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Erstkauf T6 Cali - Motor - mobile Küche - Erfahrungen?


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Hallo Gemeinde!

 

Jahrelang mit Cali-Kauf schwanger gegangen, nun nur noch zu Zweit und schon verliert man sich in den endlosen Weiten der Entscheidungen. 🙄

Ihr merkt, ich will es so kurz wie möglich machen und JA, ich habe schon viele Beiträge gelesen.

 

Ziel: 2 Erwachsene (54 + 48), im Alltag habe ich derzeit Dienstwagen, geplant als WOE-, Kurz- und Jahresurlaubsfahrzeug, Hobbys: Windsurfen, SUP, Radfahren, hauptsächlich an den Küsten und im Flachland unterwegs, Garage, Saisonnutzung März bis Oktober geplant

 

Nachdem ich mich auch lange mit dem theoretischen Ausbau eines T5, Anschaffung eine Teilintegrierten oder Caravan beschäftigt habe, komme ich, auf Grund der überragenden Multifunktionalität immer wieder beim Cali raus.

Auf Grund der ganzen Dieselproblematik und meiner doch begrenzten Zeit zum stundenlangen Selberschrauben, fange ich schon langsam an mich mit der Preispolitik eines T6 Cali notgedrungen anzufreunden.

 

Derzeit auf dem Papier fixiert:

 

T6 Beach "Edition" 75 kW   Motorisierung ausreichend? Lt. Beiträgen wohl ja ...

Luftstandheizung, damit baterieschonende Heizung möglich.  Notwendig bei unserer saisonalen Nutzung?

AZV für Fahrradträger oder mal Box   Besser nur Vorbereitung und Rameder etc. nachrüsten?

230 Volt nicht ab Werk, sondern Nachrüstung mit Einspeisung über Motorraum - da zu teuer?

Keine DWA, da teuer und mech. Sperren besser?

2er-Bank, um a) mit dem Seitenkasten eine breite Liegefläche zu haben und B) Kasten raus, mobile Küche/Möbel rein? Frage: Wer nutzt solche Möbel auch, um sie bei längeren Standzeiten ins Vorzelt zu stellen und da zu kochen etc.? Was bietet sich da an und steht auch einigermaßen stabil?

 

Ich belasse es erst anmal dabei, um das Ganze nicht zu unübersichtlich zu gestalten.

 

Da es ja derzeit eh kaum Fahrzeuge gibt, bleibt mir wahrscheinlich nur Neubestellung bei einem Reimporteur und VIEL Geduld, bis sich der ganze Hexentanz um WLTP mal gelegt hat.

 

Könnt ihr seriöse Händler empfehlen?

 

Und nun das WICHTIGSTE: VIELEN DANK AN ALLE, die mich etwas unterstützen (Gibt es doch bestimmt Einige aus den "Wartezimmern" 😂

 

Gruß Jörg

Bearbeitet von abg-surfer
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Hallo Jörg,

ob man den seitlichen Staukasten als Liegefläche wirklich braucht, sei dahingestellt.

Für uns zwei schmale, reicht die Breite ohne Staukasten aus. Wir schlafen eh lieber im Dach.

- Luftstandheizung = muss

- Ahk = muss

- 230Volt über Motorhaube - geht

- Module zum ins Zelt stellen gibt es z. B. bei maxxcamp

- Sportutility-Transport kann ich nicht mitreden. Außer Fahrräder und  Inlineskater fährt bei uns nix mit

Gruß Charly

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Hallo Jörg

 

Da Du gerne Windsurfen gehst und somit sicher oft an/auf einen Strand fährst, würde ich persönlich einen Allrad nehmen. Auch auf nasser Wiese von Vorteil. 

Luftstandheizung unbedingt. 

 

Grüsse

Nicole

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Eine mechanische Sperre ist definitiv besser als EDS. Gibt es aber nur mit Allrad.

Zur Diebstahlsicherung würde ich noch zu Bearlock oder ähnlichem raten...

 

Spass beiseite: Als Surfer wäre natürlich ein elektrisches Aufstelldach gut, weil man das auch mit Dachlast aufstellen kann.

 

Ein leichtes Board und ein Rigg müsste auch beim manuellen Dach gehen. Mehr wird schwierig.

 

Leider gibt es beim Beach nur das manuelle.

 

Zur mobilen Küche: So etwas in der Art habe ich für den Hecksuszug gebastelt und nutze das auch gerne draußen.

Wenn ihr im Alltag nicht oft mehr als 4 Sitzplätze braucht würde ich euch zu einem Coast oder Ocean raten. Die Listenpreise Schrecken natürlich ab. Aber für den bekommt man bei Reimporteuren nochmal 4% mehr Rabatt als beim Beach, und wenn man beim Beach noch eine Kompressorbox und ein Küchenmodul reinreichtet, wird er wahrscheinlich sogar teurer.

und beim Coast gibt das elektrische Dach als Extra.

 

PS: Für das Kochen draußen kann man sich ja zusätzlich noch eine Campingküche mit Kocher mitnehmen.

Bearbeitet von Knox16
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Moin Jörg,

zum Thema Beach und 75 KW gibt es z.B. hier was zu lesen.

 

Und wie ein Beach voll beladen aussehen könnte siehst du hier. Das ganze Geraffel muß ja irgendwo verstaut werden.

 

Prinzipiell, finde ich, darf bei allen Camping relevanten Konfigurationsmöglichkeiten ein Häkchen gesetzt werden. 4 Motion, wenn es das Buget zulässt, natürlich auch. Der Rest ist maximal ein „nice to have“, aber kein „muß“. Einzig die Matratzen sind keine Empfehlung.  

 

Viel Spaß beim lesen!

 

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Ich stand vor ähnlichen Überlegungen wie du und es wurde nach Überlegungen zum Selbstausbau, T5 usw. dann schließlich auch ein neuer T6 Cali Coast über Reimporteur.

 

Zu deinen Fragen:

Luftstandheizung auf jeden Fall. AHK nur bei Bedarf, aber auf jeden Fall die Vorbereitung. Dann lässt sich die Kupplung selbst kostenneutral nachrüsten. 2er Bank auf jeden Fall. Alleine wegen dem Liegekomfort und der riesigen Schublade darunter.

100 PS ist im schweren Coast kein Problem. Er fährt flüssig und verbraucht wenig. Hab die größeren Motoren getestet und subjektiv wird der Cali damit weniger zäh - aber noch lange kein Sportwagen.

4Motion und Sperre wird ja manchmal propagiert. Ich sehe in Europa da nicht wirklich Sinn drin. Hatten dienstlich bei der Polizei immer "nur" Vorderradantrieb und sind damit über jede nasse Wiese, Schlammgrube und all den nicht-öffentlichen Bereichen mit losem Untergrund gekommen. Man muss sich immer die mindestens 5500 EUR Aufpreis (da erst ab 150 PS bestellbar, ggü. 100 PS) vor Augen halten - für einmal im Jahr ein besseres Gefühl auf nasser Wiese ist das viel Geld. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man sich das natürlich leisten.

 

Beach / Coast - wir wollten erst den Beach, allerdings ist im Coast schon 220V Einspeisung, 3. Batterie, besseres Cockpit, MFA, Klima, 8 statt 4 Lautsprecher und Schiebefenster links mit drinnen. Wenn man diese Optionen bucht sind der Coast und Beach ziemlich gleich auf. Beach ist flexibler, Coast ist die Küche einfach perfekt gelöst. Bin jedes Mal aufs Neue begeistert.

 

Was mir sonst wichtig war:

80 Liter Tank (kostet fast nix)

Reservereifen (kostet auch fast nix, lohnt sich alleine schon wegen der Halterung die in der Nachrüstung richtig teuer ist)

Park Distance Control (lohnt sich schon bei der Vermeidung eines Lackschadens)

Zusätzlicher Fahrzeugschlüssel ohne Elektronik (für Camping super, wenn man das Ding mit an den Strand nimmt)

Zusätzliche Schublade und Gepäcknetz für oben (beides sehr sinnvoll beim Camping, oben als hängender Nachttisch für Wasser/Buch/Handy)

und beim Beach würde ich dann auf jeden Fall das bessere Radio nehmen um die zwei zusätzlichen Lautsprecher zu haben.

 

Reimporteur war bei uns Rütz in Konz. Damit war ich zufrieden, würde ich wieder bestellen. Die kennen sich auch gut mit Transportern / Calis aus.

Bearbeitet von polachris
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Sorry, für die verspätete Antwort und gleichzeitig Dank für Eure guten Statements und Unterstützung bei der Kaufentscheidung.

Ich antworte mal ohne Zitate.

 

Mit Sperre meine ich einfach die Schaltungssperre als Diebstahlschutz. Allrad steht garnicht auf der Agenda.

 

Den Beitrag zur kleinen Motorisierung hatte ich schon gelesen und fand das Urteil interessant. Mein Freundlicher hat mir heute wieder den 110 kW-Motor nahe gelegt, auch wg. dem 6-Gang. Hier ist also noch "Erfahrungsbedarf".

 

Sehr wichtig fand ich den Hinweis von Knox16 zum Thema elektr.-hydl. Aufstelldach.

Frage: Geht es bei Deinem Hinweis darum, dass das Dach mit Surfbox und Gerödel dann nicht mehr leicht zu öffnen ist oder wird es durch die Dachlast wieder nach unten gedrückt? Könnte man bei Letzterem es nicht innen abstützen?

 

Thema Möbel: Mich schreckt zum Einen der Preis bei den "Möbelvarianten" gegenüber Beach. Dann denke ich, das mann in den warmen Monaten, in welchen wir hauptsächlich unterwegs sein würden (Saisonkennzeichen im Auge) selten drin auch kochen und essen würde. Dann schränkt es die Liegefläche unten etwas ein.

Die Schränke sind mit Sicherheit Klasse. Aber ich liebäugel auch mit Heckauszug etc..

 

Frage war ja, wer von Euch hat variablen Küchenblock und stellt ihn auch STABIT ins Vorzelt oder ist das eher eine Wackelparty - gerade beim Kochen?

 

Ich hatte auch an einen 2-Flamm-Gaskocher gedacht, um halt flexibel beim Kochen zu sein. Einen einfachen Einflammigen habe ich jetzt schon im Einsatz auf meiner Expeditionskiste für draußen.

 

Was mich jetzt schon nervt, ist die Wartezeit auf Grund der ganzen WLTP-Sch..., wenn ich die Wartezimmer-Beiträge lese.

Aussage heute beim Freundlichen: Keine Ahnung. 5 Monate oder gar 9 ... 😡

 

Gruß Jörg

 

 

 

 

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Beides - es lässt sich schwer öffnen und es bleibt dann nicht oben. Aber man kann es abstützen - das ist richtig.

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Meine Erfahrung vom Camping ist aber, Keep it simple. Wenn man etwas extra abstützen muss, ist das wieder ein Handgriff mehr den man beim Aufstellen machen muss. Wechselt man häufig den Stellplatz (dafür ist der Cali ja prädestiniert), nervt einen das schon nach dem ersten Urlaub. Vorallem ist das manuelle Aufstelldach so überraschend leicht zu schließen, da wäre das elektrohydraulische auf gar kein Fall kaufentscheidend. Man muss beide Dächer mal nebeneinander ausprobieren, dann wird einem das auch schnell klar.

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Hallo Jörg,

 

zum Thema Dachlast auf dem manuellen Dach ist ja schon einiges gesagt worden. Ich denke, dass Surfbox + Board + Riggs zu schwer sind. Das dürfte sogar über den zulässsigen 50 kg Dachlast liegen, die VW für das geschlossene Dach angibt.

Was gerade noch gehen könnte ist 1 Board, 1 Gabelbaum, 1-2 Masten und 2-3 Segel. Das Board nackt aufs Dach und den Rest in einem leichten

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. Das käme dann auf 25 bis 30 kg.

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Da würde ich Knox16 zustimmen, die 30 kg, würdest Du vll gerade noch so aufbekommen und dann beidseitig abstützen. Bei mir ist es schon durch die Holme und fast leerer Dachbox schwer, aber noch gut machbar. Mit Brettern habe ich es noch nicht probiert.

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Danke für die weitere Beteiligung am Thema.

 

Keiner hat eine "Stellungnahme" bisher zum Thema: mobile Küchenmöbel im Vorzelt aufstellen ... 🤔

 

Ich muß sagen, dass das Surfen derzeit noch mit Leihmaterial erfolgt, aber perspektivisch steht natürlich auch eigenes Zeug an.

ich denke, mit abstützen und so, das ist immer nicht das Optimum. Dann lieber runter damit.

 

Hab gestern beim Freundlichen mal einen kalkulieren lassen.

Seine Empfehlung war aber der 110 kW Motor. Mit den wichtigsten Komponenten war ich bei knapp 60 T€ und es waren nur 15% drin.

Werde mich daher am WOE mit den EU-Lieferanten beschäftigen und die 75 kW sind weiterhin im Blick.

Will ja auch noch einiges in Vorzelt, Heckauszug, Kühlbox, Grundträger und Kleinkram investieren. Da muß der Bleistift schon gespitzt werden.

 

Gruß Jörg

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Ok, dann geb ich mal meinen Senf dazu. Ich selber habe mich bewußt gegen Module entschieden weil:

 

1. Man sich fest an ein „Ladeschema“ bindet

2. Ich keinen Mehrgewinn in vergleich zum normalen 2 Flammen Kocher sehe

3. Recht schwer und unhandlich sind

 

Einen standard Camping 2 Flammen Kocher stell ich ruckzuck auf, und stelle ihn auch ruckzuck um. Zudem ist er viel flexiebler zu verstauen und kostet nur einen Bruchteil. 

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Wir haben auch kein Küchenmodul, da wir normal mit Flugzeug-Trolley unterwegs sind und bei längeren Urlauben mit Heckregal. Bei längeren Standzeiten haben wir ein Vorzelt (Berger Touring L Deluxe) und eine Faltküche an Bord.

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Ich bin sehr positiv zu Modulen eingestellt, man muss sich aber ein bisschen umschauen und nicht nur bei den üblichen "Verdächtigen" schauen. Falls die Mobilität, Flexibilität und Leichtigkeit eine Rolle spielen, dann sollte man sich mal die Calibox 3er Sitzbank Heckküche oder Heckküche compact anschauen und dann etwas die Fantasie walten lassen.

Z.B. zwei Compact-Module gleicher Grösse bestellen und mit etwas Geschick können die hinten nebeneinander oder dann hinter dem Fahresitz bzw. im Vorzelt übereinander aufgestellt werden 😉

 

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