HaLa Geschrieben 27. August 2018 Teilen Geschrieben 27. August 2018 (bearbeitet) Ich habe ein MPPT 100/30 und ein absichtlich altmodisches 24V Minipedelc mit 14x18650 Zellen. Ist es nicht möglich, das Pedelec mit dem MPPT Regler zu laden? Pro App ist es möglich, den Ladestrom auf 2A zu begrenzen und den 24V-Pegel zu wählen. Kann ich die vorliegende LiFePo4-Ladekurve verwenden? Wenn nicht, welche Ladeparameter sollte man sonst nehmen? (ich kann ja alles individuell einstellen) Bearbeitet 27. August 2018 von HaLa Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 28. August 2018 Teilen Geschrieben 28. August 2018 Moin Hala, laut Datenblatt hast du einen 7S2P Akku mit einer Ladeschlußspannung von 4,2 Volt pro Zelle. Genau diese 29,4 Volt liefert dein Ladegerät als Spannung. Als ersten Schritt würde ich die tatsächliche Spannung des Ladegeräts messen. Ist sie geringer als 29,4 diesen Wert bei Apsortion eintragen. Ist sie gleich oder höher als 29,4 dann 29,4 eintragen. Li-Ion altern schneller wenn sie konstant voll gehalten werden. Ich würde bei Float 28 eintragen. Für die restlichen beiden Felder die Werte vom LiFePo übernehmen. Den Akku sicherheitshalber nur in dessen Außentemperaturfenster und nur unter Aufsicht laden. Li-Ion und LiPo ausreizen ist nicht ganz ungefährlich und wenn dir der Akku thermisch durchgeht fackelt er regelrecht ab. Du schreibst, du hast 4 Batterien statt 2 verbaut. Ist es nicht komfortabler den Akku über einen Wechselrichter zu laden und mit den zusätzlichen Verlusten zu leben? Mit freundlichen Grüßen HD Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 28. August 2018 Teilen Geschrieben 28. August 2018 Kleiner Nachtrag. Ist das dein Akku? You do not have the required permissions to view the link content in this post. Zitieren Link zu diesem Kommentar
HaLa Geschrieben 29. August 2018 Autor Teilen Geschrieben 29. August 2018 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Ja das ist er Leider sehr teuer und sehr klein 😞 Zitieren Link zu diesem Kommentar
HaLa Geschrieben 29. August 2018 Autor Teilen Geschrieben 29. August 2018 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Vielen herzlichen Dank für die Antwort. Bei den Zellen handelt es sich um 18650 Standardlithiumzellen mit 3,6-3,7V > komfortabler den Akku über einen Wechselrichter zu laden und mit den zusätzlichen Verlusten leben. Ich muss es mal testen. Einige Elektrogeräte arbeiten mit der Wechselrichterspannung nicht, wie z.B. der WMF Eierkocher Bei den Verlusten würde ich mit 50%+ rechnen You do not have the required permissions to view the image content in this post. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 29. August 2018 Teilen Geschrieben 29. August 2018 Dein Akku enthält laut Beschreibung nicht nur die Zellen, sondern zusätzlich eine Lade- und Entladeelektronik. Sprich, das Ladegerät ist ein Netzteil mit einer Begrenzung auf 2A. Wenn man versucht einen intelligenten Akku mit der Ladekennlinie des Ladereglers zu laden kann es zu Problemen kommen, denn der Laderegler möchte nur die Zellen ohne weitere Regelung und der intelligente Akku erwartet eine konstante Stromquelle und keine Ladekennlinie. Um herauszufinden was beim Laden passiert müsste man den Akku an ein Labornetzteil anschließen (29,4 V, 2 A einstellen) und die Werte beim Ladevorgang beobachten. Alternativ kannst du auch ein Multimeter zwischen Akku und Original-Ladegerät klemmen. Alles ein ziemlicher Aufwand! Da ist die Lösung mit einem Wechselrichter (Sinus?) einfacher zu realisieren. Falls das Originalladegerät tatsächlich nur ein Netzteil ist könnte man es im Bus durch einen 150 Watt Step-Up-Wandler ersetzen. Die Dinger kosten 10-15 EUR. Zitieren Link zu diesem Kommentar
HaLa Geschrieben 29. August 2018 Autor Teilen Geschrieben 29. August 2018 Danke für die ausführlichen Hinweise Dann werde ich es vorsichtshalber mal mit dem internen 120W 220V Anschluss (Eurostecker) erst mal versuchen/testen Zitieren Link zu diesem Kommentar
HaLa Geschrieben 9. Mai 2019 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2019 Faltpedelc laden am Eurostecker klappte. Jedoch musste ich erstmal einen Adapter Eurostecker auf Schuko ( fürs Ladegerät) bauen. Jetzt bin ich autark beim Pedelecnachladen 😉 Zitieren Link zu diesem Kommentar
HaLa Geschrieben 10. Juni 2019 Autor Teilen Geschrieben 10. Juni 2019 (bearbeitet) Scheinbar kommt das Ladegerät mit der Nichtsinuskurve des des Originalwandlers klar. Jedenfalls hat es irgendwann von rot auf grün umgeschaltet. Für mich sieht das bald wirklich wie so ein normales Netzteil aus. Demnach müsste der Akku dann die Rot-Grün-Umschaltung der rückseitigen Diode veranlassen. Wie funktioniert das? You do not have the required permissions to view the image content in this post. Bearbeitet 10. Juni 2019 von HaLa Zitieren Link zu diesem Kommentar
HaLa Geschrieben 20. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2020 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Das Ladegerät schaltet die Anzeigediode zwar von Rot nach Grün, jedoch habe ich jetzt irgendwo gelesen, dass Pedelecladegeräte mit dem Nichtsinus die Akkus nicht richtig laden würden. Hat jemand da Erfahrung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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