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Unbekannter Stromfresser??!!


mayerj

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Hallo!

 

Hatte vor kurzem eine komplett leere Starterbatterie. Diese war alt, es war somit verständlich, also hab ich in eine neue investiert.

4 Wochen später war die neue Starterbatterie wieder komplett leer. Diese hab ich wieder aufgeladen und die vermeintlichen Stromfresser wie Marderwarner und Ladegerät (für die Campingbatterien, die an der Starterbatterie angeschlossen ist) durch neue ausgetauscht, da sie ebenfalls alt waren.

Jetzt, weitere 2-3 Wochen später scheint das Problem immer noch nicht gelöst zu sein, denn der Strom in der Starterbatterie fällt innerhalb einer Woche oder nur von 5 Tagen sehr stark ab.

Eine falsch angeschlossene Diode gibts nicht mehr. Daran kanns auch nicht liegen.

Mir gehen die Ideen aus! ...und der Strom auch!

Kann mir bitte bitte jemand helfen?

 

Viele Grüße

Johanna

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Hallo Johanna,

 

ich vermute mal zunächst dass da ein Steuergerät nicht in den Schlafmodus fällt, wie es normal nach Abstellen des Motors sein sollte.

 

Bitte hierzu auch mal die Suche bemühen !

 

Der Fachmann schließt an der Batterie ein Zangen-Amperemeter an, welches die tatsächliche Stromentnahme mißt. Nun kann man aufgrund der gemessenen Entnahme auf einen Verbraucher schließen, oder aber noch einfacher durch Ziehen einzelner Sicherungen von ihren Steckplätzen den jeweiligen Stromkreis ausschließen, bzw. ermitteln.

 

Für mich wäre in so einem Falle der Bosch-Dienst bzw. Autoelektriker der erste Ansprechpartner.

 

Falls du ein Werksnavi verbaut hast, schalte mal das sog. TIM aus, hier wird permannent Strom verbrannt.

 

Viel Erfolg wünscht T2-Fahrer

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Hallo,

 

die Steuergeräteliste ist lang und viele der Steuergeräte kannst du nicht mal vernünftig testen.

 

Als erste solltest du mal alle Steuergeräte auf Fehler prüfen, also auslesen.

 

Dann, wie schon angebracht prüfen, ob du z.B. am Radio TIM ausgeschaltest hast.

 

Hast du eine elektr. Schiebetür? Ein RN-S2? Schonmal Wasser in der Tür gehabt? Funktionieren die Fensterheber einwandfrei?

 

Gruss

Peter

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  • 2 Monate später...

Hallo,

letztes WE habe ich Johannas Cali mal ausgelesen, Scan ist beigefügt. Imho alles Fehler, die durch die schwache Starterbatterie hervorgerufen wurden. Die Fehler liessen sich auch alle ohne Murren löschen.

 

Nach der Arbeitsanleitung für "Batterieentladung – Diagnose und bekannte Fehler" für den T5 kann ausgeschlossen werden:

1. Handyladeschale hat nicht die Teilenummern 7L0 051 435 P bzw Q

2. Fehlfunktion Türaußengriff der elektr. Schiebetür (arbeitet lt. MWB 4 Feld 3 korrekt nach ca. 4-5mm)

3. Schiebetürdichtung (Einklemmschutz) hat bereits den weißen Punkt am oberen Ende der Dichtung.

 

Frage: Kann man die diversen Messungen des Stromverbrauchs nur zuverlässig mit einem Zangenamperemeter machen oder geht dafür auch ein simples Multimeter? Wie würdet ihr am besten vorgehen?

 

Der Fehler tritt auf, seitdem eine Werkstatt die Dichtung des Schiebetürausschnittes (die ja keine elektrische Funktion hat) ausgetauscht hat. Dabei wurden auch die Innenverkleidungen von B- und C-Säule ausgebaut.

Mir ist aufgefallen, dass die Gummiabdichtung der Kabeleinführung des Einklemmschutzes an der Schiebetür unten nicht korrekt montiert ist. Liegt direkt dahinter der Stecker? Hat jemand zufällig ein Bild der Lage dieses Steckers hinter abgenommener Innenverkleidung?

 

Hat jemand noch ne zündende Idee? Oder kennt jemand eine in Elektrik-Dingen versierte Werkstatt im Raum HD/KA, am besten mit VW T5-Stromfressersucherfahrung?

 

Viele Grüße

Jochen

Log-MN FX xxx-WV2ZZZ7HZ5H032xxx-Johanna -.pdf

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Hallo Jochen,

 

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das Multimeter müsstest du ja bei abgeklemmter Batterie einspeisen, wenn du dann die Batterie wieder anklemmst, dürfte für die meisten Multimeter ein zu hoher Strom fließen. Mit einem 25A Multimeter dürfte es gehen, solange du nicht den Motor startest ;)

 

Ich würde dauerhaft mit einem Multimeter an den CAN gehen und das MM so positionieren, das man es einsehen kann. Wenn man die Spannungswerte eines ruhenden CAN Busses kennt, ( siehe Leitfäden )dürfte man die Situation eines nicht einschlafenden CAN Busses relativ schnell erkennen. Dann wüsste man immerhin, das es ein Steuergerät ist.

 

Gruss

Peter

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Was bedeutet das, Jochen?

 

Grüße

Wenzi, mit elektr. Schiebetür

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Dass bei älteren Modellen IMHO

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´

 

Die CAN Messung (Spannungsmessung) hast Du gemacht?

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Hallo,

CAN-Messung habe ich nicht gemacht, da mein (bescheidenes) Werkzeug im fernen Unna weilt. Nur VCDS ist immer an Bord :D

 

Hoffe jetzt mal dass Johanna bzw. Wilfried hier mitlesen und ihnen durch eure Tipps weitergeholfen wird ;)

Von daher wäre sicherlich z.B. eine genaue Beschreibung "wie man an den CAN geht" nicht verkehrt (wo, wie, womit, vielleicht geht das ja in einigen wenigen dürren Worten?), damit Johanna weiterkommt.

 

Viele Grüße

Jochen

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TIM ist übrigens aus.

@Jochen

Vielen Dank für Deinen Einsatz.

Aus der Ferne ist es halt schwer Diagnostik zu betreiben.

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  • 1 Monat später...

Hallo!

 

Vielen Dank an alle die mit Rat und Tat geholfen haben!

Wir waren letzte Woche in der Werkstatt und wir denken, wir haben den Fehler gefunden:

Bei der Auslesung der Steuergeräte durch die Werkstatt wurde kein Radio und kein Telefon erkannt (so als ob diese Geräte nicht vorhanden wären), im Gegensatz zur Auslesung einen Monat früher durch Jochen. Die auslesbaren Geräte zeigten keine Fehler. Der Ruhestrom über Nacht lag konstant bei 400mA (Normbereich 150 - 400mA), somit etwas grenzwertig hoch.

Da die Telefonfunktion übers Radio nicht immer einwandfrei funktioniert hat, wurde das Steuergerät vom Stromkreis abgeklemmt. Danach lag der Ruhestrom bei 150mA. Somit denken wir, dass ein defektes Telefonsteuergerät nicht nur die Auslesung von Telefon und Radio (in Serie geschaltet?!) verhindert hat, sondern auch für den erhöhten Ruhestromverbrauch verantwortlich war.

Den Praxistest (längere Zeit das Auto stehen lassen) werd ich in den nächsten Wochen mal durchführen und ggf. mich wieder melden. Bin aber guter Hoffnung!

 

Oder haben wir vielleicht einen Denkfehler übersehen?

 

Viele Grüße Johanna

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