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Zeigt her eure Offroad Cali´s!


roschwi

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... wenn man größer als 235/65/17 oder 255/55/18 möchte. Also z.B. für die 245/65/17 oder 245/70/17 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

Allen in diesem Forum vielen Dank fürs anfixen!!! Es ist soweit, nächste Woche wird unser Wile E. geseikelt. (Danke an Friesenfrauke für den Tipp! 😊)

 

Wir haben uns für das "Desert" Monroe Set entschieden. In einem zweiten Schritt soll er dann auch ein paar neue Rädchen bekommen.

Ich möchte gerne die VW Devenport 17“ als Felge behalten (Ich stehe halt auf Fivestar). Eventuell werden sie schwarz lackiert.

Man hat uns als Bereifung die Yokohama Geolandar A/T (G015) 235/65R17 108 H empfohlen. Aktuell fahren wir Michelin Primacy 235/55 R17.

Jetzt sagte mir unser Reifenhändler, dass das bei Original VW Felgen schwierig sei mit der Zulassung. Er meinte, bei Zubehörfelgen wäre es einfacher.

 

Hat er recht? Hat jemand von euch so eine Kombination?

 

Liebe Grüße

Stocki

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Hallo Stocki,

 

habe auf die originalen 17“ Felgen 235/65 R17 Cooper Discovery, also AT Reifen, gepackt (mit Höherlegungsfahrwerk). Mit den Reifen hatte ich schon beim Amarok gute Erfahrungen gemacht. Die Vorstellung beim DEKRA Prüfer endete allerdings ohne Abnahme. Grund war ein Festigkeitsgutachten von Volkswagen, nach dem Reifen mit einem größeren Durchmesser als Originalreifen, die Nabe und Schraubenschäfte mehr belasten. Der 2.Gutachter hat damit allerdings keine Probleme gehabt, hier musste ich nur am hinteren Radkasten nacharbeiten.

Der 1.Gutachter meinte auch, dass die meisten Zubehörfelgen das gleiche Problem wie die Originalfelgen haben. Es müßten Felgen von Spezialisten für AT Reifen sein (z.B. von Delta usw.).

Naja, das ganze ist halt typisch deutsch und wird von den Prüfern individuell gehandhabt.

Hoffe meine Erfahrung hilft dir weiter.

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Obacht auch bei der Reifengröße, da bei 235/65R17 eine Tachoangleichung nötig sein wird.

225/65R17 liegt genau auf der Grenze

Bearbeitet von Tholi
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Hi Stocki,

 

wir fahren den Geolandar jetzt seit gut einem Jahr in Verbindung mit Desert Monroe und Auflastung (3.2t, nach absolut richtiger Empfehlung seitens Fa. Seikel ohne "HD" und daher auch für unsere Tochter auf der Rückbank bei langer Fahrt noch komfortabel) und sind sehr zufrieden. Wir haben den Reifen auch in der Dimension 235/65R17. Unser Fazit: Absolut super! Gutes Fahrverhalten auf trockener Strasse, und das sehr leise (kein Unterschied zu unseren normalen Sommerreifen vorher), keine Negativerfahrungen bei Nässe oder im Schnee. Zudem hat sich der Geolandar auf Geröll-/Schotterstrecken (z.B. in Kroatien) bei vollgeladenem Cali als sehr robust erwiesen.... bei Schlamm hatten wir das Gefühl, dass er sich evtl. aufgrund des "feineren" Profils etwas schneller zusetzt als andere ATs.

Insofern würden wir Euch in Eurer Entscheidung bestärken wollen.

Wir fahren übrigens Ronal R41 Felgen... die sind robust, günstig (im Vergleich zu VW-Felgen) und auf dem Cali sehr cool (zumindest in unseren Augen 😎).

 

Grüsse,

David

 

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Das stimmt und hatte ich vergessen zu erwähnen. Damit werden auch alle anderen Reifengrößen aus der Zulassung verbannt. Der Anbau einer anderen Größe hat ein erneutes Vorstellen beim Tachodienst zur Folge und auch eine Abnahme mit Eintragung. Klingt unkomfortabel, aber so einen Eingriff macht man in der Regel einmalig und läßt es so. Daher vorher genau abwägen und nicht drauf los bauen.

Mein Bilstein (mit Koni Dämpfern) Komfort Fahrwerk war eine gute Wahl. Der Cali steht schön waagerecht, trotz seiner Höhe liegt er in den Kurven besser wie mit dem VW Fahrwerk und federt sehr ausgegewogen. Selbst von älteren Personen kam von der Rückbank noch keine Beschwerden. Das Seikel Fahrwerk ist da etwas kompromissloser, aber für Geländegänge extrem robust, mit wenig Seitenneigung. Extremes Gelände mute ich meinem Cali aber eh nicht zu.

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Hi nochmal, 

 

bzgl. Problemen bei der Eintragung, gibt es auch die Option, die Radkombination direkt von Seikel in Verbindung mit dem Fahrwerk eintragen zu lassen. Das gehört bei Seikel zum Tagesgeschäft und hat bei uns mit Ronal und Geolandar inkl. Auflastung gut geklappt. Ohne die Auflastung dürfte das auch noch preislich ganz ok sein. Seikel verlangt für die Eintragung natürlich eine zusätzliche Gebühr, aber dafür ist das dann ein Nobrainer und deren Knowhow ist denen ja auch nicht kostenlos zugeflogen 🙂 .... Man muss dazu auch nicht bei Seikel die Räder/Reifen kaufen, sondern kann sie dort erwerben, wo's einem passt, und sie dann einfach mitbringen. (Seikel versteht sich nach eigener Aussage auch nicht wirklich als Reifenhändler, schnürt aber natürlich auch gerne Komplettpakete, wenn man alles aus einer Hand haben möchte).

Wir hatten die Radkombination vorher mit Seikel abgeklärt/diskutiert, sie dann bei unserem Reifenhändler erworben und anschliessend beim Fahrwerkseinbau von Seikel gleich miteintragen lassen. Das ging dann ohne Probleme...

 

Sehe auch, dass Ihr einen T6 (nicht 6.1) besitzt.... da kostet die Tachoangleichung ja fast nix.

 

Grüsse,

David

Bearbeitet von CampKnowWhere
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So, der Thread heißt ja "Zeigt her eure Offroad Cali´s!"

 

Den ersten Zwischenschritt kann ich ja schon einmal präsentieren. Letzte Woche in Viersen bei Werkstatt Ringe gewesen und Seikel Desert Monroe einbauen lassen.

Schon nach den ersten gefahrenen Kilometern ärgerte ich mich nur, dass ich das nicht schon zwei Jahre eher gemacht habe. Der Wagen liegt wesentlich besser auf der Straße und vermittelt sofort ein stabileres Fahrgefühl. Die von Seikel angegebene Erhöhung wird deutlich übertroffen. Der Cali ist seinen Hängehintern los und wirkt gleich etwas robuster. 

 

Ich freue mich schon auf die zweite Ausbaustufe im Herbst. Dann soll die AT Bereifung kommen (hier gibt es noch ein wenig Diskussionsbedarf, Danke schon mal an David, Tholi und SilverWolf) Zusätzlich soll noch eine Spurverbreiterung erfolgen.

 

Grüße

 

Stocki

 

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Hallo,

hat es einen bestimmten Grund warum hier keiner den Cooper Discoverer ATT in 225 60 17 103H montiert? Dieser bekommt im Netzt durchweg positive Bewertungen, ist günstig und kann ohne Tachoanpassung gefahren werden. Ich denke ich werde mir diesen als dritten Radsatz für den Urlaub gönnen.

 

 

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Klar. Wenn ausgehend von 235/55R17 die 225/65R17 ohne Tachoanpassung gehen, dann gehen auch 225/60R17.

 

Aber Eintragen lassen muss man es ebenfalls. Und dann kann man doch auch gleich auf 65er Querschnitt gehen.

 

Das Auge isst bekanntlich mit... 😋

 

Mehr Flanke, mehr Bodenfreiheit usw.

Bearbeitet von T6b
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Das ist doch ein Straßen-AT. Die meisten Cali-Offroader hier sind absolute Hardcore-Geländefahrer, die fast täglich durch metertiefen Schlamm oder saharaähnliche Sandwüsten fahren. Denen ist der einfach zu soft 😜

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und erkauft sich damit eine längere Übersetzung die auch nicht so geil ist.

Für die Hamburger Hipster die damit übers lange Wochenende nach St. Peter Ording fahren genau das Richtige 😁

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Das mit der längeren Übersetzung habe ich mir auch eine Weile lang eingeredet.


Nach unserer Andalusientour mit etwas Gelände musste ich mich selber diesbezüglich korrigieren - im Gelände hätte ich mit AT Reifen auch den Reifendruck angepasst (nach unten).

 

Hätte daher dann im Gelände den gleichen Abrollumfang wie Original, und einen Reifen der aktiver mitarbeitet, den Innenausbau  schont und mit dem grösseren Fussabdruck auch mehr Performance im Gelände und vor allem auf Sand.

 

Mit knapp 1.8 Bar arbeitet der Reifen mehr, der Innenausbau klappert nicht nur weniger, er leidet auch weniger. 


Der AT leidet zwar auch , da man aber bei einem Allwetterreifen eh alle 2-3 Jahre wechselt, ist dieser Punkt dann auch wieder egal.

 

Gekauft habe ich noch nichts, nur das mit der Übersetzung zählt halt nicht, insbesondere im Gelände. Aber klar, im Alltag ohne Gelände zählt es für diejenigen die in den Alpen wohnen & regelmässige Steilpassagen fahren müssen.

 

Bitte ergänzt oder korrigiert mich, damit ich nichts falsches Kaufe 🙂 

 

trippin

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Das mag ja alles sein. Nur wieviel Kilometer im Jahr bist du auf Asphalt und wie viele wirklich Offroad? Zumal sich Offroad eh bald erledigt hat, siehe Italien...

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Hallo Offroader, mein T6.1 Cali Beach 4Motion ist bestellt und momentan beschäftige ich mich mit den passenden Rädern (Felgen+Reifen). Favorit wäre 18Zoll Twin Monotube+MICHELIN 235/60 R18 107H Latitude Cross. Hier wäre jetzt allerdings eine Tachoangleichung mit einer externen "Box" erforderlich. Unabhängig vom ordentlichen Preis liest man überall von möglichem Fehlverhalten Tempomat/ACC. Hat da von euch jemand Erfahrungen? Außerdem will niemand ausschließen, dass evtl. Irgendwas streift und evtl. Lenkwinkelbegrenzer erforderlich sind. Und die Winterräder sollten dann die selbe Dimension haben oder? Kann es sein, dass es ziemlich aufwendig ist wenn man von der zulässigen Bereifung abweicht? 😬 Nun tendiere ich fast zu 17Zoll mit 235/55 Latitude Cross.... DANKE für eure Meinungen und Erfahrungen! Achja, richtig Offroad habe ich nicht geplant. Höchstens mal Autostrand oder einen steilen Schotterweg zu einer einsamen Bucht in Kroatien.

 

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