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Laden auf dem Campingplatz


ceerge

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Wenn das Trennrelais verbaut ist dann sind alle Batterien als Verbund parallel geschaltet und machen einen Ausgleich ihres Ladestandes. Wenn also die Wohnraumbatterie(n) von Solar vollgeladen sind und der Motor wird gestartet dann fließen Ausgleichsströme von den Wohnraumbatterie(n) in die Fahrzeugbatterie. Während der Fahrt wird von Solar ständig nachgeladen da das BMS die Batterien auf 80% Ladestand halten möchte während der Solarregler die Batterie volladen möchte. Das ist die oben von Marcus beschriebene Einsparung weil die Lichtmaschine diese Energie nicht liefern muss.

 

Im Stand kommt es dann ein wenig auf den Laderegler an - dort gibt es welche die nur die Wohnraumbatterie(n) laden und auch mindestens einen der einen zweiten Ladeausgang für die Fahrzeugbatterie hat. Letzteren hat Marcus in dem Thread über seine Solaranlage gut beschrieben. Wir wollten auch erst einen Ladebooster zusätzlich zur 200W-Solaranlage verbauen, haben davon aber erst mal Abstand genommen und wollen sehen wie sich unser System im Herbst in Skandinavien bewährt. Im Juni in Italien hätten wir trotz der Module die nicht mehr die volle Leistung gebracht haben keinen Landstrom gebraucht - auf vielen Plätzen war er aber im Preis enthalten.

 

Gruß

Klaus

 

Bearbeitet von Forthradler
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  • 10 Monate später...

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Moin zusammen,

 

ist das so mit dem separat laden? Wir haben ein Ladegerät  (Carbest Wechselrichter) direkt auf die 2. Batterie fest verbaut, wenn ich den einschalte habe ich auf allen 12V Steckdosen die gleiche Volt Anzahl. Eigentlich wollte ich die Starterbatterie separat über den Zigarettenanzünder laden - so habe ich das beim T3 gehalten - kann ich mir das nun sparen?

 

Dankende Grüße

 

Boxerlos

(mit MP3-Box als Radioersatz für den Campingbetrieb)

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Original ist zwischen Starterbatterie und Zweitbatterie ein Trennrelais. Wenn der Motor nicht läuft, besteht keine Verbindung zwischen den Batterien. Keine Ahnung was, wie dort bei dir verbaut ist.

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Und wenn Du eine Nespresso in Dein Ladegerät stöpselt und dir nen Espresso rauslässt, sind die Voltanzahlen dann immer noch gleich? 

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Danke für die schnellen Antworten!

 

Nespresso:
Ich schätze, dass dann die Batterien fast platt sind - ich schaue mir das später noch mal an, in dem ich die Voltzahl beim Laden und verbrauchen an der Starterbatterie und den hinteren Steckdosen messe.

 

Orginalität:

Die war mal... Nach längerem hin-und-her wurden die Kabel, die 80A-Sicherung, das Trennrelais und die Batterie von VW getauscht . (Ich hoffe mal, dass das Trennrelais funktioniert- vielleicht ja nur "einseitig"...)

 

Mal sehn, wo das noch hinführt....

 

Grüße

Boxerlos

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So:

Ich hatte an der falschen 12V-Steckdose gemessen.

 

Die Steckdose oben auf dem Armaturenbrett geht auf die 2. Batterie. Auf die Starterbatterie geht NUR die Steckdose des Zigarettenanzünders/ im "Handyfach".

Bekannte Punkte:
Aufladen der Starterbatterie ist direkt an der Batterie effektiver als über den Zigarettenanzünder.
Das Radio geht weiterhin nach xy Minuten aus (nicht gestoppt) - egal, wie der Ladestand der Bat. ist. 

 

entschuldigt bitte euren Aufwand - ich war mir sicher, dass beide Steckdosen vorne auf die 1. Batterie gehen.

 

Danke nochmal,

 

Boxerlos 

 

 

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  • 3 Monate später...

Hallo, kann ich das Ladegerät an der 2 Batterie dauerhaft am Landstrom angeschlossen lassen und es Läd immer wieder nach Verbrauch auf?

ist das wie Landstromanschluss?

Danke

Gruß Jo

 

Bearbeitet von Buddyseppe
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Hallo,

 

Kommt auf das Ladegerät an, die sehr empfehlenswerten CTEK-Lader und andere moderne Lader können dauerhaft dran bleiben und laden bei Bedarf nach. Im Zweifel hilft ein Blick in die Anleitung, manchmal ist da eine "Suppy-" oder "Camping-" Funktion beschrieben.

Für die Batterie ist das wie Landstromanschluss, die "echten" Landstromer haben dann aber noch eine Schuko-Steckdose in der B-Säule die vom Landstromanschluss gespeist wird.

 

Grüße

Miq

 

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  • 2 Monate später...

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Hallo

 

da hier einiges wirr ist möchte ich es für Andere klären. In der Sache stimmt obiges, aber es ist nicht das Ende der Konsequenzen und so gesehen nicht richtig:

 

Fakt: T6 ohne Ladebooster bringt die Batterien max 80 ( ich sage 60) Prozent voll. Dadurch wird die Lebensdauer erheblich reduziert werden. Und darum ist ein Ladebooster sinnvoll und und nach 1 Jahr Testen ohne seit 3-2020 an Board bei mir.

 

Durch die Parallelschaltung der Batterien im Fahrbetrieb lädt die Solaranlage theoretisch bei der Fahrt nicht nur die Camper sondern auch die Starterbatterie. Der intelligente Batterisensor (so nennt Hella das Teil) meldet dem Steuergerät den Ladezustand der Fahrbatterie. Ist die voreingestellte Schwelle (80 ... oder 60 Prozent jeder wie er meint, müsste man mal auslesen) erreicht, wird die Generatorspannung zurückgefahren. Nun versorgt die Solarzelle auch die Einspritzzanlage, ABS ... alles. Und das reicht NIE

> Mit Solarzelle am Dach und geschlossenem Trennrelais bekommt man die Batterien nie voll. Das ist nicht tragisch, da sie im Stand hoffentlich nachgeladen werden. Bei Fahrantritt geht es auf jeden Fall wieder runter auf 80%

 

>> Im T6 kommt man aus Batteriepflegegründen nicht um einen Ladebooster oder Sitzheizung herum. Hätte ich Sitzheizung würde ich diese wählen und unter dem Sitz abstecken. Damit wird keine Energie verbraten (die eh nicht messbar ist in l/100km) und der Rücken bleibt im Sommer kühl. Dem Steuergerät reicht die Anforderung der Leistung um die Spannung zu heben.

Licht reicht nicht, 13.3V killen jede Batterie, zu wenig.

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@ Benno_R

"Fakt: T6 ohne Ladebooster bringt die Batterien max 80 ( ich sage 60) Prozent voll. Dadurch wird die Lebensdauer erheblich reduziert werden. Und darum ist ein Ladebooster sinnvoll und ....."

 

Da ich den Cali im Winterhalbjahr i.d.R. nur einmal pro Woche bewege, schließe ich immer mal wieder für ein paar Tage Landstrom an.

Ich gehe davon aus, daß dann die Batterien (beide Camping- und die Starterbatterie) voll aufgeladen werden(??). Im Urlaub stehe ich meist auf CP´s und nutze Landstrom.

Bei diesem Nutzungsprofil denke ich ist ein Ladebooster nicht nötig.

 

Liege ich da richtig????

 

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Hallo

 

in deinem Fall überwiegt ja der Landstrommodus bzw Stand ohne Betrieb

Ja, damit ist ein Booster nicht dringlich da die Akkus keine lange  Standzeiten mit geringem Ladungslevel haben und du deren Kapazität durch Landstrom ohnehin nicht nutzt.

Ich wuerde aber empfehlen den Cali direkt nach dem Abstellen kurz an den Strom zu hängen oder mit Sitzheizung das Problem lösen.

 

Mit Licht kommst du auf  gerade mal 13.3V womit zwar die Battrien etwas  leiden aber man in Sommer locker 3 Tage und mehr stehen kann...

 

Den Booster braucht wer regelmässig fährt und ohne anschliessenden Landstrom steht.

 

Fazit: Je nach Nutzung gehts auch ohne aber mit sind alle Probleme von Tisch und es ist beeindruckend wie schnell ein Votronic mit 30A lädt.

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Meiner Meinung nach werden die Kunden von den Herstellern bezüglich Batteriekapazität getäuscht.

 

Es werden Bordbatteriekapazitäten genannt, die nicht annähernd zu bekommen sind. Die meisten Kunden haben technisch keine Ahnung und hören nur die Nennangabe der Batterien. Dass diese nur zu max. 50% entnommen werden darf ist schon vielen unbekannt. Dass darüber hinaus die Batterien aber nur bis max. 80% geladen werden wird verschwiegen. So können von dem 150Ah der beiden Bordbatterien im Cali  nur max. 60AH genutzt werden. Das wird nicht kommuniziert.

 

Auch die Nachrüstung eines Lade-Booster ist keine allheilbringende Lösung.

 

Der lädt nämlich nach den entsprechenden Kennlinien, z.B. der AGM-Ladekennlinie. Heißt, die Batterie wird nur in der Hauptladephase (I-Phase) mit max. Ladestrom bei erhöhter Ladespannung geladen. Nach ca. 75% Vollladung wird auf den Kennlinienbereich U1 umgeschaltet, die Ladespannung stark reduziert und konstant gehalten. Dadurch verringert sich der Ladestrom bei der weiteren Batterieladung kontinuierlich bis auf Null. Die Ladezeit steigt dagegen beträchtlich an, für die letzten 25%. Dies erfordert dann lange Fahrzeiten, um eine Vollladung über den Booster zu bekommen.

 

Was ich damit sagen will, es ist nicht so viel gewonnen mit dem Booster. Denn auch ohne Booster und mit Euro-6 Lademanagement werden die mit geschlossenem Trennrelais mit der Starterbatterie  verbundenen Bordbatterien ja bis ca. 80% mit der vollen Lichtmaschinenleistung mit Ladestrom versorgt. Erst danach passiert nichts mehr, also da, wo auch der Booster seinen Ladestrom stark herunterfährt.

 

Es erstaunt mich, dass dagegen noch niemand vorangegangen ist. Es wäre da Mindeste, dass die teuren und schweren Bordbatterien herstellerseitig zumindest in einer praxisgerechten Zeit 100% geladen werden und die dafür technisch notwendigen Schaltungen serienmäßig eingebaut werden. Das ist einfach dem Zweck der Batterien – Campingnutzung geschuldet.

 

 

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Verwechselst du da nicht die Spannung einer vollen Batterie mit der maximal zulässigen Ladespennung? Die AGM sind bei einer Ruhespannung von 12,8 V zu 100 % voll und das erreichen sie auch im T5/6 ohne Ladebooster.

Beim Umgang mit Bleibatterien wie auch AGM kann man nur den besten Kompromiss für die Lebensdauer suchen. Zu gering geladene Batterien sulfatieren, zu viel Laden bewirkt Platten-Korrosion.

 

Das regelmäßige Laden der Batterien über Landstrom ist nicht nur eine gute Idee sondern wird auch in der Bedienungsanleitung gefordert.

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Hallo

 

es gibt hier einige Beiträge die das alles erklären.. Bitte Suche nutzen

Nein es ist keine Verwechslung, mit 13V bringt man eine AGM Batterie nicht voll und auch keine Vollkalzium. Die sind dann nach 2 Jahren müde. 

Der Euro 5 T5 laedt stur mit 14.4v ohne Lademanagement das ist ein ganz andeees Thema.

 

Die Cu zeigt sehr schoen die viel hoeheren Ladeströme mit 14.8v dank Votronic. Bei Rueckschaltung der Kennlinie sind es dann in der Tat nur noch 1-3A

 

Ladebooster ist kein Allheilmittel aber eine 98% Lösung für uns im T6

 

 

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Richtig, beim T5 muss man noch unterscheiden, ob mit oder ohne BMT. Ich meinte natürlich den T5 mit BMT. Da ist kein Unterschied zum T6. Bei mir wird die Ladespannung auf knapp über 13 V heruntergeregelt und trotzdem fließt weiter Ladestrom zu den Camperbatterien. Sie werden sehr wohl voll. Es dauert nur länger als mit höherer Ladespannung. 

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