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Problem: Radwechsel mit Bordmitteln


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Hallo (besonders an alle "Nur-Sommerreifen-Fahrer" oder "Ganzjahresreifen-Fahrer")

 

 

ich hatte - jetzt auch am T5 - mal wieder eine Reifenpanne (Schraube von einigen cm LÀnge senkrecht in der LaufflÀche).

Da der Luftdruck noch nicht so weit abgefallen war und eine Reifenwerkstatt in der NĂ€he war, bin ich direkt dort hin gefahren, ohne Versuch, das Reserverad drauf zu machen.

In der Werkstatt konnte ich dann mit ansehen, wie der gute Mann sich mĂŒhte, das Rad von der Achse zu lösen. Die Zentrierung auf der Achse (Stahl) hatte sich mit dem Leichtmetall der Felge kaum lösbar verbunden. Unterwegs hĂ€tte ich keine Chance gehabt, das Rad zu lösen.

Bei der Montage im Werk wurde wohl vergessen, die Zentrierung zu fetten. Bei regelmĂ€ĂŸigem Radwechsel (Sommer - Winter), dĂŒrften die Felgen leichter abgehen als wenn sie, wie bei mir, seit 2,5 Jahren ununterbrochen am Fahrzeug sind.

 

Daher mein Rat an alle, die nur einen Reifensatz benutzen:

RĂ€der abmontieren (lassen), Zentrierungen fetten und wieder montieren. Nur dann kann man unterwegs das hoffentlich vorhandene und luftgefĂŒllte Reserverad im Falle eines Falles auch wirklich verwenden.

 

Gruß

 

Pit

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Hallo,

das ist aber ein gefÀhrlicher Tipp.

 

Sollte etwas Fett, oder noch schlimmer Öl, bei der ganzen Aktion an die Radschrauben oder in die Gewindelöcher der Radnabe kommen, dann können sich die RĂ€der (Schrauben) wĂ€hrend der Fahrt lösen.

 

Und durch die Rotation und die dadurch entstehenden ZentrifugalkrÀfte kommt das Fett mit der Zeit bestimmt zu den Gewinden.

Dann fliesst es in die GewindegĂ€nge und die erwĂŒnschte und erforderliche Selbshemmung der Schrauben ist hinn.

Die Folge sind dann lose Radschrauben und herrenlose RĂ€der auf der Strasse....

 

Da ist nicht ohne Grund kein Fett.

 

Da gab es auch schon div. BeitrĂ€ge zum Ölen / Fetten der bescherieben Stellen.

 

Ich kann davon nur abraten, wo kein Schmiermittel hingehört, sollte man auch keins hinmachen.

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Ich habe das gleiche erlebt.

 

Allerdings bei meinem ReifenhÀndler, beim Wechsel

von Winter- auf Sommerreifen. Die haben dann einen

dicken Naturholzbalken genommen und auf der HebebĂŒhne

von innen auf die RĂ€der mit voller Wucht geschlagen.

Nach etlichen Versuchen lösten sich die Original-Alufelgen

bei meinem Biker. Das war heftig, Ich dachte, gleich

fĂ€llt mein geliebter Cali von der HebebĂŒhne.

 

Na sowas.

 

Gerhard

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Hallo! ...und "Nanu"?

Gefettete Schrauben lösen sich? Erstaunlich. Ich drehe so gut wie nie ein ungefettetes Gewinde an meinem Fahrrad ein. Und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal eine Schraube verloren habe.

 

Es handelt sich ĂŒbrigens um ein MTB im Wettkampfeinsatz. Da wird es ganz gut durchgerĂŒttelt. Wann das Anzugsmoment stimmt löst sich da gar nichts. Auch kein "versehentlich" gefetteter Radbolzen. Wobeio es mich eh wundern wĂŒrde, wenn Fett dort irgendwie eindringen kann. Nie im Leben!

 

An die beschriebene Stelle gehört IMHO Kupferpaste. Dann funktioniert es auch mit dem Radwechsel.

NatĂŒrlich "ohne GewĂ€hr".

 

Gruß

Christian

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Hey Sili,

 

schon klar - mein Kommentar bezog sich auf:

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Mit Verlaub: das halte ich fĂŒr Unsinn.

 

Gruß

Christian

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Hi,

ich kenne das Problem auch von einem VW Neuwagen. Warum die da nicht ab Werk etwas gegen unternehmen ist mir schleierhaft. Mein Reifenhöker macht da ĂŒbrigens auch etwas Fett drauf. Seit dem nie wieder Probleme gehabt.

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Ich benutze immer Kupferpaste, um damit nur die Zentrierung dĂŒnn

einzureiben.

Die RÀder lassen sich dann ganz gut von der Nabe lösen.

(meist mit Hilfe eines Fusstrittes gegen den Reifen)

 

 

geschmierte GrĂŒsse,

 

Stephan

 

Ach ja und zum Thema Bordmittel: Der beiliegende "RadmutternschlĂŒssel"

ist nicht besonders brauchbar.

Besser ist ein auszieberer RadmutternschlĂŒssel den ich immer dabei habe.

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Meine Rede!

Kupferpaste regelt!

 

Blos wenn man zu schnell - so ab 800km/h - fÀhrt, verteilt sich die Paste durch die Zentrifugalkraft gleichmÀssig auf den Bremsscheiben. :D

 

***DUCKUNDWECH****

 

Nix fĂŒr unjut - wa!

CHristian

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Ohauerha....na da bin ich aber froh, dass ich den "Warp - Antrieb"

doch nicht nachgerĂŒstet habe. :D

 

erschrockene GrĂŒsse,

 

Stephan

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Mann o Mann,

 

und ich Trottel öle meine Schrauben seit 30 Jahren leicht ein bevor ich sie in die Nabe drehe. Zum GlĂŒck sind mir bisher noch nie die RĂ€der um die Ohren geflogen !! Hatte anscheinend echt nen Schutzengel.

 

T2-Fahrer

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Hallo Pit

 

Wie lange lÀsst du das Fahrzeug nach einem Radwechsel stehen, damit die RÀder derart festgegammelt sind, das damit gefahrlos gefahren werden kann ;)

 

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Auf dieser Seite sind die gebrÀuchlichen und von VW verwendeten Schrauben-Sicherungen beschrieben damit sofort nach dem Radwechsel weitergefahren werden kann. ;)

 

grus space

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Hallo,

 

ich nutze auch die vielzitierte Kupferpaste. Ein klein wenig auf das Gewinde der Schrauben, ein klein wenig auf die Zentrierung der Nabe. Jedoch KEINE Paste auf den Rest der Nabe. Weil dann ggf. Reibkraft zwischen Felge und Nabe verloren geht.

 

NatĂŒrlich bei jedem Radwechsel mit ner DrahtbĂŒrste den alten Dreck von der Zentrierung runter schrubben.

 

Unverknasterte GrĂŒĂŸe!

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Hallo,

 

ich kapiers nicht ...

 

bei mir lÀuft's fast wie beim T2 Fahrer, seit 30 Jahren beim

gleichen ReifenhÀndler und der schmiert immer "irgendwas"

drauf damit die Felgen dann beim Saisonwechsel problemlos

abgehen ... was dann auch einwandfrei klappt ...

 

seit ein paar Jahren will er, dass ich nach ca. 100-200km bei

ihm zum Nachziehen der Radschrauben komme, was ich auch

(fast) immer geschafft habe ...

 

Hatte ich jetzt einen super Schutzengel und der ReifenhÀndler

handelt grob fahrlĂ€ssig, oder ist das - wovon ich ĂŒberzeugt bin -

einfach Alles OK so ?

 

Immerhin bin ich den vielen Jahren mindestens 1.3 Mio Kilometer

ohne Probleme unterwegs ... oder hab ich sogar einen ĂŒberdurch-

schnittlich engagierten Schutzengel ?

 

 

Gypsy

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Hallo,

dann schaut doch bitte mal ins Boardbuch, da steht auch was zum Radwechsel und zum Umgang mit den Radschrauben.....

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