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Verbesserung Unterbodenschutz/Rostschutz


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Hallo

 

wer von euch hat den Cali am Unterboden konserviert oder was gemacht?

 

Meiner ist BJ 2011 und ich hab RostansĂ€tze. Angeblich gibt es einen 3 in 1 Rostumwandler den man großzĂŒgig sprĂŒhen kann.

 

Dann wĂŒrd ich noch eine Hohlraumschutzkonservierung machen.

 

Tipps? Vor allem ohne HebebĂŒhne.

 

lg

 

Martin

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Veröffentlichte Bilder

Hi,

 

hab den Bus mit Mike Sanders Hohlraum und Unterbodenschutz machen lassen, allerdings nicht selbst ( das Zeug sollte erwĂ€rmt und mit Druckbecherpistole aufgetragen werden) ohne HebebĂŒhne und zerlegen wirds schwierig.

Alternativ gibts da noch Fluid-Film in SprĂŒhdosen (mit 60 cm sprĂŒhschlauch) , riecht aber ne zeit lang.... wie wenn ne Schafherde 2 Wochen im Bus ĂŒbernachtet hĂ€tte :eek: legt sich aber dann.

 

Gruß Andi

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Moin!

 

Ich habe meinen (fast) neuen Bulli mit Mike Sanders Korrosionschutzfett behandelt. Ich wollte immer schon mal einen Thread mit Bildern starten, komme aber einfach nicht dazu... :(

 

Meine Meinung zu Rostumwandlern... Nur Umwandeln bringt es nicht. Da muß auf jeden Fall eine Versiegelung hinterher. Meinen alten Golf II habe ich vor etlichen Jahren erst mit Fertan Rostumwandler und danach mit Fertan Hohlraumwachs behandelt. Das hat nicht wirklich lange gehalten. Wenn die Lösemittel aus dem Wachs raus sind, dann wird es hart und rissig. Die Feuchtigkeit dringt wieder ein und es gammelt schön weiter. Aus diesem Grund bin ich auf das Korrosionsschutzfett umgestiegen. Mit Fett kann man sich sogar die Rostumwandelei sparen. Es saugt sich in den Rost und verhindert das weitergammeln.

 

Die Verarbeitung von dem Zeug ist allerdings eine ganz schöne Schei*arbeit... :evil: Das Fett wird auf 100°C erhitzt und mit einer Druckbecherpistole (Saugbecher reicht nicht) in die HohlrĂ€ume und auf den Unterboden gespritzt. Eine HebebĂŒhne hatte ich leider auch nicht zur VerfĂŒgung, aber eine selbstgebaute "BĂŒhne" aus GerĂŒstbohlen (diese gelochten Metalleinleger). Da das Auto trocken sein muß und so warm wie nur möglich hatte ich das 2015 im August gemacht. Bei 30°C + ist das eine schweißtreibende angelegenheit.

 

Die Zeitschrift "Oldtimer-Markt" hat mal einen wirklich guten Langzeittest gemacht. Den Test kann man von dieser Seite runterladen (nach unten scrollen):

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EDIT: Der Andi war schneller... :)

 

Gruß

 

T:)m

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Hi!

 

Das Thema hatte ich auch mal auf der Agenta, Mike Sanders Hohlraumkonservierung schlĂ€gt (machen lassen) komplett mit ca 1000-1200 Euro zu Buche. Das ist schön ne Hausnummer und man muss sicher sein seinen Cali lange zu fahren. Denke das macht direkt bei einem neuen Fahrzeug am meisten Sinn, ebenso der Unterbodenschutz. Inwieweit hier bei beiden Punkten VWN gut vorgearbeitet hat bzw. ĂŒberhaupt etwas langfristiges macht gibt es widersprĂŒchliche Informationen. Ich hab von "sofort machen" bis "nicht notwendig - ist ab Werk ausreichend" alles gehört.

 

GrĂŒĂŸe, Stan

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Hi Seltsamkeit,

 

also ich hab bis jetzt noch vor die Möhre lange zu fahren... evtl. lĂ€ĂŸt sich durch die Vorsorge ja ein geringfĂŒgiger höherer Verkaufswert erzielen, wenn der KĂ€ufer sieht, dass man sich Gedanken gemacht hat.

Ich habe am WE die WWZH nachtrÀglich eingebaut, und da ist mir aufgefallen; wo der Wasserablauf vom Dach austritt; vorne hinter der Batterie; da ist rein garnichts an Korrosionsschutz :eek:

Wenn dort stÀndig Wasser reinlÀuft... OMG wird umgehend nachgeholt :D

So um die 700-1000 € kostet es schon, das Zeug ist auch nicht ganz billig. Ich wĂŒrde die "Batzelei" nicht selber machen, obwohl ich es vor hatte.

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Hi!

 

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FĂŒr die ganze Aktion hatte ich den Bulli sehr weit zerlegt. Hier und da findet man schon etwas Hohlraumversiegelung. Aber an den wirklich kritischen Stellen ist kaum etwas oder gar nichts. Der Unterboden ist ja schön verkleidet. Und unter der Verkleidung sieht man dann viele, zum Teil mehrfach ĂŒbereinanderliegende Bleche. Ich hĂ€nge mal zwei Bilder an. Das erste Bild zeigt den Zustand ab Werk. Ansicht auf Schweller Fahrerseite zwischen Tank und Hinterrad. Die weißen Tropfen sind die original Versiegelung. Das zweite Bild zeigt die gleiche Stelle, nachdem ich damit fertig war. Gemacht wurde was von VW. Aber trotzdem sind die allermeisten Blechfalze ungeschĂŒtz oder nur zum Teil versiegelt. In der Heckklappe z.B. habe ich gar nichts gefunden. Auch unter den TrittstufeneinsĂ€tzen war so gut wie nichts (drittes Bild). Und genau da ist an der tiefsten Stelle ein Blech verschweißt. In die Falz zieht immer schön das Wasser rein...

 

NatĂŒrlich lohnt sich das nur, wenn man das Auto lange fahren will. Ob ein zukĂŒnftiger KĂ€ufer da drauf achtet und dann mehr zahlt... Keine Ahnung. WĂŒrde ich mir nen Oldi kaufen der vernĂŒnftig versiegelt ist, wĂ€re es mir schon was wert. FĂŒr die HohlrĂ€ume, Unterboden, TĂŒren und Heckklappe habe ich ca. 25 Kg gebraucht.

 

Eins muß einem natĂŒrlich klar sein... Wenn es richtig heiß wird, lĂ€uft einem was von dem Fett aus dem Auto. Aber wirklich nur aus den Ă€ußeren Teilen die richtig warm werden (Motorhaube, Heckklappe, TĂŒren usw.) Das versaut einem den Hof. Aber lieber ein Fettfleck als ein Rostfleck :D

 

 

Gruß

 

T:)m

 

 

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Toll, Danke! Sauber dokumentiert. Da wĂŒrde man direkt vom HĂ€ndler in die Werkstatt fahren wollen.

 

Wegen der Straße/ Stellplatz mach ich mir weniger Gedanken - steht draussen auf der Straße :happy:

 

Ich denke der Cali ist fĂŒr ein langes Autoleben prĂ€destiniert - aber wie ihr schon schreibt; ob ein zukĂŒnftiger GebrauchtwagenkĂ€ufer dies mit 1k extra honoriert ist fraglich. Ich habe bisher immer meine Fahrzeuge gefahren bis sie am Ende (wirtschaftlich) waren, allerdings ist dies auch mein erster Neuwagen. Wer weiß wie unser (Familien)Leben in 10 oder gar 15 Jahren aussieht, und ob da ein Cali mit reinpasst.

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Hhihhiii @ Tom

 

Frauchen war auch ganz erstaunt wo ĂŒberall das Zeug rausgeflossen ist im Sommer.... :D:D:D:D

Schau mal ist das normal??

LĂ€ĂŸt sich ja mehr oder weniger leicht vom Lack entfernen :-)

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Das grĂ¶ĂŸte "Problem" - ich hatte im Sommer breits recherchiert aber wieder verworfen - war eine geeignete Werkstatt zu finden. Dazu gehört ja auch eine Portion Vertrauen, dass die wirklich sorgfĂ€ltig das Zeug ĂŒberall hin verschmieren.

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Hallo,

 

Nicht nur da hÀtte ich bedenken.

 

In Zuge des Einbaus des Luftfahrwerks konnte ich mir den Unterboden ja ausgiebig anschauen. Der gesamte Unterboden beim TSI ist mit einem Wachs ĂŒberzogen. Auch an den Stellen, wo man so nicht rankommt. Nach Montage des LFW wurde von Goldschmitt alles was bearbeitet wurde wieder mit einem SprĂŒhwachs behandelt.

 

Der Unterboden, jedenfalls beim TSI, ist nahezu vollstĂ€ndig verbaut und mit Abdeckungen und Matten ĂŒbersĂ€ht. Der Demontageaufwand wĂ€re extrem hoch um ĂŒberhaupt an nenneswerte Stellen des Unterbodens zu kommen. Ich hĂ€tte da kein gutes GefĂŒhl den Wagen fĂŒr die Zerlegung in irgendeine Werkstatt zu geben und grĂ¶ĂŸte Bedenken, das auch alles wieder in den Original-Zustand zurĂŒckversetzt wird.

 

Hier mal einige Bilder, wie es untenrum so aussieht.

 

Gruß Markus

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Danke Markus fĂŒr die Bilder, es ist schwer erkennbar aber das Wachs ist bei deinem T6 gleichmĂ€ĂŸig/ komplett vorhanden? Man sieht nur die weißen Punkte.

 

Eine Werkstatt mit der ich im Sommer telefonierte wollte die komplette KĂŒchenzeile ausbauen um optimal arbeiten zu können :eek:

 

Gruß

Stan

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Hi!

 

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Mein Bulli hat sich so bei der unfÀhigen Lackiererei gerÀcht. Die erste Dachneulackierung wegen Blasen ist schief gegangen. Und beim zweiten Versuch habe sie nur das Dach beilackiert :evil: und nicht wie abgesprochen ganz neu gelackt. Das Dach blieb also montiert und damit er termingerecht fertig wurde, kam er in die Trockenhalle. Da stand er dann ein paar Stunden bei ca. 60°C... :D Hat erst mal schön Fett in die Halle gepi**t :P Wegen der Lackierung war ich zwar sauer, aber durch die WÀrmebehandlung ist das Fett auch in den HohlrÀumen die sonst nicht wirklich warm werden gut verlaufen :) Entfernen ist nicht so das Problem. Mit einem Fön warm machen, abtupfen und den Rest mit Petroleum abwischen. Sollte noch ein leichter Schleier bleiben, nachpolieren.

 

Da ich WerkstĂ€tten grundsĂ€tzlich misstraue, blieb mir nur die "Do it yourself" Variante. Ist jetzt das dritte Auto gewesen, welches ich so behandelt habe. Wenn ich mich doch fĂŒr eine Werkstatt entscheiden mĂŒsste, dann wĂŒrde ich es wahrscheinlich direkt bei Mike Sanders machen lassen. Möglichst viele der Verkleidungen schon selber demontieren und nur was fĂŒr den Fahrbetrieb nötig ist da demontieren lassen (viele Fotos machen!).

 

 

 

Das Problem bei der Werksversiegelung ist allerdings, daß sie zwar nahezu vollflĂ€chig (flĂ€chig!) aufgesprĂŒht wurde, aber gerade die empfindlichen Falze nichts oder zu wenig abbekommen haben. Wenn man sich Ă€ltere Autos von unten anguckt, dann fangen die alle an den "scharfen" Blechkanten und ĂŒberlappenden Bleche an zu rosten. An den scharfen Kanten ist die LackstĂ€rke geringer und in den Falzen bleibt die Feuchtigkeit stehen. Auf einer glatten BlechflĂ€che rostet da kaum mal was. Außer der Lack ist durch einen Steinschlag beschĂ€digt. Den glatten Blechen habe ich zwar auch eine Schicht Fett gegönnt, aber die HohlrĂ€ume, Kanten und Falze sind besonders grĂŒndlich "gesandert".

 

Was auch ein "quell ewiger Rostfreude" ;) ist, sind die Stehbolzen, mit denen die vielen Verkleidungen und Leitungen befestigt werden. Bei der Montage werden da die Halterungen draufgeschoben. Besonders diese "Zahnscheiben", die sich so schön festkrallen zerstören beim AufdrĂŒcken sofort den Lack.

 

Und auch die Wagenheberaufnahmen sind klasse... Benutzt man den mitgelieferten Wagenheber, hat man auch da (schön im Spritzbereich) sofort den Lack zerstört. Metall auf Metall kommt nun mal nicht so gut.

 

Ach ja, eins sollte man natĂŒrlich bedenken wenn man sich fĂŒr eine "Fettkur" entscheidet... Sollte an dem Auto mal geschweißt werden mĂŒssen, dann unbedingt die Werkstatt drauf hinweisen! Am besten einen Zettel so ins Auto legen, daß der Monteur ihn auch wirklich liest. Das Fett brennt nun mal ganz gerne...

 

 

Gruß

 

T:)m

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Beim Beach gab es das "Problem" KĂŒchenzeile ja zum GlĂŒck nicht :D Die Verkleidungen im Innenraum hatte ich grĂ¶ĂŸtenteils ausgebaut. Nur die Verkleidungen am Dachhimmel mit den LuftdĂŒsen sind drin geblieben. Im Innenraum, hinter den Verkleidungen habe ich allerdings auch kaum "gesandert". Da schlĂ€gt sich höchstens mal Kondenswasser nieder. HĂ€tte ich einen Comfortline, wĂ€re die Seite mit der KĂŒche wohl unbehandelt geblieben.

 

Meine Sorge galt ĂŒberwiegend den Bereichen, die Streusalz und viel Dreck abbekommen.

 

 

Gruß

 

T:)m

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Das Sandersfett oder Fluidfilm (ich finde letzteres besser) sind natĂŒrlich nur fĂŒr HohlrĂ€ume. Es flĂ€chig auf außenliegende Bleche oder Falze zu spritzen bringt nicht viel weil es schnell wieder ablĂ€uft. Da braucht es eher abriebfestere Wachse die nicht von alleine ablaufen. Der Unterboden bekommt ja auch ordentlich Wasser und Dreck ab, das muß die Beschichtung aushalten. Ein transparenter Unterbodenschutz auf Wachsbasis ist schön zu verarbeiten und sieht hinterher auch gut aus.

Schöne Bilder, Markus, gut das Du das Auto jetzt hast und Spass an der Fotografie.

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