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Diebstahlversuch T5.2 California - neueste Masche


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...nur ein Wort: Pedaloc!

Gerade dort, wo der Cali regelmäßig sichtbar geparkt wird und die Ganoven Zeit haben das Objekt der Begierde samt Umfeld auszuspionieren.

 

ruß Geert

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jede vernüftige Alarmanlage hat einen Puffer und ne Innenraumsirene , ich glaube die hören freiwillig auf

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Ich finde Bearlock sinnvoller , geht viel schneller und ist mindestens genauso sicher

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Also:

 

1. Bear Lock

2. Alarmanlage

3. Pedaloc

4. K Leitung unterbrechen

5. GPS Tracker mir ein paar Nettigkeiten für dieses Dr....Pack. (am besten 1000 Volt auf die Pfoten!)

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Die Masche ist alles andere als neu, eher Standardprozedur seit Jahren. Allerdings waren hier wohl eher Amateure am Werk denn allein diese Beschädigungen lassen die echten Profi's wohl nicht zurück. Schau man sich den konkreten Fall an...

 

1. Bear-Lock wäre spätestens nach dem Aufbrechen aufgefallen - wahrscheinlich wäre es dann dabei geblieben und die weiteren Zerstörungen hätten vermieden werden können.

2. Alarmanlage, hätte sehr wahrscheinlich beim abklemmen der Batterie ausgelöst - ab Werk wird eine Akku-Sirene verbaut welche genau diese Problematik (Batterie abklemmen) kontert.

3. Pedaloc, gleiches Prozedere wie beim Bear-Lock.

4. K-Leitung (oder Diagnose allgemein) unterbrechen, hätte hier keinerlei Effekt gehabt.

5. GPS/GSM Tracker hätte beim Auffinden geholfen, allerdings setzen echte Profi's wohl sog. Jammer ein.

 

...kurzum, es bleibt dabei Bear-Lock ist aus meiner Sicht die bedienfreundlichste Methode. Zumal sich die Effektivität zum Pedaloc wohl kaum nennenswert unterscheidet.

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Hallo,

 

da kommt ja echt ein unangenehmes Gefühl hoch ... vielleicht kann man mit seinen eigenen Sicherheitsvorkehrungen doch nicht so sicher sein, wie man immer dachte?... Aber genau die Vorgehensweise hatten wir vor Jahren bei einem T 5.1 in einem Randbezirk von Hamburg schon einmal festgestellt: "Polenschlüssel" und selbstgebastelte Universal-Wegfahrsperre zum schnellen Austausch. Mehr brauchts scheinbar nicht. Damals allerdings wertlos wegen einer nächtlichen Fahrradzivilstreife, die die Täter bemerkt hat und gleich Verstärkung angefordert hat. Die Täter (es waren polnische Staatsangehörige) wollten allerdings nur die Felgen an einem etwas ruhigeren Ort abmontieren, nicht den ganzen Bus mitnehmen, ne klar! Waren dann etwas länger in U-Haft und zwei von denen haben den entstandenen Schaden dann in Raten abbezahlt. Aber die Methode selbst ist wohl bei Dieben als solche anerkannt. Man kann nur die Daumen drücken, dass man selbst verschont bleibt, von Dieben wie vom Blumenkohl.

 

Schöne Pfingsten allerseits

 

CaliGraf

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Hallo,

 

das Ausbauen der Batterie um das Steuergerät zu tauschen ist bekannt. Um einen Überraschungsmoment und weitere Hürde zu schaffen, tauscht man einfach die 4 Schrauben des Blechs auf dem die Batterie steht gegen welche mit Sonderkopf (Vielzahn etc.) aus. Da schaut er dann erstmal blöd mit seiner 13er Nuss in der Hand und kommt nicht ans Steuergerät ran.

Kostet nicht viel und ist meiner Meinung nach sehr effizient.

 

Viele Grüße

René

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...es könnte schlimmer sein, man könnte einen aktuellen Audi fahren - der Zugang wurde sagen wir mal "erleichtert".

 

2017-Audi-A4-JW-16.jpg

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Mit geöffnetem Aufstelldach und Calicap wird das Klauen auf dem Campingplatz wohl etwas aufwändiger bzw. fast nicht möglich.

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Vielen Dank für die netten Mails und das Mitgefühl. Danke auch für die zahlreichen Tipps zur Sicherung.

Mittlerweile hat ein Gutachter den Bulli begutachtet.

So sind die Täter vorgegangen:

 

1. Horn von der Alarmanlage abgeklemmt

2. Fahrertür-Schloss geöffnet

3. Motorhaube geöffnet

4. Batterie abgeklemmt

5. Verkabelung zwischen Motorraum und Innerem durchtrennt

6. Motorsteuergerät ausgebaut

7. Verkleidung unter dem Lenkrad entfernt; mit großer Gewalt das Zündschloss herausgerissen

8. Eigenes, manipuliertes Motorsteuergerät angeschlossen

(Die Reihenfolge des Vorgehens ist reine Spekulation; die ersten drei Punkte sind in der Reihenfolge abgelaufen)

 

Wie schon im ersten Post beschrieben, sind die Täter nur 800m mit dem Fahrzeug gefahren. Das Kennzeichen haben sie nicht entfernt.

Nach 800 m muss es einen technischen Defekt gegeben haben. Vielleicht haben die Täter die Kabel falsch angeschlossen oder ihr Steuergerät hat nicht mit unserem Fahrzeug harmoniert. Zumindest haben sie den Bulli daraufhin schräg auf dem Kantstein geparkt und sind geflüchtet. Sie haben Infos und Spuren hinterlassen, die für uns und die Polizei jetzt Gold wert sind.

 

Hätten die Täter das Fahrzeug erfolgreich gestohlen, hätten wir keinerlei Spuren gehabt. Auf unserem Gelände haben sie sauber gearbeitet und auch an unserem älteren Golf, den sie bewegt haben, um den Bulli herauszubekommen, sind keinerlei Spuren oder Beschädigungen zu finden.

 

Die Täter haben unser Motorsteuergerät und das Zündschloss mitgehen lassen, ansonsten nichts!

 

Ich rate euch: Rüstet eure Fahrzeuge auf. In diesem Forum und auch in den Antworten Vieler unter unserem ersten Post sind hilfreiche Hinweise. Ansonsten empfehle ich euch: Baut zu euren Fahrzeugen keine zu große persönliche Beziehung auf, auch wenn es schwer fällt. Lasst keine persönlichen Gegenstände im Fahrzeug. Das Aufknacken der Tür dauert nur wenige Sekunden. Das kann jederzeit überall passieren. Lasst keine Taschen, Jacken oder sonstige Gegenstände achtlos im Auto liegen. Auch nicht, wenn ihr mal eben in den Supermarkt geht. Versichert eure Fahrzeuge gut. Sorgt für ein gutes Verhältnis zu euren Nachbarn! Seit wachsam und genießt jede Sekunde mit eurem Bulli!

 

Wir hatten diesmal Glück! Wir sind jetzt gewarnt und schlauer. Wir wissen, wie sie vorgehen!

 

Beim nächsten Mal werden die Täter sich ärgern, dass sie noch einmal aufgetaucht sind.

Bandenmäßiger und gewerbsmäßiger Diebstahl wird in Deutschland relativ hart bestraft (verglichen mit anderen Diebstahldelikten).

 

Herzliche Grüße,

APee

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Vielen Dank für die Schilderungen! Nur der Punkt 1 klingt für mich total unlogisch. Das heisst, die nähern sich dem Fahrzeug und können einfach so das Hornkabel durchtrennen? Na tolle Konstruktion. Wie kann das bitte sein?

 

Wo läuft das Kabel denn lang? Dann hätten Sie das Hornkabel ja gleich Aufputz auf dem Dach verlegen können. :evil:

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:D Der war gut, jetzt weiss ich endlich wo der Blumenkohl am Dach herkommt.

Die hatten das tatsächlich geplant, das Hornkabel dort am RCBR zu verlegen, im letzten Moment aber dann verworfen, da waren aber dann schon zu viele Teile vorgefertigt und dann hat der Lakierermeister gesagt: Ach, da lakieren wir einfach drüber!

Das ist der Grund warum das von unten durchblüht.

So langsam macht das alles einen Sinn bei VW

:undwech:

 

Nix für ungut, Mathias

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High,

 

das hätte sich einen Platz in der Abteilung " Brüller des Tages" verdient.

 

Oder: Haben Sie heute schon gelacht ?

 

:D:D

 

Danke

Franz

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Ist doch wahr! Da zahlt man 60t Euros und die kappen binnen Sekunden die Achillesferse...:evil:

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