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Lohnt sich die Differentialsperre beim 7-Gang-DSG?


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Moin Martin,

 

steht im erWin mit drin.

 

Grüße

Dirk

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Gegen PN und Mitteilen der Email, kann ich es euch zukommen lassen. 


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  • 2 Wochen später...

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Weil ich mich nach Unterzeichnung des Kaufvertrags (doch) noch mit der Frage Differenzialsperre ja/nein herumschlage....

 

Woran erkennst Du, in welchen Situationen die Sperre im Video aktiviert war und wo nicht?

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Wenn Kurven gefahren werden ist die Sperre  nicht drin.

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Okay danke, das habe ich mir gedacht. 

 

Bekomme die Sperre ohnehin leider nicht in das Budget herein argumentiert ;)

Bearbeitet von Majanicho2020
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  • 1 Jahr später...

Hi,

 

mich beschäftigt das Thema Sperre auch immer wieder.

Bei einem neuen Fahrzeug würde ich die Sperre immer mit bestellen, einfach schon weil man sie nicht nachrüsten kann und ein Bus mit 4Motion-Bus und Sperre am Gebrauchtwagenmarkt extrem gefragt ist.
Ich habe meinen Cali damals gebraucht gekauft, Allrad war für mich gesetzt, da ich diese Sicherheit in meinen Gefilden nicht missen wollte.
Da ich ja dann den 4Motion hatte, habe ich mich immer mehr an das Fahren abseits befestigter Straßen herangetastet und bin dann irgenwann dem Offroad Spleen verfallen.
Habe dann viel recherchiert und einige Umbauten machen lassen.

 

Sperre habe ich leider keine. Und die Meinungen dazu gehen ja auseinander.
Immer wieder stolpere ich über Kommentare wo diese als absolutes must-have angepriesen wird. Dann wurmt es mich. Oft sind es die alten Offroader, die von älteren Fahrzeugen mit bis zu drei Sperren kommt und diese dann als unabdingbar ansehen.
Ich habe aber auch von einigen erfahrenen Leuten gehört, dass sie die Sperre nur sehr selten gebraucht haben und es in den allermeisten Fällen auch ohne geht, dann denke ich mir okay ist wohl verzichtbar.
Ich hatte mich vor kurzem mal mit Matthias von der Experience GmbH (dem freundlichen Mann im geposteten Seikel Video) länger bezüglich diverser Sperren unterhalten und er hat mir erzählt, dass er sich beim T5 mit der Hinterachsdifferential-Sperre erstmal beide Antriebsstränge abgerissen hat und empfiehlt daher lieber auf deren Einsatz zu verzichten.
Ich kann beide Positionen verstehen.

 

Die Sperre ist sicher gut zu haben wenn man sie braucht, aber die Sperre wird in einigen Kreisen auch einfach gerne zuviel gehyped.

Also denke ich mir, die Sperre ist ein nice-to-have, aber kommt wohl erst ganz zum Schluss.
Erstmal Bodenfreiheit, gute Reifen, Unterfahschutz, kurzes Getriebe, ggf. noch Erhöhung der Watttiefe, gute Bergeausrüstung, damit kommt man schon sehr weit und dann bringt die Sperre in manchen Situationen halt noch das letzte %. Und vielleicht ganz zum Schluss noch die Winde.

 

Da hier ja auch die Haldex besprochen wurde, ich bin vor kurzem über einen Möglichkeit einer "Allrad-Sperre" gestolpert:


Das finde ich recht interessant.
Es kann eine Hinterachssperre natürlich nicht ersetzten, aber wäre vielleicht für alle, die die Sperre vermissen eine Alternative, wenn es wirklich mal um das letzte % geht.

 

LG,
Hannes
 

Bearbeitet von hannesjo
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Moin, 

 

selbst mit Sperre ist es immer noch ein Bulli mit keinem richtigen Allrad. 

Wenn ich ins Gelände will, dann nehme ich einen Wagen der dafür gebaut wurde. Toyota Landcruiser, Mercedes G, Unimog oder einen speziellen Womo LKW mit Allrad, Sperren usw. 

 

Grüße 

Dirk

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Es geht auch hier wieder darum, was ist mit "Offroad" oder "Gelände" gemeint ist. 

 

Wenn das mit der LKS oder den Westalpen abgefrühstückt ist, dh mit normalen offiziellen Feld / Wald und Wiesenwegen - dann braucht es auch den 4x4 nur dann wenn wir alle nicht dahin fahren. DH nach Schnee, Regen oder bei Eis.

 

Die Sperre dann eben auch nicht. 

 

Wer kleinere Offroad Abenteuer sucht, dh verschlammte Forstwege etc kann 4x4 und Sperren doch dann auch schnell gebrauchen. Nur AT Reifen - sind dann aber auch schnell zuwenig. Steile Passagen oder technisch heikle, die würde ich ohne Untersetzung dann doch den genannten Allradlern überlassen.

 

trippin

 

 

Bearbeitet von 4x4tripping
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Hi zusammen:

 

ist natürlich schon viel gesagt worden hier - auch, dass die Sperre das letzte Mittel ist und mit Bedacht einzusetzen ist. Ok, danach kommt dann die Vorderachssperre als allerletztes Mittel... Das in mechanischer Ausführung ist schon noch einmal ein Unterschied zur Elektronik (siehe T3 Syncro)...

 

Natürlich zunächst AT-Bereifung, mehr Bodenfreiheit, Mittelsperre, Untersetzung... Das alles geht jedoch auch mit dem Bus (und beispielsweise Seikel) - und der Bus hat damit schon "Allrad". Ein Toyo bringt nochmal mehr Stabilität und auch Verschränkung und damit mehr Vortrieb in entsprechenden Passagen, weil er erst später "ein Beinchen hebt".

 

Zurück zum Bus. Wer es nicht glauben mag, das und ob die hintere Achssperre etwas bringt: wir sind eine verschränkte Schlammpassge mal ohne und mal mit Sperre gefahren - ok, mit unserem Zebra-Bus T5 Handschalter in Island. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ohne Sperre nur knapp machbar, bei zusätzlicher Steigung auf der Passage ist die Sperre erforderlich. Mit Sperre fährt sich das fast wie auf ebener Piste. Danach weiß man, warum und wann eine Sperre erforderlich ist.

 

Viele Grüße

Mudie

 


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Ich ab bei meinem zweiten neuen Cali auch die Sperre mit bestellt. Ich fahre damit bei mir im Wald mit Anhänger und ich bin oft an verschiedenen Baggerseen "ganz vorn" im Sand. Oder dieses Jahr habe ich mich auch an der Seenplatte getraut, den Wohnwagen mal weiter hangabwärts ans Wasser zu stellen - ohne zu wissen, ob ich mich bei Abfahrt blamiere. 

 

Ich muß sagen, die Sperre hilft an vielen Stellen ein ganzes Stück weiter im Vergleich zu vorher mit "nur 4 Motion". Ich fahre immer die gleichen Reifen von Michelin (Alpin - 255er). Profil ist also gleich wie vorher ohne Sperre.

Den Wohnwagen habe ich mit Absicht erst ohne zu sperren im bewachsenen Sandboden bergauf gezogen und mich - natürlich - festgefahren. Sperre rein und schon ging es tatsächlich weiter 🤩, wo alle ringsum schon am feiern waren mit "na war doch klar, dass das nichts wird". 

 

Am See wo ich oft bin, wo wirklich viel Sand ist, geht es auch besser als mit nur 4M. Ich habe mich aber auch schon mit 4M und Sperre am Strand festgefahren. Der Übermut steigt irgendwann 🙂 Aber ich konnte mich bisher immer selber befreien mit viel Grabarbeiten. 

 

In Bildern: 

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hier komme ich problemlos weg

 

wenn der Sand aber bis zum Schweller steht, und man zur Schiebetür ebenerdig austeigen kann,

dann geht auch nichts mehr bei Dauerregen zuvor - nach den Grabarbeiten habe ich den T3 dann

aber noch raus gezogen :;-):

 

 

Auch an wilden Slipstellen geht es mit dem Boot rausholen (Hänger 2,3t) oft mit eingelegter Sperre besser.

Im Wald bei mir bei nassen Gras und Schlamm ist die ganze Geschichte endlich, das Profil ist dann irgendwann einfach zu schnell zu.

 

Im Winter konnte ich es noch nicht testen, ob es da hilft. Wird aber wohl auch wie bei Schlamm sein. Man sollte nicht zu viel erwarten

 

Ich bezeichne mich nicht als Offroader. Ich habe die Sperre bestellt, weil ich jetzt wie erwartet sandige Stellen einfach besser meistere als vorher und mit Anhänger auch mal schwierige Situationen bzgl. des Untergrundes habe. Dafür ist es gedacht, weil ich nebenbei auch gerne auf der Bahn mein 180-200 fahre, wenn es geht, und deswegen extra keine anderen Reifen möchte!

 

Aber AT Reifen mit 4M sind sicher immer noch besser als meine mit 4M + Sperre. Die rollen dann aber auch anders, dafür fahre ich im Alltag zuviel auf Asphalt.

 

Das zu meinen persönlichen Erfahrungen zu mit und ohne Sperr ab Werk bei gleicher Motorisierung und Bereifung sowie gleichen Stellplätzen. Ich würde es wieder bestellen.

Bearbeitet von hans_771
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Da helfen Schneeketten. 
 

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oder eine seilwinde ☺️

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Spillwinde verwende ich dann immer, wenn nichts mehr geht 🙂 Habe ich eh in meinem kleinen "Forstequipment" zum Bäume rücken. Zur Not rückt die auch Calis 😂 Aber die ist so groß wie eine Krombacher 11 plus dann noch das Seil - dafür habe ich im Urlaub einfach keinen Platz. Mit der Sperre bin ich aktuell wirklich ganz zufrieden in Bezug auf meine Bedürfnisse.

Schneeketten habe ich vor Jahren schon mal überlegt, aber für meine AZEV 255 45R18 nichts gefunden. Keine Ahnung, ob es da inzwischen was gibt.

Bearbeitet von hans_771
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so eine mobile winde mitschleppen nimmt halt enorm viel platz weg.

dann lieber fest verbaut, aber braucht man halt immer einen fixpunkt.

ganz cool finde ich ja den deadman: 

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, damit kommt man auch im sand oder auf einer wiese ohne bäume weiter, halt mit viel buddelarbeit.

aber ich schweife ab.

 

ich denke als traktionshilfe auf matsch, wiese brauchts dann schon eher gröbere ketten.

die gehen bei mir mit koni hd bis max. 225/65 r17.

auf meinen 235/65 r17 gehen auch keine feingliedrigen ketten mehr.

auf größeren at reifen, sind schneeketten wohl eher nicht empfehlenswert.

 

lg, hannes

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Auch hier mit dem Bus helfen auch die Tipps für das Gewichtsparen beim Geländewagen weiter. Obiges nennt sich Bogout und hat kleine Packmasse, wenig Gewicht - und man kann vorwärts und rückwärts bergen. Auch mit Sperre als "twin-set" besser. Leider ein australisches Produkt mit entsprechenden Versandkosten 😕

 

Ich habe mal ein Resüme Geschrieben, welche Offroad Umbauten und Zubehör wirklich hilfreich waren auf Touren wie einer Transafrika (Zürich, Nigeria, Congo, Südafrika) oder dem Reisen in Südamerika. Ein Erdanker war auf meinen Reisen auch dabei. Zukünftig nicht nur wegen des Fahrzeugwechsels - nicht mehr:  (Link entfernt)

 

Vielleicht liest ja hier jemand der DACH Offroad Ausbauer mit - und nimmt Bogout mit ins Programm und in den Onlineshop.. Für mich vermutlich zu spät - ich will so ein Teil zeitnah für den Bus, mit nur Strassenreifen gräbt man sich nur zu schnell ein, und wir sind auch mit dem Bus bevorzugt alleine auf Achse.

 

trippin

Bearbeitet von 4cheers
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