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Verzicht auf 4Motion wegen höherer CO2-Effizienzklasse


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Hallo liebe Califreunde,

 

ich hab hab mal eine ganz blöde Frage: an was merkt man eigentlich, dass die Hinterachse auch mit hilft. Ich war immer der Meinung, dass man das gar nicht merkt, denn die Haldex Kupplung soll ja recht schnell reagieren. Wenn ich also an einer Steigung anfahre, so sollte ja eigentlich unbemerkt die Hinterachse mithelfen, sodass die Vorderräder nicht durchrutschen! Ergo, ist der 4x4 Abtrieb ein Helferlein, welchen man im Normalbetrieb überhaupt nicht wahrnimmt. Eigentlich ideal, meine ich. 

Wenn ich mich täusche, bitte korrigieren!

 

Freundliche Grüsse 

 

Wolfi

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Hallo Wolfi, 

Du merkst es auf Schnee, wenn Du an der Ampel 🚦 die anderen „stehen“ lässt und der Cali einfach nach vorne schiebt. 

Grüße aus Rosenheim

Martin,

der sich bei Schnee aufs Califahren freut.  

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Hallo,

 

Ja, genau so isses, aber net nur bei Schnee und Eis sondern es reicht auch schon, wenn die Strasse nur nass ist.😎

 

Ich habe den direkten Vergleich schon lange hinter mir.

Mein erster T5.1 Cali war ein Fronttriebler.

Der wurde nach einem Jahr aus verschiedenen Gründen (war ein sogenanntes Montagsauto) gewandelt.

Der Nachfolger war dann, bis auf ein paar kleine Ausstattungsdetails das gleiche Auto, aber mit  4Motion.

 

Der Unterschied ist wirklich gewaltig, hätte damals gar nicht so vermutet.

Nicht nur bei Schnee und Eis, auch auf nasser Strasse und vor allem der so oft erwähnten nassen Wiese.

Und ja, man merkt es schon, wenn der Allrad einstzt, zumindest bei meinem T5.1 gibt es da noch eine kleine "Gedenksekunde".

Ich glaube, bei den neueren Modellen ist das nicht mehr so deutlich spürbar.

 

Das fahren auf Schnee macht natürlich schon deutlich mehr Spass,

aber nur solange man nicht übermütig wird und immer dran denkt,

dass der 4mo  beim Bremsen absolut nix mehr nutzt.

 

Für mich kommt ein so schweres Auto, das man auch mal abseits befestigter Strassen

und im Winter bei Schnee ind Eis auch als Alltagsauto nutzt ohne Allrad nicht mehr in Frage.

 

Ist aber wie bei allem immer die Frage des Nutzungsprofils.

Und ob man´s wirklich braucht? Geht natürlich auch ohne, aber halt einfach nicht so "geschmeidig".

Die Frage der Schadstoff - Effiziensklasse wäre mir da zweitrangig.

Und dass der Spritverbrauch höher ist, sollte einem natürlich auch bewusst sein.

 

Gruss,

 

Stephan

 

 

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Kann meinem Vorredner nur zustimmen.

 

Mit einem T6 Cali Frontkratzer sind wir in einer Sandverwehung am Strand stecken geblieben. Erst im zweiten Anlauf und mit viel Mühe und wühlen

ging er durch den sandigen Abschnitt. Ein Jahr später mit dem 4Motion wollte ich es dann wissen... Souverän ohne auch nur ein bisschen Schlupf ging

es langsam durch den gleichen Streckenabschnitt auch ohne Diff-Sperre. Der 4M Antrieb im T6 funktioniert meiner Meinung nach sehr gut und steht

einem "Quattro" in nichts nach.

 

Der zusätzliche Spritverbrauch schlägt bei uns rechnerisch mit ca. 220€ pro Jahr zu Buche. Natürlich sind auch die Emissionen dadurch etwas höher,

was man aber mit einer defensiven Fahrweise ganz einfach kompensieren kann.

 

Grüsse

Virtulex

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Danke meinen Vorschreibern für die Erklärungen. Im Schnee werde ich nicht so schnell unterwegs sein, da ich keine Winterreifen habe. Durch Eure Kommentare fühl ich mich bestätigt, dass der 4x4 quasi unbemerkt vor sich hin werkelt. Ich denke auch, dass sich der Mehrverbrauch durch vernünftiges, voraussehendes Fahren ganz gut kompensieren lässt. Es beruhigt jedenfalls das schlechte Gewissen etwas!!

 

Grüsse

 

Wolfi 

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Mit einem 4 M kommt man aber auch deutlich tiefer in die Sch.... als mit 2W. :kopfpatsch: 

Es ist kein Allheilmittel.

Und gerade Sand hat an der selben Stelle ein Jahr später kaum die gleiche Konsistenz wie im Vorjahr.

 

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Was aber mit Sicherheit weniger mit dem 4mo zu tun hat,

als mit Selbstüberschätzung des Fahrers.😛

Natürlich muss man auch mit dem 4mo das nötige Feinfühl haben,

was geht und was nicht.

Und letztendlich spielt dabei die richtige Bereifung eine nicht zu unterschätzende Rolle.

 

Gruss,

 

Stephan

 

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Gude!

 

Kurzum: Ich bin mit unserem damaligen Fronttriebler-Sharan im Winter mit Schnee schon mal im eigenen Hof gescheitert. Der Wohnwagen war nicht zu bewegen.

Sharan durch Forester ersetzt, Thema erledigt.

 

Daher meine eigene Entscheidung:

- Forester mit permanentem Allrad (280.000 km)

- T5.1 Cali mit 4M (298.000 km)

- Opel Mokka mit 4X4 (km-Leistung noch nicht der Rede wert)

 

Und ich ich bin auch der Meinung, dass ich mit diesen km-Leistungen mehr CO2 Einspare als die Anschaffung eines Neuwagens im Tausch mit dem alten Wagen jemals bringen wird.

Auch werden wir mit oder ohne 4M global gesehen die Welt nicht retten.

So viel Egoismus darf sein!

Ansonsten hören wir bitte alle auf mit Skifahren, ins beheizte Schwimmbad oder Sauna gehen, Eishockey schaffen wir auch ab, etc..

 

Jeder entscheidet für sich.

 

Gruß

 

Stefan

 

 

Bearbeitet von Pumuggel
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Hallo,

 

Gerüchten zu Folge soll eine vorausschauende Fahrweise aber auch mit 2WD möglich sein 😉. Argumente für und gegen 4M gibt's ja reichlich aber wenn man schon nach der Bestellung kein gutes Bauchgefühl mehr hat,  dann ist ja irgendwas total falsch. Was soll daraus werden, wenn der Bus erst da ist?

 

Gruß Frank

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Hallo happyvan?..........bist Du noch da?

Hast Du Dich entschieden?

 

Grüsse

Nicole

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Tolles Thema für lange Winterabende 😂

 

Habe schon Gerüchte gehört, dass T6 sowohl mit 2WD als auch mit 4WD fahren können. Umweltsünder sind übrigens beide. Wer wirklich etwas für die Umwelt tun will, verzichtet auf den T6 und fährt mit dem Fahrrad. 😉

 

Aus irgendwelchen Gründen findet jeder seine eigene Entscheidung richtig und kann das ausführlich begründen. Aus meiner Sicht ist aber nur meine Entscheidung die wirklich richtige. 😜

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Hallo Frank,

 

Du hast natürlich so etwas von Recht, nur dachte ich, dass es keiner merkt! Falsch gedacht! Euch kann man wirklich nichts vormachen. 

Bezüglich 4WD: Es kommt natürlich auch darauf an wo man wohnt. Lausanne z.B. liegt am Hang, also die reinste Berg-und Talfahrt. Jedesmal beim Anfahren, selbst bei trockener Strasse, quietscht es mit meinem EOS. Mit dem Cali dagegen habt ich nicht die geringste Schwierigkeit, obwohl der ziemlich ruppig anfährt.

Außerdem ist der ökologische Fußabdruck eines 2-oder 4-Rad Calis sicher nicht so sehr unterschiedlich.

 

Gruss

 

Wolfi 

 

 

PS. Keine Ahnung, wieso mein 1. Beitrag noch einmal kommt. Mach ich etwas falsch?

Bearbeitet von Wolfi-1027
Einfügung des PS
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Hallo @happyvan,

hast du dich zwischenzeitlich (um-)entschieden?

 

Die Meinungen gehen hier sehr in Richtung Pro 4M. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die meisten Cali-Fahrer 4M ordern.

Gibt es dazu eine Statistik, vlt. sogar von VWN?

 

BTW: es ist keine Schande den Cali als 2WD zu fahren, auch wenn das hier im Forum an der einen oder anderen Stelle suggeriert wird 😉

 

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servus, ich warte noch auf meinen Bus,  aber eines war mir von Anfang an klar,  der california muss allrad verfügbar haben.

und so haben wir einen 4 mo DSG bestellt. 

wir werden den Wagen ganzjährig nützen, die übrigen familienfahrzeuge werden abgestoßen. der bus wird dann im österreichischen inland bergauf und bergab und im Ausland bestimmt genauso bewegt werden. 

 

wobei ich schon der Meinung bin, dass ein enorm wichtiger Anteil einer guten traktion der Reifen ansich ist...

beim reifen habe ich nie gespart...das fängt schon beim mountainbike an.

 

lg

paola

Bearbeitet von paolaMTB
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@paolaMTB

Das seh ich auch so. Der Reifen, egal bei welchem Gefährt, ist nun mal i.d.R. die einzige Kontaktfläche für den Vortrieb und zur Verzögerung.

 

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