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Seilwinde am VW Bus


roschwi

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Cool! Noch 5 bis 6 mal umrüsten und du hast Unimog-Räder auf dem Cali!

Die 8% beziehen sich natürlich auf die Reifengröße der Typgenehmigung, also 215/60 17 oder eine der anderen Seriengrößen.  

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Ich weiss nicht wer recht hat, denn ich bin kein Prüfer aber ich vertraue darauf dass ein TÜV Prüfer weiss was er tut bzw. was noch im Rahmen ist und was nicht.

Und damit bin ich zufrieden.

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Ich werd die Nägel im Frühjahr auf alle Fälle mal ausprobieren um auf Nummer sicher zu gehen. Sie sind tatsächlich das einzige, was ich (aus purer Bequemlichkeit) noch nicht getestet habe.

Gerne kann ich nach dem Test hier mal mitteilen wie es funktioniert hat falls das jemand wissen möchte.

 

Ansonsten besteht meine  Bergeausrüstung aus:

 

- 5m Baumankergurt (ARB) Bruchlast 12t (das dürfte mit knapp 4-fachem Sicherheitsfaktor für meine 3,2t ausreichen)

- Umlenkrolle (ARB) 17,5 t mit 9t sicherer Arbeitslast

- 2x Softschäkel (Liros XTR) mit 7t sicherer Arbeitslast

- 12m Dynema Verlängerungsseil (ich glaube von Seilflechter mit 6t WLL, müsste ich nochmal nachschauen) mit 2 eingearbeiteten Softschäkeln 

- Bergeschaufel

- Bergespaten

- Doppelkompressor (ARB) mit Tank und Schlagschrauber (umgebaut auf dt. Norm)
- 2x Waffleboards (Nakatanenga)

- Bergeösen (Relleum)

- Winde (Terranger)

- Hebesack (Tackla)

 

All das habe ich tatsächlich bereits getestet und für gut befunden.

 

Im Endeffekt habe ich meine Sachen so gewählt dass durchgehend minimum 6 t WLL gewährleistet sind.

 

Ich denke damit dürfte ich ganz gut fahren. Zumindest hab ich damit ein sicheres Gefühl bei meinen Reisen.👍🏻

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auf jeden fall ja 👍 

 

ich kann mit gut vorstellen, dass du die bergenägel mit einem entsprechendem vorschlaghammer selbst in sehr harten boden bekommst.

nur wenn das ganze dann tatsächlich so verankert ist, dass es einen 3t bulli rausziehen kann, fage ich mich wie du dein equipment  nach der bergeaktion wieder aus dem boden bekommst?

🤷‍♂️

 

lg,

hannes

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Die Nägel gehen in harten, nicht aber in sehr steinigen Boden. Mit dem Hämmerchen schon garnicht. Da muss Pressluft ran.  
Die Pflöcke der Pionieren haben sind ca. 20 x 800 mm. 

Rauss bekommt man die Nägel, wenn richtig mit Laschen präpariert mit dem High Jack. 
Die Aktion ist äußerst zeitaufwändig. 

 

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das klingt auch eher nach einer aufwändigen aktion wofür man viel zeit und schwere hilfsmittel benötigt.

 

mich würde dazu mal ein video interessien. auf youtube findet man genug videos zu eher klassischen erdankern.

die teile machen gar keinen schlechten eindruck. gibts auch zergegbar, dann sind die auch nicht so sperrig.

aber zu solchen bergenägeln finde ich nichts.

bekomme da eher maniküre tipps wenn ich was richtung erdnägel suche 🙈

auch links zu produkten wären mal interessant.

 

lg, hannes

Bearbeitet von hannesjo
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Feuerwehr und THW nutzen ähnliche Geräte. Bei den entsprechenden Ausrüstern solltest Du etwas finden. Oder unter dem Stichwort Erdanker.

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Tja ich weiss ja auch nicht ob diese Nägel der Weisheit letzter Schluss sind und im Einsatz hatte ich sie ja noch nicht.
Ihr habt da schon recht mit euren Gedanken und vielleicht waren sie für eine T5 ein Fehlkauf…

Im Frühjahr werd ich mir dennoch mal einen Nachmittag Zeit nehmen und das ausprobieren.

Mal Schauen - wenn ich die Dinger danach nicht mehr raus bekomme hat sich das Thema von alleine erledigt…😂

Dann überleg ich mir etwas anderes…

Die Frage ist ja eh wann man so was überhaupt benötigt.

Ich für meinen Teil bin Skandinavienfahrer und wo ich mich herumtreibe hat es Bäume ohne Ende…

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  • 2 Wochen später...

@Mar-kus, lass mich bitte wissen wenn du dein Nagelset probiert hast.

Bilder und dein Fazit wären sehr interessant.

 

Ich hatte heute ein Gespräch mit der Werkstatt meines Vertrauens bezüglich Winde.

Die haben mir gesagt eine Winde am Bus ist zwar prinzipiell eine tolle Sache, aber eine Seilwinde sollte halt auch regelmäßig gewartet und gepflegt werden.

Hab dazu dann extra noch bei Taubenreuther nachtelefoniert.

Was einer Seilwinde scheinbar gar nicht gut tut ist wenn sie nie gebraucht wird.

Also mindestens alle zwei Monate das Seil raus,- und und wieder aufspulen.

Durchs Wasser fahren und die Winde danach nicht mehr benutzen ist gar nicht gut.

Wasserdurchfahrten sind zwar prinzipiell möglich aber man sollte danach auch die Winde abbauen, komplett abtrocknen und kontrollieren.

Dann je nach Gebrauch und Verschmutzung sollte die Winde alle paar Jahre mal komplett abgebaut und gewartet werden, Arbeitsaufwand bei der Seikelwinde mindestens 8 Stunden.

Ganz so einfach wie ich mir das dachte, nämlich einfach mal eine Windel montieren lassen und dann nur benutzen wenn man sie braucht, ist es wohl nicht.

Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass einige das alles nicht so kritisch sehen.

 

Was habt ihr für Langzeiterfahrungen mit euren Winden gemacht?

Wie handhabt Ihr das Thema Pflege und Wartung?

 

LG,

Hannes

Bearbeitet von hannesjo
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Was ist Langzeit? Das ist schon mal eine Definitionsfrage.

 

Nach 10 Jahren bin ich bei Stahlseil Nr3 an meinem Landcruiser - aber gewartet habe ich da nichts. Genutzt wurde sie immer mal wieder, gab aber auch sicher mal 1-2 Jahre Pause dazwischen.

 

trippin

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sorry fehlpost, wollte ich nicht

Bearbeitet von hannesjo
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Eine Alternative zur Winde ist ein Greifzug. Sperrig, anstrengend, weniger potente Wirkung wie die Winde dafür preiswerter und weniger anfällig. Alternativ dazu gab es vor Jahren bei Därr ein Spill. 

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finde ich grundsätzlich auch eine flexible, günstige lösung. oft braucht es ja nur ein bisschen vor oder zurück um frei zu kommen.

soweit ich das sehe hat der greifzug aber nur eine nutzlast von 1000kg, reicht das für den cali?

 

ich hätte bei sowas ja immer bedenken, dass irgendwas reißt oder bricht wenn man da beim hebeln dazwischen steht. keine schöne vorstellung.

 

lg, 

hannes

Bearbeitet von hannesjo
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Mir einem 500 kg Jokey Greifzug haben wir eben T 2 mit 2000 kg gezogen. Nur rollen   musste  er können. Alles vor den Rädern weg. Bei Sand geht das, bei Schlamm schlecht. 
Schwachpunkt des Zuges waren die auf eine Last X definierten Scherstifte. Die brachen geplant und mussten ersetzt werden…  In den 80er war man da kreativ.
Einen Greifzug kannst du vorn, hinten an den Seiten ansetzen. Er zieht Muskelkraft, keinen Strom und kann zum Ende der Reise verkauft werden. 

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Hi,

würde mir gerne eure Meinungen zu folgenden Setup einholen.

 

Warn Winde EVO 8:

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Aber nicht fest am Fahrzeug befestigt sondern flexibel einsetzbar mit:

 

 

 

Die Winde kann damit zum ziehen nach vorne und hinten eingesetzt werden.

Der große Vorteil ist, dass man die Seilwinde nicht das ganze Jahr spazieren fahren muss sondern die Winde nur mitkommt wenn man sie brauchen könnte.
Die Winde ist dann auch nicht permanent ungünstigen Umwelteinflüssen, wie Sonne, Wasser, Schnee, Schlamm, Schmutz, Salz, ... ausgesetzt und somit sicher langlebiger, leicht zu warten und im Falle auch zu reparieren.

 

Das ist natürlich auch der größte Nachteil.
Das sperrige Teil muss dann natürlich auch irgendwo Platz im Fahrzeug finden.
Und wenn man sie mal braucht, alles rauskramen und damit im Matsch oder sonst wo rum zu hantieren ist wahrscheinlich auch kein Spaß, aber gut dann dauerts halt etwas länger.

 

Kosten inkl. fahrzeugspezifischer Abnahme ziemlich gleich wie die Seikel Winde.
Die geht aber nur nach vorne.

Interessante Sache auf jeden Fall.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt. 

 

LG,
Hannes

Bearbeitet von hannesjo
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