf ein remis hinaus . . . oder ist das schon eine patt - Situation ?

 

Besser weitere Verhandlungen . . ,   vielleicht genehmigt sie ja noch ein nettes Zubehör wenn du zustimmst ?

 

und wenn du deine Frau liebst (und Frieden wahren willst) dann ziehst du deine Füße ein.    😚

 

Kuscheln kann so schön sein . . . 

 

Mein flappsiger Beitrag möge dir bei der Entscheidungsfindung helfen

 

Franz

 

 

 

 

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Mich hat mal einer gefragt, ob er sich eine teure Kaffemaschine in den Cali bauen soll. Ich habe gesagt, für den Preis könne ich Kaffee trinken gehen, wozu eine Kaffemaschine ?

Meine Emfehlung war also abratend. Am Ende des Gesprächs nickte er meine Ausführungen zustimmend zu und meinte : Und welche soll ich nun nehmen ?

Ich nehme an, er hat jetzt eine. Was soll uns das sagen ? das Unterbewusstsein hat die Entscheidung längst getroffen, auch wenn diese Entscheidung noch nicht im Bewußtsein angekommen ist. Das wird schon.

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Hallihallo!

 

Wir, 2 Erwachsene 1 Kind und 1 Hund, haben ja auch einen California allerdings mit festem Polyroof Hochdach.  

Jedes mal nach einem Campingurlaub und oder Campingwochenende stelle ich mir die Frage ob mir das Fahrzeug zu klein war.  Und jedes mal stelle ich fest, dass es uns noch nie zu klein war. 

Jedes mal wenn ich im Cali liege und man einen Zollstock über meinen Körper lege misst man mind. 2,10m weil ich mit ausgestreckten Armen schlafe! Die Beine liegen über das Bett hinten hinaus! 

Jedes mal wenn ich von unserem Transporter Crafter in einen T6 California steige, schüttele ich mit dem Kopf und bin heilfroh das ich mit so einem Fahrzeug nicht das ganze Jahr fahren muss. 

 

 

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Hallo stonie,

 

das Schwierige an der Entscheidung scheint mir Deine Vorfestlegung zu sein....

 

Mit Abmessungen von 5.986 x 2.040 x 2.971 wäre der GC für mich raus als Alltagsfahrzeug. OK, parken geht, schreibst Du, aber Du/Ihr müsst ja von Parkplatz (zu Hause) zu Parkplatz (Arbeit) noch fahren, da sind fast 1,10 m Länge, 15 cm Breite und ein knapper Meter Höhe mehr gegenüber dem California mitunter mehr als hinderlich.

 

Zum Schlafen: das Aufstelldach ist bei uns (Neulingen) in rund 2 Minuten ausgeklappt und in rund 4 Minuten wieder eingeklappt. So viel "Bauaufwand" halte ich für vertretbar für ein Fahrzeug mit der Grundfläche eines großen Kombis. Unterm Dach gibt es ein Bett von 200m x 120 cm, im Grand California ist das Querbett etwas kürzer (193 wurde hier geschrieben, die Promobil schreibt 191 cm) dafür breiter mit 135 bis 150 cm. Ob diese Maße Dich einer Entscheidung weiterbringen - keine Ahnung. Wir haben jedenfalls in 8 der ersten 9 Nächte im neuen Bus traumhaft geschlafen (bei der 9. war es zu heiß draußen) mit 1,85 und 1,72 Länge und grenzwertigem Gewicht (die 150 kg reizen wir schon aus, es scheinen aber Reserven verbaut). 

 

Die Stehhöhe mit aufgeklapptem Dach ist übrigens genial, ok - hin- und herlatschen im Bus issnich!

 

Bis hierhin stechen für mich die Argumente Deiner Frau. 

 

Ich selber habe 30 Jahre von einem Campingbus geträumt, zwischendurch mal mit Alkoven geliebäugelt, aber erst nach Feinjustierung meiner familiären Situation vor wenigen Jahren, konnte das Projekt Bus reifen. Seit Februar bin ich mit einem California unterwegs und - ja - für mich alles richtig gemacht. Das hilft Dir nicht, klar! Soll aber nur eine Beobachtung einleiten: in unsren bisher addiert rund zwei Reisewochen waren wir eine einzige Nacht auf einem Campingplatz. Der Rest war frei Stehen. Toilette nie vermisst, die Außendusche schon im April bei etwas Sonne am Start. Auf den zahlreichen Stell- und Campingplätzen, an denen wir vorbeikamen, haben wir auch jede Menge 6-Meter-Kastenwagen gesehen. Will sagen: die Fahrzeuge mit Nasszelle findet man häufig auf dem Campingplatz, wo letztere dann nich benötigt wird. Frei stehen hingegen ist naturnah. Muss man mögen, in jeder Beziehung. Ergo: Nasszelle für mich bisher überflüssig und wäre mit lästigem Wartungsaufwand verbunden.

 

Also: alle Ratschläge weiter oben bitte beherzigen! California mieten und ausprobieren vorneweg. Wie schon geschrieben: so was dann für einige Jahre näher Richtung Rente zu fahren, ist kein großes wirtschaftliches Risiko, was besser Passendes geht dann immer noch. Wohnwagen ist nicht so meins (heißt aber nichts), wird auf jeden Fall wird es statischer. 

 

Was ich wichtig finde - und weiter oben schon klar angesagt wurde: wenn Ihr keine wirkliche und offene Einigung findet, egal ob auf ein Fahrzeug oder ggf. eine Fahrzeugentwicklungsveränderungsstrategie, dann lasst es. Meinungsverschiedenheit oder gar Streit bei so einem wahrhaftigen Luxusproblem muss wirklich nicht sein.

 

Viele Grüße

 

Ralf 

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Ich lese ziemlich belustigt eure Kommentare. 😃 Alles hat seine Zeit. Wir sind jetzt schon häufiger durch die Campingmessen geschlenkert, haben noch keine Alternative zum Cali gefunden. Gerade das Aufstelldach ist für uns diskussionslos cool. Klar, ist es im Winter kühl, aber eben (glücklicherweise) auch im Sommer. Klar ist der Cali kein weißes Aquarium, aber genau deshalb sind wir unglaublich beweglich, auch in winzigen Altstadtgässchen und an französischen 2m-Begrenzungen und auf Fähren und auf Campingplätzen,  die z.T. auch Sondertarife für VW-Busse anbieten. .... und wir genießen morgens das Vogelgezwitscher, welches uns ohne Zeltwände verborgen bliebe. 

Wir haben weder PortaPotti noch VW-spezifische Außendusche, aber wir haben einen genialen Spaten, eine Klopapierrolle und eine kleine Tauchpumpe, wenn wir warm duschen wollen und frei stehen und einen schwarzen Wassersack mit Duschkopf. Unser kleines Waschbecken hat uns bisher immer gereicht (... und es funktioniert auch wieder). Außerdem finden sich häufig nette Cali-Kontakte auf Campingplätzen und Stellflächen. Einen Fernseher oder sonstige Belustigungsanlage haben wir bisher nicht gebraucht oder vermisst. 

Allerdings möchten wir auf den Comfort eines ausgebauten California nicht verzichten.

Alles in allem sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass wir noch sehr lange Cali fahren wollen, es für uns derzeit keine Alternative gibt. 

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Nochmal danke für eire zahlreichen Antworten.

 

Um das Klarzustellen: meine Frau und ich haben derzeit verschiedene Vorstellungen, das führt aber nicht zur Ehekrise. 😉

Dafür sind wir zu lange verheiratet und haben schon andere Sachen gemeinsam gemeistert. Also alles gut. 

 

Zum Preisvergleich der Fahrzeuge:

Der fertig konfigurierte GC liegt bei knappen 70T€ abzgl. 14%

Der kleine Cali Ocean liegt nach einer Schnellkonfiguration bei etwas über 70T€, dass es 20% gibt, ist mir neu. 

 

Wir werden ergebnisoffen zum Händler fahren, vor Ort nochmal schauen und dann entscheiden. 

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....und nochmals ich...😬

Auch wenn ich jetzt von den Ocean-Fahrern mit Steinen beworfen werde, würde ich den Coast mit manuellem Dach wählen und ihn  wie den Ocean konfigurieren! Das elektrohydraulische Dach macht bei machen Probleme! 

Das manuelle Dach gibt es jetzt auch mit Frontfenstern und Frontöffnung.

....und schnell weg!

 

Manuelle Grüsse

Nicole

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Wir werfen nicht mit Steinen, höchstens drücken wir aufs Knöpfchen.

Das elektrohydraulische Dach macht insgesamt doch kaum Probleme.

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macht es nicht mehr... 

Aber es hat noch schwer unter seinem schlechten Ruf zu leiden! 

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* Steine auf Nicole werf *  :;-):

Weil hier immer nur die 1 Promille Problemhabenden im Internet auftauchen... wir haben das elektrohydraulische bisher etwa 350mal auf-und zugemacht. Nie ein Problemchen. Und mir sind die 10 Sekunden, die das jeweils dauert, schon zu lang - ich könnte stattdessen schon irgendwo mit dem Weinglas in der Hand sitzen und einen Schluck mehr vor irgendeiner grandiosen Naturkulisse gesessen haben. ZEIT IST ERLEBNIS ! 😉 


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Nee, nicht schnell weg. Genau solche Tipps sind Gold wert. Danke,  Nicole!

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Nicole hat Recht !

Was kaputt gehen kann geht kaputt ( Gesetz von Murfie oder so ähnlich )

Wir hatten vor dem Kauf mal einen Ocean ausgeliehen und im Morgengrauen habe ich den Faltenbalg eingeklemmt und dabei das Aludach geknickt.

Nach ein paar Mal rauf und runter war der Knick entschwunden - ABER die Entscheidung für das mechanische Dach gefallen.

Bis heute nicht bereut, geht auch mit neuem Balg mit groooßer Öffnung ausreichend schnell und SICHER zu.

 

Gruß

 

Uli

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Das finde ich gerade beim elektrischen Dach besser kontrollierbar. Und beim Schliessen kommt eine Checkliste. Dann halb runter, einmal drumrumlaufen und weiter.

Der Balg wird eigentlich nur eingeklemmt wenn die Luft nicht entweichen kann.

Das manuelle Dach kann nur komplett zugezogen werden, keine Kontrolle möglich.

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