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Neue Feldmassnahme "75A1" für Aufstelldach?


Zeebulon

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Hallo Stefan,

  1. das sieht in der Tat komisch aus. Ich habe ja auch einen silbernen, und da sieht's "normal" aus, so wie rechts davon auf deinem Bild. Bei dir wie Kunststoff, der gebogen wurde. Ist da eine durchgehende Folie drauf? Bei mir nur an den äußeren ~20 cm.
  2. wurde bei deinem das RCBR durch die "Kappe drüber"-Methode behandelt (sieht auf dem Bild für mich nicht so aus)? Oder anders, durch Ersatz? 
  3. zutreffend. Bei 75A1 läßt man eigentlich den RCBR (Spoiler) in Ruhe.
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Hallo Gerd,

 

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

 

zu 1. das liegt vielleicht an der Aufnahme. Die Schutzfolie  ist am RCBR nur an den Ecken aufgebracht;

zu 2. "Kappe drüber" Methode kenne ich nicht; müsste ich im Forum nachlesen. Aber der RCBR war bis jetzt ohne "Rostbefall" und es wurde da auch nichts unternommen, außer jetzt die Korosionsbehandlung für die Dachkanten (75A1) bei der ja auch die Auflagefläche des Dachs am RCBR eine Rolle spielt.

 

Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob hier langfristig durch diese Kratzer / Risse ein Haltbarkeitsproblem entsteht. Auf der anderen Seite kann man es ja auch "verschlimmbessern", z.B. durch eine neue Lackierung. Bei der Werkstatt habe ich im Rahmen der Inspektion auf diese Lackschäden hingewiesen, wobei der Fachmann für die Beurteilung dann nicht mehr im Hause war. Ich soll dann nochmal vorbeikommen .....

 

Viele Grüße

Stefan

 

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Dieses Aussehen wie Spannungsrisse auf dem Bild 2 - ist das über +/- die gesamte Breite so?

 

Sei froh, daß man dein RCBR-Modul noch in Ruhe gelassen hat! Ich hatte zwar damals schriftlich gefordert, daß man anläßlich einer angeforderten Verbringung nach Hannover entweder gar nichts tun möge oder aber eine kompletten Neuaufbau mit neuen Modul aus neuer Legierung und OHNE Plastikkappe, aber ... obwohl, wieso "aber"? Sie haben ja im Grunde gar nichts gemacht. Ich habe den Wagen nach ~2 Wochen genau so zurückbekommen, wie er hinging. VWN hat also an der Arbeit meines 🙂 nichts zu bekritteln gehabt. Und genau dies läßt mich derzeit bezüglich 75A1 und der Tatsache, daß ich meine Dachdichtung gar nicht mehr abgezogen bekomme, recht ruhig schlafen. 

 

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. Aus heutiger Sicht würde ich ausschließlich einem neuen Modul zustimmen ("Methode 1"), aber selbst das aus neuester Produktion scheint ja immer noch zu korrodieren. Wir sprechen uns in ~1 Jahr betr. der ersten 6.1er.

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Die Kratzer / Risse sind über der ganzen Fahrzeugbreite zu finden. Was ganz spannend ist: Unter dem abgeklebten Bereich rechts und links sind keine Risse. Die könnte man folgendermaßen interpretieren:

 

  • es sind Kratzer, die durch die Dachdichtung entstehen; die Folie schützt den Lack vor den Kratzern; auf der Folie selbst ist nichts zu sehen;
  • wenn die Folien erst im Juni letzten Jahres angebracht worden sind, so sind die Kratzer erst danach entstanden. Dies deckt sich mit meiner Beobachtung; erst jetzt habe ich die Kratzer entdeckt;
  • dies führt natürlich jetzt zu der Frage: Wieso sind die Kratzer erst jetzt entstanden? Das Fahrzeug haben wir ja schon länger....
  • Eine Möglichkeit: die schmale Auflagekante ist im Juni 2019 auch (mehr oder weniger gut) lackiert worden und die Kratzer danach entstanden  .....

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Ja, auf diesem Bild sieht man's, daß es nur außerhalb der seitlichen Klebefolie ist. Seltsam: nach typischen Kratzern sieht das für mich gar nicht aus. Wie gesagt eher wie "Spannungsrisse" in einer recht dicken Klarlackschicht. Einzige Erklärung: a) viel & aggressiver Staub und b) das Dach "schlackert".

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Hallo Stefan, 

wie du ja bereits geschrieben hast, der nächste Weg ist nochmal zu VW. 

 

Was ich aber rein von meiner Perspektive sagen kann, dass ich ein solches Schadensbild noch nicht gesehen habe. 

Wurde evtl. beim Vorbesitzer schon mal lackiert? 

 

Wie verhält sich die Oberfläche wenn du mit dem Fingernagel darüber kratzst? 

 

Für mich wirkt das Bild wie ein Klarlack, der sich mit dem darunter liegenden Lack nicht verträgt...

 

Alternativ wurde mit einem so "scharfen" Reiniger gearbeitet, der den Lack angegriffen hat? 

Konfrontatier deinen VAG Partner ruhig mal mit der Frage...

 

Viele Grüße Björn 

 

 

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Hallo zusammen,

 

@Björn: Wir haben das Fahrzeug als Jahreswagen übernommen. Ich glaube nicht, daß dort schon lackiert wurde. WIr haben den Wagen seit 2014.

Die Kratzer / Risse sind aber offensichtlich erst in dem letzten Jahr entstanden.

Die Vermutung mit dem Klarlack hatte ich auch schon .....

Die Oberfläche ist hart, die Kratzer / Risse sind vielleicht leicht zu spüren - das könnte aber auch eine Einbildung sein. Ich teste das nochmal.

Man kann ja anhand der hohen Auflösung des Bildes erkennen, dass es sich um sehr feine Strukturen handelt.

Ich habe keinen Reiniger verwendet. Das müsste dann im Rahmen der Feldmaßnahme vor einem Jahr passiert sein. Ein Reiniger würde die Oberfläche auch eher ganzflächig angreifen und nicht unbedingt solche "Risse" verursachen, oder?

 

@ Gerd: Eine Entstehung von Rissen durch Staub und Bewegung kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen. Dann wären die "Schleifbilder" unschärfer. Die Risse sind aber sehr fein und der benachbarte Lack ist glänzend und o.k.. Auch das spricht eher für die "Risstheorie" und vielleicht einem Problem mit der Klarlackschicht ....

 

Was mir gerade noch aufgefallen ist: Die Kratzer / Risse verlaufen hauptsächlich in Fahrzeuglängsrichtung. Teilweise gehen Sie über die ganze Breite der Auflagefläche (also in Fahrzeuglängsrichtung). Bewegungen des Dachs über diese ca. 15 mm (Schätzung -habe ich noch nicht gemessen) um diese "Schleifspur" zu erzeugen, halte ich für unrealistisch. Vielleicht gibt es hier aufgrund des Profils dieser Auflagefläche und der Kanten eine Vorzugsrichtung der Materialdehnung, z.B. aufgrund von Temperaturschwankungen, in Fahrzeugquerrichtung. Dies würde die Risse in Längsrichtung erklären.

 

Dann werde ich heute mal die Bilder zum VAG Partner schicken und nächste Woche dort mal vorstellig werden. Genügend Diskussionsstoff habe ich jetzt ja - vielen Dank für die Rückmeldungen!

 

Viele Grüße

Stefan

Bearbeitet von DonaldT5
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  • 1 Monat später...

Kleines update,

ein Jahr konnte ich die Dachbehandlung ja durch Teilnahmslosigkeit des Kompetenzzentrums hinauszögern. Jetzt war wieder Service mit angucken. Es ist bei der handvoll Pickel geblieben.

Ich habe ein Dokument unterschrieben, in dem ich bestätige, auf die Aktion zu verzichten. Schlimmer wirds schon von alleine, das muß niemand beschleunigen.

Ich werde dafür Sorgen, dass die Schutzaufkleber auf dem RCBR immer in Ordnung sind und die Pickel unter der Dichtung im Auge behalten.

 

 

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Habe mir mal beim säubern des Aufstelldaches das Gestänge etwas intensiver angeschaut und dabei wie im Bild zu sehen ist festgestellt, dass jeweils rechts und links der Bestigung am Dach eine Vielzahnschraube M6 fehlt. Laut Ersatzteilliste von VW müsste dort aber eine vorhanden sein. Ich bin der Meinung das da werkseitig, bzw. nach der Dachreparatur aufgrund des schlechten Zugangs darauf verzichtet wurde. Könnt ihr mal nachschauen ob bei Euch alle Schrauben vorhanden sind.

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Hallo, 

 

bei meinem Cali fehlt die vordere Schraube auch, war anscheinend ab Werk so & mein Freundlicher meint, das das so passt, komisch ist die fehlende Schraube schon... 

 

Grüße aus München, 

 

Christoph 

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Falls mal eine Schraube drin war, sollte man eventuell auch Spuren vom Schraubenkopf finden.

 

Grüße,

Erik

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Ist bei uns ganz genauso... da war noch nie ne Schraube drin....

Das Dach hält trotzdem seit 7 Jahren 😀

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Hallo,

 

Ist ein altbekanntes Thema, war schon immer so.

Schon seit T5.1 war da nie eine Schraube drin.

Das Thema taucht von Zeit zu Zeit immer wieder mal auf.

 

schraubenlose Grüsse,

 

Stephan

 

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  • 2 Monate später...

Einen schönen guten Tag!

 

Bei meinem T5 California wurde 05.2018 an der Dachverstärkung die Korrosionsreparatur mit Cover durchgeführt in einem Kompetenzzentrum. Im Juli 2020 habe ich

im Stand bei/nach Regen das erste mal Tropfen und Nässe innen auf den Vorderen Radkästen festgestellt.

Im Endeffekt Dach undicht auf beiden Seiten, dadurch Wassereintritt an den A Säulen. Beide Ablaufschläuche waren durch die A Säulenverkleidung gequetscht, ist wohl

im Kompetenzzentrum 😐bei der Reparatur passiert. Diese habe ich durchgespült. Wassereintritt kommt aber auch durch undichte Ablauftüllen. Um diese abzudichten,

möchte ein anderes Kompetenzzentrum das Dachverstärkungsmodul wieder ausbauen bzw freilegen, um die Wasserablauftüllen von hinten zu verschmieren/abzudichten.

Das ist quasi die komplette Dachreparatur nocheinmal, nur um zwei Gummiecken abzudichten. ABER:

 

Man sagte mir, dass ich die Reparatur jetzt selbst bezahlen müsste, da die Instandsetzung vor mehr als 2 Jahren war (2 Jahre plus 3 Monate).

Weiß jemanand, ob VW das noch übernehmen würde? An welche Adresse bei VW wendet man sich denn, um eine Kulanzanfrage zu stellen?

Weiß jemand, was von VW für eine Reparatur der Dachverstärkung eigentlich veranschlagt wird? Hat es schon mal jemand selbst bezahlen müssen?

Ich ahne Böses, da zur Sanierung des Dachmoduls der California mindestens eine Woche im Kompetenzzentrum war.

 

Habe so langsam die Schnauze voll vom California, bin auch vom drohenden Motorschaden durch das alte AGR Modul schon enttäuscht und warte darauf,

dass der Ölverbrauch irgendwann in die Höhe geht und nun noch das Desaster mit dem Dach. Auf nimmer Wiedersehen Wiederverkaufswert 😭🤮.

Vielleicht kann mir ja mal jemand helfen mit meiner Kulanz- und Kostenfrage?

Bei dem zu nichte gemachten Wiederverkaufswert, kann man es dann eigentlich auch selbst versuchen zu reparieren oder zur Not so etwas wie ein Polyroof Dach als Ersatz.

Ich befürchte stark, das wird mein letztes Auto von VW gewesen sein, denn was ist noch übrig von der Qualität und Langlebigkeit der früheren Jahre.

 

Liebe Grüße

Matthias

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Gestern habe ich bei der Reinigung mal die Dichtung teilweise abgezogen.

Ergebnis:

 

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was auffällt, alle Blasen sind da, wo die Folie aufhört.

Die letzte Reparatur wurde im April 2019 im Werk Hannover durchgeführt.

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