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Weber Go-Anywhere vs. Q 1200


Kartoffelsalat

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Bislang nutze ich vor dem Bus den kleinen Kartuschengrill von Bright Spark und bin auch recht zufrieden damit.

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Nun habe ich im vergangenen Jahr von einem Lieferanten einen Q 1200 als Prämie bekommen. Dieser steht bisher original verpackt im Keller.

 

Er macht durchaus einen guten Eindruck, aber mich beschleicht das Gefühl, dass er für den Bus doch zu groß ist.

Daher überlege ich ihn zu verkaufen und mir einen Go Anywhere als Gaser zuzulegen.

Kann jemand aus dem Forum von einem direkten Vergleich berichten oder von X oder Y abraten?

 

Ausprobieren möchte ich den Q 1200 nicht, da er ungebraucht besser verkäuflich ist.

 

Danke!

 

Stefan

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Mir war der Q zu groß und der Go Anywhere bot mir zu wenige Möglichkeiten ohne indirektes Grillen.

 

Schau dir den Enders Urban an. Wenn man die seitlichen Ablagen entfernt ist er wesentlich kleiner. Auf dem kannst du zusätzlich auch mit Gas kochen. Im Deckel transportiere ich noch eine gelochte Edelstahlschale zum Aufbacken von Brötchen, ein Pizzablech von Miele und eine kleine Auflaufform. Die Gußroste sind sehr massiv und speichern toll die Wärme.

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Wenn Du keinen der beiden Grills hättest und überlegst, welchen Du anschaffen sollst, dann würde ich zum GA tendieren. Die Grillfläche des GA ist etwas kleiner als der Q1200, 42 x 26 statt 43 x 32. Das ist auf der einen Seite nicht viel, auf der anderen Seite hilft jeder qcm. Da beim GA jedoch die seitlichen Tische fehlen, ist er insgesamt viel kleiner als der Q1200, was ihn zum Campen noch geeigneter macht. Die Brennleistung ist etwas kleiner, sollte aber ausreichen. Mir ist die Männerhandtasche GA ein treuer Begleiter. Und indirekt Grillen geht mit dem eingeschränkten Platz auch, obwohl die Portionen dann natürlich noch kleiner werden. Zu guter letzt kostet der GA nur gut die Hälfte.

Da Du den Q1200 schon hast, ist die Sachlage eine andere. Er kostet neu mit Garantie um die 250€. Wahrscheinlich bekommst du um die 200€, wenn du ihn ohne Garantie verkaufst. Viel bleibt da nicht übrig, wenn Du Dir dann einen GA Gas kaufst.

Unter diesem Gesichtspunkt würde ich ihn einfach behalten. Wenn Du Dich nach 50 Mal grillen verändern willst, dann kannst Du ihn immer noch für 150€ verkaufen und hast nicht viel mehr Verlust gemacht. Wird eh nicht Dein letzter Grill sein. Das Grillfieber ist dem Califieber sehr ähnlich 😜

 

Letztlich kommt es auf Dein Grillprofil an. Alles Gute bei der Entscheidung.

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Nachtrag zum indirekten Grillen: Das ist bei beiden zur Auswahl stehenden Grills schwierig. Für indirektes Grillen braucht man idealerweise zwei Brenner oder muss eine Grillhälfte abdecken und das Grillgut von der direkten Hitze entkoppeln. Möglich, aber macht nicht wirklich Spaß bei der kleinen Grillfläche. Eine Alternative wäre zB noch der ODC City Gas. Aber ich möchte Deine Entscheidung nicht schwieriger machen als sie ohnehin schon ist.

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Danke schon mal für die Meinungen/Erfahrungen.

 

Der Enders gefällt mir recht gut; insbesondere seine Vielfältigkeit.

Der ODC scheidet aus. Rund verpackt sich so schlecht.

Der G-A begeistert mich immer noch durch seine Größe.

 

Mein Q1200 bleibt wohl weiterhin in der Verpackung.

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Alternativ wäre da noch der Cobb Grill. Preislich natürlich etwas teurer, dafür ein Multitalent. Der wird wahrscheinlich diesen Sommer unseren GA ablösen.

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Der Cobb war mir bisher unbekannt.

 

Ich habe mich etwas eingelesen, klingt interessant.

Der Preis ist heftig, Set bei gut 400 Euro, aber nicht kaufentscheidend.

Ich habe gerne gute Sachen, die mir Freude bereiten, ihren Zweck erfüllen und ich sie viele Jahre nutzen kann.

 

Es wird kompliziert.

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Hallo Stefan,

 

der Cobb ist wirklich klasse.

Bin seit letztem Frühjahr Besitzer des kleinen Alleskönner, vorher hatte ich den Cobb als Holzkohle-Variante.

Das ganze Set brauchst du nicht. Wenn du die "Griddle Plate" und die "Pfanne" (nicht Wok) dazu nimmst bist du sehr gut ausgerüstet.

Ich habe mir noch einen Topfaufsatz gegönnt, damit wird dann auch noch ein Kocher aus dem Grill.

In der Tasche kann man alles prima verstauen.

 

Ggf ist das Packmass beim Endres Urban aber noch kleiner?!

 

 

Gruß Michael

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Hallo Grillfreunde,

 

Cobb ist bei mir auch in der engeren Auswahl. Material wirkt in den YouTube Videos sehr wertig. Die deutschen Grill-YouTuber sind begeistert von dem Teil. Einzeln gibt es ihn online gerade ab 170€, also Preisunterschied zu GA oder Q1200 unwesentlich. Was mich vor allem überzeugt ist der Tropfeinsatz aus Edelstahl, spülmaschinenfest, das könnte die Reinigung um Einiges erleichtern.

Durch Zubehör ist auch indirektes Grillen möglich. Das Zubehör finde ich sowieso sehr interessant. Z.B. gibt es ne Backform. Brot backen soll laut Rezessionen gut gelingen, oder den Topfeinsatz zum Kochen.

Zum verstauen gibt es ne große Tasche, wo auch Zubehör rein passt.

 

Auf jeden Fall attraktiv.

Grüße

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Ich liebäugel mit dem Enders Explorer. Gleiche Funktion wie der Urban, aber kleiner in den Abmessungen und inkl. demontierbare Standbeine. Einziges Manko ist der emaillierte Rost. Den Gussrost vom Urban kann man aber sicher nachkaufen.

Grüße

Axel

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Hallo Kartoffelsalat,

 

ich habe den Go Anywhere in der Gasversion und damit 3x gegrillt.

Das Grillergebnis war jeweils top.

Das Fleisch (und wir hatten recht viel verschiedene Auswahl) blieb saftig, verbrannte nicht und ließ sich gut wenden und verteilen auf der Grillfläche.

Einmal gab es auch Lachs, ebenfalls echt lecker geworden.

Im Handling finde ich ihn im Verhältnis zur Grillfläche wirklich praktisch.

 

Das Reinigen des Grillaufsatzes geht mit dem entsprechenden "Akopatz"- oder Stahlwollschwamm leicht.

Das Innere des Grills ist für mich etwas "fummelig" zu reinigen, weil man um den "Brennstab" herum putzen muss.

Allerdings ist der Grad des Ärgers darüber vom "Pingeligsein" abhängig.

Eigentlich kann man mit feuchten Tüchern oä recht gut auswischen.

Nur fürs "richtig" Reinigen müsste man sich etwas Zeit nehmen.

 

Da ist natürlich der Q1200 mit der Möglichkeit, den Rost "abzubrennen" und bloß ein bisschen abzubürsten einfacher.

Allerdings auch da jeweils von "Pingelgrad" abhängig.

 

Ich grille mittlerweile allerdings ganz einfach und schnell auf dem Camp-Bistro von Campinggaz.

Ist nicht so toll, aber reicht mir.

Für zuhause hätte ich dagegen gerne den Q.

Wenn dir also in den Sinn kommen sollte zu tauschen;)

...natürlich mit WAG.

 

Viele Grüße Frauke

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Der Rost kostet laut Enders EUR 15 netto pro Stück.

 

Beine sind auch beim Urban abnehmbar. Gesteckt und gesichert mit einer Rändelmutter.

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So wie ich das sehe, ist der Enders Explorer mit Abstand der Sieger, was das Verhältnis Grillfläche zu Transportmaß angeht und eine Transporttasche gibts für den auch. Und die Option ihn als Tischgrill oder Standgrill zu gebrauchen ist ja auch top. Danke für den Tipp.

 

Allerdings gefällt mir der Cobb von der Verarbeitung mit Abstand am besten. Nachteile hier: Kleine Grillfläche(nur 30cm Radius), klobig beim Transport.

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Mir auch :D

Gehen jetzt in die vierte Saison mit unserem Cobb und sind sehr zufrieden. Packmaß ist recht klobig, stimmt. Aber die Varianz relativiert das m.E. Mit Wok, Griddleplate, Topfhalter etc ist man für alle Fälle gerüstet. Nur unters Flexboard passt er halt nicht.

 

Hungrig

Robert

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