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T6 Diesel oder Benziner oder T7 Elektro?


gobulli

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Oder auch hier:

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allerdings bis 600 km Reichweite ...

 

Aber unser Cali ist dann hoffentlich immer noch unterwegs! Bis jetzt immer noch die beste Entscheidung! :peace:

 

 

Grüße

Radkäppchen

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Der Bericht zum ID Buzz kam grade, wen es interessiert:

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Meine Meinung dazu:

Wenn der ID Buzz 2022 auf den Markt kommt, wird der Cali ein oder zwei Jahre später kommen,

d.h. 2024, autonomes Fahren 2025 und ansatzweises funktionieren und von den schlimmsten

Kinderkrankheiten befreit ist das Fahrzeug dann vielleicht 2026. Vorher würde ich mich nicht auf

eine solche Neuentwicklung einlassen. Drum fahren wir erst mal T6 in den nächsten Jahren und

freuen uns, dass der Diesel so schön sparsam brummt und die Technik jahrelang erprobt wurde.

 

Verlockend finde ich die riesige Batterie im Fahrzeug, dass beim frei stehen vermutlich Standzeiten

von mehren Wochen ermöglicht, inkl. Warmwasser im Herbst :badewanne: Man muss nur schauen, dass man

die nächste Steckdose noch erreicht! :ouch:

 

virtulex

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>300 Meilen.

 

Ja, du hast recht. Verzeihung.

 

300 Meilen x 1,6 Km = 480 Km, und wie man vermuten kann:

- ohne Beifahrer

- in USA Flachland (kein Sauerlandhuegel oder Alpenstrassen)

- ohne Zuladung

- Tempo 80

- schoenes Wetter

- ohne Airco oder Heizung

- kein Licht

- Radio aus

- mit Software (duck und weg...)

 

Schoene Gruesse aus Amsterdam,

 

Marc.

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So ein eBulli ist von der Anwendung her ein ganz anderes Auto. Manche werden mit ihrer Art, damit Urlaub zu machen, gut zurechtkommen (wer z.B. damit für 2 Wochen auf einen Campingplatz in Kroatien fährt und dort stehen bleibt). Für andere läuft das völlig in die verkehrte Richtung.

 

Für uns sind die Fahrzeiten mit dem Auto (auch) dazu da, um die Bordbatterien wieder aufzuladen, um dann wieder völlig flexibel irgendwo ein paar Tage "wild" stehen zu können. Jetzt laden die Batterien aber nicht, sondern werden beim Fahren sogar geleert. Nicht gut und läuft unserem persönlichen "use case" diametral gegenüber.

 

Fazit: der eBulli wird seine Nische haben, aber bei weitem nicht für alle Sinn machen.


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Nabend!

 

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Is doch alles kein Problem... Ich denke, das es für die Elektrokisten auch eine Anhängerkupplung geben wird. An den Haken dann so was dran:

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Und schon kann man bei genügend Brennstoffvorrat Monatelang wild stehen und auch noch anderen Wildcampern ihre Elektromobile aufladen :sarkasmus:

 

Außerdem noch ganz stolz verkünden, daß man mit einem Elektroauto unterwegs ist :award1:

 

´tschuldigung für "etwas" :offtopic2: Ich konnte einfach nicht anders :D

 

 

Gruß

 

T:)m

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Noch ein Bericht über den Buzz:

 

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Gruß,

 

Tilman

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Mal eine ganz naive Frage... wenn man mit heutzutage üblichen Elektroautos (also solche ohne jeglichen anderen Antrieb) irgendwo zum Laden steht: funktioniert das in der Praxis auch an der herkömmlichen "Campinglatz-Stromversorgung" ?

 

Wie sieht das mit den an solchen Stellen verfügbaren Ampere-Zahlen mit der Ladedauer aus bzw. gibt es Inkompatibilitäten (geht das auch an der 50-Meter-Kabeltrommel) ?

 

Mit zunehmender Verbreitung der Elektroautos wird man immer mehr Menschen entlang Straßen spazieren sehen, die mit saurem Gesichtsausdruck anstelle von Benzinkanistern eher Akku-Packs spazieren tragen. :-)


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Vergiss es.

 

Schon normale 230V Haushaltssteckdosen sind nur bedingt geeignet, da über den erforderlichen langen Ladezeitraum die Steckdosen stark überhitzen können. Es gibt zahlreiche Berichte und Warnungen dazu.

 

Ganz zu schweigen von der Strom-Infrastruktur eines Campingplatzes. Ich glaube es ist den meisten Leuten absolut nicht klar, welche Energiemengen da zu transportieren sind.

 

Ohne spezielle Ladestationen wird das nichts.

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An der 230V Standartdose ist gemäss VW seit August 2018 absolut verboten!


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Hallo.

Nur mal so was aus der Praxis.

Ich lade am Wohnwagen meinen e-UP! mit Wissen der Campingplatzleitung. Andere Besucher machen das auch schon. Da das Ladekabel nicht mehr Strom verwendet wie ein Campingheizlüfter ist das kein Problem.

Ebenso lade ich z.B. an V-Märkten und Restaurants mit dem Schukoladekabel.

Der e-UP! ist so immer wieder voll und einsatzbereit.

 

Ihr vergesst in euren Beiträgen die Ladestärke und die Möglichkeit der Einstellung wie stark geladen wird.

An Schuko 5-10A, jeder Backofen braucht mehr. An CEE mit dem Volvokabel und an Typ2 einphasig 8-16A. Und zum Schluss noch auf der Autobahn an CCS mit 20-40A. CCS handelt die machbare Stromstärke mit dem Auto selbst aus.Das sind e-UP! Werte.

 

Das langsame Laden an der heimischen Schukosteckdose, meinetwegen auch an einer CEE, ist wichtig für den täglichen Pendlerbedarf. Zu Hause und auf der Arbeit steht der Wagen rum und kann günstig geladen werden. Das die Konzerne und die Politik uns Schnelllader an jeder Ecke aufschwatzen wollen ist verständlich, schließlich wollen sie verdienen. Von PV Selbstversorgern wie mir kriegen die ja kein Geld mehr.

 

Ich warte derweil weiter auf einen T7 mit kleinem Benziner und großen eMotor als Plug-In. Am liebsten als i3 mit Rex, also immer ein Notstromaggregat an Bord...

 

Falls VW allerdings nicht in die Pötte kommt bin ich durchaus wechselbereit...

 

Wenn ihr Fragen habt zum Stromern helfe ich gerne mit Antworten aus der Praxis.

Auch per PN.

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Natürlich sollte man auch noch ein Auge auf die Batteriekapazität werfen, die des ID Buzz wird mit 111kWh

angegeben, also rund 11% grösser als beim aktuellen Tesla Topmodell. Mit zu geringer Ladeleistung wird

ein solcher Akku nur noch in der Schwebeladung gehalten, weil die Wandlung von 230V auf Bordspannung

schon einen Grossteil der Leistung verschlingt. Mit 6A am CP ist da nichts mehr zu wollen, allenfalls kann

man da seine Batterie nur ein bischen "auffrischen" wenn die Leistung höher ist. Im Vergleich dazu, ein e-UP

hat eine Kapazität von rund 18kWh.

 

Anders rum:

Laden am Campingplatz alle Ihre E-Fahrzeuge mit CP-Strom, wird der Betreiber bald eine eigene Trafostation

brauchen, denn normale Zuleitungen sind da wohl zu schwach, Kochen wollen die Gäste ja auch noch...

Um nicht zu vergessen sind Schnelladestationen meist Gleichstomladestationen, d.h. die Technik zum Laden

befindet sich in der "Tankstelle" und nur das Batteriemanagement ist im Auto.

 

Laden am CP wäre schön, wird aber in nächster Zeit vermutlich ein Wunschtraum bleiben.

 

virtulex

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Der Bedarf generiert das Angebot, nicht umgekehrt! Wenn wir also alle weiter auf den Verbrenner setzen, wird sich am Angebot auch nichts ändern.

 

Campingplätze sind oder sollten naturverbunden sein. Wenn der Bedarf da ist, werden auch die Betreiber mit entsprechenden Angeboten werben (wollen).

PV-Anlagen auf den Sanitärgebäuden können ein erster Schritt sein, damit wäre für die Betreiber auch Geld zu verdienen. Und natürlich wird auch der Strom aus dem Netz mit entsprechenden Aufschlägen belegt und ist dann für die Betreiber lukrativ.

 

Nach dem Motto "gibts noch nicht, also machen wir nicht" werden wir unsere Zukunft nicht sinnvoll gestalten können....

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Da gebe ich dir schon recht, dass der Bedarf das Angebot generiert.

Wenn der Betreiber des CP aber dann 80€ für die Übernachtung haben will, weil er nämlich eigentlich

ein "Tankstellenbetreiber und Kraftwerksbesitzer" geworden ist, gibts einen Aufschrei und alle stehen

dann doch lieber wild.

 

By the way: Hast du mal ausgerechnet, wie goss das Sanitärgebäude sein muss, dass man genügend

PV Module anbringen kann, um nur einen 111kWh Akku bei strahlendem Sonnenschein zu laden?

 

Ich frage mich einfach grundsätzlich, wenn wir weg von fossilen Brennstoffen kommen wollen, wo kommt

denn all die Energie her, wenn die Atomkraft auch abgeschaltet wird... Ich glaube dass da noch ganz

andere Dinge nötig werden, dass wir elektrisch fahren und am CP laden können. Versteht mich bitte richtig,

ich bin Tesla probe gefahren und wollte hinterher gleich losrennen und einen kaufen, weil ich überzeugt

bin, dass die Technologie die Zukunft ist. Es muss aber noch unheimlich viel im Hintergrund passieren und

man darf auch nicht vergessen, dass Strom "hergestellt" werden muss, Rohöl hingegen nicht.

 

Ich denke dass Strom in Zukunft auch wesentlich teurer werden wird, was sich dann auch auf andere

"Treibstoffe" durchschlagen wird. Ich kann es rechnen wie ich will, ein Diesel ist im Moment die günstigste

Alternative, schade nur, was die Automobilhersteller daraus gemacht haben. In ein paar Jahren, wenn mein

Cali alt und grau ist, siehts bestimmt anders aus!

 

virtulex

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Hallo.

Vergesst doch bitte erst mal eure Verhaltensweisen mit dem Verbrenner... Die passen nicht zum Stromer.

Man lädt wenn man an einem Schnelllader vorbeikommt und Zeit hat. Oder wenn der Wagen grade ungenutzt rumsteht. Möglichst wenn es grade umsonst ist. Man fährt also nur ausnahmsweise an die "Tanke", warum auch? Wer das nicht umsetzten kann, für den sind Stromer heut zu Tage noch nichts. Macht ja nichts, irgendwann wird es auch Modelle oder Ladevarianten für ihn geben. Der Markt entwickelt sich ja grade erst.

 

Wer dann mit einem 111kWh Akku zum CP fährt lädt sicher vorher nochmal auf der AB per Schnelllader. Dort ist es billiger als auf dem CP denn eine Strompauschale wird es dort bald nicht mehr geben und die Preise sind mittlerweile bei 60Cent pro kWh. Ein T7, der vielleicht 20kWh auf 100 km braucht, kann dann z.B. die 20 KW für die letzten 100kmLandstraße ohne Probleme auf dem CP nachladen. Selbst mit Schuko oder CEE. Wenn ein CP zu viele Stromer abbekommt wird sich auch ein Schnelllader für den CP lohnen. Bis dahin reagieren bereits die Gemeinden, die Rathäuser kommen schneller an Fördergelder. Wobei ich für Zugfahrzeuge immer noch eine Plug-In Lösung vorziehen würde. 200PS wie im Golf GTE sollten reichen, Allrad und oder REX wie bei BMW wäre schöner.

 

Übrigens:

Lt. LEW Vorstand (eine RWE Tochter) bräuchten wir für 1 Million Stromer ca. 0,4% mehr Strom. Das ist lt. LEW locker zu schaffen; Selbst 10 Millionen Autos ( ca. 4%) sind dann kein Problem. Ein Großteil davon geht ja im Eigenverbrauch vom Dach in die Autos ohne das Netz usw. zu belasten. Das ist eh die kostengünstigste Lösung. Ich wurde beim CCS Schnelllader bereits häufiger darauf angesprochen.

 

Und davon auszugehen das der Diesel immer günstig bleibt ist wohl etwas kurz gedacht. Der Preis ist doch nur politisch, vom Ausland bestimmt. Vor einigen Jahren habe ich auch schon mal 1,60€ für den Liter bezahlt. Wenn die Förderstaaten sich irgendwann wieder etwas einigen oder Geld brauchen wird sich der Preis schnell wieder "erholen". Ich weiß, jetzt werden wieder alle mit erhobenem Zeigefinger schreiben "Eigener PV-Strom geht in der Stadt aber nicht". Aber auch da stehen noch genügend Firmen- und Wohnhausdächer ungenutzt rum. Und in der Stadt gibt es ÖNV, Taxen und Carsharing, alles Möglichkeiten die ein eigenes (Zweit-)Auto überflüssig machen und die wir auf dem Lande nicht, oder nur stark eingeschränkt haben.

 

Und noch etwas.

Andere Länder, nicht nur Norwegen ;), gehen viel offensiver mit diesem Thema um. Mittlerweile ist es für mich einfacher mit dem e-UP! nach Wien zu stromern, als nach Hannover. Unsere Autolobby beeinflusste Politik steht doch immer noch auf der Bremse und bevorzugt Umtauschaktionen. Es ist alles wie immer, nur müssen die Verbrennungsmotor - Lobbyisten ihre Tantiemen nun härter verdienen...

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