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eBikes während der fahrt aufladen ?


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Hallo liebe Cali Gemeinde,

 

gibt es eigentlich schon eine praktikable Lösung um e Bikes während der Fahrt

z.B. an der Steckdose der AHK aufladen zu können ?

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  • Christian.Wiesen

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  • joeadamo

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Hallo joeadamo,

 

prinzipiell ist das sicherlich möglich, allerdings gibt es dabei ein paar Aspekte, die man meiner Ansicht nach berücksichtigen sollte.

 

1. Aus Gewichtsverteilungsgründen würde ich (und so mach' ich's) immer im Fahrzeug transportieren, aber auch da kann man natürlich die Akkus laden.

 

2. Ohne die technischen Daten aktuell zu überprüfen, schätze ich dass so ein typischer Akku gerne etwa 120 W Ladeleistung hätte, bei zwei Fahrrädern z.B. macht das dann 240 W und bei 12 V einen Strom von ca. 20 A NETTO. Das wäre dem 12V Netz des Fahrzeuges wohl grundsätzlich zuzumuten, wenn nicht gerade sonstiger hoher Strombedarf besteht.

 

3. Mir ist bislang kein Handelsübliches Ladegerät bekannt, welches aus 12 V die für Li-Ion-Akkus benötigte Spannung von z.B. ca. 42 V herstellt und den Strom sachgerecht begrenzt.

 

4. Für's erste bliebe da eventuell die Lösung mit zwei mal Umsetzen: 12 V auf 230 V und dann 230 V auf die für die Akkus benötigte Spannung. Dabei müsste man wohl 2 mal ca. 10 % Leistungsverlust einrechnen, so dass aus meiner Beispielrechnung von 2. eine beispielhafter Strombedarf von 24 A ergibt. Ob das eine Steckdose im Tx hergibt wissen Kollegen in diesem Forum sicher besser. Vermutlich kann man die Akkus auch mit niedrigerem Strom laden, es dauert dann eben etwas länger, würde aber das 12V-Netz im Tx nicht überlasten.

 

Zum Schluss: herzlichen Dank für diese anregende Frage. Interessiert mit auch und ich werde mich demnächst mal über Details informieren.

 

Herzliche Grüße

Christian

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Nachtrag:

 

2 Minuten Recherche ergab diese Antworten auf die Frage.

 

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Gruß

Christian

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Danke Christian für die Antworten und Links.

Ursprünglich dachte ich ja an die 13 polige Steckdose der AHK.

 

Der Vorschlag die Akkus im Innenraum zu laden macht sicherlich Sinn.

Dabei darf der Ladestrom dann aber nicht zu hoch sein, was aber nichts macht weil man ja auf Reisen meist mehrere Stunden Zeit hat

und keine einstündige Schnellladung benötigt.

 

Ich habe mir wegen meiner Bosch Akkus mal den vorgeschlagenen Link angeschaut.

Der hilft ja nicht wirklich weiter, da dort mit Datum aus 2014 nur darauf verwiesen wird, dass Bosch beabsichtigt ein Auto Ladeegerät

herauszubringen.

 

Aber als Ansatz für ein externes Boschladegerät im Auto werde ich mal weiter googeln.

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Gibts doch mittlerweile schon

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Oder evtl sowas und dann die Original Ladegeräte benutzen

 

 

 

 

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Hallo joeadamo,

 

ja, tut mir leid. Eine fertige Lösung habe ich leider auch noch nicht gefunden. Allerdings gab es ein paar Hinweise, dass sich ernsthafte Firmen damit beschäftigen, jedoch zur Zeit aus verschiedenen Gründen (z.B. Tod des Inhabers) nicht liefern können.

 

Aber was geht, wäre eben die zweistufige Lösung mit soliden Produkten und etwas schlechtem Wirkungsgrad.

 

Es wäre für mich persönlich denkbar, einen solchen Umrichter von 12V auf z.B. 42V (Raleigh, Kalkhoff) zusammzubasteln, aber das wäre mir selbst im Augenblick zu unsicher. Ich habe keine Lust das neue Auto (evtl. mit uns darin) abzufackeln.

 

Sollte ich noch etwas finden, melde ich mich.

 

Vielleicht gibt es ja andere Foristen, die eine bessere Marktkenntnis haben und uns weiterhelfen.

 

Herzliche Grüße

Christian

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Hallo Kradwart,

 

danke für die Info. Bosch-Antriebs-Fahrern wäre damit ja schon mal geholfen.

 

Herzliche Grüße

Christian

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Hallo Kradwart,

 

das allgemeine Ladegerät von Revolt - dann in Verbindung mit den original Bosch Ladegeräten -

sieht ja ganz praktikabel aus und man kann es ja auch flexibel für andere Verbraucher benutzen.

 

Ich werde mal die etwas

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bestellen, da ich ja einen 500 Watt und einen 400 Watt Akku

zu laden habe

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Eigentlich bin ich ja nicht angesprochen, aber hier gibt es vielleicht ein Misverständnis, welches ich aufklären möchte:

 

die Akkus haben vermutlich eine Kapazität von 500 Wh (=Watt-Stunden) und 400 Wh. geladen werden die aber mit einer typischen Leistung von z.B. 80W, so dass der Akku (wenn man die Verluste nicht berücksichtigt) in 5 Stunden geladen ist.

 

1000 Watt mit 12 Volt gäbe über 80 A, ich glaube nicht, dass Du diesen Strom über längere Zeit aus dem 12V Bordnetz entnehmen kannst.

 

Das Bosch-Teil wäre doch für Dich genau richtig, oder?

 

Herzliche Grüße

Christian

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Beim lesen der Überschrift war mir erstmal nicht klar, dass es nur um das aufladen des Akkus geht. Ich dachte schon, du meinst das Bike ansich😀

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@Knox16

 

.. damit ist doch das gleiche gemeint. Der Akku wird dann vom eBike abgenommen und an einem anderen

Ort geladen

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@ Christian

 

also würde das kleinere Universalgerät von Revolt Deiner Meinung nach völlig ausreichen

Die Wahl für das revolt hatte ich nur getroffen, weil es nur die Hälfte vom Boschlader

kostet und dazu flexibler genutzt werden kann

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Hallo joeadamo,

 

es kommt natürlich darauf an, was Du sonst noch mit einem solchen Wechselrichter betreiben möchtest.

 

Aber, wenn es "nur" um das Laden der Fahrrad Akkus geht, würde ich immer das Originalprodukt des Herstellers (in diesem Fall Bosch) vorziehen, auch wenn es deutlich teurer wird. Litium-Ionen Akkus sind bekanntermaßen "kleine gebändigte Brandbomben" und dementsprechend vorsichtig in jeder Hinsicht sollte man damit umgehen, insbesondere, wenn man diese im Fahrzeug transportiert und dabei auch noch lädt (das wäre allerdings ein Argument die Akkus beim Transport am Fahrrad zu lassen, aber ich mach's trotzdem nicht).

 

Bosch gewährleistet durch die Produkthaftung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Sicherheit von Akku und Ladegrät. Der Chinesische Hersteller und Inverkehrbringer des großen Wechselrichters sicherlich nicht!

 

Vielleicht habe ich etwas zur Aufhellung beigetragen.

 

Herzliche Grüße

Christian

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Quelle: Beschreibung des Pearl-Spannungswandlers

 

"Hinweis: Dieser Spannungswandler liefert eine modifizierte Sinus-Ausgangsspannung und ist damit für die meisten Elektrogeräte optimal geeignet. Diese Wellenform kann jedoch bei einzelnen Verbrauchern - wie z. B. bei Laserdruckern oder Mikrowellenherden - bestimmte Funktionsstörungen verursachen. Bitte prüfen Sie, ob die Verwendung zugelassen ist."

 

... und 700 W aus der Zigarettenanzünderdose?

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