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Neue Feldmassnahme "75A1" für Aufstelldach?


Zeebulon

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Nur dumm, wenn das „Kompetenzzentrum“ das trotz explizitem Wunsch der Prüfung nur dann auch macht, wenn die Feldmaßnahme im System auch hinterlegt ist.

Mich hat man ohne Diagnose wieder auf den 40km nach-Hauseweg geschickt. Siehe meinen Post weiter oben.

 

Hier er gibt es bereits gute Erfahrungen mit Händlern, die auch ohne offizielle „Kompetenz“ einen guten Service bieten, sogar weit über das, was der Hersteller an Maßnahmen vorgibt hinaus.

 

Wer also das Glück hat, einen tatsächlich 🙂 zu haben, sollte der Werkstatt seines Vertrauens immer den Vorrang geben, als einem angeblich „kompetenten“ Betrieb.

 

Theoretisch stimme ich Dir zu, Markus - leider habe ich meine Lektion bzgl. Kompetenz in der Praxis gelernt.

 

Grüße

 

Florian

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Eigentlich schon, denn der Hersteller der Folie versieht selbige mit einem nach Kundenvorgaben ausgestatteten Kleber. Von diesem hängt maßgeblich die Haftung/Haltbarkeit auf dem Untergrund ab. Würde hier Feuchtigkeit darunter kriechen können, wäre dies kontraproduktiv. Unterschieden wird i.d.R. zwischen semipermanentem und permanentem Kleber. Ersterer bleibt eine gewisse Zeit "elastisch", hat aber hinsichtlich der Haltbarkeit Nachteile. Eine Folie die "dauerhaft funktioniert" gibt es schlicht nicht.

 

Genau so sehe ich das auch. Eine dauerhafte Lösung wäre es z.B., wenn man die Dächer eloxieren würde. Dazu müsste man selbige dann natürlich komplett austauschen. Das was man trotz jahrelang bekannter Probleme mittels Folie versucht zu kaschieren, nennt der Volksmund schlicht Pfusch. In so mancher Abteilung diskutiert man vermutlich mehr, wie man es schafft, die Fahrzeuge aus der Garantie zu ziehen.

 

Man macht es sich ferner gerne zu Nutze, dass ein Kunde sich selbst ungerne eingesteht, dass er ein Produkt mit "Mangelerscheinungen" für teuer Geld angeschafft hat.  Also pinselt man selbigem mit dem geringsten Aufwand aufgrund seiner Beanstandung um den Bauch (sorry am Dach) rum und versucht in vielen Fällen, einfach Zeit zu gewinnen. Liest keiner gerne ... mir schon klar, ist aber leider oft gänige Praxis.

 

Fakt ist, dass nicht fest miteinander verbundene Teile, zumal aus unterschiedlichen Materialien bestehend, "gegeneinander arbeiten". Schafft man es nicht hier eine Art "haltbare Opferschicht" zwischenzufügen, kann das schwächere Bauteil früher oder später Schaden nehmen. Dieser Umstand war jedoch auch schon im Mittelalter bekannt.

 

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Eben. Ganz zu schweigen von der fachgerechten Verarbeitung.

 

Ist z.B. gründlich und richtig vorgereinigt worden? Ist der Untergrund hinsichtlich Oberflächengüte überhaupt geeignet?

 

Der Folienhersteller geht ganz sicher davon aus, dass ein Schutz nur dann gegeben ist, wenn die Folie vollflächig und lückenlos verklebt ist. Wen man sich aber die mittlerweile vielen Bilder anschaut, sieht man teils einen sehr unebenen Untergrund im Bereich unter der Dichtung. Riefen und Vertiefungen wechseln sich mal mehr mal weniger ab. Kommt es zu partiellen Reparaturen sieht die Reparatur ja nur eine Grundierung unterhalb der Dichtung vor, nachdem die Stellen punktuell abgeschliffen wurden. Also kein Füller, keine Decklackierung. Da drüber wird die Folie gepappt.

 

Diese so vorhanden und neu geschaffen unebenen Bereiche lassen sich ggf. dann gar nicht formschlüssig mit der Folie erreichen, sondern werden nur überklebt. Darunter bleiben also Hohlräume oder nur schwach verklebte Stellen, die eine Unterwanderung mit Wasser begünstigen. Und Wasser gibt es konstruktiv bedingt weiterhin reichlich an den problematischen Flächen. Ich bin der Meinung die Folie kann die Problematik für Korrosion sogar erhöhen. Aus meiner Sicht Murks, da die Voraussetzungen für eine fachgerechte Folienveklebung i.d.R. nicht vorliegen.

Bearbeitet von ibgmg
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass auch nur ein Folienhersteller dieser Welt für den gegebenen Verwendungszweck eine Aussage hinsichtlich der zu erwartenden Haltbarkeit trifft. Ich kenne ferner keine einzige Folie bzw. keinen Kleber einer solchen, welcher auf einer frisch lackierten/grundierten Fläche (Stichwort Ausgasung) montiert werden sollte ==> ohne eine mögliche Beeinträchtigung hinsichtlich der Haftung/Haltbarkeit einzugehen. Manche Hersteller geben für die Verarbeitung auf frisch lackierten Flächen Wartezeiten von 6 Wochen vor. Mag aber durchaus sein, dass für VWN eine Wunderfolie erfunden wurde... Zeit dafür war schließlich genug.

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Der selben Meinung bin ich auch. Die Dichtung gehört nach unten, damit wäre das Hauptproblem gelöst.

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Hallo zusammen,

mit meiner Inspektion und erstem TÜV diese Woche, und der damit aufgespielt Motorsoftware gegen Cash, habe ich automatisch auch eine neue Software für die Klimatronic erhalten. Mal sehen ob sich letztere positiv auswirkt. 

Aber interessant war, dass mein Freundlicher mich auf die Dachaktion angesprochen hat, das ganze von sich aus schon einmal fotografiert und zu VWN zur Freigabe eingereicht hat. Der Freundliche meinte, er meldet sich dann in zwei Wochen um das zu lackieren (?). Da bin ich ja mal gespannt. 

Vielleicht habe ich ja einen von den kompetenten, durchaus positiv gemeinten, kundenorientierten Freundlichen. 

Viele Grüße aus Rosenheim 

Martin

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Guten Tag, bis jetzt war ich nur Leser.

 

da ich mir denke das es euch schützen oder auf jeden Fall interessieren könnte mal meine Erfahrung mit der Feldmaßnahme 75A1

 

Mir wurde durch Zufall im Autohaus mitgeteilt das wohl drei Aktionen auf unserm Wagen zutreffen ( DSG, ne Spannrolle und eben das Dach )

Ich fragte ob Sie sich den mit dem Dach auskennen, darauf kein Problem ....hätten sie schon öfter gemacht......ich also ok machen wir einen Termin, der Meister meinte das Auto müsse drei Tage da bleiben..... soweit so gut. 

 

Ich schicke mal den Text den ich dann an das Kundencenter VW geschrieben habe .....

 

Betreff:    Anzeige gegen AutoHaus..........( muss ich ja nicht namentlich erwähnen )

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen einer VW Aktion mit der Bezeichnung 75A1 war mein Auto T5 California, mit dem Kennzeichen......am gestrigen Tage 22.01.2019 im Autohaus....

Nach vorheriger Nachfrage sahen sie keine Bedenken mit der Durchführung.

 

8.00Uhr hingebracht und um 15.30Uhr zur bestellten Abholung da gewesen.

Der dortige Meister erkundigte sich beim ausführenden Mitarbeiter über die geleistete Arbeit und berichtete mir , alles sei i.o. Und am Dach wären keine Auffälligkeiten von Ausblühungen.

Man hätte Lackschutzfolien geklebt und gut. Ok soweit gut....

Ich gehe zum Auto und sehe das im vordern Bereich der Stoffbalg rausschaut ( bei verriegelten Dach )

Den Meister wieder geholt, der dem Mitarbeiter geholt und alle entschuldigten sich für das Ungeschick. Nun wurde das Dach aufgestellt und er Meister fing an zu wundern, so ein Auto hätte er noch nie gesehen von inne und wo man denn schläft und ach das ist ja toll!!!!!! Mir wurde schon schlecht, bis der Mitarbeiter auch anfing das er das auch erst zum zweiten mal sieht...

Hallo??????? Vorher wurde mir mehrfach versichert das es im Hause schon öfter gemacht wurde.

Nun stellte sich heraus das die Knickleiste (vorne) an einer anderen Stelle als die Sollknickstelle der Mitte geknickt ist und im Oberen Teil durchgebrochen ist. DA dieseja am oberen Ende des Stoffes mit diesem vernäht ist gehe ich davon aus das der gesamte Faltenbalg Schrott ist.

Der Meister sprach nun er würde sich um ein Reparaturset kümmern. Ich habe mir die Beschädigung schriftlich geben lassen.

Nun bin ich zu Hause und stelle durch ein leichtes Verschieben der Dichtung fest, das diese niemals demontiert wurde.

Nach erneuten aufsuchen des Autohauses am folgenden Tag.

Wurde der Mitarbeiter nochmals befragt und dieser gab zu die Dichtung nicht vom Dach entfernt zu haben.

Im laufe des Gespräches sagte er ' er wisse gar nicht was das soll, denn das Dach wäre ja aus GFK gefertigt' nun muss ich sagen Platzte meine Geduld .... ich habe ihm mit mittlerweile zwei anwesenden Meistern die Empfehlung des Lesens einer ihrer vielen Prospekte über den California empfohlen.

Ja nun sagte man mir man wird sich um eine Reparatur kümmern und ob ich Ihnen noch einmal verzeihen könne .??????????

Ich fragte darauf ob sie den schon mal einen Faltenbalg am California gewechselt hätten. Darauf alle Beteiligten 'NEIN aber es gäbe dafür ja einen Leitfaden'

 

Ja soweit nicht gut.

Ich möchte gern die Werkstatt wechseln.

- eine schnelle Wiederherstellung des ORIGINALS.

-und natürlich eine fachmännische Durchführung der 75A1

Ich schreibe Ihnen das hier so ausführlich auf einen ersten Anwalt Kontakt. Vielleicht können Sie zu einer Klärung beitragen ohne das ich meinen Anwalt offiziell hinzuziehen muss.

 

Ich erwarte ein angemessenes Entgegenkommen Ihrer Seite und werde dieses meinem Anwalt vorlegen.

Nur noch eins ich bin eine Private Person und habe mir ein sehr hochpreisiges Auto bei Ihnen gekauft. Mehr braucht man ja heutzutage nicht ausführen.

 

Gut ich denke ich höre von Ihnen 

Beste Grüße...........

 

 

 

ok das habe ich also an VW geschrieben, daraufhin ist eine automatische Eingangsbestätigung eingetroffen bei mir. ( das war es bis heute )

Selben Text habe ich an die Geschäftsführung des Autohauses weitergeleitet. Mit der Kopfzeile ' damit die Herren mal lesen was in Ihrem Haus vorne so Abgeht )

Daraufhin hat mich sogleich die Geschäftsführung angerufen und sich entschuldigt.... alles nur Menschen und die machen Fehler .....

Ich habe Ihn raufhingewiesen das es eindeutig eine Straftat ist.......

 

Nun gut das Ende , ich habe mich doch nochmals drauf eingelassen ( der Anwalt sagt ; eine Nachbesserung muss man Ihnen eh einräumen)

Jetzt war das Auto nochmals da ( ich habe einen Zettel reingelegt , das beim schließen des Daches die Schiebetür zu öffnen ist und der Stoff hinter die Verrieglung muß.

 

- als entgegenkommen wurde eine Kratzerentfernung an der Stoßstange vereinbart

-ein neuer Balg wurde verbaut ( es handelt sich um das aktuelle / nicht mehr Baumwolle , wurde ja hier schon beschrieben ) ob nu besser ? weiß ich nicht auf jeden Fall steifer

-die Dichtung wurde entfernt und siehe da ein paar Blasen kamen zu Vorschein ( oh man ) die wurden entfernt Farbe aufgepinselt ( laut Lacker ) und eine Folie um die kannte geklebt, dann eine neue Dichtung verbaut.

 

Also was für Wochen ......

 

 

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Meine Güte. Boah. Tough stuff am Sonntagmorgen.

 

"Straftat" ist es sicher nicht, aber ich pers. würde ganz klar den 🙂 wechseln. Die Lernkurve würde ich die keinesfalls an meinem Auto absolvieren lassen. 

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also wollte keinen Schocken........

 

Erstens, natürlich war ich bei einem anderen VW Händler, der hat mir die genaue Arbeitsbeschreibung der Maßnahme gezeigt (ausdrucken dürfen sie wohl nicht) aber da war ersichtlich ( beschrieben und bebildert wie bei Ikea was zu machen ist )  z.B:das die Dichtung keinesfalls mit dem Hammer zu montieren ist.( Die haben gesagt gegen einen anderen VW Händler ....da könne man nicht mit zwischen funken es tut ihnen leid, ich solle das mit dehnen klären oder mich an das Werk wenden) 

Was ich in der anderen Werkstatt angemerkt habe, worauf ich gefragt wurde, woher ich das denn wisse? ( und dann wurde erste der Techniker befragt )

 

In meinen und meines Anwaltes ist es schon eine Straftat wenn arbeiten abgerechnet werden und garnicht ausgeführt wurden. ( kurze frage dazu, was machen die bei einer Durchsicht????) 

 

Wie geschrieben nun ist gut ; Sie haben ne Schramme weg Lackiert und die arbeiten noch einmal gemacht.

_ nun ist ne neue Dichtung dran 

- der Balg ist neu

 

der Anwalt sagt ich muß selber wissen ob ich mit dem Hammer reinhauen will, ist halt ein geringer Umfang und man müsste Gutachten und und und 

 

eine Antwort von VW auf meine Anzeige hin steht noch aus........

 

 

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Auch mein  Bulli ist weg der Feldmassnahme gerade gerade bei VW,  nicht im K’zentrum. Leichte Korrosionsschäden wurde festgestellt, per Foto dokumentiert und ans Werk zur Freigabe geschickt. Wäre der Schaden erheblich gewesen hätte der Cali ins Kzentrum gemusst. 

 

Ich habe aber das Verfahren so verstanden, dass sich der Hersteller, nach Dokumentation vorbehält, den Reparaturort zu entscheiden. Ohne diese Entscheidung bekommt der Freundliche den Aufwand nicht vergütet. Sollte er nicht ausgeführte Arbeiten im Lebenslauf des Wagens, betrügerisch, vermerken bekommt früher oder später Ärger mit dem Kunden und dem Hersteller. Mit dem Kunden weil es auf AB und der Rechnung steht und, viel schlimmer mit VW.

Es kann m. E. nicht davon ausgegangen werden, dass Reparateur und VW gemeinsame Sache machen. Jeder Kfz Gutachter sieht wenn keine Arbeiten ausgeführt worden sind. 

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