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Zeltbalg bei Regen


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Hallo zusammen,

 

ich muß hier mal ein paar Eindrücke in die Runde geben und wäre über Rückmeldungen dankbar.

 

Da ich hier im Forum bereits vor der Lieferung unseres Cali Beach im Mai 2013 unterwegs war, habe ich mir zu vielen Themen schon im Voraus eine feste Meinung gebildet. So auch beim Thema Mütze ja oder nein! Die Investition war ein Kampf mit meiner Frau, aber wir haben den Kauf keine Minute bereut. Zur Zeit sind wir An der Nordsee im Urlaub und das Wetter ist - wie überall in Deutschland - sehr wechselhaft. Wir haben beschlossen, trotz Regenrisikos, ohne Mütze zu campen und wurden prompt mit 24 Stunden mittelstarkem Regen belohnt.

 

Der Zeltbalg hat sich zuerst gewehrt, wurde dann klamm, nach einer Zeit feucht und am Abend haben sich auf der Seite, aus der der Wind kam Tropfen an der Innenseite gebildet. Überall, wo das Bettlaken oder der Schlafsack den Zeltbalg berührt, zieht die Feuchtigkeit nach innen und die Teile werden nass. Wir fragen uns, wie man mit einem nassen Zeltbalg zusammenpacken und weiterfahren kann, weil dann ja der nasse Balg auf der Matratze liegt und die Feuchtigkeit abgibt...

 

Wir sind jedenfalls froh, dass sich die Sonne nun den ganzen Tag erbarmt hat, unseren Zeltbalg und die Klamotten wieder zu trocknen! Zukünftig nie mehr ohne Mütze bei Regen!!! Wir hatten nämlich noch zwei interessante Nebeneffekte:

 

Zum Einen sind wir von Anfang an mit einer Lösung für die Schleuse am herumdoktorn und werden jetzt wahrscheinlich endlich eine Markise anschaffen 😀

 

Zum anderen haben wir das Spacecamper-Moskitonetz für die Heckklappe und mussten feststellen, was hier im Forum schon jemand geschrieben hat: das Netz ist über den Dichtungsgummi der Heckklappe gespannt und hier hat es Wasser "reingezogen"! Unsere Aluwanne war nass und auch auf dem Boden darunter war es nass...

als Moskitonetz möchte ich es nicht mehr missen, aber diese Wasserproblematik lässt mich drüber nachdenken, es zurückzuschicken.

 

Bilder folgen...los geht's!

 

Gruß,

 

Zaesch

 

 

 

 

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Hallo Zaesch,

 

danke für das teilen deiner Erfahrungen.

Ich denke, ich werde mich wohl doch mal an die Impregnierung des Zeltbalgs machen. Wir nutzen zwar auch das Cap aber Regen kommt ja nicht immer mit Ansage.

Das Spacecamper Moskitonetz für die Heckklappe haben wir auch, aber noch nie benutzt. Das war eigentlich für Nutzung mit dem Heckzelt gedacht. Wir waren dann aber mit dem Heckträger unterwegs und da ist das Heckzelt recht unpraktisch.

 

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Spacecamper Moskitonetz oder das von Maxxcamp? Wir haben das Maxxcamp und es ist das gleiche Ergebnis. Bei Regen unbrauchbar!

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Ja, Spacecamper.

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Ich wollte die Möglichkeit haben es blickdicht zu machen. Das Netzfenster kann man schließen.

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Spacecamper! Ist im Detail besser, als das von Maxxcamp, aber bei Regen unbrauchbar, wie Du schon schreibst!

 

Hier noch ein paar Bilder:

 

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Zu meiner Entlastung: wir sind zu sechst unterwegs, daher die Dachbox und das viele Geraffel...seit dem Heckauszug bringen wir unser gesamtes Gepäck (2+2) im Innenraum und unter dem MFB unter, so dass wir jederzeit schnell den "Schlafmodus" starten können.

 

Mich ärgert ein wenig, wie lange wir gebraucht haben, um uns für die Markise zu entscheiden...

 

Ach ja, zum Thema Beladung: voll beladen mit Dachbox, sechstem Sitz und Fahrradträger haben wir 2700 kg auf die Waage gebracht. Dann noch 4 Erwachsene und zwei Kinder...ich schätze wir hatten 3100 bei zugelassenen 3000 - liegt denke ich im Rahmen. Ich hätte gedacht, dass wir weit über 3000 kg wären!

 

 

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Hallo,

 

ja, das mit dem Baumwollbalg ist halt der Spagat, Nachteile bei Nässe, Vorteile bei Hitze (vermutlich, Erfahrungsberichte stehen noch aus) jeweils gegenüber dem neuen Kunstfaserbalg des T6.

 

Man wird sehen, vielleicht sehnen sich nach ein paar Jahren alle nach dem feuchtelnden Baumwollbalg urück!

 

Nordwest

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Das war mir schon bewusst und ich bin auch froh über die guten Eigenschaften der Baumwolle bei Hitze! Aber ohne Mütze ist das doch eigentlich unmöglich bei Regen zu handlen...schließlich kann man ja nicht immer warten, bis die Sonne wieder alles getrocknet hat. Seltsam.

 

 

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Wir haben auch einen Beach Baujahr 2013. Wir fahren immer ohne Mütze. Bisher hatten wir noch kein Problem mit Wasser. Gut, die Wände sind mal ein wenig feucht, aber nichts was uns aus der Ruhe gebracht hätte. Bei Weiterfahrt legen wir eine Plastikfolie (ist noch von der Orginalverpackung der Matratze) unter. Geregnet hat es übrigens auch schon oft und auch heftig ;-) .

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Hallo,

 

die Mütze mache ich auch nur drauf wenns kalt ist oder wirklich über einen

längeren Zeitraum ungemütlich.

Sonst für Notfälle nen 5.-€ Duschvorhang, einfach darüber legen, so bleibt die Matratze ziemlich trocken.

Der Balg selbst trocknet ja recht schnell, auch wenn keine Sonne scheint.

 

Gruß

Jean

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Hallo

 

Ich bin jetzt schon 3 Jahre ohne Mütze unterwegs und habe im Cali ca. 180 Nächte verbracht. Normaler Regen macht dem Zeltbalg wenig aus, erst bei lang andauerndem Schlagregen, wenn dazu noch der Wind so richtig gegen den Zeltbalg peitscht, wird er Innen feucht. Tropfenbildung konnte ich allerdings noch keine beobachten.

 

Vor 2 Jahren war ich im Juni 4 Wochen in Skandinavien unterwegs, das Wetter war sehr durchwachsen und ich musste das Dach oft bei Regen einfahren, einmal sogar bei Schneefall. Ich lege eine Picknikdecke mit der Unterseite nach oben auf die Matratze, dann wird nichts feucht. Bei der nächsten trockenen Wetterphase wird im Zuge einer Rast das Dach ausgefahren, innerhalb einer Stunde war er immer trocken.

 

Eine Mütze ist für mich ein nice to have und unbestritten mit einer Komfortverbesserung verbunden, aber ich werde auch in Zukunft auf eine Anschaffung verzichten, da ich kein Wintercamping betreibe. Auch wenn ich eine hätte, wäre ich bestimmt zu bequem, sie jedesmal mühsam zu montieren, in dieser Zeit trinke ich lieber ein Bier. Und bei der Abreise sich mit einer klatschnassen Mütze herumzuschlagen bzw. zu verstauen, ist ja auch nicht so prickelnd. Zudem haben zig Generationen von T1/2/3/4 Fahrern ohne Mütze auch überlebt.

 

Servus Fidel

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@fidel

Ich hab die gleichen Erfahrungen gemacht. Für mich käme die Mütze auch nur in Frage, wenn ich häufig Wintercamping machen würde, oder länger an einem Platz bleiben würde. Aber den Cali hab ich zum reisen gekauft und da wäre es mir auch zu lästig, jeden Abend die Mütze zu installieren und morgens, ev. nass ein zu packen. Bin ohne Mütze sehr zufrieden.

l.g. Klaus

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Hallo,

 

wir haben zwar für ganz ungemütliche Bedingungen jetzt auch ein CaliCap. Allerdings war ein feuchter Zeltbalg auch vorher mit dem Isotop von Brandrup kein Problem, das wir uns zunächst zugelegt hatten.

 

Grüße

CaliGraf

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Hallo zusammen,

 

wir haben bisher keine Probleme mit Zeltbalg im Regen gehabt.

 

Wollten uns zuerst auch eine Calicap (topless) zulegen, habe dann aber davon abgesehen, weil

- wir eher im Herbst /Winter /Frühjahr im Cali nur kurz 1-2 Tage am Wochenende übernachten

und uns für Kurzeinsätze die Montage zu aufwändig ist und

- es Morgens immer schnell gehen muß (beim Zuschauen bei anderen hat es doch immer ca. 10 Minuten gedauert)

- zumal für eher kleinere Menschen die Montage und Demontage eher umständlich ist

- nasses Calicap einpacken am besten noch an einem Platz ohne sauberen Untergrund eher weniger Spass macht

(habe jetzt noch keinen gesehen der sein topless Calicap ohne auf den Boden zu legen ordentlich zusammengelegt bekommen hat

... was aber vielleicht ja auch nur an einer fehlenden Anleitung liegen mag?)

- man ein nass eingepacktes Calicap genauso wie den nassen Zeltbalg wieder auspacken und trocknen muß

 

Wir sind jetzt einen Winter prima ohne Mütze ausgekommen (irgendwie hatten wir selbst bei Schneesturm kein eingefrorenes Gestänge).

 

Die beschriebenen Vorteile sind aber durchaus nachzuvollziehen vorallem bei entsprechend unwirtlichen Bedingungen mit mehreren Tagen Dauerregen samt Wind

 

Also wie immer ein Frage des persönlichen Nutzungsprofils

wenn jemand groß ist, morgens eher gemütlich ohne Zeitdruck weiterreist, eher auf der grünen Insel mit Campingplätzen mit Gras unterwegs ist oder mehrere Tage am selben Ort verbringt mag die Kosten-Nutzen Analyse ganz anders ausfallen.

 

Viele Grüße,

Sabine

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Hallo,

 

können wir nicht bestätigen. Wir sind mit Tom´s Calicap sehr zufrieden. Die lagert bei uns immer in der Durchreiche.

Waren gerade mit unserer Tochter an der Nordsee in Holland auf einem Kurztripp. Da das Wetter wechselhaft war

(und ihr nachts oben etwas kalt) hat die Cap sehr geholfen. Sie ist auch sehr schnell drauf und wieder runter. Bestimmt keine

5 Minuten zu zweit. Aber auch egal, wenn wir unterwegs sind haben wir Zeit und keine Eile.

 

Nach unserer Meinung auch später unkomplizierter zu trocknen. Vor allem wenn das schlechte Wetter anhält und man keine hohe Garage

hat, wo man das Dach ausfahren kann. Aber jeder so, wer er es mag ; )

 

Das einzige Problem das wir haben ist, dass sich immer die Gummi-Dichtung löst. Aber das werden wir beim Freundlichen,

der unseren Blumenkohl seinerzeit beseitigt hatte bei der nächsten Inspektion reklamieren und hat nichts mit der Cap zu tun.

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Wir nutzen das Calicap immer dann, wenn richtig Regen angesagt ist, auch für nur eine Nacht. Montage allein, ca. 5 Minuten. Demontage geht mit zusammenlegen auch 5 Minuten. Verstaut ist das Cap in den Hocker in der Heckklappe. Nass zusammenlegen ist kein Thema, einfach rein in den Sack, Klett zu und in den Stuhl geschoben. Bei nächster Gelegenheit zum trocknen auslegen oder montieren.

 

Auf unserer Fahrt nach Rotterdam hatten wir 800km mit einer Übernachtung, da kam das Cap drauf und wir waren froh, der andere Aufstelldachnutzer mit einem Japaner Fahrzeug weniger, da sein Zeltstoff nass war. Hat jedenfalls länger rumgeturnt, um die Matratze nach unten zu nehmen als ich mit dem Cap hantiert habe.

 

In Schottland haben wir es trotz einigen Nieselregen Tagen nie benutzt, aber einmal ausgelegt, war in einer halben Stunde bei Vollsonnenschein absolut trocken.

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