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Änderung Energieversorgung - Batteriefachgröße


Gast

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Hallo. Ich bin aufgrund Lithium Batterien zum dem Thema gestoßen. Ok, die sind echt teuer

in meinem California von 2004 sind noch die Original AGM von 2004 drinnen. 
Nun bitte eure Erfahrung, wenn ich den Kühlschrank bei normalen Außentemperaturen laufen lasse hält er ca.  1 1/2 bis 2 Tage

Wie lange halten sie bei euch?

 

werden wohl neue AGM mit höherer Leistung und Solar werden. Macht ja am Ende mehr Sinn

 

Danke für eure Erfahrungen/Infos

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  • 5 Monate später...

Hallo @mitgenuss,

 

nachdem ich der bin, der das mit dem „Kennen“ der beiden Batterien geschrieben hat, kurz ein Satz dazu:

 

In meinem Fall waren beide Batterien eben noch nicht sehr und vor allem gleich alt - des Weiteren vom selben Typ. 
Ich habe außerdem eine Garantieverlängerung, daher wollte ich damals keine allzu großen Veränderungen durchführen. Und: ich kann theoretisch alles wieder rückgängig machen in dem ich das Trennrelais wieder stecke. Dann sollte es halt auch wieder so sein, wie vor dem Umbau und die Batterietypen zusammen passen. So war die Idee.

In meinem Fall hat das gut geklappt, ich kenne aber Deine Umstände nicht so gut.

 

Wenn z.B. das gesamt Alter der Batterien schon etwas höher ist, könnte ein neues Batterie-Paar auch schlau sein, denn man will ja möglichst lange nach der Bastelei sein Ruhe haben...

Wenn Du einen Booster mit verbaust, kannst Du dort auch eine passende Ladekennlinie zu den neuen Batterien einstellen, somit ist es (außer bei der Mechanik) vermutlich egal, was Du verbaust. Passen muss es halt.

 

Ich kann auch nur aus der Erfahrung jetzt sagen:

Zwei Batterien als Nutzbatterien sind sicher die entspanntere Lösung für einen 35l Kühlschrank, als nur eine.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass z.B. bei AGM nicht die ganze Kapazität genutzt werden kann.

Sicher ein Grund, warum im Coast und Ocean eben zwei drin sind.

 

Ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden, passt sie gut zu meiner Nutzung. 
Sauber gemanagtes Laden dank Booster wenn man regelmäßig fährt, ausreichend Kapazität für wenige Tage mal ohne Strom/Fahrt oder freistehen und ein Solarpanel auf dem Dach, welches diese Zeit noch ein wenig verlängert (zumindest im Sommer für mich ausreichend).

Ja, eine Solartasche hat auch Vorteile, ich bin aber gerne auch mal faul oder lebe nach dem Motto: Schnell hin und auch wieder schnell weg 😊

 

Viel Erfolg bei der Umsetzung

 

Florian

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Hallo Florian

 

Ich habe das Projekt leider etwas aus den Augen verloren. Der Bedarf ist ja momentan auch nicht so gross, da wir derzeit immer noch ausschliesslich auf Stell- und Campingplätzen mit Landstrom übernachten. Die Installation der Squergo Dachbetts hat momentan Priorität. Wobei hierbei zunächst mal der Knackpunkt sein wird, wie ich das Paket von Österreich nach Liechtenstein bekomme :).

 

Da unsere beiden Batterien mittlerweile auch schon 5 Jahre auf dem Buckel habe, wird das Projekt für mehr eigene Energie vermutlich im Laufe des Jahres oder Anfang nächsten Jahres unter Kauf von drei neuen Batterien vollzogen werden.

 

LG Markus

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  • 1 Jahr später...

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Moin!

Das Zitat ist schon etwas älter, vielleicht gehts trotzdem noch. Was für eine Kühlbox (12V, 220v, Absorber, Kompressor…) hast du verbaut? Ich habe eine Engel-Kompressorbox und komme im Sommer am französischen Atlantik gut 3 Tage hin, trotz drei Kindern.😊

 

Und hat hier jemand die Teilenummer vom kleinen Trennrelais (das mit der 100 drauf) zur Hand?

 

Gruß, Christian 

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Hi Christian,

 

ich habe eine Waeco / Dometic CDF18 dran. Ich finde sie trotz ihres hohen Alters erstaunlich sparsam mit ca. 38 Watt.

 

Relais fliegt bei mir noch irgendwo rum - soll ich es suchen?

 

Florian

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Moin!

38 Watt zieht meine wohl nicht.  
 

Es wäre toll, wenn du die Teilenummer hättest. 
 

Gruß, Chr 

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Moin!

Wie hast du den „Stecker“ aus dem Relais gebaut? Kann man das einfach ausräumen, wenn der Deckel ab ist? Und wie hast du die Verbindungen hergestellt? Löten stelle ich mir wenig haltbar vor. 
 

vielen Dank für die Hilfe,

Christian

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Hi Christian,

 

das sind Kabelschuhe, welche an die Kabel gecrimpt sind - selbe Dimensionen wie die Kontakte des Relais.

Dann mit Schrumpfschlauch den oberen Teil isoliert.

Habe mir dann nur noch aus Plexi einen kleinen Schutz gebastelt, mit entscprechenden Schlitzen drin.

 

Ergibt diese Beschreibung einen Sinn für Dich?

 

Grüße

 

Florian

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Ja, macht Sinn. 
Ich hatte gehofft, mit dem Relais-Stecker das Problem der nicht vorhandenen 9,5mm Kabelschuhe losgeworden zu sein…

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Ich kann leider meinen Beitrag von eben nicht mehr editieren, daher der Doppelpost. 
Auf deinem Foto gehen zwei Adern aus dem ehemaligen Relais raus, ich vermute, die dicke Leitung ist Plus, die dünne D+? 
Und hast du einen Belegungsplan von dem Relais? 
ich würde gerne genau wissen, was kommt, bevor ich alles auseinander nehme und mir dann was fehlt. 
 

Meine Vorstellung war eigentlich, aus dem Relaissockel einen Stecker für den Ladebooster zu machen, also aus dem Sockel in den Booster und zurück in den Sockel. Dann könnte ich durch einfaches Ausstecken des Boosters und Wechsel auf das alte Relais den Originalzustand wiederherstellen, falls zb im Urlaub die interne Sicherung im Booster den Geist aufgibt. 
 

Viele Fragen….

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Verzeih die späte Antwort…

 

Die Idee mit dem Relais hatte ich zunächst auch und ich habe mir eines zum zerlegen bestellt.

Das ist mir aber mechanisch und vor allem bei bis zu 30A zu heikel geworden und ich habe die Idee begraben.

 

Die Belegung habe ich mir auch nur rausgemessen, einmal 9,5mm zur Starterbatterie/LiMa, einmal Masse und einmal D+.

Die großen Kabelquerschnitte müssen anständig mit dem Kabelschuh verbunden sein, das ist sonst ein echtes Risiko.

 

Durch den Plexiglas-Halter kann ich bei einem möglichen zurückstecken des original Relais einem Kurzschluss vorbeugen.

Für mich hat das bisher funktioniert - habe es allerdings noch nie zurückgebaut - funktionieren sollte es aber.

 

Florian

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Mein Fzg: T6.0 Beach,

um die unsichere Kontaktierung am Stecksockel für das Relais 100 zu umgehen, habe ich das Kabel B+ vom Ladebooster direkt zur Starterbatterie gezogen. D+ wird am Stecksockel vom Relaise 100 entnommen. 

Einfache Rückbaumöglichkeit - D+ Kabel raus, Relais 100 rein , fertig.

Gruß

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Was ist bei einem passenden Kabelschuh unsicher? 😊

Den Booster de-aktivieren durch wieder Einbau des Relais auch nicht.

Mein Hinweis bezog sich eher auf das Kabel. 
 

Florian

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Moin!

 

ich hab mir die Belegung aus den Kabeln und deinen Fotos hergeleitet und das Relais zerlegt. 
Wenn man den nicht benötigten vierten Kontakt rausnimmt und von dem einen Lastkontakt den Relais-seitigen Anschluss etwas modifiziert, passt da ein Standard-Kabelschuh drauf. Den hab ich in eine Endhülse gecrimpt und das ganze mit zwei Lagen Schrumpfschlauch isoliert. Damit hab ich einen Stecker für den Ladebooster den ich bei bedarf einfach gegen das Relais tauschen kann. Die Kabelquerschnitte habe ich entsprechend der Anleitung genommen. 
Auf den letzten 1700km nach Frankreich hat das augenscheinlich sehr gut funktioniert, laut Messung im Zigarettenanzünder auf dem Armaturenbrett durchgehend über 14V. 

Den Sitz habe ich für den Umbau nur nach vorne geklappt (Spanngurt, Lenkrad) und die Starterbatterie hab ich auch dran gelassen. Wenn das Relais und die Caperbatterie ausgebaut sind, sollte der in diesem Zusammenhang zu bearbeitende Bereich stromlos sein. 
 

Sind Sitz und Batterie erstmal raus, ist das alles ganz einfach und übersichtlich…

 

gruss, Christian 

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  • 1 Jahr später...

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Hi Florian,

 

wo hast du die crimpbaren "Zungen" her für deine Kabel anstelle des Trennrelais.

Bei mir haben die etwa diese Größe (9x14mm):




Grüße,


 

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