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Neue Feldmassnahme "75A1" für Aufstelldach?


Zeebulon

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Da stimme ich Dir zu, aber die Folie ist ja nicht mal auf der Geraden ordentlich um die untere Kante gelegt.

 

Die Blasen auf Deinen beiden Bildern liegen ja exakt auf einer Linie in der Vertiefung, wo der Gummi auf Folie und Lack gepresst hat. Ist das ringsum so?

 

Das sollte Dir zu denken geben! Schlechte Aura, falsches Magnetfeld zu Hause, besonders saurer Regen in Deiner Straße? :sarkasmus:

Ne im Ernst. Machst Du den Gummi regelmäßig ab oder behandelst Du das Dach in kurzen Abständen? War nach der ersten Rep. dann lange Ruhe? Sorry, falls Du es hier bereits gepostet hast ...

 

Und ich erst! Meiner ist jetzt schon 2 Wochen weg und ich muss noch ne Woche warten:hoil:. Bekommt anscheinend ne Goldauflage am Dach!😀 ... Die QS ist gründlich dabei, das volle Programm. Ist inzwischen frisch lackiert und trocknet.

 

Grüße, Matthias

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Sorry Markus aber das sehe ich anders. Zumindest was die Folie betrifft. Wer sich mit der Materie auskennt, weiß dass die Folie niemals auf frischem Lack geklebt werden darf. Der Lack muss erst ausdünsten. Dieser Prozess dauert in der Regel 3 bis 4 Wochen. Ist dieser Vorgang nicht komplett abgeschlossen, kann es zu einer starken Blasenbildung bis hin zu einem intensiven Haftzusammenschluss von Folie und Lack kommen, sodass dies bei einer späteren Folienentfernung zu Lackschäden führen kann.

Das schlimme ist, dass dieses im Werk Hannover-Lummer bekannt ist. Der Grund warum sie trotzdem die Folie sofort aufkleben ist die Angst vor Kratzern bei der Montage des Dichtungsgummis.Woher ich das weiß, mein Cali stand dort und sie mussten sich vor der eigentlichen Reparatur in Verbindung setzen um den Werdegang zu besprechen. Ausserdem ist das Folieren nicht von jetzt auf gleich erlernt, dazu gehört schon eine ganze Menge Erfahrung, gerade bei Rundungen usw. Ich bezweifle auch mal, dass die Monteure hierfür geschult wurden, zumindest nicht im Kompetenzzentrum oder beim Händler. Die bekommen die Folie in die Hand gedrückt und sollen sie dann anbringen. Natürlich gibt es den einen oder anderen der sich damit auskennt, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Wie gesagt, das ganze bezieht sich nur auf die Folie.

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Das ist nicht bei jedem Lack der Fall und hängt u.a. von den verwendeten Lösungsmitteln ab. Das hat mir mein Schrauber genau erklärt und der weiß sehr genau was er tut. Wie gesagt, von solchen Leuten gibt es leider nur wenige. Ich werde morgen meine Dichtung mal abziehen und schauen wie es ausschaut.

 

Grundsätzlich sehe ich das aber auch so, dass diese Methode keine Lösung des Problems ist. Konstruktionsbedingt gibt dafür keine Lösung.

Bearbeitet von ibgmg
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Die übliche Acryl-Reparaturlackierung wird in der Trockenbox bei 80°C eingebrannt und ist danach fertig ausgehärtet. Dann kann auch eine Folie aufgebracht werden.

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Vor allem mit 2K-Lacken lassen sich die Zeiten ganz wesentlich beschleunigen, schon ohne Trockenkabine. Trockenkabinen mit 60° bringen dann nochmal einen Zeitschub, für die praktisch "sofortige" Weiterverabeitung.

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Klar, Acryl für diesen Einsatz ist immer 2K. Allerdings sind wir ja inzuwischen bei wasserlöslichen 2K-Lacken, ich war grad gedanklich noch im Klassikbereich. Trotzdem bleibt es bei der Tatsache, daß das Fahrzeug nach Ausfahren aus der  Lackierkabine sofort weiterbearbeitet werden kann.

Bearbeitet von MarBo
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Naja, wenn ihr meint:). Ich habe nirgends geschrieben dass der Lack nicht trocken ist. Es geht darum, das der Lack erst noch ausdünsten muss bzw. vollständig ausgehärtet sein muss. Das ist ein frischer Lack nämlich nicht. Das wird dir jeder Folierer und Lackierer bestätigen. Manchmal hilft auch googeln, z.B. 

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 oder oder  oder auch  . Das Netz ist voll davon. Scheinen aber alle, genau wie ich keine Ahnung zu haben :). Wie gesagt frischer Lack ist nach der Trocknung zwar oberflächlich trocken, kann auch bedenkenlos wieder komplettiert werden, aber noch nicht ausgedünstet bzw. ausgehärtet. Unsere Werkstatt arbeitet seit Jahren mit einem renommierten Folierer zusammen. Neue Lacke zu folieren lehnt er generell ab.

Bearbeitet von habu01
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Ganz klar, das kann ich verstehen. Spezielle Reparaturlacke können aber anders eingestellt werden, auch was die Ausdünstung  betrifft. 

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Hallo die Runde

 

Ich war vor einiger Zeit beim Freundlichen um das Dach zu prüfen. Befund: Mein Cali ist von der Feldmassnahme nicht betroffen und soweit alles

in Ordnung. Dennoch wurde die Dachdichtung getauscht, weil diese Risse und Löcher hatte. Die Folien sind bei unserem Cali offensichtlich schon

verklebt.

 

Heute habe ich das ganze Fahrzeug sauber gemacht und nach unserer Griechenlandtour auch das Aufstelldach, alle Dichtungen und Dichtungssitze

gereinigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die aufgebrachten Folien vorne am Dachspoiler auf beiden Seiten an je einer Stelle durchgewetzt sind.

Ich habe etwas über 30'000 Km auf der Uhr, das ist doch vorprogrammiert, oder?

 

Was mein ihr? Gibts noch mehr Leidensgenossen?

 

Grüsse

Virtulex

  

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Moin!

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Ja, stimmt. Auch an den Geraden sind Lufteinschlüsse drin. Ich denke, die machen sich keine Gedanken darüber. Ganz nach dem Motto: "Ist doch alles verklebt, wie soll da Wasser rein kommen...?"

 

Auf der Fahrerseite sind die Blasen, eher kleine, fast duchgehende Minibläschen an der unteren Kante der Dachschale. Also eine ganz andere Position.

 

 

 

Hmmm... Sollte ich vielleicht aufhören die ganzen Kunststoffabfälle und alten Spanplatten im Ofen zu verheizen...? ;):sarkasmus:

Die Dichtung wird nur gelegentlich (2 - 3 mal im Jahr) mit Gummipflege behandelt, damit sie nicht am Dach anklebt. Ich ziehe die Dichtung eigentlich auch nicht ab. Aber da ich ja so meine Erfahrungen gemacht habe... :D Am Dach selber mache ich auch nichts ungewöhnliches. Das Auto wird hin und wieder mal von Hand gewaschen und vor dem Winter eingewachst. Mehr nicht.

 

Bei der ersten Reparatur (2015) hat die Werkstatt auf "eigene Kappe" Klebeband (normales PVC-Isolierband) um die Kante geklebt. Das war leider nicht durchsichtig. Nach dem ersten Reparaturversuch in diesem Jahr habe ich nachgefragt, wie es denn unter dem Klebeband aussah. Es wären ein paar Blasen da gewesen... Ich kann aber nicht einschätzen ob das wirklich nur ein paar waren, oder extrem viele... Mein Gefühl tippt auf letzteres.

 

 

Wie kommt es eigentlich, daß deiner direkt im Werk "entpickelt" wird?

 

 

 

Zum Thema Lackausmüffeln... Obwohl mein Auto, bzw. das Dach definitiv in der Trockenkabine war, stank es auch etliche Tage lang noch deutlich nach Lack. Durch das "Backen" wird zwar die oberste Schicht schon ganz gut "trocken", aber das nützt den unteren Schichten erst mal nichts. Und so wie ich das sehe, löst sich genau der Basislack (in meinem Fall Silber-Metallic) inkl. dem Klarlack von der Grundierung ab.

 

Ich kenne den Lackaufbau von Uni-Lacken jetzt nicht. Ist da auch noch mal Klarlack drüber? Wenn nicht, evtl. verhindert ja der Klarlack gerade bei den Metalliclacken das die untersten Schichten vernünftig ausmüffeln können und sich deshalb so schnell ablösen.

 

 

Vielleicht kaufe ich mir nen Kübel Schwarzanstrich für Kellerwände. Damit sollte das Thema dann endgültig erledigt sein... ;)

 

 

Gruß

 

T:)m

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Nein, das Gegenteil wird der Fall sein. Die Erkenntnisse hat man damals schon mit den beliebten Teroson Unterbodenschutzanstrichen gewonnen. Unter der cm dicken Teroson-Schicht konnten die Bleche in Ruhe komplett wegrosten :;-D:

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Hmmm.... Bessere Idee: Habe mal gesehen, daß die großen Anker von Schiffen nach der Produktion in heißem Bitumen getaucht werden... :D

Bearbeitet von Prof_Farnsworth
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😀 glaube im ernst das nichts helft,  gluck oder pech ob mann die probleme bekommt. In holland beim vw campers gibt schon lange ein dach reperatur wartelist >100 ..... denke wenn das echt nicht will muss man anodiseren oder Marco Polo kaufen 😁 grusse frank

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Aber es zeigt doch, dass auch hier ein System hinter der Blasenbildung ist. Sonst wären die wahllos unter der Klebefolie verteilt. Evtl. liegt die Dachschale dort mit Druck auf.

 

Das was Du über die Dachpflege schreibst geht ja wirklich mit normal durch. Dann tendiere ich doch eher zu Hexerei und besonders saurer Regen. :coolbubble:

 

Ich wußte ja nicht mal, dass meiner die Pocken hat! Ich hab zumindest keine gesehen.

Hatte mich an mein Kompetenzzentrum gewendet, weil meine Folie unter der Dachdichtung im Werk nicht ordentlich montiert war und sich an einer Stelle angelöst hat.

Anstelle der Freigabe kam dann die Bitte, dass sie den Wagen für eine Woche im Werk haben möchten. Aus einer Woche wurden zwei und jetzt habe ich Info, dass es nicht mehr als drei werden sollten. Die Analyse durch die QS läuft wohl noch, aber in dem Zuge wurde mein Dach neu lackiert (wegen gefundener Blasen).

Mir zeigt es, dass VWN mit der QS an dem Thema dran ist. Ich bin gespannt wie es dann aussieht und was ich noch an Info bekomme. Dank Euch lerne ich ja viel über die Details des Problems...

 

Grüße, Matthias

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Ich habe jetzt 42 Tkm auf der Uhr und die Folien zeigen noch keine Spuren. Hängt aber bestimmt von verschiedenen Faktoren ab. Würde sie einfach so schnell als möglich erneuern, bevor der Lack darunter was abbekommt.

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