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Solarmodule in der Praxis


Antic

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Hi,

ich hatte vor einiger Zeit ja auch schon mal versucht die Frage beantwortet zu bekommen. Das Problem wird sein, dass nur ganz wenige überhaupt den Festeinbau einer oder zweier Solarmodule realisiert hat. Und von den Wenigen muss dann auch noch einer die Lust haben, seine Erfahrungen detailliert zu teilen. Oft ist es auch leider so, dass Misserfolge bzw. Fehlinvestitionen ungern zugegeben werden - das erschwert die Sache sicherlich auch noch. Nicht dass ich damit sagen will, dass die Solaranlage auf dem Dach in jedem Fall ein Misserfolg sein muss.

 

Die Lösung wäre sicher, wenn sich einer erbarmt und die Doppellösung aus dem Shop einmal implementiert und detailliert seine Erfahrungen aufschreibt. Mir persönlich ist das Risiko der doch nicht ganz kleinen Investition im Moment noch ein wenig zu hoch, zumal ich noch gar nicht weiß, wie oft ich überhaupt länger als 3 Tage an einem Ort wild stehen werde. Die Zeit wird sicher Antworten bringen.

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Ich kann's ja doch nicht sein lassen ... solange Du nur

eine Bordbatterie hast gibt die Investition in Solarzellen,

in unseren Breiten, in der Praxis und IMO nicht viel Sinn,

da der Solarstrom nicht weiß wohin ...

 

1. Rüste eine 2. Bordbatterie nach

2. Wenn's dann nicht reicht, spar Strom

3. Wenn's dann immer noch nicht reicht entscheide dich zwischen

 

- Brennstoffzelle

- Solarzelle(n)

- Generator

 

 

Gypsy

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Z.B. in die permanent nicht volle Bordbatterie, weil der ja durch Kühlboxnutzung Strom entzogen wird?

 

Der Punkt ist halt, wieviel Strom die Solarpanels "produzieren" können, wenn die Karre im Halbschatten steht, bzw. wenn bedeckter Himmel ist.

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In südlichen Gefilden stehe ich gerne so in Baumnähe daß die Sonne erst am Nachmittag meine Panels (2x60Wpk) erreicht. Meine Standzeit ist dann 4-5 Tage mit Kühlbox auf 2°-6°, je nach Inhalt und Sat-TV jeden Abend mit Tagesschau und Spielfilm.

Hat bisher immer gereicht. Ich hatte allerdings auch nie Bewölkung länger als 1/2 Tag...

...und danach kam dann zur schnelleren Aufladung auch noch das mobile Panel zum Einsatz.

 

Halbschatten geht übrigens überhaupt nicht, wenn das Panel zu einem bestimmten Prozentsatz beschattet ist , macht es dicht.

 

mittel-396.jpg

 

Wer den photovoltaischen Teilen nicht traut, dem hilft nur noch das kleine Kraftpaket:

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  • 5 Monate später...

Hallo Sleipnir ...

 

solltest Du Deine Fragen suchen ? Die Antwort findest Du jetzt hier:

 

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Gypsy

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Ich hänge mich mit dieser Lösung hier mal ran:

 

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Das ist ein kompletter "Solarkoffer" mit integriertem Laderegler.

 

Da ich einen Beach bekomme, der ja nur über eine Bordbatterie verfügt stellt sich mir die Frage, ob es für mich nicht doch interessant wäre eine solche Lösung zu überdenken.

 

Mein einziger Stromverbrauch bei Wildcampen wäre allerding meine Kühlbox.

 

Ich werde diese hier nutzen:

 

 

Die hat laut Waeco bei einer Umgebungstemperatur von 32°C einen Stromverbrauch von 0,71 Ah/h.

 

Die Bordbatterie im Beach hat 80Ah. Wenn ich davon ausgehe, dass ich max. 70% der Kapazität nutze, um die Batterie nicht zu schädigen komme ich auf nutzbare 56 Ah.

 

Wenn ich dann den Verbaruch von 0,71Ah/h eher großzügiger mit 1,0 Ah/h annehme, komme ich auf 56h Autarkie.

 

Das würde mir im Grunde reichen, aber ein kleines Backup in Form des Solarkoffers dabei zu haben wäre nicht schlecht.

 

Kann mir jemand was zu diesen Koffern sagen?

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  • 1 Jahr später...

Hallo, ist zwar ein alter Thread, aber

 

...ich häng mich jetzt hier mal mit rein - bin zwar noch am entscheiden welchen Cali ich nehmen soll (Beach/ Comf) aber ich möchte hier trotzdem meine Erfahrungen mit Solarstrom im Bulli teilen - scheint ja wenige zu geben, die das umsetzen.

 

Ich hatte seinerzeit (ca 2003) im T4 Multivan 2 Laminatmodule auf mein Klappdach montiert. (siehe Foto) Die Module hatten je 55 Wp.

Dazu hatte ich 2 * 105Ah Deta Solar Batterien je eine in den Sitzkonsolen untergebracht (auf den mm gepasst).

Zusätzlich hatte ich mit eine "Weiterleitung" des Solarstromes für den Fall des Überladens an die Starterbatterie einbauen lassen.

 

Ergebnis: Meine 3 Batterien waren nie leer, da die Module auch bei Schwachlicht laden. In unseren Breiten liegt der Anteil von Streulicht ja zw 40 - 60% und insofern laden die Module halt immer, auch bei Bewölkung, aber eben nur mit 10 - 20% ihres peaks.

Ich hatte mir seinerzeit ein einfaches Excel gemacht und für meine Verbraucher eine Energiebilanz erstellt. Im Sommer nutze ich eine Waeco 40 (dauerbetrieb), Laptop, ab und an Sat und ein wenig Licht. => Im Sommer gab es nie irgend einen Engpass, auch nicht bei tagelangen Standzeiten.

Im Winter sieht es schon anders aus. Hier hatte ich nur eine WWHZ nachgerüstet, die ich nachts (auch im Winter) 2-3 mal angeschaltet hatte (FB) - man war'n das noch Zeiten. Aufgewacht vor Kälte und FB gedrückt ;-)

Egal, im Winter habe ich meistens immer nur 1 Nacht drin geschlafen und kann daher keine wirklichen Erfahrungen vorbringen. Ich hatte dann die Soffitenbeleuctung noch auf LED umgebaut, spart enorm.

 

Trotzdem, ich würde es IMMER wieder machen. Leider produziert Solarwatt die Module nicht mehr. Mich würde auch interessieren wie Eumel die beiden Laminate auf dem Dach befestugt hat. So ähnlich wirds wohl wieder passieren...

 

Ich bin daher auf der Suche, welche Folienmodule es noch gibt und welche sinnvoll auf das Calidach passen. Mit den Sicken im Blech ist das ja gar nicht mehr so einfach.

 

Ich hatte damals übrigens auf eine flächige Verklebung mittels Sika verzichtet und so 1mm dicken Kraftklebestreifen eingesetzt. Natürlich mit Sika verfugt. (siehe Foto). Würd' ich wieder so machen, denn das verleiht eine gewisse Flexibilität. Was macht Ihr wenn ein Modul defekt wird? Ich möchte so ein Sika verklebtes Modul nicht abkratzen wollen.

 

Unsern Bus haben wir Ende 2006 verkauft. Bis dahin verlief alles störungsfrei.

 

Wie gesagt ich würd das immer wieder machen - NUR die Panels sind heute teurer als damals. (ich hatte damals 720 € für beide Module ab Werk in Dresden bezahlt). Heute krieg ich dafür ein Modul, das finde ich schon eine Frechheit.

 

So viel zu meinen Erfahrungen.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas,

 

meines Wissens liefert Bürstner noch die aufklebbaren Module. Tom hatte sie mal eine Weile in seinem Shop. Die haben 70 Wp pro Modul, Davon passen zwei Module gut auf den T5. Sie arbeiten laut Eumel auch gut mit den eingebauten AGM-Batterien.

 

Ich hoffe, ich hab jetzt keinen Müll erzählt.

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Hallo Wolf, Danke ;-)

 

Aber wer ist Bürstner, der Womo Hersteller?

 

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas,

 

es kann sein, dass ich mich bei dem Namen vertan habe, finde da nix zu.

 

Am Besten fragst Du mal Tom, von welchem Hersteller die Module seinerzeit waren.

 

 

 

Edit: Jetzt hab ich´s gefunden, die Module sind von Buettner!

 

Das müsste die richtige Seite sein:

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Hallo,

 

wenn es nicht unbedingt ultraflach und biegbar sein muß, geht es auch deutlich preiswerter:

 

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wie wäre es denn mit diesen Modulen:

 

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falls es Probleme mit dem holländischen gibt, einfach den Link der Seite in den Google Übersetzer () laden.

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Moin,

 

das sind die von Buettner, die ich kurz vorher verlinkt habe. Nur sind sie hier wegen Zwischenhändler etwa 150 Euro teurer als bei Buettner direkt.

 

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Hallo,

 

wenn ich mich nicht täusche, sind das die Module von Büttner.

Es läuft wohl (fast) immer auf Büttner 'raus ... ;-)

 

Ups: zu langsam ...

 

Habe bei mir 2 St. MT 70 FL auf dem Dach dazu noch den kleinen Ladebooster (MT LB 25) und habe trotz tägl. Einsatz der WWZHG stets eine perfekt geladene Zweitbatterie.

 

Gruß

Jocall

 

PS: Keine Provisionen und keine Verwandtschaft ...

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Hallo

 

Ich hatte mir auch die Büttner 70 FL Module ausgeguckt.In Verbindung mit dem

Zubehör und dem Regler wäre ich fast auf 2000,-Euros gekommen.

Das war mir dann auch etwas zuviel. Inzwischen kann man ja in der Bucht

sehr sehr günstig die Chinesischen Module kaufen. Günstig für etwa 1 Euro

per Watt. Mit Regler hat mich das Ganze dann 280,-Euro gekostet.

Für die Differenz mache ich Urlaub.

 

Peter

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