dedetto Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Hallo. Wer zukünftig viel Langstrecke fahren muss kommt zumindest bei schweren Autos um einen maximal gesäuberten Diesel z.Z. nicht herum. Und er sollte mE dann nach einer Langstrecke auch in die Städte fahren dürfen. Allerdings ist die aktuelle Aussage "Harnstoff ist Zukunftssicher" jetzt schon wieder Augenwischerei. Schließlich ist Leider sieht es beim Benziner nicht viel besser aus, z.Z. gibt es ja noch keine 6d Benziner. Und das wird bei der i.d.R. längeren Haltedauer eines Tx zukünftig problematisch werden. Eine irgendwie allgemeingültige Regelung (umgangssprachlich: blaue Plakette) kann nur auf 6d basieren, alles andere verschiebt das Problem nur wieder. D.h. ein heutiger Käufer sollte berücksichtigen das er irgendwann einen DPF nachrüsten muss und dann auch ggfs. mit dessen Nachteilen im Kurzstreckenverkehr leben muss. Einen elektrischen Antrieb gibt es beim T6 noch nicht. Nissan verdoppelt grade die Reichweite seiner Autos. Falls der e-NV200 auch die neue Akkugeneration bekommt wird es für Kurzstreckennutzer langsam interessant. Aber soweit ist es leider noch nicht. Zudem hat Nissan den verkehrten Stecker . Mir persönlich wurden im T7 100km e-Reichweite an der Hinterachse reichen wenn ein kleiner Benziner/Diesel vorne 140 km/h auf der Autobahn hält. Vermutlich wird das aber nie gebaut. Die Akkupreise sinken massiv, z.B. kostet lt. Audi-Vorstand die Akkukapazität meines e-UP! heute unter 1600, ca. 20% von 2014, die rein elektrischen Fahrzeuge werden bereits jetzt günstiger angeboten als baugleiche Plug-In's. Wir werden sehen wo das hinführt. Wer mit einen Neukauf warten kann sollte warten. Es kann nur besser werden . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hyperion Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Ich dachte, Männer mögen Motorengeräusche, je lauter, desto besser! Mein Diesel fährt überraschend ruhig im Vergleich zu meinem Benzin-Vorgängerwagen und das bisschen typische Dieselgeräusch stört mich nicht. Ich finde, das sind alles sehr gesuchte Argumente für den Benziner. Haha, vorallen das mit den stinkenden Händen, der war gut! Fehlt nur noch, dass der Benziner den schöneren Tankdeckel hat. Das wäre DAS Argument für einen Wechsel! Wir sollten uns doch einfach an unserem Cali erfreuen. Mit beiden kann man fahren, schlafen und vorallem schöne Zeiten verbringen. Zum Glück sind die Geschmäcker und Anforderungen an ein Fahrzeug verschieden, sonst sehe es auf der Strasse wie in der DDR mit den Trabanten aus. Dieselbrummende und -stinkende Grüsse Nicole Zitieren Link zu diesem Kommentar
norman0511 Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Wenn dann sehr viele auf Elektroautos umgestiegen sind, wird der Staat sicher nicht auf die 55 Milliarden Euro verzichten wollen und können, welche er über die Mineralöl- und Ökosteuer einnimmt. Dann MUSS irgendwie der Strom gleichwertig versteuert werden um keine riesen Lücke im Bundeshaushalt zu vermeiden. Gesendet von iPhone mit Tapatalk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Andy1983 Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Wieso sind die Benziner eigentlich teurer wie die Diesel, wo doch Diesel konstruktiv stärker ausgelegt sein müssen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
norman0511 Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Bei dem 204 PS Benziner im Vergleich zum Diesel, ist der Benzin fast 3000,- günstiger Gesendet von iPhone mit Tapatalk Zitieren Link zu diesem Kommentar
MarBo Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Hab ich weiter vorne schonmal ausgeführt...T6 Diesel oder Benziner oder T7 Elektro? - Seite 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
virtulex Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Das ist aber nur in Deutschland so, in der Schweiz ist das eher umgekehrt, wenn es dann die gewünschte Kombination überhaupt gibt. Leider reagiert die AMAG nicht und nimmt vielleicht auch die Allradler mit DSG und Benziner als Sondermodell ins Programm. Ich habe es rechnen lassen, der Benziner war über CHF 5'000 teurer als der Diesel. Beim Benziner fehlt aber auch etwas: Er hat keine WWZH, d.h. wenn Sie nicht vorhanden ist, kann man sie nicht zur vollwertigen Standheizung hochrüsten, sprich man kann sie auch nicht zur Motorerwärmung vor Abfahrt in kaltem Zustand nutzen. (Das habe ich nämlich vor) Stinkende Hände nach dem Tanken kann ich nachvollziehen, bei uns in der Schweiz gibt es aber an jeder Tankstelle Handschuhe. Brummen und Nageln tun die neuen Diesel eigentlich nicht mehr, ausser es hat -10°C und genau da kommt die WWZH zum zug! Grüsse virtulex Zitieren Link zu diesem Kommentar
Slide140 Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Was viele außer acht lassen ist die Energiebilanz bei der Herstellung von Elektroautos, zur Zeit müsste man 70000 km mit dem Verbrenungsmotor zurück legen bevor er mit den Elektromotor gleich zusetzen ist, das ist schon eine ganze Menge. Kurzfristig lässt sich die Bilanz auch nur durch das laden der Fahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien verbessern. So sauber ist dann Elektro auch nicht. Was mich stört ist das EINIGE TSI Fahrer eine gewisse Schadenfreude an den Tag legen, weil laut Gesetz ihr Fahrzeug saubere ist. Obwohl jeder weiß das ein Diesel mit ordentlicher Abgasaufbereitung zur Zeit noch 20 % sauberer ist als Elektro Stichwort Strom aus Braunkohle und erst recht sauberer als ein Benziner! Gruß Slide! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Gerade das ist ja aber das Problem..."Diesel mit ordentlicher Abgasaufbereitung" Es hat sich ja leider herausgestellt, dass selbst die hoch angepriesenen Euro 6 Diesel dies nicht sind und lediglich in einem kleinen Thermofenster einigermaßen sauber arbeiten. Vom Winterbetrieb und den Regenerationsphasen gar nicht zu reden. So dreist ist man meiner Meinung nach noch nicht beschissen worden. Ich habe jetzt 20 Jahre Diesel gefahren, aber das hat mich dazu veranlasst die Konsequenzen zu ziehen und unsere beiden Diesel schon Anfang letztes Jahr verkauft und gegen Benziner ersetzt. Wenn ich mir jetzt anschaue, was das seitdem für Kreise gezogen hat und mit welch stümperhaften Versuchen (Software-Update) versucht werden soll das Desaster weiter zu verschlimmbessern, war das die richtige Entscheidung, jedenfalls für mich. Da muss ich weder was schönreden und schon gar nichts rechtfertigen. Die Angaben des Benziners entsprechen jedenfalls den gesetzl. Vorgaben in allen Belangen, ohne Thermofenster bemühen zu müssen, ohne Regeneration und ohne sonstige Abgasreinigungs-Nebenaggregate die zunehmend für viel Verdruss bei den Dieseln sorgen. Dem Benziner fehlt nur noch der Partikelfilter. Den hätte man schon lange bringen können, die Technik dazu ist vorhanden und aufgrund der wesentlich höheren Abgastemperaturen beim Benziner relativ simpel umzusetzen. Warum man das nicht macht ist unverständlich. Vielleicht die Angst dann noch mehr Diesel-Kunden zu verlieren? Man schiebt es natürlich auf die fehlende gesetzl. Grundlage. Jedenfalls werde ich selbstverständlich den Partikelfilter nachrüsten, sobald er verfügbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dedetto Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Hallo. Immer diese "Braunkohle" Argumentation . Es gibt ein Problem mit all den "hochwissenschaftlichen" Statistiken: Sie vertreten Interessen, egal welcher Seite. Und das Stichwort Braunkohle zeigt den Geldgeber. Was diese Statistiker nicht beachten: Die Schnelllader geben i.d.R. Ökostrom ab, selbst die der altehrwürdigen RWE ... Wo kann man als Autofahrer also schmutzigen Strom aus Braunkohle laden? Eigentlich nur aus der eigenen Haushaltssteckdose. Wer also als Experte in seinen Statistiken mit Braunkohlestrom argumentiert sollte vielleicht erst mal privat in Ökostrom investieren und etwas weniger die Hand aufhalten. Und wenn ein Kraftwerksbetreiber seinen Schornstein nicht sauber hält kann man das mE dem Verbraucher genauso wenig anlasten wie die zum Teil sehr massiven Umweltsauereien bei der Erdölgewinnung dem tankenden Autofahrer an der Zapfsäule. Da müssen andere, hochbezahlte Politiker und Wirtschaftsbosse tätig werden. Da das aber deren Gewinne schmälert dauert das etwas. Wir fahren ja auch einen der alten, besonders "schmutzigen" Calis der ersten Generation und einen der besonders sauberen BMW Benziner. Und ihr könnt mir glauben: Beide Verbrenner stoßen mehr Schadstoffe aus als der Stromer. Denn die Abgasprobleme treten nicht auf einsamen Landstraßen oder Autobahnen auf sondern in der Stadt, besonders im Winter. Selbst wenn einer seinen schmutzigen Haushaltsstrom im Auto verfährt, vor Ort ist der Stromer immer abgasfrei und darauf kommt es z.Z. an. Zudem hat hier im Süden jedes 4-5.te Haus eine Solaranlage und wer da seinen nächsten Zweitwagen nicht mit kostenlosem Strom befeuert ist selber Schuld. ich merke das steigende Interesse am elektrischen Auto jedes Mal am Schnelllader. Während der Aufladens werden die Fragen der Passanten immer gezielter, z.T. haben sie schon Probefahrten gemacht und besuchen nun gezielt die Schnellladesäulen im Umkreis. Aber egal: Wer einen Cali besitzt, egal mit welchem Motor, der sollte sich freuen, ihn pflegen und erhalten, für die Langstrecke gibt es nichts besseres als die alten Diesel. Und wer einen Cali sucht kann durchaus einen gebrauchten kaufen, zumindest wenn er nicht in einer der geplagten Saädt wohnt. Aber einen neuen kaufen??? Ohne langjährige Nutzungsgarantie seitens Politik und Hersteller viel Geld ausgeben? Ich nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
dedetto Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Hallo. Ich bin da ganz bei dir und habe beim BMW gleiches vor. Selbst der "moderne" Diesel ist, außer für den Schwerlastverkehr, tot. Wer soll den denn zukünftig noch kaufen. Die Ausländer springen ab und die teure Technik rechnet sich nur über Stückzahlen. Brechen die ab ist es vorbei mit dem PKW-Diesel. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Hallo, Naja, du hast halt einen. Da kann man so argumentieren. Ich würde auch heute ohne zögern den gleichen TSI bestellen. Ich will jetzt die Vorzüge des Calis genießen, nicht in 5 Jahren oder sonstwann. Die Zeit läuft halt........ Zitieren Link zu diesem Kommentar
MarBo Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Noch zu Thermofenster und dem angeblichen Fakt, daß die abgasreiigung nur in einem engen Temperaturbereich stattfände. Das würde ja bedeuten, daß die Autos im Winter sifgnifikant weniger Adblue benötigen. Der letzte Winter war ja jrtzt nicht so warm, den kompletten Januar gab es Frostund ich bin Cali gefahren da es mir auf der Straße fürs Radl zu glatt war. Adblue hat nach 5000 km gewarnt, die Ausgangsreichweite war 7500 km. Mehr hat er auch im Sommer nicht gebraucht. Das zeigt, daß im Winter genauso gereinigt wird wie im Sommer. Alles andere ist ein Ammenmärchen und wird meist aus Bösartigkeit und Unkenntnis unterstellt. Jetzt habe ich 10000 km, Adblue warnt wieder, die letzten 5000 km waren sommerlich. Kein Unterschied im Verbrauch. Ich würde behaupten, daß ja nach Fahrtstreckenprofil (Brötchenholen mit Auto ist immer schädlich) in weit mehr als 90% der Fahrtstrecke optimale Abgasreinigung vorliegt. Ein Katalysator eines Benziners hat nach dem Kaltstart im Winter zunächst keine Funktion, da die notwendige Mindestbetriebstemperatur nicht vorliegt. Wird so akzeptiert und nicht ständig als Gegenargument verwendet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MarBo Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Und dann noch die Vollastanreicherung beim Benziner um die Verbrennungstemperatur im Brennraum zu senken. Da wird auch nicht mehr Lambdageregelt, aber auch nicht mehr gemessen. Da kann man nur vermurten, daß da hohe Anteile nicht mehr gereinigt werden. Mal abgesehen vom im Vergleich zum Diesel viel höherem Verbrauch (bei Vollast) und entsprechenden Abgasströmen die dann auch nicht gereinigt werden können. Ich würde über diesen Steg nicht gehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kartoffelsalat Geschrieben 20. September 2017 Teilen Geschrieben 20. September 2017 Welche Gesetze unsere derzeitige Regierung verabschiedet hat und in Planung hat, bezüglich des Diesels, interessiert mich nicht die Bohne. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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