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Diebstahlversuch T5.2 California - neueste Masche


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Hallo Jochen!

 

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Ist schon ok. Aus solchen "abgedrehten" Ideen ist schon oft was vernünftiges geworden. :D

 

Also, ich denke schon das die mindestens ein "Begleitfahrzeug" haben. Ganz ehrlich, wenn ich so meine Brötchen verdienen würde, dann hätte ich auch einen Reservekanister dabei...

 

Um den Grundgedanken: "Liegenbleiben der A*schlöcher" mal aufzugreifen... Warum nicht eine kleine elektronische Schaltung mit einer Zeitverzögerung an die Spritpumpe anschließen? Wenn ein versteckter Schalter / Taster nicht betätigt wird, dann läuft die Pumpe meinet wegen nur eine Minute und schaltet dann ab. In dem Moment sollten die "lieben Kollegen" ja etwas in Panik geraten, da das Auto an einer Stelle stehen bleibt, mit der sie nicht gerechnet haben. Startet das Auto von vornherein nicht, können sie sich evtl. drauf einstellen und haben eine Lösung parat... Das würde immer funktionieren, egal wie voll der Tank ist. Ob einem damit später ein Strick draus gedreht werden kann, so von wegen "Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr"... Keine Ahnung. Aber dann müssten ja alle, die wegen Spritmangel liegengeblieben sind, im Knast sitzen ;)

 

 

 

Gruß

 

T:)m

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High, diesen Gedanken mit dem "Schalter" wälze ich auch schon länger . . .

 

Angeblich wird das bei Porsche-Fahrzeugen praktiziert.

 

Problematisch erachte ich aber die Platzierung so eines Schalters.

 

Er sollte versteckt sein und doch unschwer zugänglich, weil man ihn sonst aus Bequemlichkeit nicht nutzt.

Beim Pedaloc besteht ja auch diese Gefahr.

Ja ich gebe es zu, ich kenn mich ja . . .

 

 

Nachdenkliche Grüße

Franz

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Nabend!

 

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Och, gerade im Cali gibt es doch etliche Möglichkeiten einen kleinen Schalter zu verstecken, den man rel. bequem vom Fahrersitz aus erreichen kann. Die bösen Typen werden wohl nicht so viel Zeit haben, um alles zu durchsuchen. Ein zweiter, recht leicht zu findender Schalter hätte natürlich auch was... Den dann angeschlossen an einem Horn vom Typen "Helm Hammerhand" :D Video ab 1:10 Minuten:

 

 

Gruß

 

T:)m

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Genau die Frage mit der Organisation hat sich mir auch gestellt. Ist es nicht so, dass das Diebesgut ohnehin nur ein paar km zu einem Sammelpunkt bewegt und dort auf Transporte verteilt werden? Per LKW?

 

Tankanzeigensignal invertieren kann ja nicht das große Problem sein. Wird der Tank beim Fahren immer voller, auch nicht schlecht.

 

Ich persönlich finde den Gedanken mit dem versteckten Taster ganz nett: Anlassersteuerspannung und/ oder Spritpumpe über Relais per Selbsthalteschaltung. Sobald die Zündung aus ist, fällt das Relais ab. Vorm nächsten Anlassen muss wieder der Taster betätigt werden. Taster am besten Originalteil. Irgend eine Option, die aber nicht vorhanden ist.

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Vorgehen der Täter

Alarmanlage

 

Einige von euch haben gefragt, wie die Täter es geschafft haben, die serienmäßig eingebaute Alarmanlage ausser Betrieb zu setzen.

Ich war gerade in der Werkstatt und dort hat man es mir gezeigt:

 

Tatsächlich läuft unter der Windlaufabdeckung ein Kabel entlang, welches die Täter nur durchschneiden müssen, um das Horn außer Gefecht zu setzen. Also vertraut nicht auf die serienmäßig eingebaute Alarmanlage.

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Nachrüstalarmanlage mit Schaltausgang wäre auch eine Alternative zum Taster. Daran dann ein (Schließer-)Relais für die Stromversorgung der Spritpumpe.

Schaltausgang wird dann mit Fernbedienung der Alarmanlage z.B. für 60 Sekunden eingeschaltet (kann man ggf. einstellen). In der Zeit hat die Spritpumpe Strom und das Fahrzeug kann gestartet werden. Sobald die Zündung an ist, bekommt das Relais Zündungsplus und ist geschlossen, bis das Fahrzeug abgestellt wird (ggf. mit Nachlauf). Danach ist die Spritpumpe wieder blockiert...

 

Nur eine spontane Idee, sind bestimmt noch etliche andere Möglichkeiten denkbar.

 

 

Gruß

Kim

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Es ist mir ein Rätsel, warum VWN hier keine Drahtbruchsicherung implementiert, die bei Manipulation Vollalarm auslöst.
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Aus meiner Sicht neigen zu viele von Euch aufgrund der Technikaffinität zu elektronischen Möglichkeiten. Mechanische Sperren, schon ausführlich diskutiert, stellen Diebe vor weit größere Schwierigkeiten. Was mir nie gefallen hat, ist die Zerstörung, die bis zur Einsicht, dass das Fahrzeug doch nicht wegzubekommen ist, bei allen innenliegenden Systemen in Kauf genommen wird.

Legt eine gehärtete Radkralle mit Alarmschloß und Erschütterungssensor an das Hinterrad und schlagt die Vorderräder ein. Damit wird zumindest ein Schleppen des Fahrzeugs unmöglich.

Denn Krach einer Flex in Verbindung mit dem Alarmschloß hört man und das Fahrzeug wird erst gar nicht aufgebrochen. Teilediebstahl und Wegheben kann man nie ausschließen, aber selbst das wird durch einen Erschütterungssensor eingeschränkt.

Gruß Harald

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Könnte man zumindest die Problemstelle beseitigen? Wäre ja auch nur bei Einbruch interessant. Also wenn die Täter nicht das Fahrzeug, sondern nur den Inhalt möchten.

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ich kann nur für mich sprechen:

Ich kenne mich und weiß, dass ich bei mechanischen Sperren wie Lenkradsperre oder Radkralle wahrscheinlich ziemlich schnell nachlässig werden würde.

Spätestens wenn ich das heulende Kind und eine Tüte Einkäufe dabei habe, würde ich wahrscheinlich sagen, "scheiß auf die Kralle - wird schon gutgehen"...

 

Daher tendiere ich persönlich eher zu Lösungen, die kaum oder keinen zusätzlichen Aufwand mit sich bringen und das sind in den meisten Fälle elektronische Lösungen.

Mein aktueller Favorit wäre eine Canbus-Nachrüst-Alarmanlage, die über die Original-Fernbedienung gesteuert wird und einen Schaltausgang hat.

Abschließen per Funkfernbedienung => Alarmanlage aktiv und Anlasser oder Spritpumpe unterbrochen, aufschließen per FFB: deaktiviert und Anlasser/Spritpumpe wieder aktiv.

 

 

Wie gesagt, mein persönlicher Favorit aufgrund meiner Bequemlichkeit, grundsätzlich sind mechanische Sicherungen bestimmt nicht schlechter.

 

 

Kim

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Zum einen muss man das nicht so oft machen und zum anderen ist die Zeit und der Ärger nach einem Einbruchversuch unverhältnismäßig länger. Eine halbe Minute für das Anlegen und genauso lang für das Abnehmen ist mir die Sache wert. Gegen das Vergessen hilft eine Gedankenstütze am Lenkrad.

Gruß Harald

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Eine optisch sichtbare Sperre signalisiert dem potentiellen Übeltäter auf jeden Fall deutlich: hier tut einer was. Und sucht sich dann hoffentlich ein einfacheres Objekt (denn er weiß ja nicht, ob sich hinter der sichtbaren Sperre auch noch Anderes verbirgt).

 

Auf klaufreie Fahrt

 

Gustav

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Bearlock aktivieren: eine Sekunde.

Bearlock deaktivieren: zwei Sekunden.

 

Und garantiert billiger als ne Canbus Alarmanlage auf die eh niemand reagiert, es sei denn man hat einen eigenen Stellplatz auf dem Grundstück und kann sich selber drum kümmern :)

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Bearlock oder Pedaloc sind die Grundlage, eh klar.

Was mich halt irritiert ist die hemdsärmlige, inkonsequente Umsetzung sicherheitstechnicher Grundlagen bei der Werksalarmanlage.

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Ja, so schätze ich das auch ein. Deshalb habe ich mich für ein einfach zu handhabendes 3-stufiges Konzept entschieden.

 

- Werksalarmanlage

- Bearlock

- Verdeckete, unabhängige Anlage mit stillem Alarm mit Ortung und Schaltausgang

 

Werksalarmanlage und Bearlock werde ich immer nutzen. Die kostengünstige und einfach zu handhabenden Werksanlage dient eigentlich mehr als Ablenkung. Von der weiteren unabhängigen Anlage soll der Einbrecher garnichts mitbekommen.

 

Gruß Markus

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