Dach+Dachspoiler(RCBR)...Korrosion

[Cali-Kralle]

Hallo Christoph,

 

Den Gammel unterm Dachdichtungsgummi mit anschließender Klebebandversiegelung hab ich schon durch.

Da brauch dann aber ein anderes Kompetenzzentrum,  das letzte Mal hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert.

 

Grüße,

Steffen

[4cheers]

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Viel Erfolg. Bei mir hat sich VWN nicht dazu überreden lassen ...

[Engel auf Reisen]

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Hallo Bertram-der-Bulli,

 

wieso hast Du drauf verzichtet?

Hallo 4cheers,

 

das heißt, bei Dir wurde das Modul ausgetauscht?

[Bertram-der-Bulli]

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Unsere Ex-Werkstatt wollte es unbedingt durchziehen, obwohl ich selbst keinerlei Korrosion entdecken konnte… 

Anscheinend werden die Partnerwerkstätten von VW für solche Aktionen gut bezahlt. 
 

Wenn man sich dann hier im Forum mal noch anschaut, welche Ergebnisse bei der Dachaktion teilweise abgeliefert wurden… unter aller Sau…

 

Da hab ich lieber verzichtet. 
Und falls doch mal noch etwas auftaucht, gehe ich zu einem Lackierer und rede mit dem. 

[4cheers]

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Das war mein erster Wunsch vor dem Nur-Lackieren gewesen. Aber nach Vortragen beim Kompetenzzentrum, postwendender Absage und dann mehreren E-Mails mit Kundenbetreuung und Technikabteilungen hat man dann deutlich durchblicken lassen, dass man (sinngemäß) seitens VW keinerlei Verpflichtung zu irgendwas sieht und es kulanterweise nur die eine Möglichkeit (Cover-Methode) gibt. Den Pfusch habe ich dankend abgelehnt.

 

Meine Fragen bezüglich der Cover-Methode waren folgende:

- Wie sieht es mit Gewährleistung auf die Reparatur aus ? Natürlich 2 Jahre Gewährleistung. Aber auf die Frage, was nach Ablauf passiert, wenn sich mit dem kastrierten RCBR dann erneut Probleme einstellen: 🤷‍♀️

- Die Cover-Methode gegenüber dem Nur-Lackieren wurde damit begründet, dass die Schäden dann jederzeit wieder aufbrechen und erneut zum Vorschein kommen könnten. Die Korossion ist aus den Poren nicht mehr zu beseitigen. Eine Schadstelle bei mir war aber genau auf der Grenze des Covers nach hinten zum Aufstelldach hin, so dass diese auf keinen Fall komplett vom Cover abgedeckt gewesen wäre. Dort wäre das aber wohl kein Problem mit dem Lackieren gewesen 🤪

- usw.

Auf jeden Fall sinnlos vergeudete Zeit.

Die selbst beauftragte Beseitigung der Schadstellen und anschließende Lackierung mit zum Grundmaterial passenden Schichtaufbau war jetzt zum Verkauf knapp 3 Jahre her. Ich hatte die Fuge zur Karosse um das RCBR ringsrum noch mit Sika gedichtet. Es gab keine erneute sichtbare Schadstelle, obwohl mir der Lackierer versichert hat (wegen der Poren), dass es keine dauerhafte Reparatur sein wird. Aber selbst wenn es jetzt wieder leicht angefangen hätte, dann hätte es sicher noch 2 Jahre gedauert bis es deutlich sichtbar wäre und der Lack abblättert. Und damit hätte ich leben können und man hätte das einfach noch einmal genauso gemacht. 

Aus meiner Sicht aber weiterhin nur ein optischer Mangel, kein Wassereinbruch oder sonst was. 

 

Grüße,
Erik 

[Zeebulon]

Interessant, die Begründungen und aussagegemäße Hintergrundinfos, die man dir genannt hat!

[hjd]

Ich habe mit 10 Jahren (Calialter) mich zu dem Cover überreden lassen, für das Kompetenzzentrum sicher ein Geschäft. Im Nachhinein würde ich es nicht mehr machen, da es eine nur halb gelungene optische Maßnahme ist. Das Aluminium wird durch die Korrosion nur oberflächlich angegriffen, anders als Eisenblech. Und anders als die Covermethode, die die Struktur schwächt. Immerhin habe ich durch 4 Jahre abwarten die erste Coverversion übersprungen.

[Zeebulon]

Gibt es eine neue "Cover-Version" bzw. eine neue Durchführungsrichtlinie?

[hjd]

Die ersten Blumenkohlfälle wurden durch kompletten Tausch instandgesetzt. Das war teuer, die Fälle habe sich gehäuft und gerüchteweise gab es Fälle wo auch der Ersatz wieder korrodiert ist. Dann ist auf die Covermethode gewechselt worden. Die ersten Cover haben sich wieder gelöst, daher wurde die Vorgehensweise überarbeitet. Anders ausschneiden, schleifen, andere Kleber etc. 

Optisch ist das von außen nicht zu unterscheiden.

[acamper]

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High,

 . . .  " die Kunde hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube "

 

Im 5. "Lebensjahr" unseres Cali hatten wir Blüten auf dem RCBR. 

....Noch schnell reparieren bevor die 5 Jahre ablaufen..... So hat es damals geheißen.

OK, zugestimmt. RCBR wurde aufgeschnitten und mit neuer Haube / Cover versehen.

 

Nach einiger Zeit gab es dann und wann Wassertropfen am Haltegriff rechts an der A-Säule. 

Das habe ich nicht großartig beachtet, sind ja nur ein paar Tropfen.

Dann kam Corona und ich hatte Pause, Cali somit auch in Zwangspause in der Garage.

 

Keiner dachte mehr an diese Tropfen, bis ich mich zu einer Handwäsche aufraffte.

Und siehe da, keine Tropfen sondern ordentlicher Wasser- bzw. Nassfleck oberhalb Beifahrertür Richtung Haltegriff.

 

Beim damaligen Reparateur lächelte man nur, und verwies auf die Zeitspanne seit der Reparatur.

Nach mehr als 2 Jahren gäbe es keinerlei Reaktion von VWN.

Ich könne natürlich einen Reparaturauftrag erteilen. OK vielen Dank, habe ich bisher aufgeschoben.

Wenn die stundenlang das Leck suchen ? Die Rechnung mag ich mir gar nicht vorstellen . .. 

Auto ist bei Nichtgebrauch immer in Garage. 

Nächste Wäsche werde ich genau beobachten und ev. eine andere Werkstatt mit Cali-Kenntnissen suchen.

 

Grüße Franz

 

 

 

 

[Zeebulon]

Ja, Franz, da hat der ursprüngliche 🙂 wohl schlampig gearbeitet. Ich hatte das große Glück, daß der Monteur, der diese schmerzliche OP bei meinem Cali durchgeführt hat, extrem genau gearbeitet hat. Halt so wie ein guter Handwerker.-

 

Bei der Konzipierung der Maßnahme ist wohl VWN davon ausgegangen, daß die Maßnahme "nach den Regeln der Kunst" ausgeführt wird: zuschneiden, Klebung, die richtige Dichtmasse richtig aufbringen, etc. Und genau das ist eine so gut wie ausgestorbene Kunst. Paßt heute nicht mehr in die Zeit.

 

Frag mal hier rum, wer das bei dir sein könnte. Hier lohnen hunderte km und sogar eine Übernachtung.

 

Vielleicht sollte auch ich mal Handwäsche oder Kärcher... ach, vielleicht auch lieber nicht.

Bearbeitet 17. Juni 2023 von Zeebulon

[FreeDriver]

Wird das Dach eigentlich im Rahmen der Inspektion von VWN überprüft oder muß  der Eigentümer eventuelle Schäden selbst entdecken??? 

[Bertram-der-Bulli]

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Normalerweise wird man im Rahmen der Inspektion darüber informiert und um Erlaubnis ersucht…

[Hauke87]

Hallo zusammen, bei unserem 2014 er Cali beach gibt es mittlerweile auch Schäden am Dachspoiler. Die 75A1 wurde wohl vom Händler vor unserem Kauf 2020 durchgeführt (ob gut und was genau sei mal dahingestellt). 

 

Wie ist denn die aktuelle VW oder Forums Empfehlung wie damit umgegangen werden sollte? (Lackieren/Haube/Tausch?) Wird das noch auf Kulanz behoben? 

Telefonisch sagte mir unser VWN Service (kein Komp.zentrum) dass es wohl lackiert werden müsse (~300-500€). 

 

Nach allem was man liest ist lackieren und Schutzfolie wohl das sicherste? 

 

Gibt es Empfehlungen für den Raum Osnabrück /ggf Bielefeld wo man den Dicken ruhigen Gewissens für so eine Aktion hingeben kann? 

 

Besten Dank und viele Grüße 

Hauke 

 

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[T2-Fahrer]

Hallo @Hauke87,

 

wenn ich das Foto richtig interpretiere, so löst sich hier an der Kante der Lack vom RCBR-Modul.

 

Es ist also nicht  der berüchtigte "Blumenkohl" der normalerweise von der Vorderkante, also unmittelbar oberhalb der Frontscheibe anfängt und UNTER dem Lack sein Unwesen treibt.

 

Ich beurteile es von hier aus der Ferne sogar so, dass das RCBR-Modul bereits einmal lackiert wurde und am gezeigten Rand nicht ordentlich geschliffen wurde, so dass es hier ein Haftungsproblem gibt und der Lack sich nun an den Kanten, wo er naturgemäß dünner ist, ablöst.

 

Zeige das doch mal einem Autolackierer und befrage ihn dazu ob ich mit meiner Aussage richtig liege.

 

Dann ist es auch kein Problem vom RCBR-Modul ala Korrosion, sondern ein Verarbeitungsmangel des Lackierers. 

Der Freundliche könnte im System nachsehen ob die Arbeit in einem VWN-Betrieb ausgeführt wurde und auch wann.

 

 

Gruß T2-Fahrer